#aktion

brainwavelost@nerdpol.ch

Nicht ernst zu nehmen!

Ich glaube, dass das Internet schlecht für die Gesundheit der Menschheit ist. Ich schlage vor, dass wir zur Natur zurückkehren und von den Afrikanern lernen, wie man mit Trommeln über weite Entfernungen kommuniziert.

Um den Prozess der Abkehr von dieser teuflischen Erfindung zu beschleunigen, schlage ich vor eine Yacht zu mieten und auf die hohe See zu segeln, um dort die Internetkabel zu durchtrennen. Für dieses Unterfangen suche ich noch Mitstreiter.

Für alle, die mit uns segeln werden, sage ich jetzt schon:
Danke! Danke! Danke!

Sollte die #Aktion erfolgreich verlaufen, so winken wertvolle Preise für die Teilnehmer.

aktionfsa@diasp.eu

24.01.2023 Wo bleibt das Nachfolgeticket?

Umweltschutz ohne Veränderung im Verkehr geht nicht

Vor einem halben Jahr hatten wir noch für eine Verlängerung des 9€ Tickets demonstriert. Die Forderung damals war, dass ein Nachfolgemodell nicht mehr als 1€ pro Tag für die Mobilität der Menschen in unserem Lande kosten dürfte. Nur dann würde es auch von Menschen gekauft und genutzt, die in ihrer direkten Umgebung z.Zt. noch kein Nahverkehrsangebot haben und das Auto brauchen, um zum nächsten Bahnhof zu kommen.

Die Politik - allen voran FDP Verkehrsminister Wissing - hat dieser Idee so viele Steine in den Weg gelegt, dass im Herbst nur der Plan für ein 49€ Ticket - also 2€ pro Tag - übrig geblieben ist. Dies sollte zuerst ab Januar 23 angeboten werden, dann wurde, wegen Abstimmungsschwierigkeiten mit den Ländern daraus März und dann der 1. April.

April, April

Inziwschen geht "man" von Mai aus und die SZ berichtet, dass auch dieser Termin ins Wanken gerät. Bei der Klausur der FDP-Landtagsfraktion in Bayern tönte der Verkehrsminister, dass das Ticket nicht später als zum 1. Mai komme. Die SZ zitiert nun die Mobilitätssenatorin Maike Schaefer (Grüne) mit der Aussage: Der Start zum 1. Mai sei akut in Gefahr. Wenn die Verhandlungen weiter so schleppend verliefen, sehe sie schwarz, sagte Schaefer und machte deutlich, wen sie für verantwortlich hält: Für einen termingerechten Start brauche man "einen Bundesminister, der nicht die Umsetzung blockiert".

Die Bundesländer beklagen nach SZ-Informationen, dass Vertreter des Bundes trotz des hohen Zeitdrucks ohne Handlungsvollmacht zu dem letztenTreffen gekommen seien. Die offenen Frage sind z.B.

  • Soll es für ältere Menschen auch Papiervarianten des eigentlich digital geplanten Tickets geben? Natürlich,warum nicht, sagen wir! Alles andere wäre Zwangsdigitalisierung.
  • Gibt es Regelungen für Kinder? Für sozial Benachteiligte oder Rentner wird es keine Sonderregelung geben.
  • Dauerhaft bleibt auch der Streit über die Aufteilung der zusätzlichen Kosten, die eigentlich halbe-halbe auf Bund und Länder vereinbart wurden.

In der Zwischenzeit sprießen in den Ländern Alternativen, wie das (sinnvolle) 29€ Ticket in Berlin und ein 20€-Upgrade für Studenten in Bayern vom Länderticket auf eine Semester-Deutschland-Ticket.

Schön, dass die Länder inzwischen selbst über eine Förderung des Nahverkehr nachdenken, das darf den Verkehrsminister aber nicht weiter davor bewahren zu handeln. Wir brauchen einen Einstieg in bezahlbare Mobilität sofort, wenn wir den Autoverkehr zurückdrängen wollen - und das müssen wir, wie auch täglich staugeplagte Autofahrer sicher bestätigen werden.

