#sommerzeit

anja_in_normalzeit@diasporaix.de

Familien-Leben in Normalzeit während der Sommerzeit

Familien fühlen sich oft machtlos gegen feste Kita- und Schulzeiten ihrer Kinder.

Wie können Familien dennoch ihren Wunsch nach einem Leben in Normalzeit während der Sommerzeit umsetzen?

Offenbar gibt es Familien, denen es gelingt.

Ich habe deshalb einmal Erfahrungsberichte und Tipps gesammelt für Familien, die in dauerhafter Normalzeit leben wollen.

Wer nur an den Tipps interessiert ist, findet hier die Kurz-Version des nachfolgenden Blog-Artikels:

Tipps für Familienleben in der Normalzeit während der Sommerzeit.

Ursache für den Wunsch nach einem Leben in dauerhafter Normalzeit beginnt für einige Familien oft mit dem Eintritt des Kindes in die Kita oder Schule.

Für die Familie ist spätestens jetzt Früh-Aufstehen angesagt, was während der MESZ bedeutet: noch früher als in der Normalzeit.



Wer sein Kind um 8 Uhr in der Kita oder Schule wissen will, muß oft um spätestens 6 Uhr morgens aufstehen.

Während der MESZ bedeutet das in Bezug zur Normalzeit: eine Stunde früher, also um 5 Uhr aufstehen, da auch Kita und Schule eine Stunde früher beginnen.

Da die Einschulungen im Spätsommer stattfinden, fängt das Schulleben leider oft mit streßigen und müden Aufstehproblemen an.

Die meisten Menschen folgen der Sommer-Uhrzeit während der MESZ vergessen dabei, dass sie eine Stunde früher mit Allem beginnen. Dies führt dies oft zu Streß und Erschöpfung schon am frühen Morgen und auf Dauer leidet oft die Schlaf- und Lebensqualität.

Die Betroffenen können sich das in der Regel nicht erklären oder suchen die Ursachen dafür ganz woanders ohne eine Verbesserung zu erlangen.

Eine Familie schildert mir graviertende Veränderungen des familiäre und persönlichen Wohlbefindens ab Kita-Start ihres Kindes während sie noch nach der Sommer-Uhrzeit in der MESZ lebten.

Vor der Kita waren die Eltern dank Gleitzeit einigermaßen frei darin, wann sie mit dem Arbeiten beginnen und somit auch, wann sie morgens aufstehen.

Als das Kind in die Kita kam, war diese Freiheit nicht mehr möglich für die Eltern, da es feste Zeiten für die Kita-Besuch gibt.

Es zeigte sich, dass das Kind besonders in der Zeit von Frühling bis Herbst abends nicht einschlafen konnte.

Die Eltern mussten eine Stunde lang beim Einschlafen dabei sein oder das Kind sang eine Stunde lang noch Lieder im Bett – es konnte vorher einfach nicht einschlafen.

Am nächsten Morgen klingelte dann der auf Sommer-Uhrzeit gestellte Wecker früh und das Kind war völlig verschlafen und war kaum aus dem Bett zu kriegen.

Auch die Eltern waren sehr müde und es waren streßige und erschöpfende Morgende, die alle durchleben mussten.

Auch in der Kita war das Kind morgens müde, zog sich zurück und machte morgens nichts mit.

Die Eltern stellte im Laufe von 2 Jahren fest, dass sie in längeren Sommer-Urlauben und während der Normalzeit von November bis Ende März diese Probleme nicht hatten und alle viel entspannter waren, das Leben und Miteinander wieder viel mehr geniessen konnten.

Als während der Sommer-Uhrzeit in der MESZ der Vater wiederholt deutliche Erkrankungssymptome enwickelte und die Mutter über häufige Enge- und Druckgefühle im Brustkorb litt, zogen sie die Notbremse.

Die Eltern hatten schon länger die Sommer-Uhrzeit während der MESZ in Verdacht als Ursache für ihre schlechte Befindlichkeit und Erkrankung. Sie hatten sich ausführlich informiert über Chronotypen, deren Lebensweisen und Erkrankungen bei Nicht-Berücksichtigung der für sie gesunden Zeiten.

Im folgenden Frühjahr stellte die Familie nicht mehr auf Sommer-Uhrzeit um.

Es zeigte sich, dass für sie fast alles gut zu regeln war, wenn sie in permanenter Normalzeit leben.

  • •Einkauf: die Supermärkte haben ganzjährig lange auf, so dass es hier keine Probleme gibt.

  • •Arbeit: die Eltern arbeiten in Gleitzeit und sprachen mit ihren Vorgesetzten ganz offen über ihren Entschluß in dauerhafter Normalzeit zu leben. Die Vorgesetzen akzeptierten dies, da die Vermeidung von Erkrankungszeiten und bessere Arbeitsleistung in Aussicht standen – und weil sie in Falle der Eltern diese nicht als Arbeitnehmer verlieren wollen. Das erfreute die Eltern sehr und ohne diese Gespräche hätten sie es vielleicht nie erfahren, wieviel Wert ihr Arbeitgeber auf ihre Arbeit legt.

