#jitsi

linux_treff_mh@nerdpol.ch

Liebe Interessierte an Freier Software, gar an Linux,

der Linuxtreff bleibt weiterhin und - trotz der Sommerferien in NRW -
auch im Juli aktiv, auch wenn es nur virtuell ist. Abgeleitet von
unserem üblichen Termin, dem zweiten Samstag im Monat von 10 Uhr bis 12
Uhr - aber eben nur virtuell.

Und weil es virtuell ist, können wir natürlich keine Installationen
begleiten, die Beteiligung an der Konferenz setzt ja nun einen
funktionierenden Rechner voraus. Wir können also lediglich Fragen und
Probleme im Zusammenhang mit Linux und Freier Software beantworten -
wenn wir eine Antwort wissen. Nun war das allerdings bisher immer so,
dass wenigstens einer eine Antwort wusste. Wir sind und bleiben
zuversichtlich.

Unser Erfahrungen von Anfang Juni jedenfalls haben uns ermutigt, den
eingeschlagenen Weg weiter zu beschreiten.

Die virtuelle Beratung setzt natürlich eine andere Mitwirkung der
Betroffenen voraus, als dies im Medienzentrum der Fall war. Die
Ratsuchenden bleiben in noch ganz anderem Umfang verantwortlich für
ihren Rechner.
Allerdings war auch da schon im Medienzentrum unsere feste Absicht, die
Betroffenen so viel wie möglich in der Verantwortung für den jeweils
eigenen Rechner zu belassen und sie mit Informationen und aufklärenden
Hinweisen zu begleiten.

Wie auch im Juni werden wir dazu eine Videokonferenzsoftware (eben
Jitsi) nutzen, die mehrere unbestreitbare Vorteile hat: Sie ist - das
ist bei uns sowieso Voraussetzung auch für alle installierten
Anwendungen - Freie Software.
Freie Software - das ist bekanntlich die mit den vier Freiheiten:
Jedermann und jedefrau kann sich den Quelltext - die Basis jeder
Anwendung - aus dem Internet herunter laden, den Quelltext studieren,
ihn auch zu eigenen Zwecken verändern und für eigne Zwecke anpassen -
muss ihn dann allerdings in aller Regel ebenso offen wieder an die
Gemeinschaft zurück geben.
(Um hier noch einmal einem weit verbreiteten Irrtum entgegen zu treten:
Die Veränderungen kämen höchstens dann zurück in eine neuere Version der
Anwendung, wenn es durch eine lange Prüfprozedur von den
verantwortlichen Entwicklern für gut, brauchbar und sicher befunden
worden wäre.)

Jitsi ist OHNE jede Registrierung nutzbar, die Daten werden NICHT in
irgendeiner Cloud festgehalten, die Konferenz wird NICHT mitgeschnitten.

Jitsi kann außerdem vom Kundigen leicht auf einem eigenen Server
eingerichtet werden.

Das hat der hiesige Freifunk auch getan. Deshalb nutzen wir ihn. Er
erlaubt uns (und nicht nur uns), unsere Konferenz durch zu führen.
Wer das ausprobieren möchte, kann sich unter der Adresse
https://meet.freifunk.ruhr eine Konferenz einrichten und mit dazu
Eingeladenen sprechen.

Ein Wort zum Thema Cloud: Die Speicherung von Daten - selbst von Schulen
und Schülern in irgendeiner Cloud ist derzeit das übliche Verfahren.
Nur: Wer weiß, dass es in Wirklichkeit nie eine Cloud gab noch gibt,
sondern immer nur die Rechner anderer Leute, der muss wissen, worauf er
sich damit einlässt.
Wenn dann die "Cloud" auch noch auf einem Server/Rechnerverbund liegt
wird, der noch nicht mal in Europa steht, kann sich zusätzlich
unerlaubte Abschöpfmöglichleiten vorstellen.
Zur Information: Die meisten Clouds werden in USA und China eingerichtet.
Wir wollen weder den einen noch den anderen Speicherort - und wir
wissen, weshalb.

