#folgen

aktionfsa@diasp.eu

03.04.2024 Ein "False Positive" und die Folgen

Danach ist alles anders ...

Man muss überhaupt nicht geheimnisvoll oder "mafiös" aussehen, manchmal reicht es, dass man jemanden ähnlich sehen könnte, um in große Schwierigkeiten zu kommen. Oder man ist einfach zur falschen Zeit am falschen Ort. Wir kennen solche Fälle u.a. aus dem Buch oder Film "Die verlorene Ehre der Katharina Blum".

Die Folgen für die Betroffenen solcher "False Positives" bewegen sich von "ein paar blauen Flecken", vielen "Scherereien" bis zur Vernichtung der persönlichen Existenz (Flugreisedatenauswertung liefert 99,7% Fehler , Gesichtserkennung kann auch zu 98% falsch sein ).

In dem verlinkten Artikel der ZEIT wird beschrieben, wie ein Berliner Musiker in den letzten Wochen mit dem gesuchten Burkhard Garweg verwechselt und wie sein BVG Bus von Polizeiwagen verfolgt wurde. Danach wurde er "zu Boden gebracht" und "erkennungsdienstlich behandelt" und kam mit einer Beule davon.

Danach ist manches anders als zuvor, man fragt sich, wie lange man schon beobachtet wurde, wie man gerade auf ihn gekommen ist, ob vielleicht doch sein Germanistik-Studium an der FU damals damit zusammenhängt ...

Mehr dazu bei https://www.zeit.de/2024/14/raf-verhaftung-andreas-weiser-verwechslung
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Tags: #FalsePositives #Falschverdächtigung #Datenpannen #Folgen #Freizügigkeit #Unschuldsvermutung #Verhaltensänderung #Ungleichbehandlung #Polizei #Grundrechte #Menschenrechte #Geheimdienste

sascha@loma.ml

Hintergrund | ARD: Vier Jahre Brexit: "Slow motion car crash"

Die Briten machen Ernst, vor genau vier Jahren, am 31. Januar 2020: Das Vereinigte Königreich tritt damals unter Premierminister Boris Johnson ganz offiziell aus der EU aus. Das politische Chaos in der Downing Street wirkt bis heute nach. Und nun? In dieser 11KM-Folge erzählt die langjährige ARD Korrespondentin Annette Dittert was aus ihrem geliebten Großbritannien geworden ist und warum ihr ausgerechnet ein schottisches Mädchen Hoffnung gibt.... (weiter)

Audio: Web | MP3

Tags: #Hintergrund #Brexit #Großbrintannien #Folgen #ARD #Sascha #2024-02-01
https://mediandr-a.akamaihd.net/download/podcasts/podcast5654/AU-20240130-2229-2100.mp3

aktionfsa@diasp.eu

17.10.2023 Folgen fortgesetzter Umweltverschmutzung

Große Konzerne kosten uns 60 Milliarden im Jahr

Natürlich produzieren diese Konzerne auch etwas sinnvolles und bringen durch ihre Einnahmen dafür auch Geld in die Steuerkassen. Aber der Reihe nach ...

Correctiv hat bei der Europäischen Umweltagentur (EUA), die mehr als 26.000 Industriestandorte in ganz Europa beobachtet, nachgeschaut, welche Umweltschäden diese erzeugen. Das Fazit von Correctiv lautet:

Für Deutschland sind die Ergebnisse eindeutig: Laut den Berechnungen der EUA verursachen Konzerne wie RWE, BASF oder Thyssenkrupp Schäden in Milliardenhöhe. Allein im Jahr 2017 verlor die deutsche Wirtschaft rund 60 Milliarden Euro infolge von vorzeitigen Todesfällen, Umweltverschmutzung oder Belastungen des Gesundheitssystems.

Dadurch sterben jedes Jahr 43.500 Menschen an den Folgen von Luftverschmutzung durch Feinstaub, Stickstoffdioxid und Ozon. Dabei sind diese Emmissionen durchaus "im Rahmen" der Umweltauflagen. Man stelle sich vor, es hätte in den letzten Jahrzehnten keine Umweltbewegung gegeben und es hätte weiter geraucht und gestunken, wie in den 50-iger Jahren ...

