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Hintergrund | DLF: Zukunft der Arbeit - Bedingungsloses Grundeinkommen macht uns resilient

Viele Menschen haben während der Coronavirus-Pandemie ihre Arbeit verloren. Der Staat hat versucht, das mit Kurzarbeitergeld und Soforthilfen aufzufangen. Das war teuer, bürokratisch und konnte auch Existenzängste nicht beseitigen. Mit einem bedingungslosen Grundeinkommen würde das deutlich besser gelingen, argumentiert Bernhard Neumärker in seinem Vortrag.

Unser Leben besteht nicht nur aus Arbeit, oder zumindest sollte es das nicht unbedingt tun. Wir brauchen auch Raum und Zeit für Familie, Freizeit und andere Dinge, die uns wichtig sind. Um zufrieden ein menschenwürdiges Leben zu führen, benötigen wir Zeitsouveränität, sagt Bernhard Neumärker. Gemeint ist, dass wir selbst über unsere Zeit bestimmen können sollten... (weiter)

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Tags: #Hintergrund #BGE #Bedingungsloses-Grundeinkommen #Arbeit #Resilienz #Gesellschaft #Mensch #Staat #DLF #2022-03-18 #Fama #2022-03-19

fama@pod.dapor.net

Hintergrund | DLF: Auch Liebe - Wenn Freundschaft die wichtigste Beziehung ist

Platonic Life Partnerships sind mehr als Freundschaften – und doch keine Liebesbeziehungen. Soziologin Leoni Linek erklärt, um was es dabei für viele gehen kann und wie individuell die Beziehungen in unserem Leben schon sind. Jenny führt selbst eine Platonic Life Partnership.

Das traditionelle Familienbild und die Suche nach der einen großen Liebe ist für viele Menschen längst überholt. Auch gesellschaftlich weicht die strikte Trennung von Liebe und Freundschaft auf, sagt Soziologin Leoni Linek. Im Konzept der Platonic Life Partnerships manifestiert sich der Wunsch nach einer Freundschaft, die aber trotzdem eine umfassendere Verantwortung füreinander bedeutet – nur eben ohne Sex... (weiter)

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Tags: #Hintergrund #Liebe #Auch-Liebe #Freundschaft #Platonische-Beziehungen #Platonic-Life-Partnerships #Mensch #Gesellschaft #DLF #2022-03-18 #Fama #2022-03-19

birne@diaspora.psyco.fr

Im #Dlf konnte man gerade lernen, dass Francis Bacon mit 83 starb, weil er sein Leben lang Alkoholiker war und dadurch Raubbau mit seinem Körper getrieben hat.

montag@friendica.xyz

Abschied von Twitter: Tschüss, Twitter!

Irgendwie habe ich gerade das Gefühl, dass das #Fediverse langsam auch außerhalb einer Nerdblase bekannter wird. Erst dieser Podcast auf #Dlf, und jetzt dieser Kommentar bei der #taz. Und auch die Diskussionen die @Anne Roth gerade führt sind spannend.
Abschied von Twitter: Tschüss, Twitter!

sascha@pod.tchncs.de

Radio | DLF: Mar Menor in Spanien - Wenn ein Meer erstickt

Es ist wie ein angekündigter Tod, sagt einer, der am Ufer der Salzwasserlagune lebt. Das Mar Menor, im Südosten Spaniens, droht zu ersticken. Landwirtschaft, Städtebau, Tourismus – bei der Ursachenforschung zeigt einer mit dem Finger auf den anderen. Eine Recherche über ein sterbendes Stück Europa... (weiter)

Info: Auf der Beitragsseite gibt es das Ganze auch als Audio.

Meine Meinung: Eirklich irre schade. Ich kenne das Mar Menor von früher, fand es immer schön dort. Auch wenn ich seit über 20 Jahren nicht mehr dort war.