  • •Freundeskreis und Familie: die Eltern sprachen offen über ihren Entschluß in Normalzeit zu leben mit allen Freunden und Familienangehörigen. Auch dort wird es akzeptiert und man findet immer eine geeignete Zeit für Verabredungen, in dem man sich in der Mitte bei 30 Minuten entgegen kommt.

  • •Kita: die Mutter sprach mit den Kita-Angestellten offen über Probleme mit der Sommer-Uhrzeit und dem Entschluß dauerhaft in Normalzeit zu leben. Sie handelte mit ihnen aus, dass das Kind während der Sommer-Uhrzeit nach MESZ eine Stunde später gebracht wird.

•Kind: das Kind hat nun einen ganzjährig normalen Zeitrhythmus, ist ausgeschlafen, schläft abends gut ein und durch. In der Kita isst es während der Sommer-Uhrzeit eine Stunde früher zu Mittag, was das Kind jedoch nicht stört. Bis zum Abendbrot erhält es eine Zwischenmmahlzeit zu Hause. Verabredungen der Kinder treffen die Eltern mit den Eltern der anderen Kinder gemeinsam und treffen sich auch hier meist in der Mitte, in dem sie sich auf 30 Minuten entgegen kommen.
Leider ergaben sich mit der Kita zwischenzeitlich Probleme, da nach deren anfänglicher Akzeptanz doch der Wunsch an die Eltern heran getragen wurde, ihren Rhythmus anzupassen und das Kind wieder früher zu bringen. Die Mutter bemühte sich erneut um Argumente zum Verständnis.

Zwar ist es nun weiterhin möglich, das Kind während der Sommer-Uhrzeit eine Stunde später zu bringen, aber es wird ansonsten nicht weiter Rücksicht darauf genommen hinsichtlich der Abläufe in der Kita.

Die Familie lebt nun in dauerhafter Normalzeit.

Sie haben keine der merkwürdigen Erkrankungs-Symptome mehr, die Morgende sind wesentlich entspannter als zuvor und das Familienleben ist frei von unnötigem Zeit-Streß, was allen gut tut. Das Kind schläft gut ein abends und ist morgens ausgeschlafen. Das erfreut die Eltern besonders, da sie vorher mit ihrem Kind mit litten und ihm Besseres wünschten.

Nun stellt sich noch die Frage, wie es klappen kann mit den Schulzeiten und einem Leben in der dauerhaften Normalzeit.

time-488112_640_by_ThePirxelmann_pixabay_lizenz_cc0Eine andere Mutter, die mit ihrem Kind alleinerziehend und seit ein paar Jahren dauerhaft in der Normalzeit lebt, teilte mir mit, dass allein das Wissen um die zu frühe Uhrzeit während der MESZ zu einer gewissen Veränderung führt. Auch wenn man an den frühen Zeiten grundsätzlich nichts ändern kann während der Sommer-Uhrzeit.

Geht es Beiden auf Grund von zu frühen Zu-Bett-geh-Zeiten und zu frühen Aufsteh-Zeiten während der MESZ nicht so gut, dann wissen sie wenigstens, dass es daran liegt und nicht an ihnen persönlich.

Das führt dazu, mehr Rücksicht auf die eigene Verfassung zu nehmen und sich zu schonen, wenn es nötig ist. Das ist aber nur möglich, wenn man auch die Ursache dafür kennt, sagt die Mutter.

Durch die veränderten Formate und Zeiten für Schule während der Covid19-Schutzmaßnahmen war eine weitgehende Anpassung an den Normalzeit-Rhythmus auch während der Sommer-Uhrzeit oft gut für Beide möglich.

Dennoch ist es grundsätzlich unakzeptabel die Gesundheit mit unnötig zu frühen Zeiten zu gefährden.

european-union-1328255_by_GDJ_pixabay_lizenz_cc0

Sollte sich nicht bald etwas daran ändern, überlegen die beiden Eltern mit dem Kita-Kind, ob sie vor dessen Beschulung in ein (EU-)Land auswandern sollten, wo es (zukünftig) dauerhafte Normalzeit geben wird. Da das Kind mehrsprachig aufwächst, wäre das möglich, doch dies ist nur für die wenigsten Familien eine Option.

Daran ist besonders deutlich zu erkennen, wie hoch der Druck ist bei Familien, die es zum Erhalt ihrer Gesundheit dringend benötigen in Normalzeit zu leben!

Insbesondere Eltern, die nicht die Möglichkeit für Gleitzeit haben, kamen hier nicht zu Wort, da ich leider solche Eltern noch nicht kenne.

