#tutorial

scriptkiddie@anonsys.net

Niemals ohne Werbefilter surfen!

Warum einen #Werbefilter verwenden?

#Mozilla behauptet von sich, um unsere #PrivatsphĂ€re bemĂŒht zu sein aber sie liefern #Firefox ihren #Browser nicht mit voreingestellten Werbefilter / #Werbeblocker aus. Es gibt diverse kleinere Browser, die das inzwischen machen und somit wĂ€re es nicht mehr so revolutionĂ€r wenn Mozilla dies auch tun wĂŒrde. Sei es drum, die erste Aktion nachdem ihr Firefox installiert habt sollte immer sein einen Werbefilter zu installieren. Dieser schĂŒtzt euch vor ausufernder teilweise betrĂŒgerischer #Werbung. Er spart euch Zeit beim #YouTube schauen. Es wird verhindert, dass euer Surfverhalten großflĂ€chig ausgewertet und vermarktet wird. Selbst das FBI empfiehlt Werbefilter zu verwenden. Lasst euch nicht vom Rumheulen mancher Seiten erweichen euren Werbefilter abzuschalten, denn diese Seiten zahlen nicht wenn ihr euch durch abgeschalteten Werbefilter bei ihnen Schadsoftware einfangt und euren Rechner neu installieren mĂŒsst.

⚠ Bitte merkt euch aus SicherheitsgrĂŒnden und zum Schutz der PrivatsphĂ€re niemals ohne Werbefilter surfen! ⚠

UneingeschrĂ€nkt empfehlen kann ich "uBlock Origin" 👍

"uBlock Origin" filtert in der Defaulteinstellung zuverlĂ€ssig die Werbung heraus auch bei YouTube. DafĂŒr werden von Freiwilligen Listen gepflegt, die bekannte Werbung so herausfiltern, dass das Surferlebnis nicht durch kaputte Seiten beeintrĂ€chtigt wird. Man muss ihn nur installieren und kann dann lossurfen.

Installation fĂŒr Firefox hier: https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/ublock-origin/

Ein Filter der lernt, Werbung zu filtern ist der "Privacy Badger".

Dieser Werbefilter wurde von der EFF (US-BĂŒrgerrechtsorganisation fĂŒr Freiheit im Internet) entwickelt. Die haben Ahnung und sind vertrauenswĂŒrdig. Hauptunterschied ist, dass dieser Werbefilter erst lernt die Werbung zu filtern anhand ihres negativen Verhaltens fĂŒr die PrivatsphĂ€re. Damit seid ihr nach kurzer Lernphase auch gegen neue Methoden geschĂŒtzt, da der Filter stĂ€ndig dazulernt. Hintergrund ist, dass die Listen, die man fĂŒr "uBlock Origin" herunterladen muss verfĂ€lscht sein könnten oder verboten werden könnten von restriktiven Regimen. Hauptkritikpunkt ist, dass man sich einen individuellen Fingerabdruck im Browser erzeugt, anhand dessen ihr theoretisch getrackt werden könntet. Dazu spielt der Server eine fĂŒr euch individuell erzeugte Werbung aus. Ein anderer Server prĂŒft dann, ob ihr genau diese Werbung filtert und weiß dann, dass ihr schon mal den vorherigen Server besucht habt.

Hier könnt ihr "Privacy Badger" fĂŒr Firefox installieren:
https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/privacy-badger17/

FĂŒr alte und langsame Rechner eignet sich eine Werbefirewall.

Die Werbefirewall "Bluhell" arbeitet mit den selben Listen wie "uBlock Origin". Der Unterschied ist, dass "uBlock Origin" die Werbung filtert. Dazu werden die Werbeanzeigen herausgenommen und die Seite danach neu zusammengebaut, sodass es möglichst gutes Gesamterscheinungsbild im Browser erscheint. Dies braucht Zeit und Rechenleistung, was auf aktuellen Rechnern kein Problem ist. "Bluhell" blockt nur den Zugriff auf die Server, die die Werbung ausspielen. Dies geht schneller und einfacher aber die angezeigten Seiten sehen dann gelegentlich etwas kaputt aus mit einem großen Loch wo vorher die Werbung war.

