Ehrung eines SA-Mitglieds: Der Druck der Straße

Darf man eine Straße nach einem ehemaligen SA-Mann benennen? Um diese Frage tobt seit einem Jahr ein Streit in einem kleinen Ort in Mittelfranken.

Warum wird immer noch Nazi-Kunst in Deutschland gezeigt? | DW | 13.01.2023

Adolf Hitler ließ auf dem Höhepunkt seiner Macht zahlreiche monumentale Skulpturen erschaffen, die die Stärke des Dritten Reichs widerspiegeln sollten. Zwei davon werden jetzt in Berlin ausgestellt.

Wie Games an den Holocaust erinnern | DW | 22.05.2023

Nazis kommen in vielen Videospielen vor, die Schrecken des Holocaust hingegen selten. Doch sie existieren: Spiele, die zwar beklemmend sind, aber die Geschichte der NS-Verbrechen zum Thema haben.

Gedenktag 8. Mai: Opa war schrecklich kalt im Krieg

Den 8. Mai zum Tag der Befreiung umzulabeln, tat der heimischen Seele gut. Dabei wurde 1945 die Welt befreit, nicht die große Mehrzahl der Deutschen.

8. Mai Tag der Befreiung vom Nationalsizialismus - 2mecs

8. Mai Tag der Befreiung in Frankreich sehr präsent viele Kommunen mit Plätzen und Strassen. In Deutschland kein offizieller Feiertag Gedenken

Steinmeier bittet in Warschau um Vergebung | DW | 19.04.2023

Bundespräsident Steinmeier ist das erste deutsche Staatsoberhaupt, das eine Gedenkrede zum Jahrestag des Aufstands im Warschauer Ghetto hielt. Bei der Revolte wurden 1943 fast 56.000 Juden getötet oder deportiert.

"Flashes of Memory"- Fotografie im Holocaust | DW | 15.04.2023

Im Nationalsozialismus dienten Fotos sowohl der Dokumentation als auch der Manipulation. Zum ersten Mal gastiert die Ausstellung "Flashes of Memory" aus Yad Vashem im Ausland - im Museum für Fotografie in Berlin.

Zeitzeuge erinnert sich: „Am 1. April 1933 verlor ich meinen Glauben“

Vor 90 Jahren inszenierten die Nazis ihren ersten „Juden-Boykott“. Walter Frankenstein erlebte diesen Tag als Neunjähriger.

Kindertransporte: Flucht vor den Nazis | DW | 31.03.2023

Zwischen 1938 und 1939 gelang eine umfangreiche Rettungsaktion meist jüdischer Kinder vor den Nationalsozialisten. Rund 10.000 fanden Schutz. Viele zahlten einen hohen Preis: Sie verloren ihre Familien für immer.

Werkstatt Exilmuseum: Ein Ort zum Ausprobieren | DW | 27.03.2023

Das Exilmuseum soll in Berlin an hunderttausende, oft namenlose Menschen erinnern, die vor den Nazis aus Deutschland flohen. Bis zur Eröffnung - frühestens 2026 - lädt eine Werkstatt zum Mitgestalten ein.

Knochenfragmente aus grausigem Fund bestattet | DW | 23.03.2023

Letzte Ruhe für Opfer von Verbrechen im Namen der Wissenschaft: Die sterblichen Überreste wurden nun in Berlin beerdigt.

Vom Z-Symbol bis zum Hakenkreuz: verbotene Kennzeichen | DW | 22.03.2023

Ein Mann trägt am Arbeitsplatz ein T-shirt mit einem Z, oft verwendetes Symbol russischer Truppen im Ukraine-Krieg – und muss eine Geldstrafe zahlen. Auch andere Symbole sind in Deutschland verboten.

KZ Dachau: Der Anfang des Grauens | DW | 21.03.2023

Vor 90 Jahren errichteten die Nationalsozialisten in Dachau bei München das erste Konzentrationslager - der Beginn eines Terrorsystems. Die Gedenkstätte dient heute als Mahnung und wird ausgebaut.

Kaisererben ziehen Entschädigungsklagen zurück | DW | 10.03.2023

Jahrelang stritten die Erben des letzten deutschen Kaisers aus dem Adelshaus Hohenzollern mit dem deutschen Staat: Sie forderten die Rückgabe enteigneter Immobilien und Kunstwerke. Damit ist jetzt Schluss.

Letzte Überlebende der Weißen Rose ist tot | DW | 10.03.2023

Die Weiße Rose rief 1942 in München zum Widerstand gegen das NS-Regime auf. Traute Lafrenz gehörte zum engsten Kreis, war zeitweise die Freundin von Mitgründer Hans Scholl. Nun ist sie im Alter von 103 Jahren gestorben.

Topographie des Terrors: KZs im Vorprogramm

Die Berliner Topographie des Terrors richtet den Blick auf die frühen Konzentrations­lager von 1933. Relativ öffentlich wurden dort Menschen gequält.

Vermeintlicher Reichstagsbrandstifter: Sie sprechen von Leichenschändung

Das Grab des vermeintlichen Reichstagsbrandstifters Marinus van der Lubbe in Leipzig wurde geöffnet. Das stößt bei seiner Familie auf Unverständnis.

Sophie Scholl und der Aufstand der Jugend | DW | 21.02.2023

Die Nazis glaubten, die Jugend im Griff zu haben. Doch Sophie Scholl wollte sich ihnen nicht beugen und trat der Widerstandsgruppe "Die Weiße Rose" bei. Vor 80 Jahren wurden sie und ihr Bruder Hans Scholl hingerichtet.

"Überraschung": Junge Alternative nutzt buchstäblich Nazi-Rhetorik

Die rechtsextreme AfD-Jugendorganisation "Junge Alternative" hat mal wieder offen nationalsozialistisches Gedankengut auf Twitter verbreitet. Warum das nicht überraschend ist - aber wir trotzdem (oder gerade deswegen) weiter drüber reden müssen.