Wer selbst Erfahrungen und Tipps hat für Familien, die in der Normalzeit bleiben wollen während der sogenannten „Sommerzeit“ , kann sie gern in den Kommentaren veröffentlichen oder mich anschreiben durch Nutzung des Kommentarfeldes.

Ich freue mich sehr, wenn wir unser Wissen und Erfahrungen teilen und uns so gegenseitig helfen können.

von jamoluk auf pixabay.com

#normalzeit #Eltern #Kind #Familie #Schule #Kita #Öffungszeit #Schulzeit #Zeitumstellung #Zeit #Winterzeit #Sommerzeit #Normalzeit #müde #Chronotyp #Krankheit #Gesundheit #Arbeit #Tipps #Erfahrungen

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anja_in_normalzeit@diasporaix.de

Update - Verwirrende Studie zur Zeitumstellung

+++ UPDATE +++

Zur Studie „Zeitumstellung Ergebnisbericht März 2021“ des Fachbereich Betriebswirtschaftslehre, Logistik und Wirtschaftspsychologie der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe gibt es nun eine gemeinsame Stellungnahme der Initiative BetterTimes, der Deutschen Gesellschaft für Zeitpolitik und der Internationalen Allianz für natürliche Zeit IANT.

Ich veröffentliche sie hier und danke meinen Partnern!

Stellungnahmen_zur_Studie_der_TH_OWL_Zeitumstellung_vom_März_2021

Pünktlich zur Zeitumstellung taucht mal wieder eine Studie zum Thema auf.

Sie ist vom Fachbereich für Betriebswirtschaftslehre, Logistik und Wirtschaftspsychologie der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe.

Es sei eine repräsentative Studie die online durchgeführt wurde, teilen die Ersteller der Studie mit.

Menschen ohne Internet wurden also nicht befragt, was ja überwiegend alte und ältere Personen betrifft.

Befragte seien über Folgen bzw. Konsequenzen der ganzjährigen „Winterzeit“ und „Sommerzeit“ aufgeklärt worden.

Und es habe sich eine Mehrheit für die ganzjährige Sommerzeit ausgesprochen.

Aha! Und wie wurde nun aufgeklärt über Folgen und Konsequenzen?

(zum Vergrößern rechte Maustaste drücken und „Grafik anschauen“ wählen oder die Studie aufrufen)

Screenshot von https://www.th-owl.de/files/webs/wirtschaftswissenschaften/download/forschung/bilder/Zeitumstellung\_-\_Ergebnisse\_-\_2021-03-23.pdf Seite 15 und 16

In dem vom Fachbereich veröffentlichen Artikel Studie zur Sommerzeit: Mehrheit will ganzjährige Sommerzeit und in der Studie selbst werden im Kontext die Worte: Verdeutlichung, Veranschaulichung, Folgen und Konsequenzen nach meinem Verständnis gleichwertig behandelt.

Beim Leser wird dadurch der Eindruck erzeugt, daß die Verdeutlichung zugleich eine Aufklärung sei im Hinblick auf die Folgen und Konsequenzen.

Desweiteren werden in der Befragung die Sonnenauf- und -untergangszeiten für Berlin angezeigt, der Hauptstadt von Deutschland.

Nirgends steht, auf welchen Tag sich denn die Zeiten beziehen, so daß beim Befragten als auch beim Leser unbewusst der Eindruck ensteht, so seien die Zeiten jeden Tag im „tiefen“ Winter und im „Hochsommer“.

Im Artikel wird dann auch nur noch grob über Zeiten im „Winter“ und „Sommer“ gesprochen.

Das ist unklar, verwirrend und wirkt auf mich sehr manipulativ!

Hinzu kommt, daß die Verschiebung der Zeiten zwischen Obersdorf im Süden und Flensburg im Norden groß sind:

Obersdorf: Sonnenaufgang Sonnenuntergang MEZ/MESZ:

21.06.2021, Montag 04:23 20:18 MEZ (dauerhafte Normalzeit)

21.06.2021, Montag 05:23 21:18 MESZ (dauerhafte „Sommerzeit“)

21.12.2021, Dienstag 08:04 16:29 MEZ (dauerhafte Normalzeit)

21.12.2021, Dienstag 09:04 17:29 MESZ (dauerhafte „Sommerzeit“)

Flensburg: Sonnenaufgang Sonnenuntergang MEZ/MESZ:

21.06.2021, Montag 03:45 21:02 MEZ (dauerhafte Normalzeit)

21.06.2021, Montag 04:45 22:02 MESZ (dauerhafte „Sommerzeit“)

21.12.2021, Freitag 08:44 15:56 MEZ (dauerhafte Normalzeit)

21.12.2021, Freitag 09:44 16:56 MESZ (dauerhafte „Sommerzeit“)

Bei dauerhafter MESZ ginge am 21.Dezember 2021 in Obersdorf um kurz nach 9 Uhr die Sonne auf, in Flensburg hingegen erst um kurz vor 10 Uhr.

