#erneuerung

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Globaler Klimastreik

Kohle und Gas sollen im Boden bleiben

Das ist die Forderung von Zehntausenden Demonstranten in vielen Städten - insgesamt gab es heute in Deutschland mehr als 240 Demonstrationen und Kundgebungen. Damit soll sowohl die Abhängigkeit vom Import verringert als auch der Klimawandel begrenzt werden.

In Berlin wurde zuerst aus einzelnen Bezirken zum Invalidenpark demonstriert und dann zog nach einigen Reden der große Demonstrationszug vom Invalidenpark zum Brandenburger Tor.

In den Reden wurde festgestellt, dass in Deutschland die Ampel-Koalition noch nicht genug - eigentlich noch fast nichts - für den Klimaschutz getan hat. Deswegen sagen wir ganz klar #ReichtHaltNicht!

Ein nicht zu übersehender Friedensblock machte deutlich, dass

  • Militär der größte Klimaverschmutzer ist, und dass
  • Aufrüstung sicher ncht dem Klima nützt sondern nur den Rüstungskonzernen
  • Ohne Frieden ist alles nichts!

Frieden ist aktuell wichtiger denn je, denn jeder Krieg bringt viel Leid und außerdem werden Ökosysteme zerstört und es kommt zu hohen CO2-Emissionen. Deshalb steht der 25. März auch unter dem Motto #PeaceAndJustice!

An die Zahl von über 100.000 Menschen allein in Berlin am 24.9.2021 und 620.000 in ganz Deutschland, wie bei der letzten Klimademo im letzten Jahr ist die Klimabewegung gestern nicht gekommen - aber für den Jahresauftakt gaben sich alle Beteiligten zufrieden. Es wird sicher nicht der einzige Klimastreik in diesem Jahr bleiben.

Weiter geht es nun erst einmal mit den wöchentlichen Freitagsstreiks. Diese bauen politischen Druck auf und wir kämpfen gegen die Untätigkeit der Regierenden. Denn schon jetzt spüren viele Menschen die Klimakrise am eigenen Leibe, nicht „nur“ durch ein paar Wochen Hitzesommer, sondern auch durch sich verstärkende Naturkastatrophen wie Überschwemmungen, Stürme und Dürren sowie zunehmende soziale Ungerechtigkeiten. Schon jetzt verlieren Menschen aufgrund der Klimakrise ihr Zuhause und müssen fliehen. Dadurch wurde aus der Klimabewegung von Schülerinnen und Schülern inzwischen eine genrationsübergreifende Bewegung bis zu den "Omas fürs Klima".

Wir können nicht weiter mit dem Kampf gegen die Klimakrise warten und fordern deswegen: KLIMAGERECHTIGKEIT – JETZT!

Mehr dazu bei https://fridaysforfuture.berlin/
und alle unsere Artikel zum Thema Klima https://www.aktion-freiheitstattangst.org/cgi-bin/searchart.pl?suche=Klima&sel=meta
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7966-20220326-globaler-klimastreik.htm
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Tags: #Umwelt #Klima #Streik #Demo #Berlin #Kohle #Gas #Grundrechte #Menschenrechte #Militär #Umweltverschmutzer #Politik #Frieden #Krieg #umsteuern #Erneuerung #CO2 #Kohleausstieg #Transparenz #Informationsfreiheit #Verhaltensänderung #Sanktionen

aktionfsa@diasp.eu

26.09.2021 Direkt abstimmen über wichtige Zukunftsfragen

Bürgerräte statt Politik aus Parteizentralen

Mehr Demokratie hat es gewagt - mit den Menschen das Gespräch zu suchen - zu den Problemen, die sie wirklich bewegen. Statt einfach den Parteizentralen der großen Parteien eine E-Mail mit der Frage "Was haltet ihr von Bürgerräten?" zu schicken, haben sie sich die Mühe gemacht, Menschen einzuladen, um mit ihnen darüber zu sprechen.

Die Parteien hätten freundlich geantwortet: "Ja, das finden wir gut" und geholfen hätte das nichts. Die Ehrenamtlichen von "Mehr Demokratie" haben sich für einen anderen Weg entschieden und stattdessen 117 Kandidierende zum Gespräch eingeladen.

Und das nicht etwa an einem Tag, in einer großen Halle. Nein, sie haben sich praktisch die gesamten Sommerferien durch, JEDEN Abend ein Fußballspiel-lang Zeit genommen, um mit diesen 117 Menschen in einen tieferen Austausch zu kommen. Dabei ging es um die ganz persönlichen Ansichten zum Zustand der Demokratie und den Bürgerräten als möglichen nächsten Schritt.

