#tschernobyl

rtfm@pod.dapor.net

https://twitter.com/UkrVerstehen/status/1651157967822020614

#Ukraine #Tschernobyl #Tschornobyl

stefanh@pod.geraspora.de

Heute vor 37 Jahren ereignete sich die Nuklearkatastrophe von #Tschernobyl.
Keine Versicherung würde ein #Atomkraftwerk versichern. Und wir haben ein Erbe von 1900 Kastoren mit hochradioaktivem Müll. Trotzdem wollen viele, dass Atomkraftwerke weiter betrieben werden.
Gut, das es Leute wie Prof. Harald #Lesch gibt, die sich eindeutig gegen Atomkraft positionieren: "Finger weg, never again"
https://www.stern.de/politik/deutschland/anne-will--tv-physiker-harald-lesch-zerlegt-atomkraft-in-drei-minuten-33380766.html

olladij@diaspora.permutationsofchaos.com

Vorneweg: Dark bezieht sich nicht auf die Motivation von Tourist*innen, sondern auf die Orte, die sie besuchen. #DarkTourism bezeichnet Reisen zu Orten, die auf die eine oder andere Weise mit #Tod oder Katastrophen verbunden sind. Der Tourismusforscher Philip Stone ergänzt, dass es um Orte geht, »die Tod und Sterben repräsentieren und die ihrerseits ein schwieriges oder umstrittenes Erbe haben«.
Der Begriff wurde 1996 von den Tourismusforschern Malcolm Foley und John Lennon geprägt, der Zeitpunkt ist kaum Zufall. In den 1990er-Jahren verändert sich der Umgang mit Erinnerung und der Bezug zu #Geschichte – es kam zum sogenannten Memory Boom (iz3w 373). Die dunkle Seite von Geschichte, gerade auch Nationalgeschichte, die zuvor gerne ignoriert wurde, gewann an Bedeutung. Damit einher geht ein steigendes Interesse an den Orten ‚dunkler‘ Geschichte. So verzeichnen KZ-Gedenkstätten kontinuierlich steigende Besucher*innenzahlen (Seite 24). Auch andere Dark Tourism-Orte werden als Reiseziele beliebter, etwa die Gefängnisinsel Robben Island, die seit 1997 ein Museum ist. Das hat zwei Gründe: Zum einen gehört es längst zum ‚richtigen‘ Reisen, auch die weniger schönen Seiten eines Urlaubsortes zu sehen. Zum anderen geht es um ein zentrales touristisches Motiv: die Suche nach dem Außergewöhnlichen. ‚Exotisch‘ markierte Orte versprechen reisenden Europäer*innen schon lange besondere Erlebnisse. Heutzutage kann das Außergewöhnliche auch in der emotionalen Grenzerfahrung liegen, die mit dem Besuch eines Dark Tourism-Ortes assoziiert wird.

https://www.iz3w.org/zeitschrift/ausgaben/392_darktourism/einleitung #tourismus #postmoderne #tschernobyl #gewalt #bosnien #kenia

olladij@diaspora.permutationsofchaos.com

Die #Ukraine ist seit dem ersten Kriegstag ein geteiltes Land. Während russische Streitkräfte die Industriestadt #Sewerodonezk im #Donbass grade in eine Hölle verwandeln, sind die Cafés in #Odessa gut gefüllt. In #Kiew haben Kinos und #Theater wieder geöffnet, sofern sie einen nahe gelegenen Luftschutzbunker vorweisen können. Zerstörte russische Militärtechnik, Panzer und Marschflugkörper locken in der Innenstadt Schaulustige an. Die von der ukrainischen #Armee eroberten Ausstellungsstücke, auf denen Jugendliche herum klettern und Selfies machen, wirken, als sei der #Krieg schon vorbei. Im August soll die Fußballsaison wieder beginnen, sowohl für die ukrainische Premier League als auch für untere Spielklassen, in der Hoffnung, dass der #Fußball die Moral der Bevölkerung stärkt, dass das Fiebern für das eigene Team Kraft spendet.

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/im-donbass-droht-eine-niederlage-fuer-die-ukraine-18097746.html #tschernobyl #kulltur #militär #cherson

yazumo@despora.de

Tschernobyl/Ukraine


Heute Morgen um 1:23 Uhr Explodierte Reaktor-Block 4 des Kernkraftwerks Tschernobyl. Das nahe der 1970 gegründeten ukrainischen Stadt Prypjat liegt.


Tschernobyl-Reaktor

Das zerstörte Atomkraftwerk in Tschernobyl in der damaligen Sowjetunion (jetzt Ukraine a.v.m.): Eine Luftaufnahme wenige Tage nach dem Reaktorunglück am 26. April 1986 (picture alliance / AP Photo / Volodymir Repik) aus einem Artikel des Deutschlandfunk


Das war vor 36 Jahren, am 26. April 1986.

