#klimabewegung

stubenfliege@diasp.org

Hallo Leute, ich würde Jedem empfehlen dies Video anzuschauen um einen kleinen #Einblick in die #Verlogenheit und Manipulation von #Gutgläubigen der #Klimabewegung zu bekommen. Diese damals 14 Jährige hat mehr Gripps in Ihrer Birne als wir es von unseren derzeitigen Politkaspern oder auch Normalbürgern die einfach mitmachen, ohne etwas zu Hinterfragen nur um dazu zu gehören, erwarten dürfen..

https://www.kla.tv/2022-09-23/15713&autoplay=true

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #wirtschaft #krieg #klimabewegung #kapitalismus

Kein Frieden im grünen Kapitalismus - Wie sich Teile der Klimabewegung im Nebel des Krieges verirrt haben

Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine wird über ein Embargo auf russisches Gas und Öl diskutiert. Während die Bundesregierung unter Verweis auf Versorgungssicherheit und Preisanstiege dies bisher noch ablehnt, haben sich mit Ende Gelände (EG) und Fridays for Future (FFF) auch Teile der Klimabewegung der Forderung angeschlossen. Auf den ersten Blick spricht vieles dafür, die ohnehin seit langem erhobene Forderung nach Ausstieg aus den fossilen Energien in dem Moment zu intensivieren, in dem sie als Maßnahme gegen den russischen Krieg eine hohe gesellschaftliche Legitimität besitzt. Aber das ist nur die naive Konstruktion einer imaginierten „Win-win“-Situation. So hieß es am 01.03. in einer Presseerklärung von EG: „Statt hochgerüsteter Staaten und einer Rückkehr zum Kalten Krieg, fordert Ende Gelände den sofortigen Gasausstieg als Konsequenz aus dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine. Nicht Staaten, Oligarchen und zwielichtige Konzerne sollten die Energieversorgung kontrollieren, sondern wir alle, dezentral, erneuerbar und klimagerecht. Wir brauchen Wärmepumpen statt Waffen.”

Ein solcher “Kurzschluss” zwischen Klimakrise und Krieg ist propagandistisch nachvollziehbar, in der Sache jedoch tendenziell nicht nur zynisch, sondern er verkennt auch den Zusammenhang zwischen dem Krieg und den Transformationsprozessen des grünen Kapitalismus, der Umweltzerstörung und Ausbeutung nach dem fossilen Zeitalter nur anders organisieren, aber bei weitem nicht überwinden wird. Wenn wir uns als Klimagerechtigkeitsbewegung diese Zusammenhänge nicht aneignen, laufen wir Gefahr, nur in deren Fahrwasser mitzuschwimmen, anstatt die notwendigen Kämpfe für antikoloniale globale Klimagerechtigkeit zu organisieren. Eine andere Sache ist dann noch, dass Teile von FFF ganz auf Waffenlieferungen für die Ukraine setzen. Dadurch geraten sie in die Problematik der Mittäterschaft imperialer Neustrukturierungen in dieser Welt und verstehen nicht, warum mit ihrer Forderung keine Kriege beendet, und die Verwertung fossiler Brennstoffe und anderer Energieträger nur geografisch anders organisiert werden.

Deutsche und europäische Thinktanks weisen seit Jahren auf die Abhängigkeit der EU von Öl- und Gasimporten insbesondere von Russland hin, die sie als Hindernis für eine offensivere europäische Außen- und Wirtschaftspolitik begreifen. Knapp 60% des deutschen Primärenergiebedarfs wurden durch importiertes Gas und Mineralöl gedeckt, 55% der Gasimporte kommen aus Russland. Die Lösung liege in einer stärkeren Unabhängigkeit, die man durch eine energiepolitische Wende hin zu erneuerbaren Energien, vorzugsweise „made in Europe“, erreichen will. Bereits 2019 erklärte der damalige Außenminister Heiko Maas: „Durch den Einsatz erneuerbarer Energien können Staaten […] ihre eigene Energiesicherheit […] erhöhen. Damit verliert das geopolitische Instrument Energie […] seine Macht.“ Klimapolitik sei auch „Sicherheits- und Außenpolitik“. Fast wortgleich äußerte sich vor kurzem Luisa Neubauer (FFF) und ähnlich hieß es schon 2006 im vom Verteidigungsministerium erarbeiteten Weißbuch zur Sicherheitspolitik Deutschlands: “Energiefragen werden künftig für die globale Sicherheit eine immer wichtigere Rolle spielen. […] Für Energieversorgungssicherheit sind dabei differenzierte Energiebezugsquellen, der Ausbau der heimischen erneuerbaren Energien und ein ausgewogener Energiemix sowie die Reduzierung des Energiebedarfs […] von herausragender Bedeutung.” Aufrüstung, Kriege und erneuerbare Energieträger gehen nicht einfach nur gut zusammen, sondern bedingen sich! Umso gefährlicher ist es, die Frage regenerativer Energieerzeugung im Kontext des Militärischen aufzuwerfen: So droht sie uns – gewendet als Frage der nationalen Energiesouveränität – einen Schritt näher zur Normalität des Krieges als Mittel der Politik zu führen....

