Knackpunkte wie Kohleausstieg und Klimageld umschifft der neue Atlas zur Wirtschafts-Transformation der Grünen-nahen Böll-Stiftung. Ganz anders eine Studie.#Grüne #Kohleausstieg #Dekarbonisierung,CO₂-Neutralität #Wirtschaft #Soziales #Transformation #Klimageld,Klimaprämie,Klimabonus,Energiegeld
Schöne Marktwirtschaft in Grün
#dekarbonisierung
Deutschlandweit verkaufen Gasversorger sogenannte "klimaneutrale" Erdgastarife. Doch dieses Werbeversprechen geht nicht auf, zeigt eine Correctiv-Recherche.#Gastbeitrag #Dekarbonisierung,CO₂-Neutralität #Kommunalpolitik,Regionalpolitik #Erdgas
Gasversorger täuschen hunderttausende Kunden
"China will zunächst einen funktionierenden CO₂-Markt etablieren"
Wie China sein Erfassungs- und Bilanzierungssystem für Treibhausgas-Emissionen aufbaut, erläutert Janz Chiang, Klimapolitik-Analyst in Peking, im Interview.#Emissionshandel #Klimapolitik #Dekarbonisierung,CO₂-Neutralität #China #CO₂-Emissionen #Serie:ChinasKlima-undUmweltpolitik
China will zunächst einen funktionierenden CO₂-Markt etablieren
Klimaneutralität und Erdgasausstieg stellen die Frage nach der Zukunft des über 500.000 Kilometer langen Gasverteilnetzes. Eine Energie-Studie plädiert für ...#Finanzen #Wärmewende,Heizungen #Dekarbonisierung,CO₂-Neutralität #Kommunalpolitik,Regionalpolitik #Städte #Erdgas
Kommunen könnten auf Gasnetzen sitzen bleiben
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„In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt.“
- Egon Bahr am 3. Dezember 2013 im Gespräch mit Schülern im Rahmen der „Willy-Brandt-Lesewoche“ im Friedrich-Ebert-Haus Heidelberg
Ressourcenkrieg Ukraine
Lithium, Uran und andere Rohstoffe: Der Konflikt wurzelt auch im Streit um enorme Bodenschätze (Von Reinhard Lauterbach)
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter hatte es kurz vor Weihnachten 2023 im »Bericht aus Berlin« der ARD eher am Rande ausgeplaudert: Beim Ukraine-Krieg gehe es auch darum, für »Europa« die umfangreichen Lithiumvorkommen in der Ukraine vor dem russischen Zugriff zu sichern. Kiesewetter zählt in der Ukraine-Diskussion zu den absoluten Falken der deutschen Politszene; um so ernster sind seine Äußerungen zu nehmen. Schließlich benennt er erstmals einen nicht ideologischen, sondern beinhart ökonomischen Kriegsgrund: den Rohstoffreichtum der Ukraine, der weit über das von Kiesewetter angesprochene Lithium hinausgeht.
Unter der geologischen Formation des »Ukrainischen Schildes« lagern Vorräte an Titan-, Mangan- und Uranerzen, die den Reichtum der Ukraine auf Platz eins oder zwei in Europa stellen, bei anderen Bodenschätzen spielt sie sogar in der Weltspitze mit. Viele von ihnen spielen eine zentrale Rolle bei der materiell-technischen Umsetzung der sogenannten Energiewende. Eine Mitte März in der von der Universität Bremen herausgegebenen Serie »Ukraine-Analysen« publizierte Studie des Deutschen Lithiuminstituts in Halle (Saale) wirft Russland explizit einen Raubkrieg mit dem Ziel vor, die Herausbildung der Ukraine als Großanbieter dieser Rohstoffe verhindern und so den drohenden Verlust der eigenen Bedeutung als bedeutender Exporteur fossiler Ressourcen möglichst hinauszögern zu wollen. Professor Ulrich Blum, einer der Autoren, warnte davor, dass schon bei einem Einfrieren des Kriegs entlang der jetzigen Frontlinie »kein vernünftiger Investor das Risiko einer Investition in diesen Risikogebieten eingehen« werde. Ein Vorenthalten der ukrainischen Ressourcen aber würde »Europa schwere wirtschaftliche Schäden zufügen«, weshalb dieses »den Wirtschaftskrieg gegen Russland erheblich ausweiten« müsse.
Das ist wohl mehr als durchdrehender Lobbyismus. Schon im September 2023 hatte der deutsche Staatssender Deutsche Welle in seinem russischsprachigen Programm getitelt: »Russland will Rohstoffe unter seine Kontrolle bringen, die der Westen für die Dekarbonisierung braucht«. Und das geht ja nun gar nicht, dass jemand Rohstoffe kontrolliert, auf die »wir« Anspruch erheben. Zumal der Lithiumprofessor Blum gleich noch einen Vorteil nannte: Wenn die Rohstoffvorkommen der Ukraine für den Westen nutzbar würden, könne die Ukraine mit dem Abbau »ihren Wiederaufbau finanzieren«, also der EU nicht mehr auf der Tasche liegen.
