#extremismus

spektrum@anonsys.net

Wussten Sie, dass wir in Boomzeiten leben? Die Wirtschaft floriert! Überall herrscht Hochkonjunktur! Neue Wirtschaftszweige entwickeln sich aus bahnbrechenden Innovationen und entfesseln ein wahres Wirtschaftswunder. Viele Branchen vermelden neue Beschäftigungsrekorde und sogar das Fachkräfteproblem ist dank der Attraktivität des Standorts Deutschland gelöst. Nie ging es uns wirtschaftlich so gut wie heute! – Glauben Sie nicht? Es steht aber so auf rechten Nachrichtenseiten, wo sich …#Sprache #Politik #AfD #Neurechte #NeueRechte #HateSpeech #Hassrede #InvektiveSchmähwörter #Rassismusforschung #Extremismusforschung #Rassismus #Extremismus #Kultur
Leseprobe »Hässliche Wörter«: Wirtschaft: Zur Ökonomie von Sarkasmus, Ironie und Zynismus

deutschlandfunk@squeet.me

AfD-Bundessprecher will an JA-Chef Gnauck festhalten

Junge Alternative - Gottschalk (AfD) will an umstrittenem JA-Chef festhalten

Die Junge Alternative (JA) gilt als gesichert rechtsextrem. Sie soll reformiert und enger an die AfD angebunden werden, sagt AfD-Bundessprecher Kay Gottschalk.#NATIONALSOZIALISMUS #Extremismus #Rechtsradikalismus #BjörnHöcke
AfD-Bundessprecher will an JA-Chef Gnauck festhalten

deutschlandfunk@squeet.me

Russland kriminalisiert Wissenschaftler der DGO

Osteuropakunde - Wie Russland gegen deutsche Wissenschaftler vorgeht

Eine wissenschaftliche Gesellschaft zur „extremistischen Organisation“ erklären? So weit geht Putins Russland, um Forschende von kritischen Studien abzuhalten.#Putin #Extremismus #Wissenschaftsfreiheit #Hochschulen #Forschung
Russland kriminalisiert Wissenschaftler der DGO

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #jugend #noafd #spdcducsufdpgrüne #medien #mitte #extremismus #sozialabbau #militarismus

...So wird in der Regel mit Erstaunen referiert, dass viele junge Menschen sich als »links« verstehen, aber zugleich »rechte« Positionen vertreten oder gar »rechts« wählen würden. Dass viele Medien, Politiker, Wissenschaftler sich ebenfalls allzu oft als »links« oder »liberal« verstehen, aber Parteien präferieren, die rechtsautoritäre Politik betreiben (Aufrüstung, Kriegstüchtigkeitspropaganda, Waffenexporte, Sozialabbau usw.), kommt den über junge Menschen erstaunten Mainstreammedien nicht in den Sinn. Sie skandalisieren auch in der Regel nie Parteien oder deren Funktionäre, die grundgesetzwidrig den Sozialstaat abbauen wollen, die Vermögensteuer ablehnen, Aufrüstung, Waffenexporte und Kriegspropaganda betreiben, »Slava Ukraini« rufen oder mit Verherrlichern von Holocausthelfern wie Stepan Bandera zusammenarbeiten. Das ist alles o.k. für die selbstgerechte »Mitte«.

Derweil wird immer sichtbarer, dass von Regierungsseite jegliche Unterversorgung des Bildungswesens, der Flüchtlingsbetreuung, des Bürgergeldes oder der Kindergrundsicherung in Kauf genommen wird, aber der Rüstungsetat unantastbar ist. Auch die Waffenlieferungen an die Ukraine stehen nicht zur Disposition. Das ist rechts, das ist lebensgefährliche, rechte Politik. Nur wenige Menschen haben in den letzten Jahren dagegen demonstriert. Praktisch keine Mainstreammedien haben Demoaufrufe dazu verbreitet. Kaum Wissenschaftler haben in ihren (Jugend-)Studien überhaupt Parameter und Items für sozialstaatsfeindliche, die im Grundgesetz stehende Vermögensteuer ablehnende und das Friedensgebot des Grundgesetzes verletzende, also verfassungsfeindliche »rechte«, Propaganda und Politik der Militarisierung und des Sozialabbaus eingebaut....