Die größte Umweltbelastung herrscht in NRW und rund ein Drittel aller Emmissionen gehen alleine auf das Konto der RWE-Kraftwerke und -Anlagen. Das liegt auch daran, dass bei der Verbrennung von Kohle neben dem CO2 Feinstaub, Schwefel- und Stickstoffoxide entstehen.

Die Untersuchung von Correctiv befasst sich im weiteren auch mit den Emmissionen der Landwirtschaft durch die massenhafte Fleischproduktion, der Verkehr ist darin leider keine Thema. Kot und Urin von den Tieren belasten Luft, Grundwasser und Böden mit Ammoniak und Nitrat. Einfach mal lesen ...

Mehr dazu bei https://correctiv.org/aktuelles/klimawandel/2023/10/12/so-viel-kostet-die-luftverschmutzung-deutschland/
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Tags: #Folgen #Umweltverschmutzung #Tote #EUA #EuropäischeUmweltagentur #Correctiv #Statistik #Kosten #RWE #BASF #Thyssenkrupp #Landwirtschaft #Verkehr

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #krieg #ukraine #russland #nato #waffenlieferungen #uk #nuklearwaffen #du-munition #folgen #eskalation

STOPPT DEN WAHNSINN!

Ukraine-Krieg: London will Uranmunition liefern

Die konservative britische Abgeordnete und Staatssekretärin im Verteidigungsministerium Annabel Goldie hatte auf eine Anfrage vom 6. März erklärt, die Geschosse mit abgereichertem Uran würden in Zusammenhang mit den »Challenger 2«-Panzern der Ukraine zur Verfügung gestellt, wie auf der Webseite des britischen Parlaments zu lesen ist. Die Munition sei »hochwirksam bei der Bekämpfung moderner Panzer und gepanzerter Fahrzeuge«. https://www.jungewelt.de/artikel/447283.ukraine-krieg-london-will-uranmunition-liefern.html

Hier mal zur Nachhilfe, was der Einsatz von DU-Munition bedeutet und was diese in Jugoslawien und dem Irak schon angerichtet hat:

DU-Geschosse - Waffen mit abgereichertem Uran

Sie sind im Golfkrieg 1991 eingesetzt und haben vielfach Verwendung gefunden beim NATO-Krieg gegen Jugoslawien 1999. Abgereichertes Uran hat eine wesentlich höhere Dichte als Stahl (fast 2,5 Mal so hoch wie Stahl und 1,7 Mal so hoch wie Blei). Das verleiht einem Geschoss eine höhere Durchschlagskraft, d.h., es kann Stahl leicht brechen und durchdringen. Deshalb wird es von militärischer Seite als ideales Material für panzerbrechende Munition angesehen. Beim Aufschlag von DU-Granaten kommt es zu einer Feinzerstäubung des Uran, seiner Entzündung und damit zu einer Freisetzung von Uranoxid in der Umwelt. Uran ist ein Schwermetall und wie alle Schwermetalle giftig. Zudem ist es ein schwach radioaktiver Alpha-Strahler. Die Partikel können eingeatmet werden oder durch Wunden in den Körper gelangen. Je nach Verbrennungstemperatur sind die Partikel in Körperflüssigkeit löslich, dann wird ihre giftige Eigenschaft wirksam, oder sie haben durch die Verbrennungshitze die Eigenschaft von Keramik angenommen und sind unlöslich. Dann sitzen sie im Körper fest und entfalten über Jahre ihre radioaktive Wirkung.

Die gesundheitlichen Folgen von Uranmunition - ippnw-report, Dezember 2012 [pdf]

Dossier mit einer langen Latte von Artikeln zum Thema: http://www.ag-friedensforschung.de/themen/DU-Geschosse/Welcome.html

Zur historischen Einordnung:

Die Idee kupferten die Waffenkonstrukteure Hitlers Rüstungsingenieuren ab. Die kamen während des Zweiten Weltkriegs auf den Gedanken, den Wirkungsgrad ihrer Panzerabwehrkanonen dadurch zu steigern, dass den Geschossen Uran beigegeben wurde. Das superdichte Material sollte mehr Energie ins Ziel bringen und den Geschossen eine viel stabilere Flugbahn verleihen. Es kam nie dazu. Als die U. S. Army in den sechziger Jahren nach mehr Durchschlagskraft gegen Moskaus gewaltige Panzerarmeen suchte, griff sie die Uran-Idee auf. Anders als Speers Aufrüster verfügte Washington über einen nahezu unbegrenzten Vorrat an geeignetem Rohmaterial ­ abgereichertes Uran, das bei der Gewinnung spaltbaren Materials für Atombomben und Reaktorbrennstoff in großen Mengen anfällt. Nukleare Kettenreaktionen lassen sich nur mit Isotop U 235 erzeugen. Natürliches Uranerz besteht aber lediglich zu 0,7 Prozent aus diesem Bombenbaustoff. Weit über 99 Prozent dagegen sind U 238, ein schwach strahlendes Schwermetall, das kostspielig entsorgt werden muss ­ falls sich keine andere Verwendung findet.
- https://www.spiegel.de/politik/ausland/der-spiegel-uran-munition-toedlicher-staub-a-112234.html

Was das Ganze für die weitere Eskalation in diesem Krieg bedeutet kann sich wohl jede/r vorstellen:

Wie die russische Nachrichtenagentur TASS bereits am 25. Januar berichtete, hatte Moskau den Westen aufgefordert, »nukleare Provokationen« zu unterlassen. Zitiert wurde der Leiter der russischen Delegation bei einem Forum der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit (OSZE), Konstantin Gawrilow. Er äußert sich damals in Zusammenhang mit den angekündigten Lieferungen von »Leopard 2«-Panzern. Die panzerbrechenden Geschosse mit abgereichertem Uran würden wie im Falle des ehemaligen Jugoslawien und im Irak zur Verseuchung des Gebietes führen, erinnerte Gawrilow. Sollte diese Art Munition an Kiew geliefert werden, würde dies als »Einsatz schmutziger Atombomben gegen Russland mit allen damit verbundenen Konsequenzen« betrachtet werden. https://www.jungewelt.de/artikel/447283.ukraine-krieg-london-will-uranmunition-liefern.html

anja_in_normalzeit@diasporaix.de

Negative Folgen der mitteleuropäischen Sommerzeit

Die mitteleuropäische Somerzeit MESZ hat negative Folgen für uns alle.

Die einen bemerken dies eher nicht, andere spüren es recht deutlich.

In vielen meiner Blogartikel habe ich über die verschiedenen, negativen Folgen der MESZ berichtet.

Sie beziehen sich nicht nur auf die Gesundheit, sondern auch auf soziale (Un-)Gerechtigkeit, persönliche Integrität, Klima und Umwelt etc.

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In der EU wird derzeit ein Zukunftsforum angeboten.

Hier setze ich mich gegen die MESZ und ihre negativen Folgen für die Menschen ein sowie für die dauerhafte Einrichtung von geografisch passenden Zeitzonen.

Im Zukunftsforum habe ich dazu etwas veröfftlicht:

Recht auf Zeit in der EU – für ein Leben in der geografisch passenden Zeitzone

Ich bitte um Eure Unterstützung und freue mich über Follower.

Da Bilder manchmal mehr sagen als Texte, habe ich eine Wortwolke erstellt zu den meisten bekannten, negativen Folgen des Lebens mit der MESZ.

Es ist auch im EU-Zukunftsforum zu finden, um den Teilnehmern einen raschen Überblick zu geben über mein Thema.

#normalzeit #MESZ #Folgen #negativ #Sommerzeit #Wortwolke #EU #Zukunftsforum #Krankheiten #Lebensqualität #Arbeit

Originally posted at: https://www.normalzeit-leben.de/wordpress/negative-folgen-der-mitteleuropaeischen-sommerzeit/

anja_in_normalzeit@diasporaix.de

Update - Verwirrende Studie zur Zeitumstellung

+++ UPDATE +++

Zur Studie „Zeitumstellung Ergebnisbericht März 2021“ des Fachbereich Betriebswirtschaftslehre, Logistik und Wirtschaftspsychologie der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe gibt es nun eine gemeinsame Stellungnahme der Initiative BetterTimes, der Deutschen Gesellschaft für Zeitpolitik und der Internationalen Allianz für natürliche Zeit IANT.

Ich veröffentliche sie hier und danke meinen Partnern!

Stellungnahmen_zur_Studie_der_TH_OWL_Zeitumstellung_vom_März_2021

Pünktlich zur Zeitumstellung taucht mal wieder eine Studie zum Thema auf.