Das Verfahren ist das Gleiche wie beim letzten Mal. Wer an der Konferenz
mit seinen Fragen teilnehmen möchte, schreibt eine E-Mail an
zimmermann@netzwerk-bildung.net und erhält am Morgen der Konferenz bis
9.30 Uhr die Internetadresse der Konferenz und gegebenenfalls das Passwort.
Wenn noch Platz ist, werden auch Leute zugelassen, die sich später anmelden.
Neben Kamera und Mikrofon - in jedem Laptop vorhanden - besteht die
einzige Voraussetzung zur Teilnahme darin, einen brauchbaren
Internetbrowser zu nutzen.
Für diesen Zweck empfehlen wir, den Chromium-Browser für die Konferenz
zu nutzen. Er ist in den Softwarequellen der meisten Distributionen
enthalten und kann alternativ von Leuten, die den Terminal beherrschen
mit dem Befehl
sudo apt install chromium-browser
mit anschließender Eingabe des Passworts installiert werden.

Bis denne.

#linuxtreff #freiesoftware #jitsi #videokonferenz

linux_treff_mh@nerdpol.ch

Linuxunterstützung - virtuell

Froh können wir vermelden, dass das ganze Team vom Linuxtreff gesund und munter ist.
Und so haben wir überlegt, wie die Unterstützung von Freier Software und Linux hier in Mülheim auch ohne physisches Treffen gehen könnte, der Linuxtreff ist ja immer noch und auf absehbare Zeit geschlossen.

Vielleicht haben sich ja aber in der vergangenen Zeit dennoch Fragen zu Linux oder auch zu Freier Software heraus gebildet. Installationen werden wir ohne persönliche Beratung nicht hin bekommen. Wohl aber können wir folgendes Angebot machen: An unserem üblichen Termin - dem zweiten Samstag im Monat - wird es von 10 Uhr bis 12 Uhr Beratung in Fragen von Linux- und Freier Software geben.

Kleinere Probleme und offene Fragen zum Gebrauch von Linux und der Nutzung Freier Software sollten sich so klären lassen.

Das Verfahren: Zunächst ist erforderlich, dass sich die Interessenten unter der E-Mailadresse zimmermann@netzwerk-bildung.net bis Samstag, den 13.6. 9 Uhr melden. In der Antwortmail wird die Internetadresse und ggfls das zugehörige Passwort mit geteilt.

Die Konferenz wird auf der Basis der Freien Videokonferenzsoftware Jitsi durchgeführt. Jitsi erfordert keinerlei Registrierung, persönliche Daten werden nicht erhoben, der Datenstrom wird nicht mit geschnitten. Kurzum: Eine Software, die unseren Ansprüchen an Freie Software und die jeweils eigene Datenverantwortung entspricht.

Voraussetzung für Teilnahme an der Konferenz ist ein aktueller Browser (evtl Chromium), in dem die in der Antwortmail bekannt gegebene Internetadresse lediglich eingegeben wird. Kamera und Mikrofon, in praktisch jedem Laptop / Notebook eingebaut, sind natürlich zwingend. Die Bildübertragung kann - im Notfall - in Jitsi ausgeschaltet werden. (Es empfiehlt sich, die Software vorab ein wenig auszuprobieren. Dazu hat der Freifunk unter der Adresse: https://meet.freifunk.ruhr eine Instanz zur kostenfreien Nutzung eingerichtet. Also: Mit jemand anderem eine Uhrzeit und einen Namen für die Konferenz ausmachen, die Adresse mit dem angehängten Konferenznamen aufrufen. Würde die Konferenz z. B. test heißen, würde der vollständige Aufruf: https://meet.freifunk.ruhr/test lauten).

