#deutschlandfunkinterview

berndfm@pod.geraspora.de

"dass wir als Menschen ein gemeinsames Handeln miteinander und mit anderen Wesen finden sollten"

Hören: https://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2020/12/25/die_kunst_des_kompromisses_ein_interview_mit_dem_dlf_20201225_0738_38ea1b3e.mp3

» [...] Vielmehr bedeute Kompromiss aber, „dass beide Seiten ihre wirklichen Interessen auf den Tisch legen, sagen, das ist mir wirklich wichtig und dass sie dann gemeinsam suchen, was sie sozusagen beide wollen“.
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Der Autor des Buches „Warum Kompromisse schließen?“ hat an diesem Weihnachtsfest selbst auf die Bio-Gans verzichtet, auf Geheiß seiner Kinder. Das habe beide gefreut und er könne etwas Neues beim Kochen ausprobieren. „Es ist ein Kompromiss, bei dem eine höhere Ebene der Zufriedenheit rauskommt“, sagte Weber.
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Wenn ein Kompromiss gefunden wird, findet Beziehung statt. Das sei eine gute Erfahrung.
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Die gemeinsame Mitte zu finden sei dagegen ein Geschenk für alle.
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„Im Grunde genommen haben wir das Virus überhaupt, weil wir als Menschen kompromisslos gegenüber den anderen Wesen sind und so weit in deren Lebensräume vordringen, dass daneben jetzt ein Virus von denen übergesprungen ist.“ Es gebe im Corona-Geschehen ein riesiges Ausrufezeichen, dass wir als Menschen ein gemeinsames Handeln miteinander und mit anderen Wesen finden sollten. [...] «

Stephanie Rohde, Andreas Weber [https://ogy.de/c2yx] :: Deutschlandfunk Interview :: 25.12.2020 :: Die Kunst der Einigung - „Wir leben in einer Zeit der Kompromisslosigkeit“ :: https://www.deutschlandfunk.de/die-kunst-der-einigung-wir-leben-in-einer-zeit-der.694.de.html?dram:article_id=489886

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berndfm@pod.geraspora.de

„Wir schaffen es tatsächlich, 50 Jahre Diktatur im Osten und damit mehr als drei Millionen Opfer wegzureden, und das ist schon schwer auszuhalten“

Hören: https://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2020/10/03/falscher_frieden_interview_mit_autorin_ines_geipel_dlf_20201003_0812_1238bc8a.mp3

» [...] „Diese Doppelhelix – Geschichte der Bundesrepublik, Geschichte der DDR, Nachkriegsgeschichte, Geschichte nach ‚89 – in einem Gedächtnis zusammenzubringen, da müssen wir uns schon ziemlich strecken.“
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Die Menschen im Land seien bräsig und selbstgenügsam in der ganzen Debatte geworden.
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„Wozu brauchen wir immer diesen ‚Schuld-Westen‘? Der kann tun und lassen, was er will, er ist immer schuld. Und die Ostdeutschen sind immer die Opfer.“ Sie sieht darin eine Dysbalance, die gerade nicht zu einer Idee von Einheit führen kann.
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„Warum haben wir so viel Energien in diesem Land, die vor allem auf Negativbindung, Destruktion gehen, und nicht zu sagen: ‚Leute, das sind 30 Jahre. Keiner wusste, wo das ganz Projekt hinläuft, und jetzt stehen wir da, schauen uns an und sind erschrocken, wie fremd wir uns plötzlich wieder geworden sind‘“ [...] «

Michael Köhler, Ines Geipel (Schriftstellerin, Publizistin und Hochschullehrerin - https://ogy.de/vadu) :: Deutschlandfunk Interview :: 03.10.2020 :: 30 Jahre Deutsche Einheit - „In meinen Augen ist das ein falscher Frieden“

https://www.deutschlandfunk.de/30-jahre-deutsche-einheit-in-meinen-augen-ist-das-ein.694.de.html?dram:article_id=485192

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