Tags: #Radio #Mar-Menor #Spanien #Umweltzerstörung #Landwirtschaft #sterben #Mensch #DLF #2021-11-20 #Meinung #Ravenbird #2021-11-24

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krutor aka Simon - 2021-11-02 19:23:57 GMT

Die schlechteste Sendung "Eine Stunde Historie" die ich je gehört habe

tldr. ein kleiner #rant_de über #deutschlandfunk #DLF
Ich kann es immer noch nicht nachvollziehen, es ist wirklich ein Unding. Das kann ich nicht so stehen lassen, hier mein Schreiben an den #DLF aus dem ihr auch entnehmen könnt was eigentlich so kacke (Verzeihung für die Sprache, aber 2 Tage nach dem hören find ich das immer noch echt kacke) war an der Sendung:

Lieber Deutschlandfunk,

viele eurer Sendung höre ich gerne, besonders den Hintergrund und "Eine Stunde Historie" wenn mich das Thema zumindest ein bisschen interessierte. Doch von der letzten Folge "Als sich der rechte Terror zeigte" bin ich so schwer enttäuscht, das ich eine Mail schreibe.

Mit dem schlimmsten gleich vorweg, gleich in den ersten Minuten werden wiederholt die Namen der Nazi-Terroristen genannt, die Namen der 10 getöteten Opfer, jedoch kein einziges mal in der Sendung. Ich bin so frei:

Enver Simsek, Abdurrahim Özüdogru, Süleyman Tasköprü, Mehmet Turgut, Habil Kilic, Ismail Yasar, Mehmet Kubasik, Theodoros Boulgarides, Halit Yozgat und Michèle Kiesewetter.

Das gehört einfach dazu, das zu sagen, alles andere tendiert eher in die Richtung der "Heldenverehrung" des NSU und wirkt in einem aufgeklärten und demokratischen Deutschland auf mich sehr befremdlich. Das auf der Beitragsseite online (https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/nsu-als-sich-der-rechte-terror-zeigte) eine Gedenktafel von Mehmet Turgut gezeigt wird ist keineswegs ausreichend.

Ich möchte dem Deutschlandfunk keinen beabsichtigten Rassismus vorwerfen, das einzige Opfer von rechtem Terror das beim Namen genannt wird ist Walter Lübke (mindestens zwei mal wenn ich mich richtig entsinne). Als Opfer von rechtem Terror ist er wichtig zu nennen, im Zusammenhang mit dem NSU sind Enver Simsek, Abdurrahim Özüdogru, Süleyman Tasköprü, Mehmet Turgut, Habil Kilic, Ismail Yasar, Mehmet Kubasik, Theodoros Boulgarides, Halit Yozgat und Michèle Kiesewetter jedoch wesentlich relevanter. Da sie direkt vom NSU ermordet wurden, Walter Lübke bekanntlich nicht.

Walter Lübke scheint viel mehr der Mord gewesen zu sein, bei welchen der bürgerlich-demokratisch gesinnte Teil der Gesellschaft begriffen zu haben scheint, dass Nazi-MörderInnen im Zweifel auch nicht vor ihnen halt machen. Ich kann verstehen, dass dies das Team von "Eine Stunde Historie" aufgrund ihrer Biographie persönlich mehr trifft als der Mord an Menschen mit Migrationshintergrund (oder einer Polizistin), sowas sollte jedoch reflektiert werden und in einem Beitrag dann nicht so gesendet werden. Das war einfach nur enttäuschend.

