#amazon

aktionfsa@diasp.eu

19.03.2024 Erste Auswirkungen des DMA

Warum Google nicht mehr funktioniert

... fragt der Stern mit Blick auf Google Maps und gibt Tipps, was man ändern soll. Dem müssen wir widersprechen, denn einige Funktionen funktionieren neuerdings nicht mehr, weil die EU Google endlich verboten hat, seine vielen Dienste zu verknüpfen. Man kann natürlich dieses Verbot durch eine eigene Einwilligung wieder zunichte machen.

Das sollte man nicht tun, sondern lieber Google Maps gleich durch Open Street Map, eine kostenlose und freie Open Source Software ersetzen. Das bringt gleich 2 Vorteile:

  • Google bekommt unsere Daten nicht mehr,
  • die Landkarten App funktioniert auch in Gegenden ohne Netzabdeckung, weil sie die Landkarten lokal auf dem Gerät hat und unterwegs kein Netz benötigt.

Dass Google keine Daten mehr verknüpfen darf, ist eine Folge des seit dem 7. März geltenden Digital Markets Act (DMA). Damit haben die Europäer sechs Unternehmen und 22 Dienste identifiziert, denen als sogenannte "Gatekeeper" zu viel Macht vorgeworfen wird. Diese dürfen nun die uns entwendeten Daten aus verschiedenen App nicht mehr miteinander austauschen.

Damit kann Google u.a. auf seinen Landkarten z.B. keine Hinweise mehr auf Gaststätten und Shops anzeigen.

Mehr dazu bei https://www.stern.de/digital/smartphones/warum-google-nicht-mehr-funktioniert-wie-frueher-und-wie-es-sich-aendern-laesst-34541884.html
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Tags: #Big5 #GAFAM #Google #Amazon #Facebook #Apple #Microsoft #Meta #DMA #EU #Verknüpfung #Zwang #OpenSource #OSM
Erstellt: 2024-03-19 00:17:59

aktionfsa@diasp.eu

09.03.2024 EU fehlt Geld für Kontrolleure

Big5 sollen für ihre Überwachung zahlen

Der Digital Markets Act (DMA) der EU ist letztes jahr in Kraft getreten und soll u.a. verhindern, dass die Big5 (GAFAM = Google, Amazon, Facebook, Apple, Microsoft) gegeneinander Schutzmauern aufbauen, um den eigenen NutzerInnen die Dienste der Konkurrenten unmöglich zu machen. Dafür sollen die Eingänge zu den Giganten von den Behörden kontrolliert werden.

Nun gibt es diese Behörden noch nicht oder nur in Anfängen und die Staaten möchten sich diese Kontrolltätigkeit gern von den Big5 bezahlen lassen. Wenn die nicht über Jahre ihre Steuerlast durch Tricks klein gerechnet hätten, wäre genug Geld da ...

Andererseits merkt Heise.de an: Die ins Spiel gebrachten Aufsichtsgebühren seien auf EU-Ebene im Bankensektor und bei der Kontrolle von Ratingagenturen bereits gängig. Das zweite EU-Plattformgesetz, der Digital Services Act (DSA), sehe ebenfalls finanzielle Beteiligung sehr großer Betreiber vor. Meta und TikTok verklagen die EU allerdings bereits wegen dieser Abgabe.

D.h. man denkt, es ist durchsetzbar, kann aber noch Jahre dauern, bis die dafür notwendigen Rechtsstreite im Interesse der NutzerInnen und der EU gewonnen sind.

Was soll nun kontrolliert werden?

Wieder zitieren wir Heise.de: Die von der Kommission als "Torwächter" eingestuften Unternehmen Alphabet (Google), Amazon, Apple, ByteDance (TikTok), Meta und Microsoft müssen sich demnach stärker für Konkurrenten öffnen und dürfen eigene Angebote nicht länger bevorzugen. Damit könnte die DMA "ein entscheidender Schritt zur Gewährleistung gleicher Wettbewerbsbedingungen" für kleine und mittlere Unternehmen und "zum Schutz von Verbrauchern, Arbeitnehmern und der Demokratie" werden.

