#atommüll

deutschlandfunk@squeet.me

Mini-AKWs kein Game Changer, sondern Sicherheitsrisiko

Atomkraft - Kommentar: Kleine AKWs als Sicherheitsrisiko

Nüchtern betrachtet bleiben die Versprechen der kleineren Atomkraftwerke sehr vage, kommentiert Gerwald Herter.#Atomkraft #SmallModularreactor #Kernkraft #Atommüll
Mini-AKWs kein Game Changer, sondern Sicherheitsrisiko

magdoz@diaspora.psyco.fr

Océans Poubelles. (2013)
https://www.informassue.tuxfamily.org/Nucleaire.php#ocean_poubelle

#Nucléaire #Déchets #Poubelle #Océan #Ocean #Ozean #Radioactivité #Documentaire #DokumentarFilm #Atommüll #Atomkraft #France #Deutschland #Belgique

Ces déchets constituent une radioactivité totale de 85 000 térabecquerels (TBq) à la date de leur immersion, l’équivalent de cinq à six fois la quantité d’éléments radioactifs rejetés dans l’océan Pacifique à la suite de la catastrophe nucléaire de #Fukushima, entre mars et avril 2011. L’Atlantique Nord a été le premier site d’immersion, représentant la moitié de la radioactivité totale.

+divers articles et cartes récents.

aktionfsa@diasp.eu

25.04.2023 Kein Argument mehr für AKWs

Was ist die Mehrheitsmeinung?

Anne Will wollte am letzten Sonntag angeblich die Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland vertreten, von denen 59% für den Weiterbetrieb von Atomkraftwerken wäre. Wie war denn diese Umfrage genau? Ging es um die 3 verbliebenen AKWs oder um den grundsätzlichen Weiterbetrieb von AKWs? Oder wurden den Befragten solche utopischen Optionen wie Klein-AKWs für das eigenen Dorf oder gar angeblich "nichtstrahlende" Fusionsreaktoren versprochen?

Wie auch immer die Suggestivfragen gestellt wurden - niemals wird es nach der 60-jährigen Geschichte des Kampfes gegen Atomtod und AKWs in Deutschland eine Mehrheit für AKWs geben. Professor Harald Lesch hatte zu der genannten Umfrage ein passendes Argument:

"Fragen Sie mal bei einem Flugzeug in Turbulenzen nach Atheisten."

Auf jeden Fall konnte er in weniger als 3 Minuten alle Argumente für die Atomkraft widerlegen.

  • 1900 Castor-Behälter als "Geschenk" für x kommende Generationen (x größer 500).
  • Die 30.000 t hochradioaktiver Atommüll würden 1000 LKWs füllen und damit einen Stau von 20km erzeugen.
  • Der mittelaktive Müll mit 600.000 t würde 20.000 LKW füllen und die Staus der "letzten Generation" in den Schatten stellen.
  • Würde die Entsorgung im Atomstrompreis enthalten sein, würde ihn niemand kaufen.
  • Wegen der langsamen Steuerungsfähigkeit der AKWs haben wir bereits massenhaft vorhandenen Windstrom abregeln müssen.
  • Der Wassermangel durch den Klimawandel macht die Nutzung von AKWs bereits jetzt zu einem Risiko (s. https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8206-20221110-viele-akws-frankreichs-laufen-auch-jetzt-nicht-wieder.html )
  • Utopie 1: Transmutation, also die Verwertung von radioaktivem Müll für den Betrieb eines AKW, funktioniere noch nicht einmal in einer richtigen Forschungsanlage.
  • Utopie2: Der angeblich im Herbst gelungene Überschuss von erhaltener Energie gegenüber der durch die Hochenergielaser hineingesteckte Energie in einem Kernfusionsexperiment (nur ein Experiment !!!) war nur eine "Netto-Rechnung", denn bei Berücksichtigung der für den Aufbau und Betrieb der Anlage notwendigen Energie bleibt ein dickes Minus.

Nutzen wir doch die funktionierende Kernfusion auf der Sonne, die uns in unseren Breiten kostenlos bis zu 1361 W/qm und im Mittel immer noch 340 W/qm liefert. Auf die Pseudo-Argumente des Politiker in der Talk-Show braucht man nicht weiter einzugehen, denn deren Meinung hat sich in den letzten Jahren je nach jeweiliger Stimmung auch in jede Richtung gedreht.

Mehr dazu bei https://www.stern.de/politik/deutschland/anne-will--tv-physiker-harald-lesch-zerlegt-atomkraft-in-drei-minuten-33380766.html
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stefanh@pod.geraspora.de

Guido Kühn @GuidoKuehn@mastodon.social:

Übrigens fast 50% des Gesamtetats des Bundesministeriums für Umwelt u Naturschutz, über eine Milliarde Euro, geht jährlich für die Lagerung des #Atommüll|s von 50 Jahren Traum billigen Stroms drauf. Und das wird so bleiben für etwa 30.000 Jahre. Über eine Milliarde p.a., die wir nicht haben zur Erforschung und Förderung sauberer Energie. Über eine Milliarde Euro p.a., die wir nicht haben für Maßnahmen zu Umweltschutz und Klimakompensation.
Danke für Nix, liebe Atomlobby.
Quelle: Haushalt BMUV 2023

gehrke_test@libranet.de

#Atomkraft #Atommüll


nils - 2023-04-13 14:12:46 GMT

Wollte mir eine Erinnerung in den Kalender eintragen, für wenn schon die Hälfte des Plutonium-239, das wir am Tag der AKW-Abschaltung haben, entsorgt sein wird.Aber Outlook akzeptiert den 15. April im Jahr 26133 nicht als gültiges Datum. Schade.