Nur am Rande will ich hier erwähnen, dass in einer Sendung um den NSU in den ersten 3 Minuten erstmal 2 Minuten um die RAF geht, wobei die thematische Verknüpfung so dünn ist, dass sie einem doch recht konstruiert vor kommt. Mein Eindruck war, dass hier in wissenschaftlich fragwürdiger weise das gute alte "Hufeisen" bemüht wurde um bei beschwerden von Rechts mit dem Finger darauf zu zeigen können, wir haben auch über die RAF gesprochen die in 70/80ern gemordert hat. Während sich dafür viel Zeit genommen wird, werden Rostock Lichtenhagen oder die Wehrsportgruppe Hoffmann in kurzen Nebensätzen erwähnt, obwohl diese zeitlich näher am NSU sind. Also meinem Empfinden nach relevanter, immerhin ist es möglich, dass diese Gruppen und Ereignisse den NSU und seine HelferInnen beeinflusst haben. Auch ist u.a. in der SZ nachzulesen, dass die Wehrsportgruppe Hoffmann mit dem Täter des Münchner Oktoberfestattentats in Verbindung stand und er Mitglied in einer Neonazi Jugendgruppe war. Dazu kein Wort. Wie zu vielen anderen Gewalttaten, welche von Nazis an Menschen verübt wurden und werden. Stattdessen wird Sendezeit für die RAF (die eigene Aufarbeitung hat und auch bereits mindestens 2 Folgen "Historie" bekommen hat, soweit ich weiß habe ich da nichts zur Verbindung zum NSU gehört) genutzt. Nicht einmal Horst Seehofer oder der Verfassungsschutz trauen sich dieses Problem klein zu reden, ich wundere mich das es der Deutschlandfunk tut.

Schwer enttäusche Grüße

Simon

PS: Enver Simsek, Abdurrahim Özüdogru, Süleyman Tasköprü, Mehmet Turgut, Habil Kilic, Ismail Yasar, Mehmet Kubasik, Theodoros Boulgarides, Halit Yozgat und Michèle Kiesewetter - sagt ihre Namen.

#nsu #sagt-ihre-namen #Say-Their-Names

#rant de

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#kultur #kunst #literatur #borroughs #cats #katzen #hörspiel #dlf

The cat inside

Hörspiel nach William S. Burroughs: Nach der Novelle

- Hörspiel, 65 min 24.10.2021 | Von William S. Burroughs

„Dieses Katzenbuch ist eine Allegorie, in der Katzen als Darsteller das Leben des Autors aufführen. Nicht, dass die Katzen Puppen wären. Ganz und gar nicht. Sie sind lebende, atmende Kreaturen; und jedes Mal, wenn man zu einem anderen Kontakt herstellt, wird es traurig: weil man seine Grenzen erkennt, die Angst vor schmerzlichem Verlust und letztlich die Vergänglichkeit. Das ist es, was Kontakt bedeutet.“
- The cat inside
Nach der Novelle
Von William S. Burroughs
Aus dem Amerikanischen von Esther und Udo Breger
Hörspielbearbeitung und Regie: Kai Grehn
Mit: David Bennent, Dagmar Manzel, Hanna Plaß und Christopher Nell
Musik: Tarwater
Produktion: SWR 2020

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#politik #geschichte #faschismus #massenmord #tschechoslowakei #lidice #shoa #hörspiel #dlf

Lidice – das schweigende Dorf | Teil 1

  • Feature, 73 min 25.09.202 | Von Ernst Schnabel #### Das tschechische Dorf Lidice wurde 1942 von den Nationsozialisten komplett ausgelöscht. Ernst Schnabel rekonstruiert das Verbrechen in einem Feature, das sechzig Jahre nach seiner Entstehung nichts von seiner Wirkung eingebüßt hat. „Lidice“ beginnt als Bericht über den Film „The Silent Village“, der 1942 von britischen Bergleuten gedreht wurde. Der Film thematisiert die deutsche Besetzung der Tschechoslowakei, verlegt die Handlung aber in ein Bergmannsdorf in Wales. Der Filmtitel verweist auf die innere Haltung der Dorfbewohner, die der deutschen Besatzungsmacht in verschwiegener Gegnerschaft gegenüberstehen. Über diesen Umweg, der sich als genialer, ganz im Dienst der historischen Erinnerung stehender erzählerischer Kunstgriff erweist, schildert Ernst Schnabel ein unvorstellbar grausames Ereignis aus der Zeit der deutschen Besatzung: die Vernichtung des Dorfs Lidice.

Wegen der Überlänge senden wir dieses Feature in zwei Teilen.
Teil 2 am Samstag, 2. Oktober, um 18.05 Uhr.