Dass sich die Big5 einfach fügen ist unwahrscheinlich und LobbyControl warnt deshalb: "Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass sich die Tech-Konzerne nicht ohne weiteres an die neuen Regeln halten werden". Bisher stehen statt der von EU-Parlamentariern veranschlagten 220 Stellen die Kommission bisher nur 80 Personen für die geplanten Kontrollen zur Verfügung.

Mehr dazu bei https://www.heise.de/news/Digital-Markets-Act-Bundesregierung-und-NGOs-fordern-Ueberwachungsgebuehr-9649329.html
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Tags: #DigitalMarketsAct #DMA #EU #Finanzierung #Big5 #GAFAM #Google #Amazon #Facebook #Apple #Microsoft #Meta #TikTok #Transparenz #Informationsfreiheit #Kontrolle #Klagen

aktionfsa@diasp.eu

08.03.2024 Smartphone sicherer machen

Bedrohungen erkennen und stoppen

Wir sollten es wissen und wir sollten auch etwas dagegen tun: Mindestens die Big5 (GAFAM = Google, Amazon, Facebook, Apple, Microsoft), auch Kriminelle und eventuell staatliche Stellen beobachten, was wir im Netz tun, stehlen unsere persönlichen Daten oder erpressen unsere Zustimmung dazu.

Viele Beispiele zeigen, dass es nicht nur um lästiges und unbequemes geht, sondern dass es um unsere Privatsphäre und (informationelle) Selbstbestimmung geht und in vielen Fällen Menschen vor den Trümmern ihrer Lebensgestaltung stehen nachdem sie durch fehlerhafte Algorithmen zu False Positives gemacht wurden._ Denn wie soll man beweisen, dass man etwas nicht getan hat_ ... (Fatale Folgen fehlerhafter Algorithmen , Angreifer können Tastenanschläge einschleusen )
... wissen und tätig werden

Also, wenn wir das wissen, dass müssen wir überlegen, was dagegen zu tun ist. In beiden Fällen kann uns die App Rethink helfen. Die Quellen für das Open Source Programm gibt es für Android auf Github https://github.com/celzero/rethink-app.

Rethink für Android kann Aktivitäten von Apps überwachen und sperren, Zensur umgehen, Apps mit einer Firewall schützen und auch Werbung blocken. Zudem erstellt es Statistiken über Zugriffe. Es kann keine Deep Packet Inspektion, es arbeitet vor allem mit DNS (Domain Name Service). Rethink gibt es in F-Droid und im PlayStore und benötigt keine Root Rechte - aber Android ab Version 10. Zum Trace baut es ein telefoninternes VPN auf und läuft stabil und im Hintergrund, lesen wir auf Mastodon.

Im ersten Schritt wird man sich also damit ansehen, welche anderen Apps uns wie oft und wie lange bespritzeln und dann kann man dazu übergehen, diese oder jene zeitweise oder dauerhaft zu sperren. Man sieht dann recht schnell wie umfassend die Macht der Big5 inzwischen geworden ist und muss sich im einen oder anderen Fall sicher von der Sucht zu irgendeiner App trennen ...

Mehr dazu bei https://diasp.eu/posts/16680086
und https://social.tchncs.de/@kuketzblog/112039141232534433
und die App gibt es u.a. hier https://github.com/celzero/rethink-app
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aktionfsa@diasp.eu

06.03.2024 Monopole lachen über DSGVO

Wer übertrifft wen?

  • Meta verletzt diverse Prinzipien der Datenschutzgrundverordnung.
  • Apple hat seine Marktmacht missbraucht und gegen EU-Kartellrecht verstoßen.

