#webseiten

sascha@loma.ml

Firefox WebApp: Webseiten in externen Browser öffnen?

Hallo! Ich habe mir auf meinen Android Geräten Friendica via Firefox als Standalone WebApp direkt auf den Startbildschirm geknallt. Nun habe ich das Problem das dort externe Seiten immer inlay in der App geöffnet werden und man sie erst dann übers Menü im normalen Firefox öffnen kann. Gibt es einen Weg das u umgehen, also externe Seiten direkt im Firefox zu öffnen?

#Frage #Hilfe #Firefox #WebApp #Webseiten #2024-09-11

oliver@societas.online

Wie ist denn das heute mit #Webseiten und deren Finanzierung? Ich habe mir schon mehrfach überlegt, ob ich da nicht etwas machen sollte (bzw machen lasse). Allerdings soll die Nutzung komplett kostenlos sein, also ohne die üblichen "Premium-Dienste" und beschnittenen Funktionen (es geht um eine Dating-Seite im weitesten Sinne). Kann man so etwas heutzutage überhaupt noch nur durch (einigermaßen erträgliche) Werbung finanzieren? Schließlich kostet alles: Erstellung, Entwicklung, Hosting, Pflege usw.

Es geht mir nicht so sehr darum Geld zu verdienen, aber das Angebot muss sich schon selbst finanzieren und im Falle von Abmahnungen und anderen Unannehmlichkeiten sollte natürlich ein gewisses Polster da sein. Ich würde da erst mal mit 300 Nutzern rechnen, die täglich dort online wären, aber natürlich mit deutlich mehr Anmeldungen insgesamt.

thanatosincarnate@pod.geraspora.de

Auch nach Jahrzehnten Unicode sind Schriftzeichen slawischer Sprachen weiterhin Sonderzeichen und bei etlichen Anmeldungen online einfach ungültig. Besonders in Deutschland schafft man es aus irgendeinem Grund auch 2022 immer noch statt UTF-8 weiterhin ISO-8859-1 zu nutzen und damit alles außer westeuropäische Schriftzeichen auszuschließen. Und auch 2022 ist es zu viel verlangt, dass Webdevs (nein, ich nenne euch bewusst nicht Programmierer:innen, sorry) einfach mal Webseiten vernünftig „coden“ wie ihr das nennt und flächendeckend Unicode in eure Datenbanken einzuführen. So was bleibt natürlich weiterhin Nischenthema, denn Diskriminierung gegen Slaw:innen interessieren Mehrheitsdeutsche einfach nicht.

Und nein, ich werde meinen Namen nicht mit tsch oder zsch für euch schreiben.

#unicode #sprachen #webseiten

aktionfsa@diasp.eu

20.08.2022 FRONTEX an die Öffentlichkeit zerren

Ein Loch im digitalen Zaun

Auch die Themen Transparenz und Informationsfreiheit gehören für uns zu den wichtigen Bürgerrechten. "Private Daten schützen und öffenliche Daten nutzen" ist unser Mantra.

Doch nicht nur private Unternehmen verstecken sich gern und geben über ihre Tätigkeiten keine Auskunft, auch die öffentliche Verwaltung tut sich noch immer schwer mit dem Wort Transparenz - ein Beispiel wäre etwa die Kontrolle und Speicherung des BKA aller IP Nummern der Besucher ihrer Webseiten.

Heute geht es um eine "EU-Agentur", die wir seit ihrer Gründung im Auge haben. Die Aufgabe von FRONTEX soll eigentlich die Koordinierung der EU Polizeibehörden zum Schutz der EU Außengrenzen sein.

Seit Anbeginn hat diese "Agentur" ihre Kompetenzen überschritten - hier alle unsere Artikel zum Thema FRONTEX.

Frag den Staat hat nun "ein Loch in Frontex’ digitalen Zaun geschnitten!"

Wer in letzter Zeit eine Anfrage an die EU-Grenzpolizei geschickt hat, kennt diese Antwort. Informationen per E-Mail gibt es bei Frontex nicht mehr, sondern nur noch über das Informationsportal der Behörde. Antworten erhält man erst nach einem personalisierten Login.

Das ist schon einmal das Gegenteil von Transparenz. Um sich den Gang zur Webseite von FRONTEX - und eine eventuelle Nachverfolgung wie oben durch das BKA zu ersparen, berichtet Frag den Staat über ihren "Hack", um unbeobachtet an die Webseiten von FRONTEX zu gelangen:

In den letzten Wochen haben sich unsere Entwickler:innen deshalb das Portal von Frontex genauer angeschaut, hunderte Captchas per Hand gelöst und neuronale Netze trainiert.

Ab jetzt könnt ihr mit nur zwei Klicks die Nachrichten von Frontex bei FragDenStaat importieren. Das ist nicht nur ein großer Gewinn für die Informationsfreiheit, sondern auch für die Barrierefreiheit.

Danke an Frag den Staat !

Hinweis: Das obige Foto zeigt keinen realen Fall an den EU Außengrenzen - wie sie täglich geschehen - sondern ist aus dem Film "Europe or Death" der Filmemacherin Paula Gepard mit der wir 2013 den Film "FRONT-ex Fort Europe" gemacht haben.

Deshalb fordern wir seit Jahren: Weg mit FRONTEX
Frag den Staat hat die Forderung erweitert: Ob Frontex-Portal oder Frontex – weg damit!

Mehr dazu bei https://fragdenstaat.de/blog/2022/08/16/wir-haben-frontex-geknackt/
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3pe
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8118-20220820-frontex-an-die-oeffentlichkeit-zerren.htm
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/8118-20220820-frontex-an-die-oeffentlichkeit-zerren.htm
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