Die 37 Gespräche (3.330 Minuten!) mit den Kandidierenden haben wir auf YouTube zusammengestellt. Vielleicht möchten Sie eines der Podien noch einmal anschauen? https://www.youtube.com/playlist?list=PLRLt57BRPAiJ0UcjqGftAZxPDeoBt7zqF

"Mehr Demokratie" ist nun guten Gewissens überzeugt zu sagen: "Wir WISSEN, dass die Bürgerräte eine echte Chance haben. Es gab über Parteigrenzen hinweg eine große Offenheit für das Instrument Bürgerrat und einen spürbaren Wunsch etwas zu tun, für eine Bürgerbeteiligung, die verschiedenste Gruppen einbindet. Mit den Gesprächen haben wir das Fundament gelegt. Nach der Wahl am Sonntag gilt es, das Haus hochzuziehen: Bürgerräte müssen in den Koalitionsvertrag, damit sie ein fester Bestandteil unserer Demokratie werden können.

Für Mehr Demokratie heißt das, wir legen jetzt noch eine Schippe drauf: Wir werden präsent sein vor den Parteizentralen, wenn drinnen bei Sondierungsgesprächen die Köpfe rauchen, beim sich zusammenraufen. Und wir werden vor dem Reichstag stehen, wenn drinnen bei den Koalitionsverhandlungen um jeden inhaltlichen Punkt schwitzend bis in die Morgenstunden gerungen wird.

Unsere Botschaft wird sein: Vergesst bei allen Inhalten die Menschen nicht. Schreibt Bürgerräte in den Koalitionsvertrag, denn hier seid ihr euch doch ziemlich einig! Wie außergewöhnlich einig, zeigt unsere Auswertungs-Bilanz zu den Gesprächen.

Die Hoffnung, dass Bürgerräte Eingang in den Koalitionsvertrag finden, ist groß. Die Erwartungen an das Instrument Bürgerräte selbst, sind hoch: Sie sollen verloren gegangenes Vertrauen zwischen Bürgerschaft und Politik erneuern. Und uns allen zeigen: So gespalten sich die Gesellschaft auch anfühlt, wir können trotzdem hinter Lösungen zusammenkommen. Ist dieses Ver- und Zutrauen wieder gestärkt, werden hoffentlich auch weitergehende Beteiligungsinstrumente zu einer echten Option."

Mehr Demokratie e.V.
Direkt abstimmen über wichtige Zukunftsfragen - von der regionalen bis auf die internationale Ebene. Mit einem fairen Wahlrecht mehr Einfluss auf die parlamentarische Demokratie nehmen. Schleichenden Demokratieabbau durch Lobbyismus, intransparente Entscheidungsstrukturen und Machtkonzentration bei wenigen verhindern. Dafür setzen wir uns ein. Wir könnten aber noch viel mehr bewegen - mit Ihrer Unterstützung!

Mehr dazu bei https://www.mehr-demokratie.de
und die Playlist der ganzen Gespräche https://www.youtube.com/playlist?list=PLRLt57BRPAiJ0UcjqGftAZxPDeoBt7zqF
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7780-20210926-direkt-abstimmen-ueber-wichtige-zukunftsfragen.htm
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aktionfsa@diasp.eu

Globaler Klimastreik in Berlin und 1000 weiteren Städten

#ALLEFÜRSKLIMA

Wie über Einhunderttausend andere meist junge BerlinerInnen waren auch die Aktiven von Aktion Freiheit statt Angst gestern auf der Straße und haben ein sofortiges Umsteuern der Politik gefordert. Ins Auge fielen die vielen selbstgemalten Schilder im Gegensatz dazu nur wenige große Leittransparente.

Jede/r hatte seine eigenen Forderungen auf Pappe oder Leinen verewigt. Und mehr als die Hälfte dieser Schilder machten die Tatsache deutlich, dass die Demonstranten einen wirklichen Systemwechsel fordern und dass sie ein "weiter so" nicht akzeptieren werden.

Deshalb hieß es im Aufruf zum Klimastreik auch:

Kleine Tippelschritte in Richtung Klimaschutz sind nicht genug! Deswegen rufen wir am 24. September zum globalen Klimastreik auf. In Deutschland und auf der ganzen Welt gehen wir für gerechte und konsequente Klimapolitik auf die Straßen. Dafür brauchen wir deine Unterstützung!

2018 haben Schüler*innen angefangen, freitags den Unterricht zu bestreiken. Damit haben wir in unserer Angst und Wut gegen die unzureichende Klimapolitik von Regierungen weltweit protestiert. Inzwischen ist Fridays for Future eine generationenübergreifende Bewegung geworden, in der sich weltweit Menschen für eine klimagerechte Welt einsetzen.

Die Klimakrise hat längst auch Deutschland erreicht und wütet in anderen Ländern schon viel schlimmer. Die Wissenschaft sagt deutlich, dass wir jetzt handeln müssen, denn sonst werden die Folgen der Erderwärmung untragbar. Deshalb kämpfen wir, bevor es zu spät ist.

Hier einige Bilder von der überwältigen Menge gestern

Mehr dazu bei https://fridaysforfuture.berlin/event/allefuersklima/
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Tags: #Umwelt #Klima #Streik #Demo #Berlin #GretaThunberg #Grundrechte #Menschenrechte #Militär #Umweltverschmutzer #Politik #umsteuern #Erneuerung #CO2 #Kohleausstieg #Transparenz #Informationsfreiheit #Verhaltensänderung