Zwei Feststellungen zu zwei der fünf Big5 (GAFAM = Google, Amazon, Facebook, Apple, Microsoft) über die wir leider schon viel zu oft schreiben mussten. Seit über 10 Jahren schraubt sich dieser Kampf in Form von Bußgeldern in immer wahnsinnige Höhen. Apple hat seine Konkurrenz bei Musikstreaming-Apps jahrelang benachteiligt und soll nun 1,8 Milliarden Euro Geldbuße zahlen, sagt die EU Kommission.

Bis zu einer wirklichen Zahlung wird sicher noch einige Zeit vergehen und dann sind das bei einem Jahresumsatz von über 500 Milliarden $ und einem Gewinn von 33 Milliarden $ die berühmten Peanuts, wie es der damalige Deutsche Bank Chef in einer ähnlichen Situation mal nannte. Unternehmen deren finanzielle Macht die von Staaten weit übersteigt, sind mit Bußgeldern nicht klein zu kriegen. Trotzdem freuen wir uns darüber.
Was waren die Vergehen?

Spotify hatte gegen Apple geklagt, weil der Apple App Store exklusiv ist, um überhaupt Apps auf Apple Geräten zu installieren. Apple knüpft den kostenpflichtigen und exklusiven Zugang an bestimmte Bedingungen. App-Entwickler:innen dürfen ihre Nutzer:innen z.B. in einer App nicht über günstigere Musikabonnements informieren, die sich außerhalb der App beziehen lassen. Diese Beschneidung der Informationsfreiheit wird von Apple mit unternehmerischer Freiheit und dem Wettbewerbsrecht begründet.

Doch genau gegen das Wettbewerbsrecht verstößt diese Regel und das ist nicht neu, sondern seit mehr als 10 Jahren geübte Praxis. Die EU-Kommission nennt solche Praktiken vorsichtig "weder notwendig noch angemessen" und sie würden "unlautere Handelsbedingungen" darstellen.
Meta nicht besser

Europäische Verbraucherorganisationen haben bei Datenschutzbehörden Beschwerde eingelegt, weil Meta von den Nutzer:innen der Plattformen Facebook und Instagram in der EU verlangt, entweder der Verarbeitung ihrer Daten zu Werbezwecken zuzustimmen oder zu zahlen, um keine Werbung angezeigt zu bekommen, schreibt Netzpolitik.org.

Von den 8 Mitglieder der Europäischen Verbraucherorganisation (BEUC) wird kritisieren, dass Meta sein Vorgehen in irreführende Informationen versteckt, und dass die hohen Gebühren von 12,99 Euro pro Monat zur Werbefreiheit in keinem Verhältnis stehen. Meta nutzt dabei seine Marktmacht, praktisch ein Monopol bei WhatsApp, aus, weil die Menschen ihre "Freunde" mit hoher Wahrscheinlichkeit nur dort vorfinden.

Auch verhängte Bußgelder gegen Meta, z.B. hatte die irische Datenschutzbehörde DPC eine 1,2 Milliarden Euro Strafe wegen der Übermittlung von Facebook-Daten aus der EU und dem Europäischen Wirtschaftsraum an die USA verhängt, wurden bisher nicht gezahlt. Eine Berufung dagegen durch Facebook wurde im Juli 2023 durch den Europäische Gerichtshof (EuGH) mit einem Urteil zurückgewiesen.

Auch in diesen Fällen gilt die Feststellung, dass Meta mit 135 Milliarden $ Umsatz und 56 Milliarden $ Gewinn im letzten Jahr dies gut verschmerzen könnte, aber mit dem Geld auch teure Anwälte bezahlen kann, die die EU am Nasenring vorführen können.

Diese Konzerne gehören zerschlagen! Selbst die FTC, die vor Jahrzehnten noch bereit waren At&T zu zerschlagen, trauen sich an solche Riesen heute nicht mehr ...

