#videokonferenz

simona@pod.geraspora.de

#Videokonferenz: "Geis­ter­stunde" beim #Arbeits­ge­richt #Köln bleibt rät­sel­haft

siehe: https://www.lto.de/recht/justiz/j/geisterstunde-arbeitsgericht-koeln-videoverhandlung-ton-bild-urteil-erfunden-mysterioes/

Lange Geschichte kurz: Eine #Videoverhandlung wird gestartet die beiden Parteien erscheinen mit Anwälten aber der Richter nicht. Die beiden Parteien warten recht lange und tauschen ein paar Daten aus und unterhalten sich. Der Richter erscheint nicht und so wird die Videokonferenz abgebrochen. Der Richter war aber anscheinend in der Sitzung wurde aber wegen technischer Herausforderungen nicht angezeigt. Der Richter glaubte allerdings an einer #Verhandlung teilzunehmen und wertete ein Nicken der Beteiligten als Zustimmung und ihr Gesagtes als Antwort auf seine Fragen. Selbst wenn der Richter auf mehrmaliges Nachfragen entweder nichts oder sinnfreies gesagt erhilet wunderte ihn das nicht. Anschließend urteilte der Richter und noch heute rätseln sie wie das sein konnte ...

Da man eine gewisse Intelligenz braucht für das Studium der #Rechtswissenschaften und der richterbefähigung wäre hiermit entgültig bewiesen, dass sich auch intelligente Menschen sehr dumm verhalten können!

Digitales Entwicklungsland #Deutschland - das wird in Zukunft noch sehr fragwürdig werden mit digitalen Behörden ...

#Bürokratie #Veraraschung #Gericht #Justiz #Problem #Technologie #Zukunft #Urteil #Dummheit

monkeymind@pod.geraspora.de

ColloCall Free - DSGVO-Konforme Videokonferenzlösung gratis bis 10 Teilnehmer

ColloCall twitterte:

Mit "ColloCall-Free" stellen wir nun eine kostenlose Version unseres Videokonferenzservice (basierend auf #BigBlueButton) zur Verfügung. Wir möchten damit der Gesellschaft eine sichere, zuverlässige und datenschutzkonforme Videokonferenzlösung bieten.

#fyi #bbb #collocall #videokonferenz #videoconferencing #dsgvo #gdpr

linux_treff_mh@nerdpol.ch

Liebe Freundinnen und Freunde von Freier Software, gar von Linux,

wo wir gerade sehen, wie es aussieht, wenn Verlierer verlieren und nur in ihrer Echokammer Trost suchen können, da könnte einen - bei mir eher theoretisch - Mitleid erfassen. In der Praxis erweisen sich demokratische Grundtugenden wie Aufklärung und Transparenz ein weiteres Mal als doch geeignet, selbst wild gewordenen Populisten Widerstand entgegen zu setzen.

Und wer die Wahl hat, sollte solches nutzen.

Es gibt ein paar Neuigkeiten. Die KAB in Styrum steuert in ihren Arbeitsperspektiven um und wird künftig keine Schulungen im Computerraum mehr anbieten, er wird aufgelöst. Weder Smartphone bedienen lernen noch Bildbände kreieren, auch Linuxunterstützung ist in Styrum in der KAB nun Geschichte. Auf meine Rückfrage hin haben wir alle Festrechner übernehmen können.

Die 10 Rechner werden, mit Linuxmint versehen neu aufgesetzt. Sie sind in einem Alter, in dem keine anderen Betriebssysteme mehr auf ihnen laufen. Unsere Absicht, sie in dieser Konfiguration einer Schule zur Verfügung zu stellen, ist schneller wirklich geworden als wir dachten. Eine Gesamtschule in Essen nimmt sie mit Handkuss. Nach der Grundinstallation kommen - skriptgesteuert - eine Reihe von Anwendungen speziell für den Bildungsbereich zusätzlich auf die Rechner. In der Auswahl dieser Zusatzprogramme haben wir uns an einer Bildungsdistribution, nämlich Skolelinux/Debian-Edu orientiert. Damit erhält diese Schule hervorragende Möglichkeit, fernab von Virenrisiko hochaktuelle Freie Bildungssoftware nutzen zu können.

Skolelinux war ursprünglich eine nordnorwegische Distribution, die deshalb ins Leben kam, weil Microsoft sich damals weigerte, Rechner mit den Zeichensätzen für Samisch (das sind überwiegend nomadisch Lebende, beschäftigt mit der Zucht von Rentieren) auszurüsten. Die norwegischen Linuxer sahen darin kein Problem und halfen mit einer Linuxvariante.

Für uns vom Linuxtreff fällt mit Styrum ein Linuxunterstützungstermin weg. Allerdings sind wir mit dem Nachbarschaftshaus am Hingberg in Kontakt. Sie sind sehr interessiert an einem solchen Angebot: Ihr werdet davon hören, wenn die Pandemie soweit überschaubar ist, dass zwischenmenschliche Kontakte wieder gefahrlos möglich sind.