diritschka@squeet.me

NeWiederCDSUSPDFDPGrüne. 🙁


Aktion Freiheit statt Angst - 2023-04-06 06:42:47 GMT

06.04.2023 Grüne nur gegen deutsche AKW?

Atomausstieg weltweit!

Was ist an dieser Forderung nicht zu verstehen? Und worin unterscheidet sie sich von den Forderungen im grünen Parteiprogramm? Sicher ist es richtig, dass die Grünen eine Partei in Deutschland sind und ihre Poltik hier durchsetzen wollen und müssen.

Aber sind die folgenden Aussagen deshalb richtig?

Im gestrigen Newsletter "Der andere Blick", von Johannes C. Bockenheimer, Wirtschaftsredaktor im Berliner Büro der NZZ wird Wirtschaftsminister Robert Habeck zitiert. Auf seiner Reise nach Kiew wurde er vom Nachrichtensender der "Welt" gefragt, wie er denn zu den ukrainischen Meilern stehe. Habecks Antwort fiel überraschend aus: "Die Ukraine wird an der Atomkraft festhalten. Das ist völlig klar, und das ist auch in Ordnung, solange die Dinger sicher laufen. Sie sind ja gebaut."

Wie kann eine Hochrisiko-Technologie, die auch dort Tonnen von jahrtausende strahlendem Müll erzeugt "in Ordnung" sein, nur weil sie 800km von den deutschen Grenzen entfernt läuft? Über die zusätzliche Gefahr durch AKWs, die mitten auf der Frontlinie eines Krieges stehen, wollen wir erst gar nicht reden ...

Diese Meldung lässt uns so fassungslos zurück, dass wir schon nach diesen wenigen Zeilen die Tastatur zuklappen.

Mehr dazu bei https://www.nzz.ch/meinung/der-andere-blick/deutschlands-wirtschaftsminister-robert-habeck-unterstuetzt-die-atomkraft-aber-nur-in-der-ukraine-ld.1733216
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Tags: #Grüne #Parteiprogramm #Ukraine #AKW #Hochrisikotechnologie #Atommüll #EU #Grundrechte #Menschenrechte #Überwachung #Atomstaat #Ueberwachungsstaat #Militär #Krieg #Risiko
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aktionfsa@diasp.eu

06.04.2023 Grüne nur gegen deutsche AKW?

Atomausstieg weltweit!

Was ist an dieser Forderung nicht zu verstehen? Und worin unterscheidet sie sich von den Forderungen im grünen Parteiprogramm? Sicher ist es richtig, dass die Grünen eine Partei in Deutschland sind und ihre Poltik hier durchsetzen wollen und müssen.

Aber sind die folgenden Aussagen deshalb richtig?

Im gestrigen Newsletter "Der andere Blick", von Johannes C. Bockenheimer, Wirtschaftsredaktor im Berliner Büro der NZZ wird Wirtschaftsminister Robert Habeck zitiert. Auf seiner Reise nach Kiew wurde er vom Nachrichtensender der "Welt" gefragt, wie er denn zu den ukrainischen Meilern stehe. Habecks Antwort fiel überraschend aus: "Die Ukraine wird an der Atomkraft festhalten. Das ist völlig klar, und das ist auch in Ordnung, solange die Dinger sicher laufen. Sie sind ja gebaut."

Wie kann eine Hochrisiko-Technologie, die auch dort Tonnen von jahrtausende strahlendem Müll erzeugt "in Ordnung" sein, nur weil sie 800km von den deutschen Grenzen entfernt läuft? Über die zusätzliche Gefahr durch AKWs, die mitten auf der Frontlinie eines Krieges stehen, wollen wir erst gar nicht reden ...

Diese Meldung lässt uns so fassungslos zurück, dass wir schon nach diesen wenigen Zeilen die Tastatur zuklappen.

Mehr dazu bei https://www.nzz.ch/meinung/der-andere-blick/deutschlands-wirtschaftsminister-robert-habeck-unterstuetzt-die-atomkraft-aber-nur-in-der-ukraine-ld.1733216
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lester_bangs@pod.mttv.it
stefanh@pod.geraspora.de

Wie kann man #Atommüll gegen #CO2 aufrechnen? Das Zauberwort müsste doch viel weniger Individualverkehr lauten!

VW-Chef Herbert Diess hat die Energiepolitik der Bundesregierung kritisiert: Um das Klima zu schützen, hätte sie zuerst aus der Kohleverstromung aussteigen sollen und dann erst aus der Atomenergie.
https://background.tagesspiegel.de/mobilitaet/die-kernkraftwerke-sollten-laenger-laufen

clemensrattepolle@joindiaspora.com