10am. The clouds opted for rain. Wet hands cold hands and a small wind between the bridges and the river. New grey and fading green. Sundays out there.
#outerworld #sundays #out_there #dresden
#out there
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10am. The clouds opted for rain. Wet hands cold hands and a small wind between the bridges and the river. New grey and fading green. Sundays out there.
#outerworld #sundays #out_there #dresden
#out there
10am and on. Choosing clothes and paths. Embracing fog and frost or whatever weather there is. Sundays close to rivers.
#outerworld #concrete_city #sundays
#concrete city
Close to 11am. Still inside, breakfast as an ongoing ritual, coffee, conversations. A lot of rabbit holes, many questions, shrugging, few real answers. Concerned not to see solutions for anything. Hope as a coping mechanism again, not even a strategy. Sun moving forth. Welcoming autumn.
Irgendwann unter den Sonnenblumen: Wieder Regenbögen im Fächer des Sprinklers beobachten. Gelegentlich lernen, was passiert, wenn Windböen und feine Wassertropfen aufeinandertreffen. Haut trocknet schneller als Kleidung, auch an brütenden Tagen. Dann werden die Wolken dichter, am Horizont. Und der Schatten lässt heißen Mittag ein bisschen erträglicher sein.
Almost 11am again. Cleaning long forgotten corners. Stirring up dust and past, taking a breath while waiting for both to settle. Also: That year of fine, thin cobwebs all over, in between everything. No rain yet no sun today.
#outerworld #concrete_city #sundays
#concrete city
(Dann: Aufschrecken aus tiefer Ferne. Noch einen Moment lang innehalten mit geschlossenen Augen, bis sich der Schwindel des ruckartig anlaufenden Gedankenkreisels wieder gelegt hat. Tauben auf dem Dach, Insekten in Fensterblumen, das markante Fauchen eines Heißluftballons hoch über dem Viertel. Und schließlich erste Schritte, Gehversuche, Finden von Kleidung, Schlüssel, Geldbörse. Vorsichtiges Umrunden eines Morgens, an dem verschiedene unklare Hoffnungen und Erwartungen hängen. Immer noch vor dem ersten Kaffee. Habt es mild heute!)
#outerworld #sundays #the_waking_city
#the waking city
Noon in the fields. With the wind and the sun and the green. // 366skies
#366skies #outerworld #the_village_and_the_hills #sundays
#the village and the hills
Randbebauung. Konfliktlinien des Dorfes, ein ruppiger Zaun zwischen wilder Blumenwiese und kurzgehaltenem Rasen. Und es wird sehr offensichtlich, wer Vögel duldet und wer nicht. Auf der Straße ein schweres altes Auto, junge Männer, harte, reglose Gesichter. Entweder nicht gekannt oder nicht wieder erkannt. Sinnieren über die verschiedenen Schichten von Heimat und Willkommen-Sein, und Verlorengehen in der Frage, wie so oft, nach differierenden Lebensrealitäten, eigenen Voreingenommenheiten und einer anderen Chance für Ankommen auf dem Land.
#outerworld #the_village_and_the_hills #sundays
#the village and the hills
Noon. Out there. A kind of meditation.
#outerworld #urban_gardening #escapism #sundays
#urban gardening
12th hour of the day again. Same birds, another green. Grateful for the shadow cast by the huge old trees. Hidden well enough by rising bushes and flowers to feel somewhat invisible even to the closer surroundings. The privilege of deciding whether or not to be seen.
#outerworld #sundays #urban_escapism
#urban escapism
(Hours and miles on. River banks, stones, feathers. Head in wind, wind in mind. Watching the thin line where city turns to concrete. Noon. And a warm sun.)
#outerworld #concrete_city #sundays
#concrete city
10am and on. Listening to the city and spotting planes to have an excuse for being stuck in self-set tasks. Separating paperwork from memorabilia, sorting the old from the new and, worst, getting rid of stuff. Sometimes one's daring enough to at least start.
