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8.02.2024 NordStream Anschlag weiter "ungeklärt"

Schweden stellt Ermittlungen ein

Nach 18 Monaten "ergebnisloser" Ermittlungen stellen die schwedischen Behörden die Ermittlungen ein. Da kein schwedischer Bürger durch die Sprengung der NordStream Pipelines geschädigt wurde, gibt es keinen Bedarf an einer Aufklärung. Ermitteln mussten sie, weil eine der Röhren durch die schwedische Wirtschaftszone verläuft und das schwedische Militär bereits kurz nach den Explosionen vor Ort war.

Wenigstens erhalten die deutschen Behörden die Akten zu den schwedischen Ermittlungen. Im Gegensatz dazu verweigert Polen bisher jede Zusammenarbeit und die Deutschen erhielten bis heute z.B. keine Bilder von den Überwachungskameras im polnischen Kurort Kolberg, wo die von Ukrainern angemietete Segeljacht Andromeda vor dem Ereignis angelegt hatte.

Wir hatten über den Vorgang unter dem Titel Staatswohl hat Priorität im Oktober 2022 berichtet.

Mehr dazu bei https://www.nzz.ch/international/schweden-stellt-nord-stream-ermittlungen-ein-ld.1777755
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18.10.2022 Staatswohl hat Priorität

Jeder untersucht den Nord-Stream Anschlag für sich

Vor 2 Wochen hatten wir uns gewundert, warum der Anschlag auf die Nordsee-Pipelines so schnell aus den Medien verschwunden war. Inzwischen gibt es immerhin einige "Stellen", die Ermittlungen unternehmen, aber diese und ihre ersten Ergebnisse sind so geheim, dass nicht einmal die Bundestagsabgeordneten diese einsehen können.

So erhielt die Linken-Abgeordneten Sahra Wagenknecht die Antwort, dass es um besonders strenge Geheimhaltungsauflagen gehe. Die Berliner Zeitung zitiert die Antwort der Bundesregierung:

Die erbetenen Informationen berühren somit derart schutzbedürftige Geheimhaltungsinteressen, dass das Staatswohl gegenüber dem parlamentarischen Informationsrecht überwiegt und das Fragerecht der Abgeordneten ausnahmsweise gegenüber dem Geheimhaltungsinteresse der Bundesregierung zurückstehen muss.

Auch die Obfrau der Linken-Fraktion im Verteidigungsausschuss des Bundestags Zaklin Nastic erhielt eine ablehnende Antwort:

Unter Verweis auf mögliche Konflikte mit den Interessen verbündeter Staaten bzw. deren Geheimdiensten, die so genannte Third-Party-Rule, verweigert die Bundesregierung alle weiteren Informationen. Sie verweigert selbst die sonst übliche Information unter VS-Einstufung oder eine Hinterlegung bei der Geheimschutzstelle des Deutschen Bundestages.

Auch die Gemeinsamkeit der EU Staaten ist gestört und jeder Staat möchte selbst ermitteln. Schweden, Dänemark und Deutschland werden anders als geplant keine gemeinsame Ermittlungsgruppe zur Untersuchung der Lecks an den Nord-Stream-Pipelines bilden, stellt Telepolis nach Aussagen der Tagesschau fest. Und der besitzer der Pipelines, Russland, ist von den Untersuchungen ausgeschlossen.

Was weiß man bisher?

Wieder ein Zitat der Tagesschau: Wie das ARD-Hauptstadtstudio in Regierungskreisen erfuhr, ist darauf (auf Fotos einer Unterwasserdrohne, Einf. d. Telepolis) ein Leck von acht Metern Länge zu erkennen. Dieses, so heißt es, könne nur die Folge einer Sprengstoffexplosion sein. Insgesamt sind die beiden Pipelines Nord Stream 1 und 2 an vier Stellen zerstört worden, jede Pipeline hat zwei Löcher. Beide Pipelines verfügen über zwei Stränge. Lediglich ein Strang der Pipeline Nord Stream 2 ist noch intakt.