Das macht einen Unterschied von immerhin 40 Minuten!

Und ob an einem Ort gegen 9 Uhr oder gegen 10 Uhr am kürzesten Tag im Winter (21.12.) die Sonne auf geht, ist eine sehr wichtige Information zu den Folgen der dauerhaften MEZ oder MESZ!

Diese Art der differenzierten Aufklärung erfolgt in der Studie aber nicht.

Im veröffentlichten Artikel des Fachbereichs Betriebswirtschaftslehre, Logistik und Wirtschaftspsychologie zu dieser Studie steht dann:

„Im Rahmen der Studie wurde auch untersucht, wie sich die Einstellung zu dem präferierten Zeitsystem verändert, wenn über dessen Konsequenzen aufgeklärt wird. So wurde einem Teil der Verbraucher verdeutlicht, dass es bei einer dauerhaften Sommerzeit im Winter länger hell bliebe, dafür aber auch morgens länger dunkel. Bei der ganzjährigen Winterzeit würde es im Sommer morgens sehr früh hell werden und abends früher dunkel. Teilnehmerinnen und Teilnehmern, denen diese Konsequenz vor Augen geführt wurde, hatten eine noch stärkere Präferenz für die ganzjährige Sommerzeit.“

Beim Leser wird damit der Eindruck erzeugt, die Befragten und auch er selbst seien über alle Folgen und Konsequenzen zur ganzjährigen „Winterzeit“ oder „Sommerzeit“ aufgeklärt worden.

Das ist er aber nicht!

Folgen und Konsequenzen in Bezug auf Klima, Wirtschaft, geografische Standorte, Gesundheit, Straßenverkehrssicherheit, Soziales, Arbeit etc. – die man in einer Folgenabschätzung zum Thema heranziehen würde, werden überhaupt nicht erläutert oder benannt.

Es wird nicht aufgeklärt, daß es diese Folgen und Konsequenzen gibt.

Es wird auch in der Befragung nicht darauf hingewiesen, daß es viele Folgen und Konsequenzen gibt, sie aber in der Befragung nicht benannt werden.

Folglich entsteht sowohl bei den Befragten als auch bei den Lesern dieser Studie der Eindruck, Folgen und Konsequenzen seien benannt worden und es fehle hier keine weitere wichtige Information. Es seien alle Folgen und Konsequenzen dort benannt.

So wird es dann auch unhinterfragt und unkommentiert von der Presse übernommen, beispielsweise in einem Artikel zum Thema bei heise.de, eine Mehrheit spräche sich im Rahmen der „repräsentativen Studie“ mehrheitlich für die Sommerzeit aus.

Und so landet ein Ergebnis, das finanzstarken Teilen der Wirtschaft gut passt, schön bei den geneigten Lesern.

winks-2383407_by_5477687_pixabay_lizenz_cc0

Mit Interesse erfahre ich dann noch auf der Website des Deutschlandfunks, daß einem der Studien-Ersteller die dauerhafte Sommerzeit aus Energiespargründen schon recht wäre, da er meint, man würde dann Strom sparen, weil die Helligkeit ausgenutzt werde.

Leider benennt er dabei nicht die stromfressenden Klimaanlagen für früher zu Bett gehende Menschen im Sommer oder Heizungsanlagen, die im Winter früher hoch gedreht werden!

Das wird dann mal nicht erwähnt, kennen wir ja jetzt schon…

Als ein Mensch, der in Normalzeit lebt, treffe ich leider immer wieder auf solche verwirrenden Botschaften zu den Folgen und Konsequenzen, wenn es um die Frage der ganzjährigen MEZ oder MESZ in Deutschland geht.

Hier auf normalzeit-leben.de biete ich in meinen Beiträgen und Seiten umfassende Informationen mit Quellenangaben zu verschiedensten Folgen und Konsequenzen der Zeitumstellung sowie zu den bereits gemachten Erfahrungen mit dauerhafter „Sommerzeit“ und zu den Empfehlungen der Wissenschaftler – insbesondere der Chronobiologen – bei den Überlegungen zur Harmonisierung der Zeitzonen in Europa.

Und ich biete Möglichkeiten mit Menschen in Kontakt zu treten, die sich ebenfalls sehr intensiv mit den o.g. Themen beschäftigen

Leider scheint es ja in Teilen der Öffentlichkeit und auch bei einigen Politikern global wie national weiterhin in Mode zu sein, nicht auf die Fakten von Fachleuten aus der zuständigen Wissenschaft zu hören, – sei es z.B. der sachorientierte Umgang mit Maßnahmen in der aktuellen Pandemie oder eben die Einschätzung von relevanten Folgen und Konsequenzen im Umgang mit Zeitumstellungen und dauerhaften Zeitverschiebungen auf die Menschen und ihr Leben.