#outerworld #sundays #where_we_are_we_are
#where we are we are
11am, closing in on noon. The pale sun of the morning vanished behind dense clouds. No rain yet, but backyards are quiet like in tense expectations. (Dizxy. Still tired. Trying to spot some birds, no luck so far.)
#outerworld #sundays #the_city_and_me
#the city and me
Einige Stunden weiter, in unentschlossener Sonne: Vorbereitungen für den Frühling. Geräte sortiert und gesäubert. Laubenschuppen gefegt. Frühbeet montiert, Werkzeuge wieder verstaut und sich über die Leistung der eigenen Hände gewundert. Amsel und Krähe beobachten aus dem Kirschbaum, wie auch lang verlassene Parzellen wieder Leben sehen. Unter kühlem Wind blühen erste Tulpen.
#sundays #urban_gardening #escapism
#urban gardening
Close to 11am. New rain. Encountering neighbours on the stairway. People torn between wasting the day in their flats or getting their feet wet with winter mud. Also, someone stickered a couple of small red hearts to the first floor windows and these in itself seem to add some softness to the hour.
#outerworld #sundays #where_we_are_we_are
#where we are we are
11am and on. The darkness the light the bright sun in a quiet sky. The dizziness of slow Sundays. And still the absence of snow to cover up what has been obvious for too long.
#outerworld #sundays #winter_and_its_promises
#winter and its promises
Zwischen Wachen und Schlaf: Ein einzelner Vogel singt den Tag herbei im Baum vor den offenen Fenstern. Wenige Sterne, gesehen nur aus den Augenwinkeln. Die Welt wirkt heute heller als sonst, aber die Quelle dieses Lichts lässt sich nicht ausmachen, dazu wäre es notwendig, aufzustehen. Und gerade fehlt dafür noch die Motivation. Dann rufen Glocken die siebte Stunde aus, ein Bus rollt hinter den Dächern stadteinwärts, fremde Stimmen gähnen hörbar und irgendwie ist Gähnen immer ansteckend. Also dann doch: Kaffee, kaltes Wasser, Brötchen. Dem Morgen Möglichkeiten lassen, während das Haus langsam wieder lauter wird. Habt es mild heute!
#outerworld #the_early_morning #sundays
#the early morning
11am, the warmth of a calm day, and a first candle for now. Few cars in the street, opposite neighbours having breakfast on a vast, filled table just behind the balcony door, as if trying to be as close as possible to the still-scarce light under shapeless clouds. Slowly getting dressed. Flipping the calendar, reading a short poem and wishes from a distant abbey visited years ago. (Take something with you from wherever you've been to. It might not hurt.)
#outerworld #sundays #where_we_are_we_are
#where we are we are
Der neue Morgen liegt in Wolken, behält aber seinen Regen noch für sich. Ein milder Hauch spielt durch die schweren Vorhänge, zwei Dohlen fliegen vor dem Massiv, seinen schroffen Gipfeln und den sanften, dicht bewaldeten Hängen. Am gegenüberliegenden Ufee verschwinden frühe Wanderer im Dickicht. Kurz bleiben Blick und Gedanken in der stillen Szenerie hängen, bevor der Drang zu Bewegung Bett und Zimmer zurückzulassen fordert. Kaffee und Brot am offenen Fenster: Routen finden für Stunden, die Pläne bekommen dürfen, aber nicht müssen. Habt den Sonntag mild!
#outerworld #the_morning_and_me #sundays #elsewhere
#the morning and me
Und wieder Nacht, wieder Mond, wieder die gewohnten Klänge in der Straße. Ein bellender Hund, Kronkorken fallen auf den Gehweg, dunkle Stimmen erzählen, Flaschen klirren leise aneinander. Lärm eines alten Mopeds vom Fluss her, unten weint ein müdes Kind. Kerzen löschen. Stühle zurechtrücken. Bücher ins Regal legen. Lang der Tag, ein vorsichtiger Blick nach vorn fragt, ob die Träume all die angesammelten Momente werden tragen können. Ein Zwinkern entfernt nur von der nächsten Dämmerung.