Mehr dazu bei https://netzpolitik.org/2024/meta-europaeische-verbraucherverbaende-gehen-gegen-illegale-datenverarbeitung-vor/
und https://netzpolitik.org/2024/marktmacht-missbraucht-apple-handelt-sich-milliardenbusse-ein/
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berternste2@diasp.nl

Gaat de overheid echt overstappen op Google Docs?

NRC

Digitalisering - De overheid krijgt meer ruimte om clouddiensten te gebruiken. Daar kleven grote risico’s aan, schrijven Gijs Boerwinkel en Job Spierings.

(Tekst loopt door onder de foto.)

Foto van uithangbord met Google logo
Foto Jason Szenes/EPA

Stapt de overheid écht over op Google Docs? Staatssecretaris Alexandra van Huffelen (Digitalisering, D66) meldde de Tweede Kamer onlangs opgewekt dat de overheid zichzelf meer ruimte geeft om gebruik te maken van clouddiensten als Google Drive en Dropbox. (...)

In maart presenteerde de staatssecretaris nog haar ambitie: een „robuuste digitale overheid gebaseerd op publieke waarden”. In de brief over het Rijksbrede cloudbeleid blijkt wat daar in de praktijk van overblijft: elke departement mag voor zichzelf handige appjes inkopen en publieke waarden worden nergens meer genoemd. Bovendien schiet het beleid op drie fundamentele punten tekort: risico’s worden beheerst met schijncontrole, publiek geld wordt geïnvesteerd in agressieve monopolisten en de groeiende gemeenschap van ethische en open software-ontwikkelaars, ook binnen de Nederlandse overheid, wordt genegeerd in plaats van gestimuleerd. (...)

En omdat werkproces en gereedschap altijd op elkaar inwerken, wordt de afhankelijkheid van de overheid van big tech alleen maar groter. Erger nog: de mogelijkheid om zélf kennis, ervaring en visie te ontwikkelen op het ontwerpen en beheren van technologie komt op geen enkele manier terug in de Kamerbrief. Terwijl er een groeiende groep is van initiatieven, klein én groot, van overheden tot omroepen, bibliotheken en bedrijven, in Nederland en Europa, die zelf clouddiensten maken en beheren. Van NextCloud tot Jitsi en OpenStreetMap: open-source en volgens publieke waarden. Deze groeiende beweging van gemeenschappen wordt nu door de eigen overheid de pas afgesneden. (...)

Hele artikel

Tags: #nederlands #nederland #overheid #big_tech #google #alphabet #dropbox #amazon #microsoft #cloudopslag #clouddiensen #nextcloud #open_source #technologie #publieke_waarden

berternste2@diasp.nl

‘Surveillance is een vast onderdeel van ons leven geworden, en dat zal alleen maar toenemen’

Vrij Nederland (Alleen vandaag gratis)

‘Vroeger was er eerst een verdenking en dan volgde de surveillance, nu is er eerst surveillance en volgen pas daarna de verdenkingen,’ zegt bijzonder hoogleraar Digital Surveillance Mark Schuilenburg. (...)

(Tekst loopt door onder de foto.)

Foto van Mark Schuilenburg
Mark Schuilenburg

Waze is volgens Schuilenburg een voorbeeld van een technologie die met behulp van Artificiële Intelligentie (AI) en algoritmes ons gedrag subtiel een bepaalde richting op stuurt. (...)

‘Mentale sturing en beïnvloeding worden voor techbedrijven steeds belangrijker, vooral op het gebied van veiligheid en gezondheid. Niet alleen het lichaam, maar ook de psyche, de geest, moet worden gestuurd. Dat is inderdaad anders dan de vlieg in het urinoir, omdat het gebeurt met enorme hoeveelheden data, en het voortdurend te personaliseren is. Bij een verkeersdrempel moet iedereen langzamer rijden, terwijl psychomacht op maat kan worden gesneden, via microtargeting, of doordat het de ene Facebookgebruiker bepaalde berichten laat zien die bij anderen niet of in andere vorm op hun tijdlijn verschijnen. Of dus bij een app als Waze.’