Mehr dazu bei https://www.sueddeutsche.de/politik/49-euro-ticket-volker-wissing-deutsche-bahn-1.5737114
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3s5
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8283-20230124-wo-bleibt-das-nachfolgeticket.htm
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Tags: #49€Ticket #Klima #Umwelt #Entlastungspaket #Eisenbahn #Aktion #Verkehrsminister #FDP #Berlin #Dienstwagenprivileg #Steuersubventionen #Nahverkehr

ulli2mecs@pod.geraspora.de

dieses Jahr jähren sich mehrere Ereignisse der #Schwulenbewegung (wie zB der #Tuntenstreit 1973) - und auch hoch im #Norden tat sich früh etwas:
bereits im März 1973 (!) protestierten #Homosexuelle der (bürgerlichen) #IHWO #Regionalgruppe #Oldenburg #Homophilenbewegung im damals sehr beschaulichen konservativen #Oldenburg (!) mit einer öffentlichen #Flugblatt #Aktion dagegen, dass der Rat der Stadt ihre Planungen für ein Clubzentrum behinderte - mit dem Argument einer Gefahr der #Verwahrlosung

https://www.2mecs.de/wp/2022/12/ihwo-oldenburg-1973-1974/

raschmi@pod.geraspora.de

Nosferatu - Public Domain

Weiße Rose

#dwr #foto #fotografieren #mywork #goodmorning #fbg #fbd #jamendo #CC #fedibikes

#Tousled #Crane on #Tour

#Welt! Bist du noch da?

#Nosferatu! I survived!

Ich voll der #Held!
Denn ich nutzte ein winziges, hauchdünnes #Marmeladenglas und 80gr leichtes #Papier. Es war also eine zum scheitern verurteilte #Aktion.

Ähnlich dieser:

https://islieb.de/?s=riskant

#Kaffee?

Bleibt senkrecht und gesund!

Passendes aus der #Mottenkiste: Gloria Gaynor - I Will Survive

https://t1p.de/q2y08

#Frühstück #Kaffee #Kakao #Welt #Tee

aktionfsa@diasp.eu

11.10.2022 Atomkriegsmanöver 2022 absagen!

Demo gegen Steadfast Noon in Nörvenich

Es ist nicht nur bald Halloween, es ist auch 100 Sekunden vor Mitternacht auf der Atomkriegsuhr, der Doomsday Clock, der Zeitschrift Bulletin of the Atomic Scientists. Um so wichtiger wäre es, wenn alle Menschen und ihnen voran die Politiker alles unternehmen würden die Gefahr eines Atomkriegs zu bannen. Ein erster ganz einfacher Schritt wäre zum Beispiel die Unterzeichnung und Ratifizierung des UN Atomwaffenverbotsvertrags (s. z.B. Deutschland fehlt noch beim Atomverbotsvertrag).

Statt dessen soll ausgerechnet in der augenblicklich schwierigen politischen Lage die Luftwaffe der Bundeswehr ab Mitte Oktober 2022 im Rahmen des NATO-Manövers „Steadfast Noon“ erneut üben, wie man Atombomben aus unterirdischen Lagern an Tornado-Kampfjets anbringt und diese Bomben im Einsatzziel abwirft. Wenn dann noch der Gesundheitsminister(!) in einer Talk Show sich zu dem Satz hinreißen lässt: "Wir befinden uns mit Russland im Krieg", dann ist die Gefahr eines weiteren Sprungs der Doomsday Clock in Richtung Mitternacht zu befürchten.
Aktionsaufruf zur Demonstration am 22. Oktober 2022 in Nörvenich

Gegen solche Kriegsspiele ruft die Friedensbewegung zur Demonstration in Nörvenich, nahe dem Bundswehr Fliegerhorst auf. Außerdem wird es zusammen mit weiteren Organisationen einen dezentralen Aktionstag am 19. November unter dem Motto „Stoppt das Töten in der Ukraine – Aufrüstung ist nicht die Lösung“ geben. https://www.friedenskooperative.de/aktion/dezentraler-aktionstag-am-19-november

Nahe Nörvenich sind momentan die Flugzeuge stationiert, die im Ernstfall die in Büchel stationierten Atombomben einsetzen würden. Alle wichtigen Infos rund um die Demo am 22.10. findest du hier https://www.friedenskooperative.de/aktion/demo-gegen-steadfast-noon-in-noervenich-atomkriegsmanoever-2022