...Trotz des wachsenden Bewusstseins für Kapitalismuskritik und Neokolonialismus landen Teile der Klimabewegung immer wieder bei der Forderung nach Investitionen in erneuerbare Energien. Damit wird die Klimakatastrophe auf ein rein technisches Problem reduziert. Vorstellungen einer Gesellschaft die mit Wachstum, Kapitalismus und Kolonialismus bricht, geraten in den Hintergrund. Dabei sind milliardenschwere technische Investitionen im Kapitalismus nicht zu trennen von einem neokolonialen Imperialismus nach außen und Sicherheits- und Klassenpolitiken nach Innen. Somit verschreibt sich die bewegungsorientierte Linke mit ihrem Denken von gesellschaftlichen “Möglichkeitsfenstern” und “Hegemonieüberlegungen” über Energiewandel und Ende des fossilen Kapitalismus in Zeiten des Krieges einer Art linkem Öko-Standortnationalismus, statt die Frage von Klimapolitik bereits als Sicherheits- und Kriegspolitik zu benennen. So droht der Linken, der herrschenden Politik einen progressiven Anstrich zu verpassen und zu ihrer ideologischen Verdoppelung beizutragen.
Unter einem Bruch mit der kapitalistischen Produktionsweise ist die Rettung der Welt aber nicht zu haben. Dafür braucht es eine analytische Auseinandersetzung mit dem entstehenden neuen Akkumulationsregime in globaler Perspektive. Unter dem ökologisch-digitalen Paradigma werden alle Bereiche des Lebens restrukturiert, von Arbeit, Reproduktion, sozialen Beziehungen und Subjektivität bis hin zur imperialen Neuordnung der Welt. Aus dem Verständnis dieser Veränderungen lassen sich einige Fallstricke linker Politik erkennen, aber auch Potentiale des Widerstands.
- vollständiger Artikel: https://lowerclassmag.com/2022/05/22/kein-frieden-im-gruenen-kapitalismus/

gehrke_test@libranet.de

Ja, sorry - bin spät dran. Trotzdem jetzt auch von mir die Empfehlung zu dieser interessanten Diskussionsrunde zum #Dilema 'Klimabewegung im Bett mit GAFAM - wie kommt man ins Fediverse?'. Es bleibt schwierig...

#SystemChange #Klimabewegung #Klima #GAFAM #Chaos #XR #fff #FridaysForFuture #Piraten #EndeGelände #DigitalCourage #Bits&Bäume #Fediverse

https://media.ccc.de/v/rc3-2021-chaosstudiohamburg-676-system-change-mit-instagram-social-media-und-die-zivilgesellschaft#t=3630

lester_bangs@pod.mttv.it

#Martina #Renner die #linke

.@b_riexinger
hatte heute meine Stimme bei der Wahl zum Ausschussvorsitzenden #Klima/Energie.
Warum? Unser Platz ist an der Seite der #Klimabewegung wie der #Gewerkschafte n ,
wir kuscheln niemals mit Konzernen und wir stellen die Systemfrage. #ClimateJustice

https://twitter.com/MartinaRenner/status/1470833898183696384

#nichteuerernst

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #klimabewegung #arbeitskämpfe #gop21 #schottland

Geste mit Sprengkraft. Klimaaktivistin Greta Thunberg lädt streikende Arbeiter zu Protesten beim Weltklimagipfel in Glasgow ein

“… Dass es angesichts dieser Zustände zu Demonstrationen der Klimabewegung kommen wird, ist logisch und notwendig. Abseits der großen Weltbühne hat sich in der Vorbereitung der Proteste dabei eine kleine Szene zugetragen, in der die wirkliche Hoffnung dieser Tage liegt: Die einflussreiche Klimaaktivistin Greta Thunberg lud streikende Arbeiter aus Glasgow ein, sich den Kundgebungen anzuschließen. »Klimagerechtigkeit bedeutet auch soziale Gerechtigkeit und dass wir niemanden zurücklassen«, sagte sie. Die britische Gewerkschaft GMB antwortete mit »Dank und Solidarität«. In dieser symbolischen Geste steckt Sprengkraft. Damit sie zur Geltung kommt, müsste das Bündnis zwischen Klimaaktivisten und Arbeitern jedoch zu einer tatsächlichen politischen Kraft werden. Dafür gilt es noch einige Hürden zu überwinden. Gute Ansätze bestehen indes: In Deutschland solidarisierten sich linke Aktivisten von Fridays for Future mit dem Tarifkampf im öffentlichen Personennahverkehr, in München gründete sich jüngst eine Allianz zwischen Klimaaktivisten und Bosch-Arbeitern, um die Schließung einer Fabrik zu verhindern. Eine ernsthafte ökologische und sozial gerechte Transformation wird nicht zu erreichen sein, ohne sich mit Kapitalinteressen anzulegen. Diese Erkenntnis dämmert zum Glück langsam in beiden Bewegungen.” Artikel von Sebastian Bähr vom 28.10.2021 im ND online und die Antwort von Glasgow GMB auf Twitter

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #klimabewegung #schule #polizeigewalt #münchen #iaa #protest

Schule des Lebens

Freitag vormittag, Unterrichtseinheit an der Theresienwiese in München. In der rechten Bildhälfte etwa 20 Schülerinnen und Schüler. Sie werden von engagierten Beamten in der linken Bildhälfte frontal über die herrschende Ordnung belehrt. Im Rücken der Staatsdiener sind symbolträchtig deren Kraftwagen zu erkennen. Der Schnappschuss entstand am Rande der Automobilmesse IAA. Gegen deren Beitrag zur Zerstörung des Planeten sind für diesen Sonnabend weitere Proteste angekündigt. (jW | foto: Peter Kneffel/dpa)