Was sagt man nicht?

Aus den Formulierungen der Antworten der Bundesregierung an die Abgeordneten und auch an die Presse ist zu interpretieren, dass die Bundesregierung zwar etwas wisse, dies aber des Staatswohls wegen "den Abgeordneten noch nicht einmal in der Geheimschutzstelle des Deutschen Bundestags zur Kenntnis geben kann".

Das schließt eine Beteiligung Russlands an dem Anschlag gegen die EU fast aus, denn in einem solchen Fall wären das Echo in den Medien und in der Politik komplett anders. Mal sehen, wie viele Jahr(zehnt)e die Untersuchungsergebnisse unter Verschluss bleiben.

Mehr dazu bei https://www.heise.de/tp/features/Nord-Stream-2-Ermittlungen-Staatswohl-hat-Prioritaet-7310830.html
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01.10.2022 Anschlag auf die EU

Act of War against the EU?

Noch nie ist ein Terrorakt so schnell aus den Medien verschwunden, wie der Angriff auf die Ostsee-Pipelines am letzten Montag. Nachdem sich die Möglichkeit einer "technischen Störung" innerhalb eines Tages erledigt hatte, sind sich alle Anrainerstaaten einig, dass es ein vorsätzlicher Angriff war.

Natürlich können wir die Hintergründe auch nicht aufklären. Aber wo bleibt der Wille zur Aufklärung? Immerhin sagte EU Präsidentin Ursula Von der Leyen:

“Any deliberate disruption of active European energy infrastructure is unacceptable and will lead to the strongest possible response,” she warned, and urged and investigation to get full clarity on the “events and why”.

"Jede vorsätzliche Störung der aktiven europäischen Energieinfrastruktur ist inakzeptabel und wird zu den schärfsten Reaktionen führen", warnte sie und drängte auf eine Untersuchung, um vollständige Klarheit über die "Ereignisse und Gründe" zu erhalten.

Den Radius, den ein U-Boot oder "Fischkutter" in einer bestimmten Zeit zurücklegen kann, kennt man, also sollte man mit den "Untersuchungen" schnell beginnen ..

Cui bono?

Wir wollen hier keine vorschnellen Schuldzuweisungen treffen, möchten aber an das denkwürdige Interview mit Präsident Biden vom 7. Februar 2022 erinnern. 17 Tage vor Kriegsbeginn stand bei ihm der Krieg schon auf der Tagesordnung und er sagte in Bezug auf die Gaspipelines:

"Wenn Russland einmarschiert, das heißt, wenn wieder Panzer und Truppen die Grenze zur Ukraine überschreiten, dann wird es kein Nord Stream 2 mehr geben."
Auf die Frage des Reporters: "Aber wie wollen Sie das genau machen, da das Projekt unter deutscher Kontrolle ist?"
Biden: “We will, I promise you, we will be able to do that.” - "Das werden wir, das verspreche ich Ihnen, wir sind dazu in der Lage."

Es gibt natürlich weitere Politiker, die einen Vorteil aus der Vernichtung der über 25 Milliarden Euro Investition für beide Pipelines ziehen. An erster Stellen sind das die Regierungschefs von Polen und der Ukraine, die durch die Umgehung ihres Staatsgebiets Verluste an Durchleitungsgebühren befürchten müssen.

Auf jeden Fall sollte die Aufklärung dieses "Vorfalls" mindestens so wichtig sein, wie die Suche nach Saddams angeblichen Massenvernichtungswaffen. Eigentlich müsste es hier sogar einfacher sein, die Schuldigen zu finden, denn erstens gab es den "Vorfall" wirklich und nur staatlich unterstützte Akteure sind in der Lage in 70m Tiefe an 4 Stellen mit mehr als 50km Entfernung innerhalb von Stunden tätig zu werden ...

Mehr dazu bei https://www.globalresearch.ca/u-s-act-of-war-against-the-european-union-did-president-biden-order-the-terror-attack-against-nord-stream/5794878
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