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Eindrücke von 1. Mai Demo des DGB

"Ein massives NEIN zu dauerhafter Aufrüstung"

Bei der Demonstration des DGB zum Brandenburger Tor und der Kundgebung auf dem Platz des 18. März stand der Krieg in der Ukraine und der aus den Aufrüstungplänen der Bundesrepublik folgende Sozialabbau im Mittelpunkt.

DGB Chef Reiner Hoffmann forderte in seiner Rede unter dem Brandenburger Tor die 100 Milliarden für die Bundeswehr stattdessen für den sozialen Ausgleich in Deutschland einzusetzen. Er wandte sich auch gegen den generellen Einsatz von 2% des BIP für den Haushalt der Bundeswehr und forderte "ein massives NEIN zu dauerhafter Aufrüstung".

Begleitet wurde seine Rede angesichts der immer noch mehr als 10 Auslandseinsätzen der Bundeswehr und ungebremsten Rüstungsexporten trotz anderer Versprechen im Koalitionsvertrag von Sprechchören

"Deutsche Waffen, deutsches Geld morden auf der ganzen Welt".

Auch von den "kritischen Auswertungen" der in den Sand gesetzten Einsätze in Afghanistan und Mali, die die Verteidigungsministerin zur Amtaufnahme versprochen hatte, ist nach einem halben Jahr nichts mehr zu hören.

Auf den folgenden Bildern weitere Themen der Demo-Teilnehmer
Auch die Demo Teilnehmer wandten sich gegen die 100 Milliarden Extra-Schulden und forderten diese für soziale Ausgaben ein.
Warnung vor einem neuen "Kalten Krieg", der schnell ein Heißer werden könnte ...
Erinnerung an die Forderung von 59% der Berliner Wähler nach einer Enteignung großer Wohnungskonzerne, über die jetzt eine "Arbeitsgruppe" beim Berliner Senat beraten soll.
Frieden für Alle und überall !
Wer bestimmt zur Zeit die deutsche Politik?
Eine sozial ausgewogene Politik statt Aufrüstung und Inflation.
Gegen Krieg und Aufrüstung !
Die 100 Milliarden dürfen nicht ins Grundgesetz !
Das Grundgesetz verpflichtet zu friedlichem Zusammenleben der Völker.

Vermissen konnte man Klima-Forderungen - wo war Fridays for Future bei der DGB Demo? Vielleicht waren sie bei einer der anderen 20 Demos, die am 1. Mai in Berlin stattfanden.
Außerdem gab es am Brandenburger Tor wesentlich weniger politisch ausgerichtete Infostände und mehr für das leibliche Wohl - schade ...

Der seit Jahren friedlichste 1. Mai in Berlin klang am Abend mit der Revolutionären 1. Mai Demo mit über 14.000 Teilnehmern durch Neukölln und Kreuzberg aus. Zählt man die laut Polizeipräsidentin Barbara Slowik - sie konstatierte "eine noch geringere Gewaltbereitschaft als im Vorjahr" - eingesetzten 6000 Polizisten dazu, sind zumindest von der Anzahl her wieder vor-Corona-Zustände erreicht ...

Unter den vielen gestern verteilten Flyern, möchten wir auf einen hinweisen: Das Gedenken und der Einsatz für ein friedliches Zusammenleben der Menschen geht weiter - Gewerkschafter werden heute, am 2. Mai ab 17h, an die Geschehnisse vor 8 Jahren in Odessa erinnern. Am 2. Mai 2014 waren in und um das Gewerkschafthaus in Odessa 48 Menschen ums Leben gekommen und mehr als 200 waren verletzt worden, als Teilnehmer eines pro-Ukrainischen „Marsches der Einheit“ das Gewerkschaftshaus niederbrannten. Diese Opfer mahnen ebenso, wie die über 14.000 Toten, meist Zivilisten, am "Schutzstreifen" im Donbass seit 2014.
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Hofheimer Fantasyabend - ein Leseabend wider das Klischee

Ist Fantasy immer nur der gleiche Kram? Ignoriert Fantasy die Realität und bietet nur Eskapismus? Wir finden: Nein! Anlässlich der Frankfurter Buchmesse und des BuCon laden wir Euch zu einer Lesung in der wunderschönen Fachwerkaltstadt Hofheims vor den Toren Frankfurts ein. Im gemütlichen Innenhof lesen wir zu dritt aus unseren verschiedenen Büchern und geben so einen Einblick in die Fülle und Vielfalt unseres Genres:
Janika liest aus ihrer neuesten Veröffentlichung, dem Amulett der Greife, und präsentiert damit eine Coming-of-Age-Story im Gewand einer Portal Fantasy.
Farina zeichnet in Zayda den Werdegang ihrer späteren Antagonistin nach und befasst sich in ihrer Dark Fantasy-Welt mit gesellschaftlichen Problemen.
Matthias' Elbenstifte beschäftigen sich mit der Geringschätzung der Gesellschaft für die Kunst und sind dabei ein Beweis dafür, dass die High Fantasy noch längst nicht auserzählt ist.

Hinweis zur Anreise: In der Hofheimer Altstadt stehen keine Parkplätze zur Verfügung! Bitte mit den Öffentlichen anreisen! Der Bahnhof in Hofheim ist fünf Minuten von der Lesung entfernt und wir holen Euch von der S-Bahn ab:
Anfahrt mit den Öffis mit der S2 in Richtung Niedernhausen oder RE20/RB22 in Richtung Limburg (Lahn). Am besten nehmt Ihr die S2 um 19:07 von Gleis 103 in Frankfurt Hbf (tief). Dann seid Ihr um 19:25 in Hofheim und werdet dort abgeholt. Treffpunkt in der Unterführung!
Wer trotzdem mit dem Auto fährt, nutzt bitte die Parkhäuser am Bahnhof oder am Chinoncenter. Beide sind jeweils fünf Minuten von der Lesung entfernt und der Weg ist mit Google Maps und Co leicht zu finden.

Alle Infos im Überblick

Ort: Hauptstraße 35 (Innenhof), Hofheim am Taunus
Datum: 18. Oktober '19
Einlass vor Ort: 19:30
Abholung am Bahnhof: 19:25 (nach Ankunft der S-Bahn)
Beginn: ca. 19:50
Eintritt frei!

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