Zunächst einmal seien die Fakten sortiert: Die Ukraine besitzt innerhalb Europas vor Portugal die größten Lagerstätten an Lithium. Es sind insgesamt vier Regionen mit nachgewiesenen Vorkommen bekannt, davon steht eine – Kruta Balka im Bezirk Saporischschja – seit Kriegsbeginn unter russischer Kontrolle, das andere Vorkommen bei der Ortschaft Schewtschenko westlich von Donezk wird noch ukrainisch kontrolliert, liegt aber nach ukrainischen Kriegskarten von Anfang Februar in etwa 20 Kilometern Entfernung von der Front, und seine Eroberung durch russische Truppen ist nicht ausgeschlossen. Die anderen beiden Vorkommen liegen westlich des Dnipro rund um Kirowograd und in der Oblast Schitomir. Industriell ausgebeutet wird bisher aber keine dieser Lagerstätten.
Das schien sich 2021 gerade zu ändern. Da hatten nämlich zwei Unternehmen, das eine aus Australien, das andere aus China, bei der ukrainischen Regierung Abbaulizenzen für zwei der Vorkommen beantragt. Der aufgeregte Ton, in dem das Deutsche Lithiuminstitut in der Existenz dieser Lagerstätten gleich den zentralen Kriegsgrund aus russischer Sicht sieht, wird freilich etwa in den USA nicht geteilt. Dort kam der »National Intelligence Council« im Sommer 2023 zu der Einschätzung, die Kontrolle über die ukrainischen Rohstoffvorkommen sei allenfalls ein »Nebeneffekt« des russischen Angriffs. Allerdings sei die Ukraine für Russland auch wegen ihres erheblichen Reichtums an teilweise seltenen mineralischen Rohstoffen von Bedeutung.
Für andere allerdings auch. Die EU hatte schon 2011 mit der Ukraine ein Abkommen über die Zusammenarbeit in der Rohstoffwirtschaft unterzeichnet und im Laufe des vergangenen Jahrzehnts auf ukrainischem Boden 117 der 120 meistgenutzten Bodenschätze geortet, auf die sie im Interesse ihrer »strategischen Widerstandsfähigkeit« ein Auge geworfen hatte. 2021 haben die EU und die Ukraine eine »strategische Partnerschaft« im Rohstoffsektor abgeschlossen, die »die für die Verwirklichung des ökologischen und digitalen Wandels unerlässliche Versorgung beider Seiten mit kritischen Rohstoffen (…) diversifizieren und auf eine solidere, sicherere Grundlage (…) stellen« sollte. Mit anderen Worten: Die EU hatte schon Jahre vor dem »Euromaidan« vor, die Hand auf die ukrainischen Rohstoffe zu legen. Und dieses Ziel, so schrieb 2023 der in Fragen erneuerbarer Energieträger engagierte US-Thinktank »Tamarindo«, habe Putins Angriff der EU »definitiv vermasselt«.
Allerdings könnten ukrainische Rohstoffe kurzfristig ohnehin nicht viel zur »Energiewende« in Westeuropa beisteuern. Denn nach Berechnungen der prowestlichen ukrainischen Zeitschrift Dserkalo Tischnja vom Februar würde es vom ersten Spatenstich 15 bis 18 Jahre dauern und mehrere Milliarden US-Dollar kosten, bis die nachgewiesenen Vorhaben produktionsreif erschlossen sein könnten.