Sie ist vom Fachbereich für Betriebswirtschaftslehre, Logistik und Wirtschaftspsychologie der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe.

Es sei eine repräsentative Studie die online durchgeführt wurde, teilen die Ersteller der Studie mit.

Menschen ohne Internet wurden also nicht befragt, was ja überwiegend alte und ältere Personen betrifft.

Befragte seien über Folgen bzw. Konsequenzen der ganzjährigen „Winterzeit“ und „Sommerzeit“ aufgeklärt worden.

Und es habe sich eine Mehrheit für die ganzjährige Sommerzeit ausgesprochen.

Aha! Und wie wurde nun aufgeklärt über Folgen und Konsequenzen?

(zum Vergrößern rechte Maustaste drücken und „Grafik anschauen“ wählen oder die Studie aufrufen)

Screenshot von https://www.th-owl.de/files/webs/wirtschaftswissenschaften/download/forschung/bilder/Zeitumstellung\_-\_Ergebnisse\_-\_2021-03-23.pdf Seite 15 und 16

In dem vom Fachbereich veröffentlichen Artikel Studie zur Sommerzeit: Mehrheit will ganzjährige Sommerzeit und in der Studie selbst werden im Kontext die Worte: Verdeutlichung, Veranschaulichung, Folgen und Konsequenzen nach meinem Verständnis gleichwertig behandelt.

Beim Leser wird dadurch der Eindruck erzeugt, daß die Verdeutlichung zugleich eine Aufklärung sei im Hinblick auf die Folgen und Konsequenzen.

Desweiteren werden in der Befragung die Sonnenauf- und -untergangszeiten für Berlin angezeigt, der Hauptstadt von Deutschland.

Nirgends steht, auf welchen Tag sich denn die Zeiten beziehen, so daß beim Befragten als auch beim Leser unbewusst der Eindruck ensteht, so seien die Zeiten jeden Tag im „tiefen“ Winter und im „Hochsommer“.

Im Artikel wird dann auch nur noch grob über Zeiten im „Winter“ und „Sommer“ gesprochen.

Das ist unklar, verwirrend und wirkt auf mich sehr manipulativ!

Hinzu kommt, daß die Verschiebung der Zeiten zwischen Obersdorf im Süden und Flensburg im Norden groß sind:

Obersdorf: Sonnenaufgang Sonnenuntergang MEZ/MESZ:

21.06.2021, Montag 04:23 20:18 MEZ (dauerhafte Normalzeit)

21.06.2021, Montag 05:23 21:18 MESZ (dauerhafte „Sommerzeit“)

21.12.2021, Dienstag 08:04 16:29 MEZ (dauerhafte Normalzeit)

21.12.2021, Dienstag 09:04 17:29 MESZ (dauerhafte „Sommerzeit“)

Flensburg: Sonnenaufgang Sonnenuntergang MEZ/MESZ:

21.06.2021, Montag 03:45 21:02 MEZ (dauerhafte Normalzeit)

21.06.2021, Montag 04:45 22:02 MESZ (dauerhafte „Sommerzeit“)

21.12.2021, Freitag 08:44 15:56 MEZ (dauerhafte Normalzeit)

21.12.2021, Freitag 09:44 16:56 MESZ (dauerhafte „Sommerzeit“)

Bei dauerhafter MESZ ginge am 21.Dezember 2021 in Obersdorf um kurz nach 9 Uhr die Sonne auf, in Flensburg hingegen erst um kurz vor 10 Uhr.

Das macht einen Unterschied von immerhin 40 Minuten!

Und ob an einem Ort gegen 9 Uhr oder gegen 10 Uhr am kürzesten Tag im Winter (21.12.) die Sonne auf geht, ist eine sehr wichtige Information zu den Folgen der dauerhaften MEZ oder MESZ!

Diese Art der differenzierten Aufklärung erfolgt in der Studie aber nicht.

