#tschechoslowakei

deutschewelle@squeet.me
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Dreißig Jahre Slowakei: Jubiläum in unruhiger Zeit | DW | 23.12.2022

Am 1. Januar 1993 ging die Tschechoslowakei auf in Tschechien und die Slowakei. Für den slowakischen Publizisten Martin M. Simecka hatte das auch persönliche Folgen. Zeit für ein Resümee - und einen Blick in die Zukunft.#Slowakei #Tschechien #Tschechoslowakei #Geschichte #Unabhängigkeit #Demokratie #MartinMSimecka
Dreißig Jahre Slowakei: Jubiläum in unruhiger Zeit | DW | 23.12.2022

olladij@diaspora.permutationsofchaos.com

zum andenken aus cajo brendel, "die revolution ist keine parteisache"

#Gorbatschow richtet in seinem Buch auch ausführlich seine Aufmerksamkeit auf die Folgen von #Perestroika für die Beziehungen zwischen #Russland und die übrige Welt. Perestroika, so seine Auffassung, führt zu einer friedlichen Außenpolitik, zu besseren Beziehungen zwischen #Moskau und #Washington, zwischen Rußland und alle anderen Länder. Auf politischer Ebene, so erklärt er, bedeutet Perestroika internationale Zusammenarbeit statt Konfrontation.
Selbstverständlich trägt Gorbatschow in der zweiten Hälfte seines Buches seine Fähigkeiten als Diplomat und politischer Propagandist zur Schau. Aber es wäre falsch ihn deswegen nicht seriös zu nehmen. Man muß sich nämlich vergegenwärtigen, daß die russische Managerklasse an Zusammenarbeit genau soviel Interesse hat als jede andere Bourgeoisie. Handel treiben will sie und einer der Gründe weshalb sie Reformen anstrebt ist, daß sie mit ihren Produkten will konkurrieren auf dem #Weltmarkt. Nicht mit Panzern oder mit SS-Raketen,- sondern mit billigen Waren will sie andere Länder bombardieren.
Dieser Wunsch datiert nicht von Gestern. Bolschewistische Manager haben ihn früher schon gezeigt. Mikojan war damals, als die ungarische #Revolution Ende Oktober 1956 ihr Höhepunkt erreichte, zum Rückzug der russischen Truppen und zur Hinnähme von #Ungarn|s Austritt aus dem #Warschau|pakt bereit. Kosygin, ebenso ein typischer Manager, war zwölf Jahre später Gegner einer russischen Intervention in die #Tschechoslowakei.
"Perestroika", schreibt Gorbatschow, " wird die Welt lebbarer machen,,.. Friedlicher Wettbewerb zwischen den unterschiedlichen Systemen wird sich unbehindert entwickeln können... die Menschen in allen Ländern werden wohlhabend und glücklich leben können..." Es ist als hörte man die Freihändler und die liberalen Sprecher der jungen britischen industriellen Bourgeoisie aus den Flitterwochen des #Kapitalismus. Wir meinen das nicht sarkastisch. Wir bemerken es nur um das Wesen von Perestroika aufzuzeigen, um zu verzeichnen wen und was Gorbatschow vertritt, und auch um zu demonstrieren, daß es eine klare Änlichkeit der einen Kapitalistenklasse mit der anderen gibt, wenn sie auch nicht in jeder Hinsicht identisch sind,

http://www.infopartisan.net/archive/brendel/gorbat.html #udssr #geschichte #bücher #rätekommunismus #brendel #glasnost #ussr

deutschewelle@squeet.me

Ukrainische Flüchtlinge an der Grenze zur Slowakei: "Der Hauptstrom kommt erst" | DW | 03.03.2022

In der Grenzstadt Uschhorod an der ukrainisch-slowakischen Grenze bitten Zehntausende Ukrainer um Aufnahme. Viele reisen weiter in die Tschechische Republik, zu der die Grenzregion lange gehörte.#Ukraine #Krieg #Flüchtlinge #Slowakei #Tschechien #Tschechoslowakei
Ukrainische Flüchtlinge an der Grenze zur Slowakei: "Der Hauptstrom kommt erst" | DW | 03.03.2022

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #geschichte #faschismus #massenmord #tschechoslowakei #lidice #shoa #hörspiel #dlf

Lidice – das schweigende Dorf | Teil 1

  • Feature, 73 min 25.09.202 | Von Ernst Schnabel #### Das tschechische Dorf Lidice wurde 1942 von den Nationsozialisten komplett ausgelöscht. Ernst Schnabel rekonstruiert das Verbrechen in einem Feature, das sechzig Jahre nach seiner Entstehung nichts von seiner Wirkung eingebüßt hat. „Lidice“ beginnt als Bericht über den Film „The Silent Village“, der 1942 von britischen Bergleuten gedreht wurde. Der Film thematisiert die deutsche Besetzung der Tschechoslowakei, verlegt die Handlung aber in ein Bergmannsdorf in Wales. Der Filmtitel verweist auf die innere Haltung der Dorfbewohner, die der deutschen Besatzungsmacht in verschwiegener Gegnerschaft gegenüberstehen. Über diesen Umweg, der sich als genialer, ganz im Dienst der historischen Erinnerung stehender erzählerischer Kunstgriff erweist, schildert Ernst Schnabel ein unvorstellbar grausames Ereignis aus der Zeit der deutschen Besatzung: die Vernichtung des Dorfs Lidice.

Wegen der Überlänge senden wir dieses Feature in zwei Teilen.
Teil 2 am Samstag, 2. Oktober, um 18.05 Uhr.