Und wenn Wissenschaftler aus einem Fachgebiet wie der Betriebswirtschaftslehre, Logistik und Wirtschaftspsychologie hier noch zur weiteren Verwirrung der Öffentlichkeit mit einer Studie beitragen, sitze ich nur noch da und schüttel fragend und ratlos den Kopf…

#normalzeit #Betriebswirtschaftslehre #dauerhaft #Flensburg #Folgen #ganzjährig #Informationen #Konsequenzen #Kontakt #MESZ #MEZ #Obersdorf #Ostwestfalen-Lippe #Sommerzeit #Sonnenaufgang #Sonnenuntergang #Studie #Technische-Hochschule #Verwirrung #Winterzeit #Wirtschaft #Wirtschaftspsychologie #Zeit #Zeitumstellung #Stellungnahme #BetterTimes #DGfZP #IANT #Normalzeit #Gesundheit #EU #2021

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anja_in_normalzeit@diasporaix.de

7 Monate Normalzeit in der "Sommerzeit"

Nun geht es wieder los mit den 7 Monaten Normalzeit in der Sommerzeit.

Inzwischen mache ich das zum vierten mal, 2018 im September 2018 das erste mal.

Die Vorbereitungen fühlen sich inzwischen schon nach Routine an, wo ich gar nicht mehr viel nachdenken muß.

Der Kalender ist für 7 Monate mit 2 Blättern bestückt: eines für Normalzeit und eines für „Sommerzeit“.

Die kleinen Analog-Uhren sind im Auto und in der Hosentasche, so daß ich beim Anblick von analogen Straßen-Uhren rasch wieder in meinem gesunden Zeitgefühl landen kann.

Der Router ist schon länger so eingestellt, daß er nicht die Zeitsysteme wechselt und alle notwendigen Geräte laufen über seinen Zeitserver.

Fast freue ich mich schon darauf, daß all die für mich ineressanten Sendungen im TV nun nicht mehr zu später, nächtlicher Stunde beginnen sondern für mich Normalzeitler gemütlich eine Stunde früher.

Dank Homeoffice und Versand-Möglichkeiten für Bestellungen kann man – wie schon letztes Jahr – auch in diesem Jahr verhältnismäßig einfach in der Normalzeit bleiben.

Wer dies schon länger plant, den möchte ich dazu ermuntern es jetzt zu wagen.

pretty-woman_by_jill111_lizenz cc_pixabay

Selbst Herr Prof. Roenneberg sprach sich dafür aus, soweit wie möglich im natürlichen Rhythmus zu bleiben.

Wer Tipps braucht, wie das gehen kann, wird hier auf meiner Homepage fündig, sundial-467712_by_Norm_Bosworth_pixabay_lizenz_cc0– neben allerlei Informationen zum Thema und eigenen Erfahrungsberichten.

Dafür kann man auf der linken Seite hier weiter unten einfach in die Tag-Cloud schauen oder die Suchoption wählen.

Ich wünsche allen Menschen die weiter in Normalzeit leben alles Gute und kommt gut durch die nächsten 7 Monate!

Allen anderen Lesern wünsche ich natürlich auch eine schöne Zeit, und daß Sie gesund bleiben!

qualification-76737 by geralt on pixabay.com Lizenz: CC0

#normalzeit #Normalzeit #Sommerzeit #Winterzeit #Uhrzeit #Uhr #Zeitumstellung #normalzeit-leben #Kalender #Zeitzone #Gesundheit

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anja_in_normalzeit@diasporaix.de

Verwirrende Studie zur Zeitumstellung

Pünktlich zur Zeitumstellung taucht mal wieder eine Studie zum Thema auf.

Sie ist vom Fachbereich für Betriebswirtschaftslehre, Logistik und Wirtschaftspsychologie der Technischen Hochschule Ostwestphalen-Lippe.

Es sei eine repräsentative Studie die online durchgeführt wurde, teilen die Ersteller der Studie mit.

Menschen ohne Internet wurden also nicht befragt, was ja überwiegend alte und ältere Personen betrifft.

Befragte seien über Folgen bzw. Konsequenzen der ganzjährigen „Winterzeit“ und „Sommerzeit“ aufgeklärt worden.

Und es habe sich eine Mehrheit für die ganzjährige Sommerzeit ausgesprochen.

Aha! Und wie wurde nun aufgeklärt über Folgen und Konsequenzen?

(zum Vergrößern rechte Maustaste drücken und „Grafik anschauen“ wählen oder die Studie aufrufen)

Screenshot von https://www.th-owl.de/files/webs/wirtschaftswissenschaften/download/forschung/bilder/Zeitumstellung\_-\_Ergebnisse\_-\_2021-03-23.pdf Seite 15 und 16

In dem vom Fachbereich veröffentlichen Artikel Studie zur Sommerzeit: Mehrheit will ganzjährige Sommerzeit und in der Studie selbst werden im Kontext die Worte: Verdeutlichung, Veranschaulichung, Folgen und Konsequenzen nach meinem Verständnis gleichwertig behandelt.