U plaatst Waze in hetzelfde rijtje als de Apple Watch en de digitale deurbel van Amazon.
‘Ik noem dat soort producten luxe-surveillance. Mensen willen zichzelf tegenwoordig monitoren en zijn bereid daarvoor te betalen. Dat is interessant. Surveillance werd altijd gezien als iets dat vanuit de staat kwam. Daar komen ook alle dystopische verhalen – China, Orwell – vandaan. Met luxe-surveillance zie je dat mensen zelf een flinke som geld neerleggen om zichzelf vrijwillig te bekijken. Dat illustreert de overgang van disciplinaire naar psychomacht.’ (...)

In de jaren negentig vernetwerkte surveillance. De camera’s op straat werden met elkaar verbonden en daardoor is de controle overal. Nu, in fase drie, zijn bewakingscamera’s uitgerust met AI en algoritmes, denk aan automatische gezichtsherkenningstechnologie. (...)

‘Surveillance is een vast onderdeel van ons leven geworden, en dat zal alleen maar toenemen. Je ziet dan ook dat surveillance met AI en algoritmes niet meer alleen wordt ingezet door de politie, maar ook daarboven, door organisaties als Europol, daarbeneden, wanneer burgers patrouilleren in de wijk en apps als Veiligebuurt of Citizen gebruiken, en ernaast, doordat techbedrijven als Amazon en Google de zorg voor veiligheid steeds vaker faciliteren door slimme apparaten met ingebouwde camera’s, microfoons en trackingsapparatuur te ontwikkelen.’ (...)

En dat is nou precies waar het nieuwe boek van Schuilenburg, Making Surveillance Public. Why You Should Be More Woke about AI and Algorithms, over gaat.

Want technologie wordt nog te vaak ontworpen en ingezet vanuit een ‘technologisch-economisch’ perspectief, vindt hij, waarin publieke waarden als privacy, non-discriminatie, transparantie en het nemen van verantwoordelijkheid (accountability) het afleggen tegen waarden als veiligheid en efficiëntie. (...)

‘Veel mensen herkennen de Apple Watch, Fitbit en Amazon-deurbel niet als surveillance.’ (...)

Hele artikel

Tags: #nederlands #boeken #privacy #gezichtsherkenning #clearview #facebook #google #surveillance #massasurveillance #surveillance_kapitalisme #algoritme #ai #artificial_intelligence #kunstmatige_intelligentie #waze #algoritme #nudging #amazon #apple #slimme_deurbel #gezichtsherkenning #veiigebuurt #citizen #tracking #fitbit

raschmi@pod.geraspora.de

#Sentimental

… werde ich schon, wenn ich diese Dinge sehe. Das waren Zeiten, da war man noch enthusiastisch
und dieses Internet war eine #Hoffnung wie auch die freie #Software.

Den Krampf den wir jetzt haben, mit #Systemen und #Apps welche nur auf #Kommerz und #Kontrolle ausgerichtet sind, benötigt kein Mensch, aber scheinbar wollen sie es fast alle!

Aber für mich heißt es weiterhin:

I ❤️ #free #software!

#Microsoft #Google #Apple #Amazon #FSF #GNU #Linux #Knoppix #Valentine

waynerad@diasp.org

"Amazon announced an AI shopping assistant bot called Rufus."

"Rufus is an expert shopping assistant trained on Amazon's product catalog and information from across the web to answer customer questions on shopping needs, products, and comparisons, make recommendations based on this context, and facilitate product discovery in the same Amazon shopping experience customers use regularly."

"Launching today in beta to a small subset of customers in Amazon's mobile app, Rufus will progressively roll out to additional US customers in the coming weeks."

Amazon announces Rufus, a new generative AI-powered conversational shopping experience

#solidstatelife #ai #genai #llms #amazon

digit@sysad.org

"...and the only battle is not even that hard. just stop giving them your identity."

