#smartwatches

aktionfsa@diasp.eu

10.10.2023 Support für teure Apple Watches eingestellt

Apple trifft auch die Reichen und Schönen

Ein "Markenzeichen" von Apple Produkten ist in der öffentlichen Meinung, dass deren Produkte zwar teurer sind als die Konkurrenz, aber dafür bekommt man etwas Solides und auch lebenslangen Support.

Pustekuchen

Dass es sich dabei um Fake News handelt, müssen nun auch die Reichen und Schönen erfahren. Während die nebenstehend abgebildete Uhr noch immer voll funktioniert, gilt das nicht für die $10,000 to $17,000 18-karat gold Apple Watch aus dem Jahr 2015, deren Support mit watchOS 4.3.2 endet. Aber es gibt nicht nur keinen Software Support, sondern auch Ersatzteile werden dafür nicht mehr zur Verfügung gestellt.

Auch wenn wir mit Menschen, die über 10.000€ für eine Armbanduhr ausgeben wenig Mitgefühl entwickeln können, so erinnert uns das Vorgehen des Konzerns an seinen mehr als ruppigen Umgang mit seinen Kunden beim Wechsel der Hardware in den letzten 30 Jahren.

Vom Motorola Chip wechselte Apple in den 90-iger Jahren auf RISC Prozessoren, dann nach der Jahrtausendwende auf Intel und nun produzieren sie eigene Hardware. Jeder dieser Wechsel erzwang bei den Kunden neben dem Kauf der neuen Geräte auch einen kompletten kostenpflichtigen Wechsel der Software.

Innovation als sportliche Übung zum Wohle eines Internetgiganten ...

Mehr dazu bei https://www.theverge.com/2023/10/2/23900158/apple-watch-edition-gold-2015-obsolete-unsupported-beyonce
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3wF
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Tags: #Apple #SmartWatches #Erstzteile #Hardware #Softwaresupport #lebenslang #Ergonomie #Transparenz #Informationsfreiheit #Motorola #RISC #Intel #Verhaltensänderung #Smartphone #Handy #wearables

danie10@squeet.me

Why I moved from an Apple Watch to a Samsung Galaxy Watch 5

An Apple Watch and a Galaxy Watch 5 side by side with text Why I Changed Apple Watch to Galaxy Watch
In this video I explain my reasons for this move, and also compare some side-by-side features around workouts, HRV/stress, sleep stats, and I show what sort of information both health apps provide. As I mention in the intro this is not a scientific analysis of the two watches, but was done more to gauge whether I had any buyer remorse after making the move.

Without a doubt, if you’re an iPhone user then the Apple Watch is your better bet, and if you’re a Samsung or Android user then the Galaxy Watch 5 is the better choice of these two. But if you are thinking of buying one of these two watches, this video gives a feel of what you can expect to manage with it.

Watch https://www.youtube.com/watch?v=XjfpoR0ZdB4

#technology #smartwatches #galaxywatch5 #applewatch #health
#Blog, ##applewatch, ##galaxywatch5, ##health, ##smartwatch, ##technology

aktionfsa@diasp.eu

05.01.2022 Gefahren durch Hirn-Computer-Schnittstellen

Müssen wir doch zu Maschinenstürmern werden?

Bisher hatten wir im Rahmen des Themas "Zwangsdigitalisierung" stets betont, dass nicht die technische Entwicklung das Problem darstellt, sondern wir "nur" deren Anwendung durch Überwachungsgesetze des Staates oder Profitinteressen der Internetgiganten kritisieren.

Bei den "Erfolgen" der Entwicklung von Hirn-Computer-Schnittstellen, englisch Brain-Computer-Interfaces (BCI) ist jedoch mehr als Skepsis angebracht. Sicher wird für einen Gelähmten ein Wunsch in Erfüllung gehen, wenn er mit seinen Hirnströmen Roboterarme oder -beine bewegen kann. Ob mit seinen Gehirnaktivitäten - seinen innersten Empfindungen und Reaktionen - noch sonst irgendetwas gemacht wird, kann er aber nie wissen.