Beim Leser wird dadurch der Eindruck erzeugt, daß die Verdeutlichung zugleich eine Aufklärung sei im Hinblick auf die Folgen und Konsequenzen.

Desweiteren werden in der Befragung die Sonnenauf- und -untergangszeiten für Berlin angezeigt, der Hauptstadt von Deutschland.

Nirgends steht, auf welchen Tag sich denn die Zeiten beziehen, so daß beim Befragten als auch beim Leser unbewusst der Eindruck ensteht, so seien die Zeiten jeden Tag im „tiefen“ Winter und im „Hochsommer“.

Im Artikel wird dann auch nur noch grob über Zeiten im „Winter“ und „Sommer“ gesprochen.

Das ist unklar, verwirrend und wirkt auf mich sehr manipulativ!

Hinzu kommt, daß die Verschiebung der Zeiten zwischen Obersdorf im Süden und Flensburg im Norden groß sind:

Obersdorf: Sonnenaufgang Sonnenuntergang MEZ/MESZ:

21.06.2021, Montag 04:23 20:18 MEZ (dauerhafte Normalzeit)

21.06.2021, Montag 05:23 21:18 MESZ (dauerhafte „Sommerzeit“)

21.12.2021, Dienstag 08:04 16:29 MEZ (dauerhafte Normalzeit)

21.12.2021, Dienstag 09:04 17:29 MESZ (dauerhafte „Sommerzeit“)

Flensburg: Sonnenaufgang Sonnenuntergang MEZ/MESZ:

21.06.2021, Montag 03:45 21:02 MEZ (dauerhafte Normalzeit)

21.06.2021, Montag 04:45 22:02 MESZ (dauerhafte „Sommerzeit“)

21.12.2021, Freitag 08:44 15:56 MEZ (dauerhafte Normalzeit)

21.12.2021, Freitag 09:44 16:56 MESZ (dauerhafte „Sommerzeit“)

Bei dauerhafter MESZ ginge am 21.Dezember 2021 in Obersdorf um kurz nach 9 Uhr die Sonne auf, in Flensburg hingegen erst um kurz vor 10 Uhr.

Das macht einen Unterschied von immerhin 40 Minuten!

Und ob an einem Ort gegen 9 Uhr oder gegen 10 Uhr am kürzesten Tag im Winter (21.12.) die Sonne auf geht, ist eine sehr wichtige Information zu den Folgen der dauerhaften MEZ oder MESZ!

Diese Art der differenzierten Aufklärung erfolgt in der Studie aber nicht.

Im veröffentlichten Artikel des Fachbereichs Betriebswirtschaftslehre, Logistik und Wirtschaftspsychologie zu dieser Studie steht dann:

„Im Rahmen der Studie wurde auch untersucht, wie sich die Einstellung zu dem präferierten Zeitsystem verändert, wenn über dessen Konsequenzen aufgeklärt wird. So wurde einem Teil der Verbraucher verdeutlicht, dass es bei einer dauerhaften Sommerzeit im Winter länger hell bliebe, dafür aber auch morgens länger dunkel. Bei der ganzjährigen Winterzeit würde es im Sommer morgens sehr früh hell werden und abends früher dunkel. Teilnehmerinnen und Teilnehmern, denen diese Konsequenz vor Augen geführt wurde, hatten eine noch stärkere Präferenz für die ganzjährige Sommerzeit.“

Beim Leser wird damit der Eindruck erzeugt, die Befragten und auch er selbst seien über alle Folgen und Konsequenzen zur ganzjährigen „Winterzeit“ oder „Sommerzeit“ aufgeklärt worden.

Das ist er aber nicht!

Folgen und Konsequenzen in Bezug auf Klima, Wirtschaft, geografische Standorte, Gesundheit, Straßenverkerhrssicherheit, Soziales, Arbeit etc. – die man in einer Folgenabschätzung zum Thema heranziehen würde, werden überhaupt nicht erläutert oder benannt.

Es wird nicht aufgeklärt, daß es diese Folgen und Konsequenzen gibt.

Es wird auch in der Befragung nicht darauf hingewiesen, daß es viele Folgen und Konsequenzen gibt, sie aber in der Befragung nicht benannt werden.

Folglich entsteht sowohl bei den Befragten als auch bei den Lesern dieser Studie der Eindruck, Folgen und Konsequenzen seien benannt worden und es fehle hier keine weitere wichtige Information. Es seien alle Folgen und Konsequenzen dort benannt.

So wird es dann auch unhinterfragt und unkommentiert von der Presse übernommen, beispielsweise in einem Artikel zum Thema bei heise.de, eine Mehrheit spräche sich im Rahmen der „repräsentativen Studie“ mehrheitlich für die Sommerzeit aus.