Zur Installation fĂŒr Firefox hier: https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/bluhell-firewall/

Werbung ausschalten ohne Filter mit der Leseansicht.

Wie gesagt solltet ihr aus SicherheitsgrĂŒnden niemals auf den Werbefilter verzichten. Manchmal sitzt man aber an einem fremden oder öffentlichen Rechner, wo man nicht mal eben was installieren kann oder darf. Dann hilft euch die Leseansicht im Firefox. Sie ist auch hilfreich, wenn ihr Seiten ausdrucken wollt, da unnötiges ausgeblendet wird. Um sie zu nutzen, einfach in der Adressleiste auf das entsprechende Symbol klicken.

Werbung blockieren mit der "hosts" Datei.

Das Prinzip ist Ă€hnlich wie bei "Bluhell" aber ganz ohne Installation. Es gibt die Datei "hosts", die eigentlich dafĂŒr gedacht ist im lokalen Netzwerk auf Server weiterzuleiten, die nicht ĂŒber einen DNS-Server aufgelöst werden können, weil man dafĂŒr keinen im lokalen Netzwerk eingerichtet hat. Der Trick ist jetzt Werbedomains, entweder auf die IP 0.0.0.0 oder 127.0.0.1 (localhost) umzuleiten. Klinkt fĂŒr AnfĂ€nger wahrscheinlich nach Technikkaudawelsch bedeutet aber einfach nur, dass die Anfragen an Werbung ins leere gehen. Nachteil ist, dass bestimmte Dienste wie "Spotify" nicht mehr funktionieren, wenn sie keine Verbindung mehr zu ihrer Werbung haben. Ein weitere Nachteil ist, dass sich die Server fĂŒr Werbung stĂ€ndig Ă€ndern und man manuell Updates einspielen muss. Diese Aufgabe ĂŒbernimmt sonst "Bluhell" oder "uBlock Origin" fĂŒr euch.

Wie es geht wird hier beschrieben: https://www.hosteurope.de/blog/hosts-datei-finden-und-aendern-oder-fuer-eigenen-blocklist-blacklist-index-optimieren/

Listen erhÀlt man hier: https://pgl.yoyo.org/as/serverlist.php
Oder hier: https://github.com/lightswitch05/hosts

Werbung filtern an einem zentralen Punkt fĂŒr alle GerĂ€te im eigenen Netzwerk mit "Pi Hole".

Diese Lösung ist nur etwas fĂŒr Leute die sich auskennen, weil viele technische Schritte notwendig sind. Als Belohnung erhĂ€lt man aber eine Lösung, die fertig eingerichtet fĂŒr alle GerĂ€te verfĂŒgbar ist. So kann man seine Wie ganze Familie, Verwandtschaft und Freunde wirkungsvoll schĂŒtzen. Dazu richtet man sich auf einen #RaspberryPi einen Server ein, der die Werbung filtert. Danach muss man das lokale Netzwerk nur so konfigurieren, dass alle GerĂ€te diesen Server nutzen fĂŒr den Internetzugriff. GerĂ€te im #Internet verbinden sich per #VPN mit dem eigenen Server. Den Server kann man zusĂ€tzlich als eigene Cloud nutzen und fĂŒr vieles mehr.

Wie man ein sogenanntes "Pi Hole" einrichtet wird hier beschrieben: https://www.heise.de/tipps-tricks/Pi-Hole-auf-dem-Raspberry-Pi-einrichten-so-geht-s-4358553.html

#pihole #uBlockOrigin #Bluhell #firewall #adblocker #freiheit #anleitung #tutorial #Sicherheit #Wissen #software #www #web #Schutz #Betrug #Abofalle