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21.08.2024 Nichts Neues zur Aufklärung

"... es war kein ukrainisches Segelboot"

Die Unlust deutscher Behörden bei der Aufklärung des größten Anschlags auf die deutsche Infrastruktur ist auch 2 Jahre nach dem "Vorfall" zu bemerken. Letzter Akt war der Haftbefehl gegen einen in Polen untergetauchten Ukrainer, den Polen aber nicht ausliefern will.

Über die Sprengsätze wird man auch nichts mehr erfahren, nachdem die kriminaltechnischen Untersuchung der schwedischen Behörden Anfang 2024 eingestellt wurden, weil es keinen Hinweis auf die Mitwirkung schwedischer Staatsbürger gebe. Auch von Dänemark ist keine Aufklärung zu erwarten, obwohl sich die Sprengung südöstlich von Bornholm ereignete.

Prof. Dr. Joachim Krause, Direktor Emeritus des Instituts für Sicherheitspolitik an der Universität Kiel und Chefredakteur von SIRIUS stellt in der Zeitschrift FOCUS folgende Fakten nach 2 Jahren als gesichert dar:

  • Die Sprengsätze waren jeweils in der Größenordnung von 500 kg TNT, müssen also jeweils 400 bis 500 kg schwer gewesen sein.
  • Die "ukrainische" Segeljacht Andromeda hätte mit mehr als zwei Tonnen Sprengstoff beladen sein müssen und einen Hebekran an Bord gehabt haben.
  • Die in der Yacht gefundenen Sprengstoffreste müssen absichtlich an Bord verteilt worden sein, um eine falsche Spur zu legen, weil solcher Sprengstoff in der Regel sicher verpackt ist.
  • Aufgrund der hohen Sprengkraft muss es sich um militärische Grundminen gehandelt haben.

Fazit: Also man weiß nichts genaues und die Segeljacht war nur ein Manöver zur Ablenkung ...

Mehr dazu bei https://www.focus.de/experts/haftbefehl-gegen-ukrainischen-staatsbuerger-sprengten-ukrainer-nord-stream-experte-warnt-vor-schnellen-schuldzuweisungen_id_260223398.html
und https://anti-spiegel.ru/2024/die-version-der-nord-stream-sprengung-durch-ukrainische-taucher-ist-unsinn/
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mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

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Die Moral der Pharisäer

....Die „Al Udeid Air Base” ist der größte US-Stützpunkt im Nahen Osten. Hier sind ca. 10.000 amerikanische Soldaten stationiert. Neben dem „US-Central Command“ für die Region und verschiedensten US-Air Force- und US-Army-Verbänden ist „Al Udeid“ auch ein Standort der britischen Royal Air Force und seit einiger Zeit auch von türkischen Truppen. Von Katar aus koordinieren die USA seit 2014 die Einsätze gegen die Terror-Organisation „Islamischer Staat“ in Syrien und im Irak, und auch die US-Operationen in Afghanistan wurden vom „US-Central Command“ geführt. Die ersten Gespräche zwischen den USA und den afghanischen Taliban wurden ebenso wie die späteren Verhandlungen in Doha, der Hauptstadt von Katar geführt. Auch die Europäer knüpften ihre Kontakte zu den Taliban in Doha.

Katar verfügt über die drittgrößten Erdgasreserven der Welt. Das hat u.a. dazu geführt, dass auch Deutschland versucht, die nicht mehr zur Verfügung stehenden russischen Gaslieferungen durch Verträge mit Katar zu kompensieren. Dem aufmerksamen Beobachter ist der tiefe Diener unseres Wirtschaftsministers vor dem Emir von Katar bei seinem Besuch in Doha noch gut in Erinnerung. Es ist nur schwer vorstellbar, dass neben einer möglichen Gaslieferung an Deutschland auch die Menschenrechtslage bei diesem Besuch thematisiert wurde.

Offensichtlich waren die Menschenrechte in Katar für alle bisherigen internationalen Aktivitäten, Vorhaben und Ereignisse bislang kein entscheidendes Kriterium. Auch die hochmoderne Infrastruktur des Landes, all diese beeindruckend in den Himmel ragenden Gebäude, sind sicherlich nicht von den Kataris selbst errichtet worden; denn davon gibt es weniger als 300.000.

Nach UN-Angaben hat Katar die höchste Quote an Arbeitsmigranten der Welt. Auf die gesamte Bevölkerung bezogen, sind etwa 88 % der Einwohner (2,2 Millionen Menschen) ausländischer Herkunft. Es kann sicherlich nicht ausgeschlossen werden- um es einmal vorsichtig zu formulieren – dass die Arbeits-und Lebensbedingungen für die ausländischen Bauarbeiter auch in der Vergangenheit nicht entscheidend besser waren als während der Phase, in der die Infrastruktur für die Fußballweltmeisterschaft geschaffen wurde.

Was aktuell geschieht, ist, um es einmal banal zu sagen, das Zuschieben des Schwarzen Peters an all diejenigen, die für die Vergabe der Fußballweltmeisterschaft und die Menschenrechtslage in Katar überhaupt nicht zuständig, geschweige denn verantwortlich sind. Deutschland hatte – andere Länder natürlich auch – 12 Jahre Zeit, gegen die Entscheidung, die Fußballweltmeisterschaft in Katar auszutragen, vorzugehen, im Extremfall die Veranstaltung zu boykottieren. Das ist nicht geschehen, und jetzt überschlagen sich Politiker und Medien in ihren negativen Aussagen und Kommentaren zu dieser Weltmeisterschaft. Das könnte man noch als eine nicht unübliche Verhaltensweise beschreiben, nämlich „Verrat zu schreien“, obwohl man selbst daran beteiligt war.

[...] Mittlerweile sind wir in Deutschland fast so weit, dass sich niemand mehr traut zuzugeben, dass er sich diese Fußballspiele ansehen wird, weil er Angst haben muss, als jemand, dem die Menschenrechte egal sind, nicht nur ins fußballerische, sondern auch ins gesellschaftliche Abseits gestellt zu werden.

Viel mehr Pharisäertum seitens der Verantwortlichen ist für mich kaum vorstellbar.
- https://overton-magazin.de/top-story/die-fussballweltmeisterschaft-und-die-moral-der-pharisaeer/