Und so landet ein Ergebnis, das finanzstarken Teilen der Wirtschaft gut passt, schön bei den geneigten Lesern.

winks-2383407_by_5477687_pixabay_lizenz_cc0

Mit Interesse erfahre ich dann noch auf der Website des Deutschlandfunks, daß einem der Studien-Ersteller die dauerhafte Sommerzeit aus Energiespargründen schon recht wäre, da er meint, man würde dann Strom sparen, weil die Helligkeit ausgenutzt werde.

Leider benennt er dabei nicht die stromfressenden Klimaanlagen für früher zu Bett gehende Menschen im Sommer oder Heizungsanlagen, die im Winter früher hoch gedreht werden!

Das wird dann mal nicht erwähnt, kennen wir ja jetzt schon…

Als ein Mensch, der in Normalzeit lebt, treffe ich leider immer wieder auf solche verwirrenden Botschaften zu den Folgen und Konsequenzen, wenn es um die Frage der ganzjährigen MEZ oder MESZ in Deutschland geht.

Hier auf normalzeit-leben.de biete ich in meinen Beiträgen und Seiten umfassende Informationen mit Quellenangaben zu verschiedensten Folgen und Konsequenzen der Zeitumstellung sowie zu den bereits gemachten Erfahrungen mit dauerhafter „Sommerzeit“ und zu den Empfehlungen der Wissenschaftler – insbesondere der Chronobiologen – bei den Überlegungen zur Harmonisierung der Zeitzonen in Europa.

Und ich biete Möglichkeiten mit Menschen in Kontakt zu treten, die sich ebenfalls sehr intensiv mit den o.g. Themen beschäftigen

Leider scheint es ja in Teilen der Öffentlichkeit und auch bei einigen Politikern global wie national weiterhin in Mode zu sein, nicht auf die Fakten von Fachleuten aus der zuständigen Wissenschaft zu hören, – sei es z.B. der sachorientierte Umgang mit Maßnahmen in der aktuellen Pandemie oder eben die Einschätzung von relevanten Folgen und Konsequenzen im Umgang mit Zeitumstellungen und dauerhaften Zeitverschiebungen auf die Menschen und ihr Leben.

Und wenn Wissenschaftler aus einem Fachgebiet wie der Betriebswirtschaftslehre, Logistik und Wirtschaftspsychologie hier noch zur weiteren Verwirrung der Öffentlichkeit mit einer Studie beitragen, sitze ich nur noch da und schüttel fragend und ratlos den Kopf…

#normalzeit #Zeitumstellung #Zeit #Sommerzeit #Winterzeit #MEZ #MESZ #Verwirrung #Studie #ganujährig #Wirtschaft

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anja_in_normalzeit@diasporaix.de

Internationale Allianz für natürliche Zeit

Schon länger zeigt sich, daß es immer mehr Menschen gibt, die dauerhaft mit der Uhrzeit leben wollen, die gut zu ihren geografischen Längengrad-Bereich passt.

Leser meines Blogs schreiben mich an und teilen mir mit, daß sie gern in dauerhafter Normalzeit leben wollen, es nur leider nicht können, da ihr Tagesablauf eng an Uhrzeiten geknüpft ist. Nicht Jeder hat die Möglichkeit für den Switch zwischen 2 Uhrzeiten von April bis Oktober.

Am 10.Oktober hat sich die Internationale Allianz für natürliche Zeit (IANT)gegründet, sie hat auch eine Homepage in verschiedenen Landessprachen:

[](//naturaltimealliance.org/ "Besuchen")

http://naturaltimealliance.org

Wer ist die IANT?

IANT ist eine europäisch-nordamerikanische Allianz von Befürwortern für Gesundheit und Zeitnutzung, Neurowissenschaftlern, Chronobiologen und NRO.

Warum existiert die IANT?

Wir setzen uns für eine permanente, weltweite Beachtung der natürlichen Zeit ein, die durch geografisch geeignete, sonnenbasierte Zeitzonen erleichtert wird. Die

Geschichte und eine wachsende Zahl wissenschaftlicher Erkenntnisse zeigen, dass dies für Gesundheit, Sicherheit, Bildung, Arbeit, Wirtschaft, Umwelt und Menschenrechte

von entscheidender Bedeutung ist.

Was will die IANT

Wir wollen die permanente Einführung einer natürlichen Standardzeit mit einer Zeitzone, die im Bezug zur Sonne der geographischen Lage des jeweiligen Staates auf der Erde

am nächsten kommt.

Weitere Informationen gibt es auf den Websites der Landesgruppen.

von Jill Wellington auf pixaby.com

Die internationale Allianz für natürliche Zeit hat eine klare Position, die ich hier veröffentliche:

Stellungnahme der Internationalen Allianz für Natürliche Zeit

Wissenschaftler, Gesundheitsvertreter und Organisationen haben sich mit Unterstützung durch Chronobiologen zu einer internationalen Allianz zusammengeschlossen, um das öffentliche Bewußtsein für die Notwendigkeit von dauerhaften sonnenbasierten Zeitzonen zu stärken, die den natürlichen Gegebenheiten für die geographische Lage der Länder entsprechen.