Lassen wir diese Einzelfälle erst einmal beiseite, sie sollten von Ethikern, Gehirnspezialisten und Programmierern eingehend untersucht und diskutiert werden. Wenden wir uns lieber den "alltäglichen" Anwendungen zu. Es beginnt bereits im Alltag bei den Smart Watches, die unsere Körperfunktionen (Puls, Blutdruck, Schweiß, Temperatur) messen - und uns nett darstellen - und diese Daten nebenbei mit unserer Krankenkasse, dem Arbeitgeber und wer-weiß-wem-sonst-noch teilen.

Mit einem echten BCI kann man aber noch viel mehr. Wie Heise berichtet, könnnen Forscher die PINs Fremder über deren Gehirnaktivitäten erraten oder Affen eine Art "Mind Pong" spielen lassen. Als nächstes geht es in die Feldtests und dann kommen die praktische Anwendungen in den Bereichen Medizin, Virtual Reality und Gaming. Verfügbar sind bereits Headsets zur Messung der elektrischen Aktivität des Gehirns, also eine Elektroenzephalographie (EEG)-Schnittstelle. Damit kann "das System" erkennen, ob der Spieler - oder Arbeitnehmer - sich langweile, konzentriert oder überfordert sei. Nach Ansicht der Befürworter kann die Technik am Arbeitsplatz helfen, Stresszustände zu vermeiden und die Konzentration zu optimieren.

Kritiker warnen jedoch, wie Heise schreibt: BCI seien prinzipiell geeignet, um Personen zu manipulieren, ihre Identität zu verändern und möglicherweise in den Wahnsinn zu treiben. Schädliche Apps könnten über Programmierschnittstellen Messwerte und damit besonders sensible persönliche Daten von Headsets abgreifen.

Erinnern wir an das vom Bundesverfassungsgericht definierte IT-Grundrecht zur Vertraulichkeit und Integrität von Computern, so wächst dieses Grundrecht ins Unendliche, wenn es um den Zugriff auf unser Gehirn geht. Rechtlich und ethisch liegt hier eine Menge Arbeit, die bewältigt sein muss, bevor solche Schnittstellen erlaubt werden dürfen.

Update: Auch Elon Musk arbeitet mit seinem Startup Neuralink an BCI-Implantaten ...

Mehr dazu bei https://www.heise.de/news/Cyberpunk-Revisited-Warnung-vor-unkontrollierten-Hirn-Computer-Schnittstellen-6315132.html
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7884-20220105-gefahren-durch-hirn-computer-schnittstellen.htm
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Tags: #Hirn-Computer-Schnittstellen #Brain-Computer-Interfaces #BCI #EEG #Lauschangriff #Überwachung #Transparenz #Informationsfreiheit #SmartWatches #Roboter #Ethik #BVerfG #Verhaltensänderung #Arbeitnehmerdatenschutz #Verbraucherdatenschutz

danie10@squeet.me

Why smartwatch-measured blood pressure still isn't ‘ready for primetime’ - Cardiologists are looking forward to the future of blood pressure tech — but the field still needs to catch up

It’s been over two years since Samsung first announced that its Galaxy Watch would be able to measure people’s blood pressure. The feature is available in a number of countries, including South Korea, but not in the United States — the company is still awaiting Food and Drug Administration clearance. In the meantime, other smartwatch companies have started experimenting with blood pressure tech in a bid for monitors on their devices. Fitbit announced a study trialling a blood pressure monitor in April, and Apple is reportedly working on its own version, as well.

The analysis, published in July, found that the blood pressures calculated by the Samsung device had “moderate to strong agreement” with pressures measured by an FDA-approved cuff. The results were about as close together as the results from two different FDA-approved cuffs were each other, Mendes says. The results held for people of varying skin tones and ages.

It’s important to get right — maybe more important than something like heart rate, Cohen says. “High blood pressure is such a major risk factor for stroke, major cardiac events, and kidney disease,” she says. “It’s so, so important that we get it right, because if devices are giving you an inaccurate reading, you can get very false reassurance that your blood pressure is normal.”

See Why smartwatch-measured blood pressure still isn’t ‘ready for primetime’

#health #technology #bloodpressure #wearables #smartwatches

Image/photo

The future of blood pressure tech still needs to prove itself.


https://gadgeteer.co.za/why-smartwatch-measured-blood-pressure-still-isnt-ready-primetime-cardiologists-are-looking-forward