#nobelpreis

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Benedikt Föger und Klaus Taschwer dokumentieren nicht nur das Forscherleben des Konrad Lorenz, sie gewähren auch spannende Einblicke in die Verhaltensforschung. Eine Rezension

Konrad Lorenz gilt als einer der Väter der Verhaltensforschung. Leben und Werk des Wissenschaftlers beleuchtet dieses lesenswerte Buch. Eine Rezension (Rezension zu Konrad Lorenz von Klaus Taschwer, Benedikt Föger)#KonradLorenz #Verhaltensforschung #Nobelpreis #Nationalsozialismus #Umweltschutz #Graugänse #Biologie #Geschichte #KarlvonFrisch #NikolaasTinbergenWerkWidersprücheÖsterreichdifferenziert #Kultur
»Konrad Lorenz«: Konrad Lorenz: eine besondere Karriere

gunter@societas.online

Wie stelle ich mir eine Attosekunde vor?

Die Max-Planck-Gesellschaft zeigt in einem Video anschaulich, was das Milliardstel eines Milliardstel ist, kaum vorstellbar - aber hier ganz toll präsentiert. Ja, ja, immer unser Physiker - und dann noch damit nach dem Nobel-Preis greifen .... :) Ist aber auch für Laien nachvollziehbar - und das macht die MPG so sympathisch.
https://www.youtube.com/watch?v=FR21qcg856g
#technik #mpg #attosekunde #nobelpreis #physik

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#kultur #kunst #literatur #film #super8 #klassenfrage #nobelpreis #filmtipp

Annie Ernaux’ Super 8 – Tagebücher

  • 61 Min. | Verfügbar : bis 31/10/2022

Von 1972 bis 1981 hat Annie Ernaux ihr Familienleben mit einer Super-8-Kamera festgehalten. Szenen unterm Weihnachtsbaum, Geburtstagsfeste oder Urlaube im Chile von Allende und dem maoistischen Albanien – die persönlichen Aufnahmen sind dabei mehr als nur Familienerinnerungen; sie zeugen von den Sehnsüchten und Träumen der französischen Mittelschicht nach dem Jahr 1968.

Gegen Ende des Winters 1972 kaufen Annie Ernaux und ihr Mann Philippe eine Super-8-Kamera von Bell & Howell. Philippe Ernaux übernahm von 1972 bis 1981 die Rolle des Kameramannes; vor der Kamera zu sehen: Annie und ihre beiden Söhne Eric und David. Nach langer Zeit stößt Annie Ernaux erneut auf die Aufnahmen, die neun Jahre ihres Familienlebens dokumentieren. Auf den Filmrollen festgehalten sind einzigartige Glücksmomente: ein Spaziergang am Seeufer in Annecy oder in der Schlucht Gorges du Fier, Davids erste Skiabfahrt und Erics zaghafte Schwimmversuche. Doch welche Geschichte erzählen diese Aufnahmen einer französischen Mittelklassefamilie der 70er Jahre? Was verbirgt sich hinter den Weihnachtsfeiern, den lächelnden Gesichtern der Großeltern und den langsam gefilmten Landschaftsaufnahmen in der Ardèche?

Für Annie Ernaux sind diese Home-Movies mehr als nur Familienerinnerungen – sie zeugen von den Sehnsüchten und Träumen einer ganzen sozialen Klasse nach 1968. Die Bilder zeigen den Alltag der Ernaux‘, hin- und hergerissen zwischen den Reizen der neuen Konsumgesellschaft und ihren eigenen intellektuellen Bestrebungen. Nach 1977 ist es vorbei mit Geburtstagsessen und intimen Familienmomenten. Immer seltener sind Menschen und Gesichter auf den Filmrollen zu sehen. Das Paar wird sich langsam fremd, und die liebevolle junge Mutter erinnert sich daran, wer da noch in ihr steckt: eine Frau mit dem brennenden Drang zu Schreiben.