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25.08.2024 Bundeshaushalt spart Bahn kaputt

Bahn will/muss Trassenpreise massiv erhöhen

Gleich an zwei Stellen weist der geplante Bundeshaushalt für 2025 gegen die Bahn und damit gegen eine umweltgerechte Mobilität. Zum einen soll die Bahn ihr Eigenkapital erhöhen, das wegen der jahrelangen Sparmaßnahmen großteils nur aus Schulden besteht. Damit werden die Zinszahlungen der Bahn weiter steigen.

Zum anderen sind im neuen Haushalt für die Subventionierung der Trassenpreise nur 275 Millionen Euro vorgesehen. Es soll dafür also keine Steigerung geben, obwohl diese Preise ständig steigen, nach letzten Planungen der Bahn für den Güterverkehr um 16%.

Damit wird noch mehr Güterverkehr auf die Straße verlagert und auch die privaten Konkurrenten der Bahn im Personenverkehr haben mit den hohen Trassenpreisen zu kämpfen. Bahnfahren wird also schon wieder zusätzlich teurer gemacht.

Und der Verband der Verkehrs­unternehmen (VDV) warnt vor einem „Massensterben der Unternehmen, die in diesem Sektor tätig sind“. Wie man mit immer weniger Verbindungen auch den Regionalverkehr kaputt macht, haben wir in den letzten Jahrzehnten bereits gesehen.

Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) will nun die Verzinsung des Eigenkapitals der Infrago (Bahn-Netzbetreb) von 5,9% auf 2% senken. Das wird nicht reichen ...

Mehr dazu bei https://taz.de/Trassenpreise-bei-der-DB/!6028537/
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