#degoogle

https://www.youtube.com/watch?v=To5Nbs6DmIA
https://odysee.com/@AussieFighter:8/Is-Skynet-watching-you-already:0

"just imagine what they know"

639,849 views 28 Aug 2022 David Bombal Podcasts
The machines are already tracking and watching you. And they're influencing you. The future looks bleak. Do you really want to live in a Skynet world?

I interview Rob Braxman - the Internet Privacy Guy. He's a public interest hacker and technologist. He uses his extensive knowledge of cybersecurity and tech to serve the public good. He cares about privacy. He warns you of digital manipulation, disinformation, mass surveillance.

#interesting #curious #listen #and #understand
#awareness #thisisnotjustaboutyou #everyoneafteryou #now
#facethehorror #weareinalotoftrouble #wecanstillmendthis
#singularity #artificialwisdom #areyoudegoogled? #skynet
#bigbrother #bigbank #bigbarron #bigbully #bigbot
#america #australia #uk #nz #canada = #5eyes
#google #apple #facebook #amazon #microsoft = #GAFAM
#stalinsdream #phonesspy #thephoneshaveears #privacy
#whyobeycrooks #dontobeycrooks #stopobeyingcrooks
#whowatchesthewatchers #cancerspyware

#nocancerspyware #idontcarrypsycho

#doyoucarrythepsychopath? #thecorporation
mass surveillance is fundamentally incompatible
with basic human rights and democracy. ... phone listening.
#doyouinformonmetothecorporation?
#concentrationcampinyourhand

Listen! And understand...
That terminator is out there.
It cant be bargained with.
It cant be reasoned with.
It does not feel pity, remorse, or fear.
And it absolutely will not stop,
EVER,
until you are dead.

-- Kyle Reese to Sarah Conor, warning from the future to stop it in the now. Terminator 1984

It is everybody's responsibility to poke big brother in the eye.

This video, interviewing Rob Braxman - the Internet Privacy Guy, discusses some of the situation, the reason, and the methods.

#getfree

#webbrowser #websearch #fingerprinting #profiling #privatebrowsing
#analytics #tracking
#vpn
#startpage #duckduckgo #bravesearch

#youcannotcomplyyourwayoutoftyranny #youcannotcomplyyourwayoutoftotalitarianism

#invokelovinganarchy
#libertarianfreelyhelping
#makebettermedicine #makingbettermedicine
#mendallthings

this is not just about you, everyone after you, now.

:)

feels good, every little move mendwards.

ramnath@nerdpol.ch

enter image description here
The #giant #Amazon #water #lily was originally discovered in Guiana by the Victorian explorer Sir Robert Schomburgk in #1837, although a German called Poeppig had earlier seen and described it while rafting down the Amazon.

This led to a good deal of confusion over naming of this aquatic giant. According to the arcane but rigid rules of botanical nomenclature it should correctly be called Victoria amazonica but throughout the reign of Queen Victoria it was known as Victoria regia (literally Queen Victoria) and only assumed its botanically correct name after the old Queen died and it was safe to change the labels.

Once the first seeds were brought back to England there was a race amongst the landed gentry to be the first to cultivate the plant and present a flower to the Queen, victory going to the Duke of Devonshire whose head gardener at Chatsworth, Joseph Paxton, built a suitably large glasshouse to accommodate the monster plant ... with no expense spared.
https://gardenofeaden.blogspot.com/2013/03/the-giant-amazon-water-lily.html

berternste2@diasp.nl

‘Vergeet de controlestaat, we leven in een controlemaatschappij’

Follow the Money

Volgens bijzonder hoogleraar digitale surveillance Marc Schuilenburg hebben wij geen geheimen meer. Bij alles wat we doen kijkt er wel iets of iemand mee die onze gangen registreert. We weten het, maar doen er gewoon aan mee. Zo diep zit digitale surveillance in de haarvaten van onze samenleving: ‘We herkennen het vaak niet eens meer.’ (...)

