#akw

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Spatenstich für SMR

Bill Gates auf dem Holzweg

Erst einmal ohne Genehmigung durch die US-amerikanische Nuclear Regulatory Commission (NRC)hat die von Bill Gates finanzierte Firma Terrapower in Wyoming mit dem Bau eines natriumgekühlten Small Modular Reactor (SMR) begonnen. Immerhin wurden im Mai schon mal die Bauanträge gestellt ...

Solche statt mit Wasser mit leicht brennbaren Natrium gekühlte Reaktoren sind mit weniger Material zu bauen, weil die aufwendigen Wärmetauscher-Kreisläufe normaler AKWs entfallen. Das zusammen mit GE Hitachi entwickelte Atomkraftwerk mit einer Basisleistung von 345 MW soll zeitweise bis zu 500 MW leisten können und 400.000 Haushalte mit Strom versorgen. Allerdings sind ergeben Wasser und Natrium bei Undichtigkeiten im Kühlkreislauf ein hochexplosive Mischung ...

Gates, aber auch US Präsident Biden hält den Bau von AKWs für eine Möglichkeit von fossilen Energien wegzukommen. Das US-Energieministerium fördert zwei neue Reaktortypen, neben der Technik von Terrapower auch ein Konzept von X-energy, schreibt Heise.de.

Über die Entsorgung des wie bei allen AKWs anfallenden nuklearen Abfalls macht sich scheinbar niemand Gedanken ...

Mehr dazu bei https://www.heise.de/news/Mini-AKW-Terrapower-setzt-ersten-Spatenstich-in-Wyoming-9759734.html
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Tags: #AKW #Energiewende #Wyoming #USA #SMR #Natrium #Abfall #Atomkonzerne #BillGates #Biden #Natur #Wachstumsideologie #Energiewende #Umwelt #Verhaltensänderung

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Hat Habeck getäuscht? Union will U-Ausschuss zum Atomausstieg

Atomausstieg - Warum die Union einen Untersuchungsausschuss will

Hat der Bundeswirtschaftsminister eine mögliche Laufzeitverlängerung der AKW nicht ergebnisoffen geprüft? Die Unionsfraktion will das in einem Ausschuss klären.#Atomausstieg #AKW #UNtersuchungsausschuss #JensSpahn #RobertHabeck #SteffiLemke
Hat Habeck getäuscht? Union will U-Ausschuss zum Atomausstieg

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Untersuchungssausschuss wegen Atomausstieg: CDU kritisiert Habeck

Untersuchungsausschuss - Atomausstieg: Spahn (CDU) bezweifelt ergebnisoffene Prüfung

Die Union will einen Untersuchungsausschuss zum Atomausstieg. Die Bundesregierung habe die Öffentlichkeit womöglich getäuscht, meint Jens Spahn (CDU).#Atomausstieg #Energiekrise #ATOMKRAFTWERK #AKW #Untersuchungsausschuss #Habeck #UNION #Spahn
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02.06.2024 Verantwortungloser Umgang bei Atommüllentsorgung

"Schaden vom deutschen Volk abzuwenden ..."

Diesen Eid leisten alle Politiker, wenn sie ihr Amt antreten und trotzdem gibt es einige (oder viele?), die auch mit gegenteiligen Taten unbehelligt in den wohldotierten Ruhestand gehen. Über diverse Verkehrsminister haben wir schon berichtet ( Keine Überwachung durch Maut-Daten! und Funklochamt schließt zum Jahresende ).

In den Artikeln hatten wir bereits auch auf die Physikerin und Kanzlerin Merkel hingewiesen, die als Umweltministerin für das unkontrollierte Abkippen von 126.000 Fässern mit radioaktivem Müll in das Bergwerk Asse verantwortlich war. Aber auch der grüne Umweltminister der rot-grünen Regierung Schröder hat zwar stolz verkündet, dass er den AKW-Betreibern 36 Milliarden Euro für die Nachsorge der stillgelegten AKWs aus ihren Profiten rausverhandelt hat, doch schon damals war klar, dass diese Summe für den Abbau und die endgültige Lagerung des strahlenden Mülls nicht reichen wird.