Im veröffentlichten Artikel des Fachbereichs Betriebswirtschaftslehre, Logistik und Wirtschaftspsychologie zu dieser Studie steht dann:

„Im Rahmen der Studie wurde auch untersucht, wie sich die Einstellung zu dem präferierten Zeitsystem verändert, wenn über dessen Konsequenzen aufgeklärt wird. So wurde einem Teil der Verbraucher verdeutlicht, dass es bei einer dauerhaften Sommerzeit im Winter länger hell bliebe, dafür aber auch morgens länger dunkel. Bei der ganzjährigen Winterzeit würde es im Sommer morgens sehr früh hell werden und abends früher dunkel. Teilnehmerinnen und Teilnehmern, denen diese Konsequenz vor Augen geführt wurde, hatten eine noch stärkere Präferenz für die ganzjährige Sommerzeit.“

Beim Leser wird damit der Eindruck erzeugt, die Befragten und auch er selbst seien über alle Folgen und Konsequenzen zur ganzjährigen „Winterzeit“ oder „Sommerzeit“ aufgeklärt worden.

Das ist er aber nicht!

Folgen und Konsequenzen in Bezug auf Klima, Wirtschaft, geografische Standorte, Gesundheit, Straßenverkehrssicherheit, Soziales, Arbeit etc. – die man in einer Folgenabschätzung zum Thema heranziehen würde, werden überhaupt nicht erläutert oder benannt.

Es wird nicht aufgeklärt, daß es diese Folgen und Konsequenzen gibt.

Es wird auch in der Befragung nicht darauf hingewiesen, daß es viele Folgen und Konsequenzen gibt, sie aber in der Befragung nicht benannt werden.

Folglich entsteht sowohl bei den Befragten als auch bei den Lesern dieser Studie der Eindruck, Folgen und Konsequenzen seien benannt worden und es fehle hier keine weitere wichtige Information. Es seien alle Folgen und Konsequenzen dort benannt.

So wird es dann auch unhinterfragt und unkommentiert von der Presse übernommen, beispielsweise in einem Artikel zum Thema bei heise.de, eine Mehrheit spräche sich im Rahmen der „repräsentativen Studie“ mehrheitlich für die Sommerzeit aus.

Und so landet ein Ergebnis, das finanzstarken Teilen der Wirtschaft gut passt, schön bei den geneigten Lesern.

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Mit Interesse erfahre ich dann noch auf der Website des Deutschlandfunks, daß einem der Studien-Ersteller die dauerhafte Sommerzeit aus Energiespargründen schon recht wäre, da er meint, man würde dann Strom sparen, weil die Helligkeit ausgenutzt werde.

Leider benennt er dabei nicht die stromfressenden Klimaanlagen für früher zu Bett gehende Menschen im Sommer oder Heizungsanlagen, die im Winter früher hoch gedreht werden!

Das wird dann mal nicht erwähnt, kennen wir ja jetzt schon…

Als ein Mensch, der in Normalzeit lebt, treffe ich leider immer wieder auf solche verwirrenden Botschaften zu den Folgen und Konsequenzen, wenn es um die Frage der ganzjährigen MEZ oder MESZ in Deutschland geht.

Hier auf normalzeit-leben.de biete ich in meinen Beiträgen und Seiten umfassende Informationen mit Quellenangaben zu verschiedensten Folgen und Konsequenzen der Zeitumstellung sowie zu den bereits gemachten Erfahrungen mit dauerhafter „Sommerzeit“ und zu den Empfehlungen der Wissenschaftler – insbesondere der Chronobiologen – bei den Überlegungen zur Harmonisierung der Zeitzonen in Europa.

Und ich biete Möglichkeiten mit Menschen in Kontakt zu treten, die sich ebenfalls sehr intensiv mit den o.g. Themen beschäftigen

Leider scheint es ja in Teilen der Öffentlichkeit und auch bei einigen Politikern global wie national weiterhin in Mode zu sein, nicht auf die Fakten von Fachleuten aus der zuständigen Wissenschaft zu hören, – sei es z.B. der sachorientierte Umgang mit Maßnahmen in der aktuellen Pandemie oder eben die Einschätzung von relevanten Folgen und Konsequenzen im Umgang mit Zeitumstellungen und dauerhaften Zeitverschiebungen auf die Menschen und ihr Leben.

Und wenn Wissenschaftler aus einem Fachgebiet wie der Betriebswirtschaftslehre, Logistik und Wirtschaftspsychologie hier noch zur weiteren Verwirrung der Öffentlichkeit mit einer Studie beitragen, sitze ich nur noch da und schüttel fragend und ratlos den Kopf…

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