Das Netzwerk Friedenskooperative schreibt über den Standort Nörvenich:

Der Fliegerhorst Nörvenich unweit von Köln spielt dabei eine zentrale Rolle. Er ist Ausweichstandort für die auf dem Fliegerhorst Büchel (Eifel) stationierten Tornado-Kampfjets. Weil Büchel bis 2026 wegen Modernisierungsarbeiten nur eingeschränkt nutzbar ist, wurden die Tornados aus Büchel für diese Zeit nach Nörvenich verlegt, um auch an den Manövern weiterhin teilnehmen zu können. In Büchel wird ein „Notbetrieb“ aufrechterhalten, damit die „nukleare Teilhabe“ nicht unterbrochen wird.

Jeden Tag erinnert der Fluglärm in Nörvenich an die brisante atomare Bedrohung. Seitdem Russland im Kontext des Ukraine-Krieges mit dem Einsatz von Atomwaffen gedroht hat, nimmt die Atomkriegsgefahr weiter zu. Ein Manöver in diesen kritischen Zeiten kann die Eskalationsspirale anheizen oder infolge von Missverständnissen zu einem Atomkrieg „aus Versehen“ führen. Jeder Einsatz von Atomwaffen hätte verheerende Auswirkungen und kann nie gerechtfertigt werden! Wir setzen uns ein für ein Ende des Ukraine-Krieges und protestieren gegen Manöver, die die Gefahr der Eskalation dieses Krieges in sich tragen.

Im neuen Strategischen Konzept der NATO von 2022 wird den Atomwaffen ein besonderer Wert zugemessen und auch ein Ersteinsatz dieser Waffen nicht ausgeschlossen. Die ca. 20 Atombomben in Büchel sollen in den nächsten Jahren ersetzt werden durch neue lenkbare Atombomben. Ein Atomkrieg wird wahrscheinlicher, denn mit „Mini-Nukes“ wird die Einsatzschwelle für Atomwaffen gesenkt. Das Netzwerk Friedenskooperative stellt fest:

Die Bundesrepublik hat sich über das völkerrechtlich umstrittene Konstrukt der „nuklearen Teilhabe“ dem Atomkriegskurs von NATO und USA verpflichtet und verfolgt die wahnsinnige Idee, einen Atomkrieg regional begrenzen und „gewinnen“ zu können. Deutschland will im Rahmen des 100-Milliarden-Aufrüstungs-Pakets für die Bundeswehr auch für mehrere Milliarden neue F-35-Atombomber anschaffen. Die neuen Atombomben B 61-12 werden insgesamt rund 10 Milliarden US-Dollar kosten. All diese Milliarden fehlen im Sozialhaushalt, im Gesundheitswesen und bei der Bekämpfung der Klimakatastrophe.

Wer im Jahr 2022 Atomkriege übt, hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt, denn bei einem Atomkrieg kann es keine Gewinner, sondern nur Verlierer geben. Die Alternative heißt den Atomwaffenverbotsvertrag (AVV) der UNO unterschreiben!

Kommt zur Demonstration am 22. Oktober nach Nörvenich!
Ablauf und Bustransfers stehen auf der Seite vom Netzwerk Friedenskooperative

Mehr dazu bei https://www.friedenskooperative.de/aktion/demo-gegen-steadfast-noon-in-noervenich-atomkriegsmanoever-2022
Kategorie[49]: Aktivitäten Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3qb
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Tags: #Demo #Aktion #Nörvenich #Atomkriegsübung #Atomwaffen #Militär #Bundeswehr #Aufrüstung #Waffenexporte #Drohnen #Frieden #Krieg #Friedenserziehung #Menschenrechte #Zivilklauseln #Klima #Umwelt

raschmi@pod.geraspora.de

Rettung - Public Domain

Weiße Rose

#dwr #foto #fotografieren #mywork #fedibikes

#Tousled #Crane on #Tour

Guten Morgen #Welt!