6 Milliarden für die Asse

Nachdem sich Mitte der 1960er Jahre im Kernforschungszentrum Karlsruhe und an anderen Orten in Deutschland immer mehr Atommüll ansammelte kam die Politik zu dem Schluss, ihn in das gerade vor der Stilllegung stehende Kali- und Steinsalz-Bergwerk Asse II bei Wolfenbüttel in Niedersachsen zu bringen. Jahrelang kippten AKW-Betreiber ihren Atommüll nahezu unkontrolliert in den Schacht – seit 2010 ist die Rückholung der etwa 126.000 Fässer geplant.

1976 wurde im Atomgesetz festgeschrieben, dass für Atommüll-„Endlager“ ein Planfeststellungsverfahren notwendig sei. Das gab es für die Asse nicht und so versuchte jeder noch all seinen Atommüll nach Asse II zu karren. Zwischen Weihnachten und Silvester 1978 erreichten die Atommüll-Transporte ihren Höhepunkt, schreibt .ausgestrahlt.

Nun dringt seit Jahren Wasser in den Salzstock, rund 12 Kubikmeter pro Tag. Erst versuchte man zu sammeln und abzupumpen, inzwischen aber versickert etwa die Hälfte davon. Nun steht fest: Im Atommüll-Lager Asse II haben sich die Wasserströme seit dem Frühjahr 2024 unerwartet verändert. Bisher wurde eindringendes Wasser in 658 Metern Tiefe aufgefangen, jetzt sickert es bis zur 725-Meter-Sohle.

Seit 2009 gibt es den gesetzlichen Auftrag, die Asse zu räumen. Doch bis heute wurde nicht ein einziges Atommüllfass aus dem maroden Lager geborgen, denn es ist fraglich, wie dies technisch bei den teilweise stark verrosteten Fässern machbar ist. Die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) erwägt(e?) eine Flutung der Asse. Damit wäre eine Rückholung des strahlenden Mülls aber nicht mehr möglich, für die nun etwa Kosten von 6 Milliarden Euro gehandelt werden ( Asse-2: Bergung des Atommülls ab 2033 ).

Abgesehen von der Gefahr der Verseuchung des Grundwassers und damit des Trinkwassers von Hunderttausenden Menschen in der Umgebung, wird hier auch wieder deutlich, dass die Profite der Kraftwerksbetreiber geschont wurden und die langfristigen Kosten der Allgemeinheit aufgebürdet werden sollen. Allein die Asse mach deutlich, dass mit 34 Milliarden Euro lediglich die berühmt-berüchtigten "Peanuts" von den Verursachern geleistet wurden.

PS. Zum Schluss noch eine positive Nachricht, nicht nur für die Energiewirtschaft und damit immer noch für die bekannnt-berüchtigten Konzernnamen aus der AKW-Zeit, sondern auch für diejenigen, die Angst vor der Energiewende haben:
Jede Menge Kraftwerke in Reserve
Ende 2023 waren in Deutschland Kraftwerke mit einer Gesamtnettoleistung von 254 Gigawatt am Netz, darunter 102 Gigawatt regelbare, von Wind und Sonne unabhängige Kraftwerke, plus Batteriespeicher mit einer Gesamtleistung von 8 Gigawatt. Die kurzzeitig maximal nachgefragte Spitzenlast lag demgegenüber bei unter 80 Gigawatt. Selbst bei absoluter Windstille und Dunkelheit hätte Deutschland seinen Strombedarf also jederzeit aus eigenen Kraftwerken decken können. Nötig war das allerdings nie, schreibt .ausgestrahlt in Nr.61 ihrer Zeitschrift, belegt mit Zahlen von Fraunhofer ISE 2024.

