#paralleluniversum

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #soziale-frage #bildung #elite #klassismus #rassismus #paralleluniversum

Sehr guter Artikel über eine Welt viele nur als Paralleluniversum wahrnehmen. Ein Perspektivwechsel:

Von denen, die nicht wählen gehen

Mirijam Günter bietet Literaturwerkstätten für Benachteiligte an. Warum viele von ihnen ihr Stimmrecht ungenutzt lassen, hat sie spätestens im Lockdown verstanden

ramona@framasphere.org

Eine Serie für Hacker, Philosophen und Sci-Fi-Fans

Ich möchte euch in diesem Beitrag die Serie Devs vorstellen: https://s.to/serie/stream/devs

Bei der Vorstellung werde ich etwas spoilern, weil die #Handlung am Anfang so verwirrend ist. Man muss die ersten 4 Folgen sehen bevor man einen leisen Verdacht über die Haupthandlung entwickeln kann. Wenn du also allergisch auf Spoiler reagierst nicht weiterlesen!

Die erste Folge kommt einem wie ein #Krimi vor, da offensichtlich die Freundin eines Entwicklers herausfinden möchte warum ihr Freund aus heiterem Himmel Selbstmord begangen haben soll. Dies ist sogar ziemlich spektakulär geschehen indem er sich auf dem Campus der Technologiefirma selbst verbrannt hat. Dabei ist er kurz vorher in das sagenumwogene Elite-Entwicklungsteam "Devs" (Kurzform von Development) berufen worden, dass die nächste großartige Technologie für die Firma entwickeln soll. Jeder Entwickler möchte in dieses Team aber Keiner weiß so richtig was die so machen. Sie haben ein eigenes Labor auf dem Campus, das den höchsten Sicherheitsmaßnahmen unterliegt.

In der zweiten Folge kommt einem plötzlich alles wie ein #Spionagethriller vor und es wird angedeutet, dass es um #Wirtschaftsspionage geht.

Die dritte Folge verwandelt das Szenario plötzlich in einen #Psychothriller weil die Freundin des verstorbenen Entwicklers anscheinend unter psychischen Störungen leidet.

In den weiteren Folgen offenbart sich dann die Rahmenhandlung und was es mit dem Entwicklungsteam Devs auf sich hat. Die Folgen in der Mitte haben teilweise ihre Längen und bringen die Handlung nur langsam voran bis sich zum Ende hin alles in einen riesigen Mindfuck verwandelt.

-- Ab hier wird schon ziemlich viel gespoilert und dann das Ende philosophisch betrachtet.--

Beim Devs-Team geht es letztendlich um einen #Quantencomputer, der jedes einzelne Atom simulieren kann. Dadurch kann man dann den Zustand der Atome messen und diesen Zustand dann beliebig in der Zeit verschieben. Damit ist es möglich, in die #Vergangenheit und Zukunft zu schauen. Man einigt sich zuerst darauf, nur die Vergangenheit zu betrachten. Zuerst wird überprüft, ob Jesus wirklich gelebt hat und man kann mit Hilfe des Quantencomputers #Jesus am Kreuz sichtbar machen. Die Frage ist jetzt handelt es sich um eine mögliche Vergangenheit oder ist es wirklich die Vergangenheit? Der Projektleiter, der den anderen verboten hat, die Zukunft zu betrachten macht es dann doch selber. Dabei stellt er fest, dass er nur wenige Monate in die Zukunft schauen kann. Das macht ihn natürlich neugierig und er findet heraus, dass ein ganz bestimmtes Ereignis im Labor des Quantencomputers mit jener Freundin des toten Entwicklers eintritt. Er geht davon aus, dass sie irgendetwas unternimmt, was zur völligen Zerstörung der #Raumzeit führt und dass damit das Universum selbst, ausgelöscht wird und alles aufhört zu existieren. Da er nicht herausfinden kann was genau sie tut sucht er den Kontakt mit der Freundin und eine merkwürdige Beziehung entsteht zwischen den Beiden. Letztendlich erzählt er ihr was er weiß und zeigt ihr den Computer. Daraufhin meint sie, dass sie sich doch nur dem Computer am besagten Tag fernhalten muss und das Universum würde nicht zerstört werden. Gesagt getan und es kommt natürlich wie es kommen muss. Eine Verkettung von ungewöhnlichen Ereignissen oder ein kompletter #Mindfuck führt dazu, dass sie doch zum besagten Zeitpunkt im Labor ist. Letztendlich geht viel zu Bruch und Menschen sterben aber das Universum existiert weiter. Dass Problem vor dem der Quantencomputer stand und warum er die Zukunft nicht weiter berechnen konnte war, dass es nicht möglich war vorherzusehen, wie sie sich in dieser Situation entscheidet. Da ihre #Entscheidung für die Zukunft aber wichtig war, konnte der Computer ab diesem Zeitpunkt keine Voraussagen mehr treffen. Damit wäre dann die Existenz des freien Willen nachgewiesen. Das philosophische #Dilemma, das daraus erwächst ist: Warum konnte der Computer so viele Monate in die Zukunft berechnen? Niemand im näheren Umfeld hat monatelang irgendeine wichtige weltbewegende Entscheidung getroffen. Alle haben nur ganz normal ihr Altgasleben gelebt, was für den Computer einfach vorauszuberechnen war. Was sagt das über die #Gesellschaft und unser #System aus, in dem alle nur das machen was man von ihnen erwartet. Sie haben einen freien Willen nutzen ihn aber nicht und das #Leben läuft ab wie am Fließband wo alle nur kleine Räder im Getriebe sind und sich brav immer drehen ...

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#Serie #Zukunft #Universum #Simulation #Quanten #Computer #Philosophie #Freiheit #Entwicklung #Menschheit #Technologie #Hack #Sci-Fi #devs #Paralleluniversum #Zeitachse #Existenz #Schicksal #Alltag

mcrnm@diasp.eu

Ich tagge das mal nicht mit Sexismus, damit hier nicht die falschen Trolle im Kommentarthread auflaufen. Solche Unterstellungen nerven mich aber doch mehr, als ich das zugeben möchte:

Manuela Schwesig hat vorgeschlagen, Vätern, die ihre Arbeitszeit reduzieren, einen Verdienstausfall zu zahlen. Warum muss man Männer eigentlich immer mit Geld locken?
Offensichtlich denken Männer hauptsächlich ökonomisch. Das kann man gut am Elterngeld beobachten. Als es das noch nicht gab, haben 4 Prozent der Männer Elternzeit genommen. Jetzt sind es ungefähr 30 Prozent. Unabhängig davon steigt ja, wenn Vater und Mutter arbeiten, das Familieneinkommen. Und davon haben beide etwas.

Machen nämlich nur Männer so. Ist ganz klar. Frauen sind auf solche Anreize vollkommen unsensibel. Kurz und knackig, ist die Sachlage tatsächlich so einfach, dass sie sich so auf den Punkt bringen lässt. Frauen nehmen der Familie wegen Elternzeit, aber die Männer denken nur ans Geld.

Dessen völlig ungeachtet, dass ich der Frau in ihren Ansichten über Zeitkonten zustimme. Hey, Familie gründen, Karriere machen, dann noch extra viel arbeiten – das schafft man doch heutzutage. 32-Stunden-Woche ist ein besserer Ansatz, aber für alle, nicht nur für Eltern. Ein bisschen Freizeit regt nämlich auch die Lust auf Kinderkriegen an.

#familie #geld #paralleluniversum