Es war der bisher schwerste "Unfall" in einem Atomkraftwerk. Vor Fukushima, in dem es am 11. März 2011 nach einem Erdbeben in den Blöcken 1 bis 3 zu einer Kernschmelzen kam. Die Probleme die zu dem "Unfall" führten, waren im Vorfeld bekannt, wurden aber ignoriert oder besser gesagt unterdrückt.
Die nahe gelegene ukrainischen Stadt Prypjat musste darauf hin Evakuiert werden.
Zum leid der Menschen aber zu spät!
Die genaue Zahl der Opfer dieser Katastrophe ist nicht bekannt, gehen aber Schätzungen zur folge von Hunderttausenden Todesfälle im direkten Zusammenhang und im weiteren verlauf von Millionen Menschen mit gesundheitlichen Spätfolgen aus.
Die umliegenden Länder wurden von dem "Unfall" nicht Informiert. Erst als am Montag den 28. April 1986 das 1200 Kilometer entfernten Kernkraftwerk Forsmark in Schweden erhöhte Strahlenwerte feststellte, wurden Vermutungen laut das es sich um ein Atomkraftwerk aus der Sowjetunion handeln muss. Die dies am selben Tag, wenn auch beschwichtigend, zu gab.
Erst am 29. April 1986 nahm die Sowjetische Führung das Wort Katastrophe in den Mund.


Autoscooter


Wir verdanken Waleri Legassow das es nicht schlimmer gekommen und das wir heute wissen was passiert ist. Die damalige Führung der Sowjetunion hielt die Informationen zurück und verpasste Legassow bei der Internationalen Atomenergieorganisation (IAEO) in Wien eine Maulkorb. Sein Bericht überzeugt die IAEO dennoch.


Waleri Alexejewitsch Legassow


Am Morgen des 27. April 1988 erhängte Legassow sich. Er hinterließ uns aber Tonbänder in denen er die Ereignisse zusammenfasste und Namen von Verantwortlichen nannte.

Um einen Eindruck von den Ereignissen zu bekommen, empfehle ich die Home Box Office (HBO) Serie Chernobyl. In ihr werden die Ereignisse in drastischer Form nach gezeichnet. Natürlich sind die Ereignisse zusammen gefasst. Das wird am Ende der Serie aber auch erklärt.
Trotzdem empfinde ich sie als ein gutes Mittel um sich, in einem Filmischen Kontext, dem Thema Emotional anzunähern. Ansonsten findet mensch im Internet zum Glück genug Informationen zu dem Thema.


In Gedenken an alle Opfer dieser und anderer Atomarer Katastrophen!

Es gibt keine Sichere und Saubere Nutzung von Atomenergie!


#prypjat #chernobyl #tschernobyl #ukraine #sowjetunion #atomkraftwerk #explosion #nuklearkatastrophe #katastrophe #legassow

deutschewelle@squeet.me

Aktuell: Fluchtkorridore nicht sicher vor russischer Provokation | DW | 28.03.2022

Aufgrund der Bedrohung durch russische Truppen könnten derzeit keine Fluchtkorridore zur Evakuierung von Zivilisten eingerichtet werden, heißt es aus Kiew. Derweil spitzt sich die Lage um Mariupol zu. Der Überblick.#Ukraine-Krieg #Ukraine #WolodymyrSelenskyj #Russland #WladimirPutin #Neutralität #NATO #Tschernobyl #KarlLauterbach
Aktuell: Fluchtkorridore nicht sicher vor russischer Provokation | DW | 28.03.2022

deutschewelle@squeet.me
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Ukraine aktuell: Russland setzt Angriffe fort | DW | 14.03.2022

Während der ukrainische Präsident auf direkte Gespräche mit dem Kremlchef dringt, greift die russische Artillerie weiter an. Aus Kiew, aber auch vom AKW Saporischschja werden Explosionen gemeldet. Ein Überblick.

Während Präsident Selenskyi auf direkte Gespräche mit dem Kremlchef drängt, greift die russische Artillerie weiter an. Aus Kiew, aber auch vom AKW Saporischschja werden Explosionen gemeldet. Unser Nachrichten-Überblick.#Ukraine-Krieg #Ukraine #Russland #VereinteNationen #WHO #UNICEF #IWF #Tschernobyl #WladimirPutin #DmytroKuleba #OlafScholz #WolodomyrSelenskyj
Ukraine aktuell: Russland setzt Angriffe fort | DW | 14.03.2022

deutschewelle@squeet.me
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