#naziaufmarsch

mrd_ill_be_back@diasp.org

Bildbeschreibung hier eingeben

Spendenaufruf: Solidarität mit den Genoss:innen in Budapest

Die Kampagne „NS-Verherrlichung stoppen!“ sammelt Geld für die von Repression betroffenen Genoss:innen im Nachklang der erfolgreichen Proteste gegen den „Tag der Ehre“.

Der diesjährige NS-glorifizierende „Tag der Ehre“ in #Budapest #Ungarn, war geprägt von einer zunehmenden #Repression seitens der ungarischen und deutschen #Polizei. Das Vorgehen der ungarischen Behörden steht im Kontext der erfolgreichen Mobilisierung durch #Antifas in den letzten Jahren. Es ist für #Nazis nicht mehr möglich, ihr ritualisiertes Gedenken in der Budapester Innenstadt abzuhalten.

Im Rahmen der Gegenaktivitäten kam es zu #Festnahmen von vier Antifaschist:innen.
Aktuell befinden sich noch 2 von ihnen ohne Vorliegen konkreter Beweise in U-Haft, eine weitere Person wurde gegen Auflagen aus der Haft entlassen.
Nach der Veröffentlichung eines Videos, das einen Angriff auf eine Person in Tarnkleidung dokumentiert, kam es zu unterschiedlichen Maßnahmen gegen Antifaschist:innen, die nach Budapest gefahren waren, um international gegen den größten #Naziaufmarsch Europas zu demonstrieren.

Die #Kriminalisierung richtete sich zunächst gegen Teilnehmer:innen der jährlichen internationalen #Antifa -Kundgebung gegen das faschistische Gedenken dem sog. „Tag der Ehre“. Zum ersten Mal in der langjährigen Geschichte der #Gegenproteste wurden ca. 150 Teilnehmer:innen eingekesselt und es gab mehrfach Versuche durch ungarische Bullen an Handydaten zugelangen. Bei einem Großteil der Gegendemonstrant:innen wurden Personalien aufgenommen und die Gesichter abfotografiert. Es ist zu befürchten, dass es in den kommenden Jahren verstärkt Ausreiseuntersagungen für Menschen, die an den Protesten gegen den „Tag der Ehre“ teilgenommen haben, geben wird. Bereits in diesem Jahr wurde versucht einige unliebsame Journalist:innen an der Ausreise zu hindern.
Das Video wurde ferner zum Anlass genommen, um eine beispiellose Medienhysterie in Ungarn vom Zaun zu brechen, die sich gegen Antifas und #Linke richtet. Die BILD-Zeitung veröffentlichte am 13.2. die Namen von den Gefangenen und weiteren Verdächtigen, was zu Öffentlichkeitsfahndungen führte. Zahlreiche faschistische Gruppen und #Orban -nahe Medien beteiligten sich an Outings von Antifas. Medien und Politik nutzen den Vorgang für eine Debatte um ein Verbot antifaschistischer Organisationen. Die Lage ist vor allem für unsere ungarischen Genoss:innen ernst und es braucht internationale #Solidarität.
Gleiches gilt selbstverständlich auch für die #Gefangenen und Betroffenen der Öffentlichkeitsfahndungen. Wir brauchen einen langen Atem und müssen uns auch künftig auf Repression durch deutsche und ungarische Bullen einstellen. Die #Hausdurchsuchungen in Berlin und die Bildung einer über 40-köpfigen Sonderkommission in Budapest sind Vorboten einer größeren #Repressionswelle. Dieser #Repression müssen wir uns entschlossen entgegenstellen!
Unterstützen könnt ihr mit einer Spende. Das Geld geht direkt an Betroffene von Repression.

Konto:
Netzwerk Selbsthilfe e.V.
Stichwort: NS-Verherrlichung stoppen
IBAN: DE12 1009 0000 7403 8870 18
BIC: BEVODEBB
https://de.indymedia.org/node/264481

seebrueckeffm@venera.social

https://twitter.com/rkkentwaffnen/status/1513421480658362370

#Neonazi #Partei #Mainz #Blockadebündnis #Naziaufmarsch #block1607mz #rkkentwaffnen

timothy_truckle@pod.geraspora.de

Wieder ein #Naziaufmarsch in #Halle!

Alternativer Text

14:30 Uhr Start Fahrrad-Demo vom Hallmarkt in die Silberhöhe
15:30 Uhr Beginn Kundgebung in der Silberhöhe

Erneut ruft die neonazistische Kameradschaft „Brigade Halle“ zu einem Aufmarsch auf, am 25. Juni will sie mit ihren Anhänger*innen unter dem Motto „Klagt nicht, kämpft!!!“ durch die #Silberhöhe in Halle ziehen. Jenes Viertel, in dem sich die rassistische Gruppe als „Bürgerwehr“ gegen die vermeintliche Bedrohung durch Sinti und Roma gegründet hat und das sie als ihr „Revier“ betrachtet. Der erste Auftritt der „Brigade“ auf der Straße war eine Anspielung an den terroristischen Nationalsozialistischen Untergrund (NSU), aus ihren Hasskommentaren und Parolen im Internet wurde offene Gewalt gegen Menschen, die in ihrem Weltbild keinen Platz in der Silberhöhe haben.

Die „Brigade“ inszeniert sich als Beschützerin der ethnischen Deutschen in der Silberhöhe und erfährt dafür Unterstützung in Teilen der Bevölkerung. Deutlicher und breiter Widerspruch gegen eine Ideologie, in der sich der Wert eines Menschen an seiner Abstammung bemisst, bleibt bisher meist aus. Die Antwort der Neonazis auf die sozialen Probleme des Viertels ist der Kampf gegen alles ihnen Fremde, ihre Mittel sind der martialische Auftritt, die Einschüchterung und die Gewalt. Mit ihrem Aufmarsch wollen sie ihren Anspruch manifestieren, dass eine rassistische Schlägertruppe und jene, die sie gewähren lassen, darüber entscheiden, wer in diesem Teil Halles leben kann – und wie.

Wir rufen dazu auf, diesen rassistischen und menschenfeindlichen Einstellungen und ihrer Praxis die Überzeugungen einer demokratischen Gesellschaft entgegen zu stellen, in der die Würde jedes Menschen ohne Ansehen von Herkunft, Religion, sexueller Identität und sozialem Status verteidigt wird. Der homogenen Volks-gemeinschaft entgegnen wir mit den Grund- und Menschenrechten, dem Hass mit der Klarheit, dass eine plurale Gesellschaft kompliziert, aber möglich ist. Gleichzeitig wollen wir alle in der Silberhöhe unterstützen, die Tag für Tag Orte schaffen, an denen ein Leben ohne Rassismus und Angst vor Verfolgung stattfinden kann.

Es wird an diesem Tag eine Kundgebung in der Silberhöhe in Hör- und Sichtweite zum rechten Aufmarsch geben, zudem eine Fahrrad-Demo aus der Innenstadt in die Silberhöhe.

Bitte weitersagen und teilen!

http://www.halle-gegen-rechts.de/

#nonazis #demo #fcknzs