#karibik

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Alles menschengemacht – Die Wildtierpopulation schrumpft dramatisch

Es ist eine ernüchternde Bilanz: In den vergangenen 50 Jahren sind die #Wildtierbestände um rund drei Viertel zurückgegangen. Das zeigt der neueste «Living Planet Report»⁽¹⁾ des #WWF. Besonders betroffen sind #Lateinamerika und die #Karibik. In den beiden Regionen liegt der Rückgang bei bis zu 95 Prozent.

In dem Bericht wird die Notwendigkeit hervorgehoben, die "miteinander verbundenen" Krisen des #Klimawandel⁣s und der #Naturzerstörung gleichzeitig anzugehen

🔗 https://www.n-tv.de/wissen/WWF-Wildtierbestaende-seit-1970-um-73-Prozent-zurueckgegangen-article25282385.html
(1) https://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/Publikationen-PDF/WWF/WWF-Living-Planet-Report-2024-Kurzfassung-dt.pdf
#Umwelt #Natur

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Bandengewalt beherrscht den Karibikstaat Haiti

Lage in Haiti - Bandengewalt beherrscht den Karibikstaat

Nach Rücktritt von Haitis Premier Henry ist die Lage im Karibikstaat unklar. Ein siebenköpfiger Präsidialrat soll berufen werden, um Wahlen zu organisieren.#Haiti #Banden #ArielHenry #Karibik
Bandengewalt beherrscht den Karibikstaat Haiti

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09.01.2024 Entschädigung für Sklavenhandel?

Erste Schätzungen der Profite für die Industriestaaten

Kürzlich hatten wir uns bereits in 2 Artikeln mit den Schäden beschäftigt, die die Industriestaaten in der Vergangenheit im weltweiten Süden verursacht haben

Nun untersucht Paul Munzinger in der Süddeutschen Zeitung die Forderung afrikanischer und karibischer Staaten, die von Großbritannien, Frankreich oder den USA Reparationen für deren Beteiligung am Sklavenhandel fordern.

Man kann sich leicht vorstellen, dass die von den betroffenen Ländern genannten Forderungen immens hoch sind, da in ihrer Heimat über Jahrhunderte grauenhafte Verbrechen an Millionen ihrer Einwohner verübt wurden. Laut der SZ nennt die Brattle Group, eine in Boston ansässige Beratungsfirma vor einigen Monaten in einem Bericht einen Gesamtschaden durch den Sklavenhandel zwischen Afrika und Amerika von 108 Billionen Dollar, etwa 100 Billionen Euro. Es handelt sich um "echte" Billionen, also eine Zahl mit 14 Nullen, nicht die englischen "billions", die unseren Milliarden entsprechen.

Natürlich kann diese Schätzung nur materielle Verluste für die betroffenen Sklaven enthalten. Es sind also allein die Ansprüche der zwischen dem 15. und dem 19. Jahrhundert über den Atlantik Verschleppten und ihrer Nachkommen. Es fehlen noch Kosten für die Lücke, die der Menschenraub in den betroffenen Ländern in Afrika hinterließ.

Gegenüber Deutschland gibt es bisher keine Forderung, obwohl das deutsche Kaiserreich ebenfalls für kurze Zeit am Sklavenhandel verdient hat. Gegenüber Großbritannien belaufen sich die Forderungen auf 24 Billionen Dollar, also etwa der britischen Wirtschaftsleistung von mehr als sieben Jahren.

Auch wenn die angeklagten Staaten bisher nicht über das Thema reden wollen, hat die Universität Glasgow vor ein paar Jahren herausgefunden, dass sie vom Sklavenhandel profitiert hatte und eine Entschädigungszahlung von 20 Millionen Euro angekündigt. Ein Präzidenzfall lässt sich daraus nicht ableiten aber das Thema wird nicht wieder von allein verschwinden.

Mehr dazu bei https://www.sueddeutsche.de/politik/afrika-usa-sklavenhandel-kolonialgeschichte-1.6326643
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Tags: #Sklavenhandel #Afrika #USA #Entschädigung #Karibik #Kolonien #Skalverei #Schulden #Entwicklungsländer #Milleniumsziele #Grundrechte #Menschenrechte #Abschottung #Handelsverträge #Knebelung #Zollschranken #Ausbeutung #WTO