(Tekst loopt door onder de foto.)

Foto van Marc Schuilenburg
Marc Schuilenburg

Na zijn aanstelling als hoogleraar digitale surveillance aan de Erasmus Universiteit besloot hij zich op de beantwoording van die vraag te storten. Daarbij gaat zijn bijzondere aandacht uit naar de impact van digitale surveillance-middelen, zoals intelligente camera’s, algoritmes en artificial intelligence (AI) op onze samenleving.

Deze week verscheen zijn boek: Making Surveillance Public. Daarin stelt hij dat door de opkomst van deze technologieën, overheden en opsporingsdiensten onze levens op ongekende schaal kunnen monitoren, terwijl er nauwelijks iets bekend is over de manieren waarop dit gebeurt en welke gevolgen dit heeft voor de rechten en vrijheden van burgers. (...)

Hij beperkt zich daarbij overigens niet tot de publieke sector. Techreuzen als Tesla, Amazon en Apple weten dankzij onze auto's, deurbellen en horloges zo mogelijk namelijk nog meer over ons.

De grenzen tussen publiek en privaat vervagen bovendien, stelt Schuilenburg, doordat dergelijke bedrijven zich met hun producten steeds vaker in het (publieke) veiligheidsdomein begeven. Ook de politie maakt gretig gebruik van de data die zij verzamelen. (...)

Er ontstaat een vernetwerking van data, zegt Schuilenburg. De samenleving verandert in een digitaal ‘superpanopticon’, waarbij we van alle kanten bekeken worden zonder dat we nog weten door wie en hoe: ‘Vergeet de surveillance-staat, we leven in een surveillance-maatschappij’. (...)

‘De gevaren van particuliere surveillance worden schromelijk onderschat. De data die wordt verzameld via intelligente koelkasten, slimme deurbellen en activiteitstrackers en dergelijke maakt je privéleven inzichtelijk voor derden die met die informatie doen wat ze willen. Doorverkopen aan adverteerders, gebruiken om profielen op te bouwen van jou en je omgeving: het gebeurt, zonder enige vorm van controle.

Dat gebruik van die data leidt tot stigmatisering. Dat zie je bij de route-navigatie-app Waze. In sommige landen geeft die aan of hij een bepaalde buurt veilig vindt of niet. (...)

Uiteindelijk zie je bij private surveillance zo dezelfde problemen ontstaan als we kennen van surveillance door de overheid en de politie. Ook in Nederland. Op basis van ondoorzichtige datasets en algoritmes worden bepaalde groepen mensen zonder het te weten benadeeld, uitgesloten of gediscrimineerd.’ (...)

‘Amazon verkoopt sinds 2018 de Ring-videodeurbel, waarmee je op je telefoon kunt zien wie er bij je op de stoep staat. Wereldwijd zijn miljoenen exemplaren verkocht. Tegelijkertijd werkt Amazon in de VS aan een eigen watchlist. Dat is een database met profielen van personen waarvan Amazon zelf denkt dat die mogelijk een bedreiging zijn. Als zo iemand vervolgens bij jou voor de deur staat en door de gezichtsherkenningssoftware in je Ring-deurbel wordt geïdentificeerd, gaat er automatisch een alarm af.

Amazon maakt dus zelfstandig een inschatting of iemand zich mogelijk schuldig zou kunnen maken aan een strafbaar feit, terwijl niet duidelijk is waar dat op is gebaseerd en hoe die technologie werkt. Dan ga je op de stoel van de politie zitten. En Amazon is niet het enige bedrijf dat dit doet. Tesla is inmiddels ook bezig met zo’n lijst.’ (...)