deutschlandfunk@squeet.me

Kommentar zu Solingen-Attentat: Über Radikalisierung reden

Nach Solingen-Attentat - Kommentar: Auch über Gründe für Radikalisierung sprechen

Messerverbote oder verschärfte Abschiebungen allein können Attentate nicht verhindern. Wichtiger sei die Frage, warum sich Menschen radikalisieren.#ISLAMISMUS #Extremismus #Lösungen #Ursachen #Waffenverbot #MIGRATION
Kommentar zu Solingen-Attentat: Über Radikalisierung reden

deutschlandfunk@squeet.me

Offenbar Einigung für besserne Schutz des Verfassungsgerichts

Extremismus - Offenbar Fortschritte beim Schutz des Verfassungsgerichts

Die Regierungsfraktionen und die Union haben sich offenbar auf ein Konzept für den besseren Schutz des Bundesverfassungsgerichts geeinigt.#AFDAlternativefüerDeutschland #BUNDESVERFASSUNGSGERICHT #Extremismus #Rechtsextremismus
Offenbar Einigung für besserne Schutz des Verfassungsgerichts

deutschlandfunk@squeet.me

Etablierte Parteien brauchen eine bessere Jugendpolitik

Junge Wähler und AfD - Pädagoge Greuel: Sorge um wirtschaftlichen Abstieg überragt Klimafragen

TikTok sei die primäre Informationsquelle für viele junge Menschen, davon profitierten AfD und rechtspopulistische Influencer, sagt der Pädagoge Greuel.#EUWahl #Europawahl #AFD #JUNGWÄHLER #JungeWähler #REchtspopulismus #Extremismus #Rechtsextremismus
Etablierte Parteien brauchen eine bessere Jugendpolitik

deutschlandfunk@squeet.me

Keisewetter (CDU): Brauchen mehr Zivilcourage

Messerattacke in Mannheim - Kieswetter (CDU): "Brauchen mehr Zivilcourage"

Nach dem tödlichen Messerangriff auf einen Polizisten in Mannheim fordert Roderich Kiesewetter (CDU) mehr ZIvilcourage. Auch brauche es mehr Frühwarnsysteme.#RoderichKiesewetterCDU #Extremismus #Zivilcourage #Mannheim
Keisewetter (CDU): Brauchen mehr Zivilcourage

deutschlandfunk@squeet.me

Theologe wünscht sich mehr Angebote für vernünftigen Islam

Islam in Deutschland - Theologe Khorchide: Es fehlen Angebote für einen vernünftigen Zugang zum Islam

Viele der jungen Menschen, die in Hamburg mit radikalen Islamisten demonstriert haben, seien auf der Suche nach einem Wir-Gefühl, sagt Islamtheologe Khorchide.#Islam #Radikalisierung #MouhanadKhorchide #Extremismus #SocialMedia
Theologe wünscht sich mehr Angebote für vernünftigen Islam

deutschlandfunk@squeet.me

Bauernprotest-Woche: Warnung vor rechter Unterwanderung

Bauern-Protestwoche - Warnung vor rechter Unterwanderung

Ab Montag wollen bundesweit Bauern auf die Straße gehen. Es häufen sich Warnungen, antidemokratische Kräfte könnten die Proteste für ihre Zwecke kapern.#Landwirtschaft #Bauernproteste #Extremismus #Demokratiefeindlichkeit
Bauernprotest-Woche: Warnung vor rechter Unterwanderung

yazumo@despora.de

Dieser Text ist ein #Notruf

Ich hatte heute Morgen eine eMail im Postfach die ich mit euch Teile möchte:

Rechte in #MV nötigen #KATAPULT

Hallo Leute,

#Rechte, #Rechtsextreme und #Querdenker aus #MV versuchen, KATAPULT einzuschüchtern. Mit erstem Erfolg. Die Lage ist kritisch. Wir wollen das nicht hinnehmen.