Ein Leben gegen unsere innere Uhr, – auch circadiane Uhr genannt -, führt zu akuten wie auch chronischen Schäden unserer Gesundheit. Hierfür existiert international eine überwältigende und stetig wachsende Anzahl an wissenschaflichen Belegen und Unterschungen.

Geht unsere innere Uhr nicht im Gleichtakt mit der sozialen Uhrzeit, dann erhöht sich signifikant das Auftreten von Schlafmangel, Schlafstörungen, Depressionen, Stoffwechselstörungen, Fettleibigkeit, Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, Krebs und die Lebenserwartung sinkt dadurch. Es führt zu verringerter Leistungsfähigkeit, einem vermehrten Auftreten von Unfällen und damit zu Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs, auch erhöht sich der Treibstoff- und Energieverbrauch durch den zeitlich verfrühten Tagesbeginn. Unser Potential an Arbeitskraft und Leistungsfähigkeit leidet in Arbeit, Schule und Studium. Sogar einzelne Religionsgemeinschaften sind davon betroffen. Insgesamt führt eine Fehlstellung zwischen innerer Uhr und sozialer Uhrzeit zu einer unnötigen Belastung für das Gesundheitssystem, der Wirtschaft und der Umwelt.

Die Fehlstellung der sozialen Uhrzeit zu unserer inneren Uhr wird der Gesellschaft durch die saisonale Uhrenumstellung im Frühling und im Herbst aufgezwungen. Hierbei wird die soziale Uhrzeit auf eine Zeitzone eingestellt, die nicht dem Längengrad des Landes entspricht. Durch dauerhaftes Einstellen der sozialen Uhrzeit auf Zeitzonen, die nicht dem Längengradbereich des Landes entsprechen, entsteht somit eine chronische Fehlstellung mit den oben genannten Folgen. Eine dauerhafte Beibehaltung einer Zeitzone, die möglichst nahe an der Sonnenzeit ist und damit nahe an den natürlichen Rhythmen, würde auf einfachem Wege die Probleme lösen, welche sich aus der chronischen Fehlstellung ergeben.

Unser Anliegen ist es den Bürgern und den politischen Entscheidern vollständige und zuverlässige Informationen zur Verfügung zu stellen, die für eine Entscheidung zur Wahl der zukünftig geltenden sozialen Uhrzeit relevant und wesentlich sind. Wir fordern die Regierungen auf, die wissenschaftlich geprüften Daten und Fakten anzuerkennen, sie bei ihren Überlegungen mit einzubeziehen und dauerhafte Zeitzonen zu wählen, die der geographischen Lage des Landes entsprechen.

Es ist ein Menschenrecht, in einer Gesellschaft zu leben, die unseren natürlichen Biorhythmus zum Erhalt unserer Gesundheit respektiert. Die Wiederherstellung oder Einführung dauerhafter und natürlicher Zeitzonen verbessert die Quantität und Qualität von Schlaf. Dies kommt der geistigen und körperlichen Gesundheit zu Gute, insbesondere den am stärksten gefährdeten Personen der Gesellschaft. Eine dauerhafte natürliche Zeitzone erhöht die Sicherheit auf Straßen und den Umgang mit Arbeitsmaschinen, sie verbessert die Leistungsfähigkeit in der Schule und bei der Arbeit. Kosten und Umweltverschmutzung werden reduziert und der Klimawandel verlangsamt. Dauerhafte natürliche Zeitzonen bieten zu jeder Jahreszeit eine ausgewogene und gesunde Ausnutzung von Tageslicht. Sie sind fair gegenüber allen Religionsgemeinschaften. Sie sind ein wesentlicher Aspekt einer gerechten und nachhaltigen Gesellschaft.

Wir fordern insbesondere die Europäische Union und ihre Mitgliedsstaaten sowie die Bundes-, Landes- und Provinzregierungen der Vereinigten Staaten und Kanadas auf, die weltweit führenden Forscher in der Chronobiologie und den Umweltwissenschaften zu konsultieren, die Ergebnisse dieser Forscher förmlich anzuerkennen und noch vor März 2021 konkrete Pläne für die Wiederherstellung oder Inkraftsetzung natürlich angemessener Zeitzonen zu veröffentlichen.

Jedem Land seine eigene natürliche Zeit!

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Ich habe mich der Allianz angeschlossen.

Mach mit!

von jamoluk auf pixabay.com

#normalzeit #Zeit #Sommerzeit #Winterzeit #natürlich #Normalzeit #International #IANT #Wissenschaft

Originally posted at: https://www.normalzeit-leben.de/wordpress/internationale-allianz-fuer-natuerliche-zeit/