De data die particuliere partijen verzamelen, vindt namelijk ook op allerlei manieren zijn weg naar opsporingsdiensten. In Nederland heeft de politie inmiddels toegang tot tienduizenden videodeurbellen. Dat is een heel nieuw surveillancenetwerk van ongekende schaal dat de politie ineens ter beschikking heeft. (...)

Uw boek toont aan dat de natuurlijke volgorde voor surveillance is omgedraaid. Vroeger was er eerst een verdenking, waarna er werd gesurveilleerd. Nu is er alom surveillance en wordt vervolgens met AI-tools gezocht naar verdachte feiten. (...)

Wat zijn daar de risico’s van?
‘Dat de mens achter de data verloren gaat. Terwijl het behouden van die menselijkheid van ongekend belang is, juist voor overheden en grote bedrijven. Veel unieke eigenschappen die ons mens maken, zoals je ervaringen, emoties en intuïtie, kunnen bijna niet in data worden omgezet. Dat zal altijd een blind spot van AI blijven, terwijl die eigenschappen heel veel kunnen zeggen over wat het betekent om mens te zijn. (...)

Het gevaar is dat er een AI-mateloosheid is ontstaan, waarbij steeds meer surveillancemiddelen worden gebruikt, zonder dat goed wordt gekeken hoe effectief die zijn en wat het effect is op de rechten van burgers, of de rechtsstaat in het algemeen.

Daarbij gaat het gebruik van AI en zelflerende algoritmes vaak ten koste van de transparantie en de mate waarin politie en overheden in staat zijn verantwoording af te leggen over hun handelen. Instanties begrijpen de tools die ze gebruiken vaak zelf ook niet helemaal. Maar als een overheid niet kan uitleggen hoe zij tot beslissingen of een verdenking komt, heb je als samenleving een groot probleem.’ (...)

Als u de balans opmaakt tussen wat het gebruik van AI-gedreven en algoritmische surveillance-middelen door de politie ons opleveren en ons kosten, in de zin van rechten en waarden. Is die uitruil het dan waard?
‘Nee. Dat komt ook omdat Nederland echt al behoorlijk veilig is. Dus de winst die we behalen, als die er al is, weegt voor mij niet op tegen de nadelen.

Maar belangrijker is dat er onvoldoende democratische controle op deze middelen is, terwijl fundamentele rechten en rechtsstatelijke waarden als het recht op privacy en gelijke behandeling niet goed zijn geborgd.’ (...)

We zijn allemaal gevoelig voor de veiligheidsparadox: hoe minder criminaliteit er is, hoe hysterischer we het resterende stukje onveiligheid willen aanpakken. Dat is precies wat hier speelt en wat je ook terugziet in die behoefte aan luxury surveillance.

We hebben er als maatschappij meer aan als we inzetten op de zorgende kant van AI. (...)

Hele artikel

Tags: #nederlands #boeken #surveillance #massasurveilance #surveillancekapitalisme #tesla #amazon #ring #apple #controlemaatschappij #veiligheid #schijnveiligheid #algoritme #profilering #discriminatie #misdaad #criminaliteit

aktionfsa@diasp.eu

Prime Video mit Werbung

Werbung ohne Zustimmung

Noch eine Kurzmeldung, diesmal schreibt Heise.de: Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) will gerichtlich gegen Änderungen bei Prime Video von Amazon vorgehen. Ab dem 5. Februar sind beim Amazon-Streamingdienst standardmäßig Werbeunterbrechungen in Filmen und Serien zu sehen. Wer die Werbespots nicht sehen möchte, muss 3 Euro pro Monat zusätzlich zahlen.

So ein Vorgehen ist ebenfalls rechtswidrig (s. Artikel von gestern). Es reicht nämlich nicht, nur über den bevorstehenden Schritt zu informieren. Notwendig ist es, die NutzerInnen um ihr Einverständnis zu fragen,

Mehr dazu bei https://www.heise.de/news/Prime-Video-mit-Werbung-Verbraucherschuetzer-bereiten-Klage-vor-9616371.html
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