- https://www.jungewelt.de/artikel/471947.krieg-in-der-ukraine-ressourcenkrieg-ukraine.html
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Ein Thinktank geht mit Habecks Kraftwerksstrategie hart ins Gericht. Neue Erdgas-Anlagen seien unnötig. Die vorhandenen Erd- und Biogaskraftwerke reichten aus.#dezentral,regional #Dekarbonisierung,CO₂-Neutralität #Energiewende #Erdgas #Subventionen #Stromnetze,Stromsystem #energieintensiveIndustrie
Habecks Strategie zementiert alte Strukturen
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klimareporter° ist ein unabhängiges Online-Magazin zu Klimawandel, Energiewende und Klimaforschung.#Ausschreibungen #Finanzen #Dekarbonisierung,CO₂-Neutralität #Subventionen #WasserstoffH₂ #energieintensiveIndustrie
Unternehmen und Klimaschutz sollen sich vertragen
Holz für die Wärmeversorgung zu nutzen, wie Berlin es vorhat, ist fast genauso klimaschädlich, wie Kohle zu verbrennen, warnen Umweltorganisationen.#Wärmewende,Heizungen #Dekarbonisierung,CO₂-Neutralität #Berlin #Holz #Wald
Berlin auf dem Holzweg
Der Verbrauch von Erdgas in Deutschland muss stark sinken, zeigt eine neue Untersuchung. Eine großflächige Stilllegung von Leitungen wäre die Folge.#Finanzen #Wärmewende,Heizungen #Dekarbonisierung,CO₂-Neutralität #Erdgas #WasserstoffH₂
Erdgasnetz als Auslaufmodell
In den Kohleregionen des Ostens ist von Braunkohle nicht mehr viel die Rede, ob aber Wasserstoff an ihre Stelle tritt, ist noch nicht klar.#Braunkohle #Kohleausstieg #Lausitz #Brandenburg #Dekarbonisierung,CO₂-Neutralität #Leag #Erdgas #WasserstoffH₂
Wasserstoff-Vision leicht flüchtig
Einige wollen mit CCS das CO₂ aus der Atmosphäre holen. Doch das ist teuer und energieintensiv. Wir müssen aufhören, Erdöl, Erdgas und Kohle zu verfeuern.#Kolumnen #QuaschningsVideokolumne #Dekarbonisierung,CO₂-Neutralität #BioenergiemitCO₂-Abscheidungund-SpeicherungBECCS #CO₂-Abscheidungund-SpeicherungCCS #DirectAirCaptureDAC
Quaschning erklärt: CO₂‑Rückholung
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Die Europäische Kommission empfiehlt 90 Prozent CO₂-Reduktion als neues EU-Klimaziel für 2040. Dabei setzt sie stark auf CO₂-Entnahmetechnologien.#EU,Europa #Klimaziele #Dekarbonisierung,CO₂-Neutralität #CO₂-Abscheidungund-SpeicherungCCS #DirectAirCaptureDAC
Klimaschutz mit ungedeckten Schecks
Strom wird fossilfrei, sagt die Internationale Energieagentur, singt aber immer noch das Hohelied der Atomkraft. Dabei werden neue Kernkraftwerke immer teurer.#Kolumnen #Atomkraft #DerguteWille #Stromsektor,Strom-Anwendungen #Dekarbonisierung,CO₂-Neutralität #InternationaleEnergieagenturIEA #DieguteNachricht
Die wirklich gute Nachricht
"Wir werden bohren, Baby"
Für das Klima scheint es egal, ob bei den US-Republikanern Donald Trump oder seine Konkurrentin Nikki Haley das Rennen um die Präsidentschaftskandidatur machen.#DonaldTrump #Dekarbonisierung,CO₂-Neutralität #USA
Wir werden bohren, Baby
2023 ist ein Beispieljahr, wie die Erneuerbaren ihren Anteil ausbauen und so auch CO₂-Minderung bewirken. Es braucht aber mehr als einen Wind- und Solarboom.#erneuerbareEnergien #Dekarbonisierung,CO₂-Neutralität #Energiewende #Energieeffizienz,Energieverbrauch
Die (noch) begrenzte Klimawirkung der Erneuerbaren
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Die COP 28 könnte als Zäsur in die Geschichte eingehen. Von jetzt an stellen die Staaten mit fossilem Geschäftsmodell ihre Interessen über die der Mehrheit.#Kommentar #Dekarbonisierung,CO₂-Neutralität #Klimagerechtigkeit #COP28Dubai
Seid nett zu den großen Emittenten!
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Die Abkehr von fossilen Energien wird zum ersten Mal in einer Erklärung eines Klimagipfels gefordert. Doch was helfen Worte ohne konkrete Ziele?#Kohleausstieg #Klimaforschung,Forschung #Dekarbonisierung,CO₂-Neutralität #negativeEmissionen #Erdgas #WeltklimaratIPCC #Erdöl #COP28Dubai
Verwirrung um fossilen Ausstieg
Erstmals beschließt ein UN-Klimagipfel, dass die fossilen Energien das Problem sind. In Dubai waren so viele fossile Lobbyisten wie noch nie bei einer COP.#Klimafinanzierung #Dekarbonisierung,CO₂-Neutralität #Lobbyismus #Erdöl #klimaupdate°–unserPodcast #COP28Dubai
Zaghafte Abkehr von Öl und Gas, fossile Einflussnahme, stockende Klimafinanzierung
Sind die Staaten der Welt in Dubai beim Klimaschutz real vorangekommen? Das ist nicht einfach zu beantworten. Bei der COP 28 war für alle etwas dabei.#Gastbeitrag #Klimaziele #Klimapolitik #Klimafinanzierung #Dekarbonisierung,CO₂-Neutralität #NDC-Klimabeiträge #COP28Dubai
Klimagipfel endet im Wünsch-dir-was
Wie will die #SachsenEnergie wirtschaftlich bleiben?
Diese Frage stellt @mswdresden im #StaDDrat zum Thema #Dekarbonisierung|skonzept.
Es ist eben nicht nur aus Klima-Sicht eine Katastrophe, sondern auch einfach unwirtschaftlich und unausgereift. Deshalb seine Forderung: Zurück in den Umweltausschuss damit!