Mehr dazu bei https://www.ausgestrahlt.de/themen/atommuell/schwach-mittelradioaktiv/asse/
und https://www.ausgestrahlt.de/blog/2020/04/02/asse-2-bergung-des-atommuells-ab-2033/
und https://www.ausgestrahlt.de/_newsletter/protest-gegen-russisch-franzosische-atom-freundsch/
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Atomkraft: Rückkehr mit großem Fragezeichen

Atomkraft in Deutschland - Eine Rückkehr scheint kaum denkbar

Die politische Diskussion über die Kernkraft nimmt an Fahrt auf. Doch wie solide sind die Argumente für die Rückkehr zur Kernkraft?#KERNKRAFT #AKW #Atomenergie
Atomkraft: Rückkehr mit großem Fragezeichen

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Rückkehr zur Atomenergie?

Atomenergie - Comeback der Kernkraft?

Während der Bau von Atomkraftwerken in Deutschland gesetzlich verboten ist, steigen Länder wie Polen erst ein. Wie chancenreich ein Comeback der Atomkraft?#Atomkraft #AKW #Atomenergie #KERNKRAFT #Rückkehr #Ausstieg
Rückkehr zur Atomenergie?

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22.11.2023 Small Modular Reactor vor dem Aus

AKWs nicht wirtschaftlich zu betreiben

Obwohl dies in immer mehr Ländern gesichertes Wissen ist, versuchen interessierte Kreise weiter, diese Totgeburt wieder zum Leben zu erwecken. Sie glauben die Voraussetzungen dafür wären nach der Pleite der Ampelregierung gut. Selbst in der Ampel wirbt die FDP dafür.

Auch auf EU Ebene gibt es Druck inbesondere aus Frankreich. Dort hat man in diesem Sommer hinnehmen müssen, dass 30% des Urans, die bisher aus Niger kamen, nun entweder wesentlich teurer oder nicht mehr zur Verfügung stehen. Ein ebenso großer Anteil kommt von der russischen Firma Rosatom und könnte eventuell auch unter Sanktionen fallen.

Um nicht allein mit seinen AKWs und ohne Brennstoff dazustehen, will Frankreich, dass auch Deutschland noch einmal "umdenkt". Dabei sind allein die Lieferprobleme des Brennstoffs schon Grund genug sich von der Kernenergie zu trennen.
Small Modular Reactor gescheitert

Dass große Kernkraftwerke und dezentrale ökologische Stromerzeugung nicht zusammenpassen, mussten die Netzbetreiber in den letzten Jahren - zu Lasten der Abschaltung von Wind und Sonnenenergie - leidvoll und teuer feststellen. Nun hat sich auch die Hoffnung auf "kleine, saubere und sicher zu betreibende" sogenannten Small Modular Reactors zerschlagen.

Telepolis schreibt: Das erste Mini-Kernkraftwerk sollte 2029 im US-Bundesstaat Idaho in Betrieb gehen. Im Rahmen des Carbon Free Power Project (CFPP)der Utah Associated Municipal Power Systems (UAMPS) sollte ein Small Modular Reactor gebaut werden. Nun hat sich die große Hoffnung vieler Kernenergiebefürworter zerschlagen. Die Kosten waren zuletzt so aus dem Ruder gelaufen, dass ein wirtschaftlicher Betrieb nicht mehr möglich schien.

Auch wenn die Ampel mit dem Rücken zur Wand steht, wird sie diesen selbstmörderischen Weg nicht einschlagen können. Die einzige Rettung ist wohl die Notwendigkeit der Klimarettung ganz oben auf die Agenda zu heben und die dafür notwendigen Mittel über ein neuen Schattenhaushalt zu organisieren.
Vielleicht hätte man vom 100 Milliarden Wumms für die Bundeswehr die noch nicht ausgegebenen 70 Milliarden (aber schon verplanten) umschichten können, wenn man nicht den unsinnigen Weg über eine Grundgesetzänderung gegangen wäre. Nun ist man ohne 2/3 Mehrheit im eigenen Netz gefangen ...

Mehr dazu bei https://www.telepolis.de/features/Warum-die-Kernenergie-auch-kuenftig-nicht-ohne-Subventionen-auskommt-9535656.html
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