Wer mehr zu Jitsi und dessen Gebrauch lesen möchte, ist mit Ulrich Felderhoffs Dokumentation (https://linuxtreff-muelheim.de/lt/data/uploads/dokumente_projekte/Videokonferenz_mit_Jitsi_Meet.pdf) bestens bedient.

Sollte sich die Konferenz als sinnvoll heraus stellen, behalten wir uns ausdrücklich vor, sie zu wiederholen.

#linuxtreff #freiesoftware #jitsi #videokonferenz

dandelion00@diasp.org

GitHub | Translate | Gitter

Why we don't publish at the Play Store

We got some requests recently, asking, why we do not publish #dandelion at the #GooglePlay.
So here are our main reasons, why we don't plan to uploadthe app there currently.

First of all, we do not comply with Googles terms of service. Having to pay ~25€ to Google who did not write the app and does not respect your freedom nor your privacy on its platforms (Youtube, GMail...) just doesn't feel right.
We believe, that our userbase is well aware of the privacy concerns that come with using Google's Services, so many diaspora* users actually get their apps through F-Droid (which is great).
Second, if a user that does not know about F-Droid yet wants to use dandelion* and searches for it, they'll hopefully find out about the F-Droid project and may get in touch with free software that way.
So by not publishing to Google Play, we hope to get more people to understand, use and appreciate free and open source software.

If you find dandelion* on the Play Store, please be aware, that you likely just found a version built by someone else. We can not guarantee that such a version has not been tampered with in terms of #malware, so we highly discourage you to use it.
It should be clear, that we'll never charge you any money for using, downloading, sharing or modifying the app.
Note also, that we won't support those versions.

If you want to dontate to the project to support the developers, and keep them motivated, please feel free to contact us :D
As always, you can help us by submitting bug reports, code and/or translations on github and crowdin.


PS: We maintainers (@gsantner and @vanitasvitae) will soon have more time again to actively work on the app.
The last weeks we were distracted with educational work, so here is some background information:

@gsantner was working on another FLOSS app called Froody, which lets you share (naturally growing) food and other things with others. He hopes to enable people to live a more sustainable life. The main idea is to share to and help other people by e.g. sharing pears, which would rot anyway if unused.Everything is built with international use in mind.
The app is available at https://github.com/froodyapp/froody-android, and is currently available in #English, #German and #Japanese. Also translatable on Crowdin.
He also writes his bachlor thesis about Open Source and Android, which will be completed in summer and likely to be released in an appropiate free license.

@vanitasvitae is writing his bachelor thesis about an #OMEMO module for #Smack, a #XMPP library used by many free messengers like #Jitsi or #Kontalk.
He hopes to enable those messengers to #encrypt your communication end-to-end using the OMEMO protocol introduced by #conversations.
He'll also attend #FOSDEM in #brussels by the way, so if you are there you might meet him and chat a little ;)


Sharing welcome!

F-Droid

Tags: #dandelion #dandeliondev #diaspora #diasporaforandroid #diasporaandroid #diasporaapp #app #fdroid #freesoftware #opensource #google #play #store #app #android-dev #foss #freie-software #freesoftware #opensource #translation #translator #release #mobile #froody #froodyapp #omemo #security #sustainability #sustainable #thesis

high5@pod.geraspora.de

Erste #Lifepredigt online im #Kirchenkreis #Paderborn

Zumindest nach unserem Kenntnisstand.

Mit unserem #Jugendgottesdienst setzen wir Maßstäbe. :)

Als erstes im #Linienbus und nun die erste zugeschaltete Lifepredigerin. In der Regel werden #Gottesdienste nach außen übertragen, aber was machen wenn die #Predigerin fast 400km entfernt ist?

Man wirft #Jitsi und #Hello an und überrascht die #Gemeinde mit einer relativ stabilen Übertragung. :)

https://www.mozilla.org/de/firefox/hello/
https://jitsi.org/