Telefon klingelt. Unser Bauunternehmer Nikolaj ruft an: „Benni, hier sind zwei Männer auf der Baustelle, die meinen, wir müssen aufhören zu arbeiten.“ Ich frage, ob diese Leute Polizeiuniform tragen. „Nein, das ist keine Polizei.“

Einen Tag später das gleiche Spiel. Diesmal kommen sie mit Verstärkung. Eine Gruppe Männer nötigt unsere Bauarbeiter, die Arbeit einzustellen. Sie maßen sich an, auf einem fremden Grundstück Befehle zu erteilen.
Warum? Die Männer vermuten, dass wir ein #Geflüchtetenheim bauen. Was bauen wir in Wirklichkeit? Eine #Lagerhalle.

Das bedrohliche Schauspiel geht noch tagelang so weiter. Rechte und Rechtsextreme betreten immer wieder unser Grundstück und nötigen unsere Bauarbeiter. Diese sind irgendwann derart eingeschüchtert, dass sie nicht mehr wissen, wie sie reagieren sollen.

Einen Tag später steht #Ex-AfD-Mann, Querdenker und #Corona-Demo-Sprecher Thomas Kerl unangemeldet bei uns im Haus und versucht, die ersten #KATAPULT-Mitarbeitenden, die er trifft, zu überreden, dass wir kein Geflüchtetenheim bauen sollen, obwohl wir derzeit gar keins bauen. Kerl arbeitet mit Rechtsextremen zusammen.

Etwa zur gleichen Zeit wird fast jede zweite Nacht ein Ei auf die Windschutzscheibe meines Autos geworfen. An meiner Privatadresse.

Dass wir bei der Demo-Berichterstattung verfolgt und bedroht werden, ist mittlerweile Normalität. Dass wir unsere Autos dabei weiter weg parken, ist Normalität. Dass unsere Mitarbeitenden ihre Identität verschleiern müssen, ist Normalität, und wenn man das alles so zusammengefasst liest, dann merkt man, das alles darf KEINE NORMALITÄT sein. Das alles ist demokratiefeindlich – es ist der Versuch, Journalismus zu verhindern.

Die #AfD ist in Umfragen derzeit stärkste Partei in MV, mit großem Abstand zu allen anderen Parteien. Rechtsextreme #Netzwerke blühen auf. Zu manchen Kundgebungen wie etwa in #Lubmin kommen Rechtsextreme auch aus #Österreich angereist. MV wird immer mehr zur Zentrale der Rechtsextremen.

Dieser Text ist ein Notruf
Besonders betroffen von den Einschüchterungsversuchen ist unsere #Lokalzeitung KATAPULT MV. Dieses Team ist mit den Leuten vor Ort in direktem Kontakt – nicht nur über das Internet. Es recherchiert über vieles und besonders über die rechten Netzwerke in #Mecklenburg-Vorpommern. Eine Artikelliste findet ihr hier.

Wie nie zuvor merken wir derzeit, dass die Rechten stärker und selbstbewusster werden, dass sie uns einschüchtern wollen – und es tatsächlich auch klappt. Deshalb schreibe ich diesen Text. Ich will das nicht hinnehmen. Ich wünsche mir, dass ihr uns stärkt. Lasst uns nicht allein damit!

Ich könnte euch nun sagen, dass ein Abo bei KATAPULT MV bereits hilft oder eine Spende. Das ist auch hilfreich, aber es ist nicht das, wonach ich im Kern suche. Was ich wirklich suche, ist etwas anderes. Um der #Einschüchterung von rechts entgegenzuwirken, brauchen wir eine Gemeinschaft von Menschen, die bereit ist, sich gegen den deutlich spürbaren #Rechtsruck zu stellen. Eine #Gemeinschaft, die Mut macht, die Ideen beisteuert, die uns hilft, wenn es mal besonders hart ist.