#Scheiß #Menschen

Gestern in Dornumersiel diese #Aktion erlebt:

https://www.oz-online.de/artikel/1299685/Kitesurfer-vor-Dornumersiel-in-Not-geraten

Nachdem die #Seenotrettung und die #112 informiert waren, bin ich rüber zum #Yachthafen und wollte da, eventuell schnellere, Hilfe organisieren. Ein #Schlauchboot, mit #Rettungsringen oder ähnliches. Leider gaben mir #Mitglieder des #Yachtclubs zu verstehen, dass sie nicht helfen werden.

#O-Ton:

"Wir fahren für die Idioten nicht unsere #Boote kaputt. Die sollen sich am #Dalben festbinden, das #Wasser geht ja wieder weg."

Ich empfinde dies als eine ziemlich #menschenverachtende #Einstellung, welche mir keine Ruhe lässt.

Bleibt senkrecht und gesund!

P.S.
Das #Foto entstand zu einem Zeitpunkt , an dem noch nicht klar war wie dramatisch es sich entwickelt.

aktionfsa@diasp.eu

30.08.2022 Klimafreundliche Mobilität für alle!

Sofort eine Nachfolgelösung für das 9€ Ticket

Dieser Zug transportiert eine klare Forderung: Das 9-Euro-Ticket muss bleiben.

Mehr als 500 Berlinerinnen und Berliner sind gestern Vormittag mit dieser ersten Zug-Demonstration in Deutschland von Berlin Gesundbrunnen zum Potsdamer Platz gefahren und haben dem Finanzminister deutlich gemacht:

Wir brauchen weiterhin eine günstige klimafreundliche Alternative zum Auto!

Das haben auch Millionen Menschen in Deutschland bekräftigt durch ihren Kauf des 9€ Tickets in den letzten 3 Monaten. Nach Berechnungen wurden bei der Nutzung dieses Tickets in jedem 10. Fall eine Autofahrt eingespart - in den anderen 9 Fällen konnte sich jemand günstig von A nach B bewegen mit einem Fahrzeug, welches sonst vielleicht fast leer gefahren wäre.

Aktion von Greenpeace und Campact

Die Zug-Demonstration mit anschließendem Marsch zum Finanzministerium in der Wilhelmstraße wurde von Greenpeace und Campact organisiert - vielen Dank dafür! Dabei waren viele weitere Aktive auch von Aktion Freiheit statt Angst, Omas for Future und Fridays for Future. Luisa Neubauer von FfF sprach auf der Abschlusskundgebung.

Die Aussagen waren klar

Das 9€ Ticket war eine der wenigen einfachen und positiven Entscheidungen der Ampel - das muss fortgeführt werden! Von Christian Lindner wurde gefordert:

  • Verlängern Sie das 9-Euro-Ticket bis Ende des Jahres und sorgen Sie für eine dauerhafte Lösung: ein Klimaticket, das maximal 1 Euro pro Tag kostet.
  • Investieren Sie in den Ausbau der Bahn und der regionalen Verkehrsangebote, besonders auf dem Land, damit der öffentliche Nahverkehr attraktiver wird.
  • Finanzieren Sie beides durch den Abbau klimaschädlicher Subventionen wie die Steuervorteile für Firmenwagen.

Zur Finanzierung wurden die einzelnen Subventionen des Straßenverkehrs aufgezählt, die mehrfach ausreichen würden, um eine günstige Mobilität für alle zu bezahlen. Das sind neben den Steuervorteilen für Firmenwagen auch die geringere Besteuerung von Diesel u.v.m.

Diese Forderungen kann Jede/r auf den Seiten von Campact unterschreiben, wie es bereits über 450.000 Menschen in Deutschland getan haben.

Mehr dazu und Petition unterschreiben bei https://aktion.campact.de/klima/9-euro-ticket/teilnehmen
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aktionfsa@diasp.eu

24.05.2022 Gestern 73. Geburtstag des GRUNDGESETZES

Nach 600km in Karlsruhe angekommen

... ist der Fußweg von Berlin zum Bundesverfassungsgericht am Wochenende. Gestern nun konnte gefeiert werden und dazu eingeladen war auch der Präsident des BVerfG Prof. Dr. Stephan Harbarth - allerdings wohl vergeblich.

Was sollte diese Mammutwanderung?

