Kitambo
Dieses #Wort kam in diesem #Video vor und bezeichnet offenbar in #Uganda (wahrscheinlich nur in bestimmten Gegenden bzw. unter bestimmten UmstΓ€nden) einen bΓΆsen #Geist, der Menschen #homosexuell macht.
Ich mag Uganda, war oft dort und kenne auch Leute dort. Damals war ich selber noch #homophob (mehr dazu vielleicht in einem anderen Post), und #trans war noch nicht auf meiner Agenda (behandle ich vielleicht auch nochmal an anderer Stelle). Ich kann den #Menschen nicht bΓΆse sein, im Gegenteil, ich verstehe sie sogar. Es gehΓΆrt wirklich viel dazu, in einer #Gesellschaft wie Uganda nicht homophob zu sein. Guckt in das Video rein, wenn ihr wollt und vielleicht auch noch in dieses, dann versteht ihr mΓΆglicherweise besser, was ich meine.
Aber hier geht es nicht vorrangig um diese Videos. Denn andererseits bilde ich mir sogar ein, mindestens einen queeren Menschen in Uganda getroffen zu haben. Es gab eine ΓΆffentliche #Jam-Session bzw. eine offene BΓΌhne im National Theatre in #Kampala, an der ich aktiv teilnahm und einen selbst geschriebenen Song auffΓΌhrte. Nach der Vorstellung wandte sich mir ein weiblich aussehender #Mann mit langen Haaren zu und bedankte sich persΓΆnlich fΓΌr meinen Auftritt. Das #Lied hatte ihn offenbar sehr berΓΌhrt. Dazu muss ich anmerken, dass alleine ein Mann mit langen Haaren schon ungewΓΆhnlich war. MΓ€nner trugen entweder kurze Haare oder Dreadlocks, und DreadlocktrΓ€ger wurden nicht von jedem gut angesehen.
Ich muss oft an dieses #Erlebnis zurΓΌckdenken, da es natΓΌrlich mit meinem eigenen Auf-MΓ€nner-Stehen und Frau-im-MΓ€nnerkΓΆrper-Sein zu tun hat. Ein queerer Moment in #Afrika.
#homophobie #schwul #lesbisch #reise #dΓ€mon #religion #spiritualitΓ€t #geisterglaube #erinnerung #musik #gender #lgbt #lgbtiq #queer