Ich suche Menschen, die gegen #Korruption, #Rassismus, #Antisemitismus, #Kriminalität und #Extremismus (kurz KRAKE) einstehen. Ich suche Menschen, an die wir uns wenden können, wenn die Nazis bei uns vor der Tür stehen, wenn sie unsere Bauarbeiter bedrohen und wenn unsere Mitarbeitenden Hilfe brauchen. Ob ihr uns mit #Ideen, #Hinweisen oder #Geld unterstützt, ist mir egal. Mir ist nur wichtig, dass ihr viele seid, dass wir im Fall der Fälle eine #Community haben, die sich gegen demokratiefeindlichen Kräfte wehrt und darüber aufklärt.

Deshalb bitte ich euch darum: Meldet euch in unserem #Recherche-Netzwerk #Anti-KRAKE an.

Lasst uns bitte nicht allein. Wir sind keine Redaktion, die mal für ein Wochenende von der Großstadt in den Osten fährt und dann wieder abzieht. Wir leben hier. MV ist unsere Heimat.

Wie prekär die Lage in MV ist
In MV gibt es wichtige Projekte, wie #Endstation_Rechts, #Exit, die #Amadeu-Antonio-Stiftung oder die Opferberatung #Lobbi. Wir kooperieren bereits mit ihnen. Ohne sie wäre dieses Bundesland komplett verloren.

KATAPULT MV recherchiert derzeit zu einem Fall, in dem es einem bekannten und gewalttätigen Neonazi gelungen ist, seine ebenfalls rechte Tochter bei der Polizei unterzubringen. Diese Frau wird aller Voraussicht nach bald einen Dienstgrad erlangen, der sie dazu befähigt, eine Staatsschutzabteilung in MV zu leiten. Heißt: Sie könnte dann auch die kriminellen Machenschaften ihres Vaters vor der Strafverfolgung schützen.

Uns wurden zudem Daten zugespielt, die das umfangreiche Netzwerk zwischen AfD, #NPD und #Nazikadern in MV offenlegt. Wir arbeiten seit Wochen an der Auswertung. Solche Hinweise und Leaks braucht eine #Demokratie, solche Daten müssen aufgearbeitet und veröffentlicht werden. Deshalb die Anti-KRAKE. Deshalb KATAPULT MV.

Wie könnt ihr helfen?

  • bei Anti-KRAKE anmelden und der Gemeinschaft beitreten
  • bei KATAPULT MV als Grafiker/Journalistin bewerben (wir brauchen mehr Recherchekraft!)
    • uns Hinweise auf rechte und rechtsextreme Strukturen geben
    • uns dabei helfen, stabil und selbstbewusst zu bleiben

Ich will euch hier nichts versprechen, was ich nicht halten kann. Wir machen unseren Job sowieso. Mit euch zusammen können wir stabiler werden, unseren Mut behalten und unsere Recherchen ausbauen. Ich wünsche mir, dass ihr bei der Verteidigung der löchrigen Demokratie Mecklenburg-Vorpommerns (wir leisten uns seit Jahren #Nazidörfer) mitmacht.

Das hier ist ein ernster Notruf. Uns geht’s nicht gut. Die Rechten, die Gewaltbereiten, die Demokratiefeinde sind viele, sie werden mehr – und ich will am Ende nicht von ihnen regiert werden. MV ist noch nicht komplett im Arsch, aber weit weg ist es davon auch nicht mehr.

Teilt diesen Text. Zeigt ihn euren Freunden, Verwandten und Bekannten. Danke.

Tschüss
Benjamin Fredrich
Herausgeber KATAPULT

PS.
Ihr könnt auf diese Mail antworten. Ich lese alles und antworte Vielen.

PPS.
Wir haben das gesamte Thema noch ausführlicher im Podcast Tim der Podcast (ab Minute 38:27 (Achtung: Ist Leider ein Spotify Link! a.v.m.)) besprochen.

Nochmal: Teilt diesen Text. Zeigt ihn euren Freunden, Verwandten und Bekannten.


Die eMail "Rechte in MV nötigen KATAPULT" habe ich über eine Bekanntschaft, als eMail von Benjamin Fredrich von KATAPULT, weitergeleitet bekommen und hier eingestellt.