Der Verein zur "Erneuerung der Bundesrepublik an ihren eigenen Idealen" (http://www.artikel20gg.de) beschreibt seine beiden Aktionen - denn in Karlsruhe ist noch nicht Endstation - so:

Nummer 1

Zunächst haben wir beschlossen, das von uns im Mai 2021 zum 72. Geburtstag des Grundgesetzes am Stelenkunstwerk Dani Karavans "Grundgesetz 49" am Bundestag in den Fußboden eingelassene, recht provokante "Grabmal des Grundgesetzes" (siehe https://bit.ly/3KCbcOV) - welches, nachdem es von der Polizei aus dem Boden gerissen und konfisziert, uns später auf staatsanwaltliches Geheiß aber wieder ausgehändigt worden ist (die ganze Geschichte wird hier erzählt: https://bit.ly/3rMppA6) - in einem ungefähr 6-wöchigen Fußmarsch bis zum 73. Geburtstag des Grundgesetzes am 23. Mai 2022, vom Bundestag in Berlin zum Bundesverfassungsgericht nach Karlsruhe zu tragen. ...

Das heißt: der Gang ist nicht als Demonstration, sondern – im Rahmen der schon seit 2018 laufenden Kunstaktion zur Erneuerung der Bundesrepublik an ihren eigenen Idealen – als eine Aktion der inneren Begegnung mit dem Grundgesetz und als Gedenk- und Bestattungszug geplant und soll am Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe mit der Grablegung des Grundgesetzes enden.

Nummer 2: "... jetzt lasst uns noch `ne Esche pflanzen ..."

In einem weiteren Schritt knüpfen wir an das Ideal der Mütter und Väter des Grundgesetzes an. Das tiefste Ideal der Mütter und Väter des Grundgesetzes war, dass sich das deutsche Volk die Grundlagen seiner Gesellschaft, die ihm 1949 nur "gegeben" werden konnten, als Verfassung selber gibt. (Siehe https://bit.ly/3FUF0CI)

Entsprechend heißt es im letzten Artikel des Grundgesetzes, in Artikel 146: "Dieses Grundgesetz (...) verliert seine Gültigkeit an dem Tag, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die vom deutschen Volk in freier Entscheidung beschlossen worden ist." (Siehe https://bit.ly/32rnxUN)

D.h., es wird nach dem Zug nach Karlsruhe einen Marsch zum Chiemsee, zum Ursprungsort des Grundgesetzes geben, an dem ein Akt der Erneuerung der Bundesrepublik an ihren eigenen Idealen als Akt der Erhebung des Grundgesetzes zur Verfassung begangen werden soll. Das Sterben des Grundgesetzes soll so zu einer neuen Verfassung führen, die, von alten Schlacken befreit und für die Zukunft fortgebildet, aus dem Grundimpuls des Grundgesetzes:

die Achtung und den Schutz der Menschenwürde (Artikel 1) und
die freie Entfaltung der Persönlichkeit (Artikel 2) ins Zentrum von Gesetzgebung und Politik zu stellen und
eine freiheitliche und demokratische Staatsstruktur zu schaffen,
die ausschließlich diesem Grundimpuls entspricht (Artikel 20),
gehoben werden soll.

Wir werden am Chiemsee eine Esche pflanzen.

Diese 2. Aktion wird nun beginnen ...
Bilder und Berichte der Wanderung unter den folgenden Links

Mehr dazu bei http://artikel20gg.de/
und https://unsere-verfassung.blogspot.com/
und die vergangenen Aktionen des Vereins in Berlin https://www.aktion-freiheitstattangst.org/cgi-bin/searchart.pl?suche=vvv&sel=meta
Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3nE
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8027-20220524-gestern-73-geburtstag-des-grundgesetzes.htm
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Tags: #Karlsruhe #Chiemsee #Wanderung #Stele #Bundestag #VVV #VerfassungvomVolk #Artikel20GG #Versammlungsrecht #Volksabstimmung #Gewerkschaft #Mitbestimmung #Koalitionsfreiheit #Informationsfreiheit #Meinungsmonopol #Meinungsfreiheit #Pressefreiheit #Aktion #artikel20gg.de #Grundrechte