#hafermilch

oliver@societas.online

Ich habe ja schon oft darüber gemeckert, dass #Hafermilch und Co so teuer sind, obwohl das nur viel Wasser und ein bisschen Mehl, Salz und Öl ist. Also hab ich das jetzt mal selbst gemacht. Ist sicher noch zu verbessern, aber immerhin schon trinkbar!

Rezept (noch zu verbessern) für 1 Liter Wasser:
18 g Mandelmehl (vom dm)
3 g Salz (ich schätze, 2,5 g könnten auch genug sein)
ca 10 ml Sonnenblumenöl

Und das dann im Mixer gut mixen. Ich habe Leitungswasser genommen, was hier aber leider sehr hart ist. Ich kann mir vorstellen, dass weiches Wasser oder destilliertes Wasser am Ende besser schmeckt. Eventuell auch eine winzige Menge Zucker. Stand aber nicht auf der Hafermilchpackung, auf die ich natürlich draufgeguckt habe.

Mal schauen, ob ich das noch verbessern kann :) Und ich muss unbedingt auch andere Mehle testen, wie z. B. Hafervollkornmehl.

#DIY #Milchersatz #vegan

berndfm@pod.geraspora.de

‚Was mache ich hier eigentlich? Ich sperre sie ein, nehme die Kinder weg, fahre die zum Schlachten. Wer sagt, dass ich das tun muss?‘

Hören: https://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2021/07/13/lebenshoefe_von_der_nutztierhaltung_zur_bio_veganen_drk_20210713_1920_45562886.mp3

» [...] Mehr als 100 Kühe, Schweine und andere Nutztiere hat Sarah Heiligtag schon vor dem Tod gerettet. Auf ihrem Bauernhof lässt sie die Tiere leben, ohne sie zu verwerten. Kommerziell genutzt wird nur Pflanzliches. Immer mehr Bauern tun es ihr nach.
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„Er hatte eigentlich Angestellte für den Schweinestall, aber die waren krank. In der Woche musste er jeden Tag selber zu den Schweinen. Und die eine Muttersau hat ihn lange angeguckt, und das ist ihm durch Mark und Bein. Danach ist so viel in ihm ins Rollen gekommen: ‚Was mache ich hier eigentlich? Ich sperre sie ein, nehme die Kinder weg, fahre die zum Schlachten. Wer sagt, dass ich das tun muss?‘“
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vom Nutztierbetrieb auf sogenannte Lebenshöfe umstellen. 108 Tiere haben sie zurzeit auf dem Hof. Schweine, Ziegen, Hühner, Pferde, Esel, Enten, Truthähne, Hunde und Katzen. Fast alle vor dem Tod gerettet.
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„Durch das, was wir hier auf unserem eigenen Hof machen, wurde das Interesse geweckt, auch ein Konzept wie unseres auszuprobieren. Und so kam es, dass dann der erste Hof mit unserer Begleitung in ganz kurzer Zeit umstellte.“
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Über 70 Höfen hat Heiligtag bisher bei der Umstellung geholfen.
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„Rinderhaltende Betriebe sind deshalb leicht umzustellen, weil viele Betriebe schon Grünland haben, also die Tiere rauslassen können – dass sie halt noch Futter umstellen müssen, Biofutter kaufen oder noch ein paar Weiden dazu pachten müssen. Die alternative Einkommensquelle könnte zum Beispiel Hafermilch sein. Da gibt es mittlerweile Organisationen, die das auch unterstützen.“
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„Ich hatte so die Schnauze voll von diesen Händlern, von diesen Metzgern“
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Seine 30 Schweine hat der hessische Landwirt abgegeben, aber die Kühe haben Paten, durch die der Lebensunterhalt gesichert ist.
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„Gewisse Betriebe funktionieren nur noch, weil die so stark subventioniert werden. Milch ist ein gutes Beispiel. Das heißt, wenn ich stattdessen nur pflanzliche Produkte anbaue, wo habe ich dann weniger Geld, und wie kann ich dieses anders reinholen? Viele Bauern sagen aber: Diese Unabhängigkeit von den Subventionen löst viel mehr Dankbarkeit ihrem Beruf gegenüber aus, als wenn sie einfach alle paar Monate diese Direktzahlung ausgeschüttet bekommen.“
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„Es ist ruhiger, befriedigender, weil die Tiere ruhiger leben. Die müssen keine Milch mehr geben, haben keinen Stress mit irgendwelchen Futteraufnahmesachen, sind den ganzen Sommer auf der Weide, kriegen ihr Quellwasser. Die sind ausgeglichener. Wie der Bauer. Ganz einfach!“ [...] «

Nathalie Putsche :: Deutschlandfunk Kultur Zeitfragen :: 13.07.2021 :: Lebenshöfe - Von der Nutztierhaltung zur bio-veganen Landwirtschaft :: https://www.deutschlandfunkkultur.de/lebenshoefe-von-der-nutztierhaltung-zur-bio-veganen.976.de.html?dram:article_id=500193

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