Wer von euch grundsätzlich auf der Suche nach Alternativen zu unfreien und proprietären Angeboten ist, wurde ja schon länger auf der Webseite https://netzwerk-bildung.net/informationen/hintergrund/bookmarks-infos.html fündig. Besonders überzeugend finde ich die Seite https://switching.software. Sie lässt keine Fragen mehr offen, jede(r) kann dort seine freien Alternativen zu allem Möglichen finden.

Selbst die Bedauernswerten, die sich noch mit der Datenkrake Windows rumschlagen möchten oder gar müssen, finden dort gute Möglichkeiten, wenigstens im Bereich der Anwendungen datensparsamer leben zu können.

*Am nächsten Samstag, dem 14.11. wird wie in der letzten Zeit unser Angebot, von 10 bis 14 Uhr einfache Fragen und / oder Probleme im "virtuellen Linuxtreff" zu stellen und beantwortet zu bekommen - so hoffen wir.
*

Die Anmeldeprozedur ist ja bereits bekannt: Wer bis Samstag um 9.30 Uhr eine E-Mail an die Adresse zimmermann@netzwerk-bildung.net schreibt, erfährt in der Antwort (am Samstag) die Zugangsadresse zu einem Jitsiserver und ggfls das Passwort.

Euer Rechner muss dazu Mikrofon und Kamera betreiben, ein guter Webbrowser ist der Chromiumbrowser, Firefox zickt manchmal rum.

Bis denne: Bleibt gesund. Vielleicht sehen und hören wir uns am nächsten
Samstag im "virtuellen Linuxtreff"

#linuxtreff #freiesoftware #videokonferenz

linux_treff_mh@nerdpol.ch

Liebe Interessierte an Freier Software, gar an Linux,

der Linuxtreff bleibt weiterhin und - trotz der Sommerferien in NRW -
auch im Juli aktiv, auch wenn es nur virtuell ist. Abgeleitet von
unserem üblichen Termin, dem zweiten Samstag im Monat von 10 Uhr bis 12
Uhr - aber eben nur virtuell.

Und weil es virtuell ist, können wir natürlich keine Installationen
begleiten, die Beteiligung an der Konferenz setzt ja nun einen
funktionierenden Rechner voraus. Wir können also lediglich Fragen und
Probleme im Zusammenhang mit Linux und Freier Software beantworten -
wenn wir eine Antwort wissen. Nun war das allerdings bisher immer so,
dass wenigstens einer eine Antwort wusste. Wir sind und bleiben
zuversichtlich.

Unser Erfahrungen von Anfang Juni jedenfalls haben uns ermutigt, den
eingeschlagenen Weg weiter zu beschreiten.

Die virtuelle Beratung setzt natürlich eine andere Mitwirkung der
Betroffenen voraus, als dies im Medienzentrum der Fall war. Die
Ratsuchenden bleiben in noch ganz anderem Umfang verantwortlich für
ihren Rechner.
Allerdings war auch da schon im Medienzentrum unsere feste Absicht, die
Betroffenen so viel wie möglich in der Verantwortung für den jeweils
eigenen Rechner zu belassen und sie mit Informationen und aufklärenden
Hinweisen zu begleiten.

Wie auch im Juni werden wir dazu eine Videokonferenzsoftware (eben
Jitsi) nutzen, die mehrere unbestreitbare Vorteile hat: Sie ist - das
ist bei uns sowieso Voraussetzung auch für alle installierten
Anwendungen - Freie Software.
Freie Software - das ist bekanntlich die mit den vier Freiheiten:
Jedermann und jedefrau kann sich den Quelltext - die Basis jeder
Anwendung - aus dem Internet herunter laden, den Quelltext studieren,
ihn auch zu eigenen Zwecken verändern und für eigne Zwecke anpassen -
muss ihn dann allerdings in aller Regel ebenso offen wieder an die
Gemeinschaft zurück geben.
(Um hier noch einmal einem weit verbreiteten Irrtum entgegen zu treten:
Die Veränderungen kämen höchstens dann zurück in eine neuere Version der
Anwendung, wenn es durch eine lange Prüfprozedur von den
verantwortlichen Entwicklern für gut, brauchbar und sicher befunden
worden wäre.)

Jitsi ist OHNE jede Registrierung nutzbar, die Daten werden NICHT in
irgendeiner Cloud festgehalten, die Konferenz wird NICHT mitgeschnitten.

Jitsi kann außerdem vom Kundigen leicht auf einem eigenen Server
eingerichtet werden.

Das hat der hiesige Freifunk auch getan. Deshalb nutzen wir ihn. Er
erlaubt uns (und nicht nur uns), unsere Konferenz durch zu führen.
Wer das ausprobieren möchte, kann sich unter der Adresse
https://meet.freifunk.ruhr eine Konferenz einrichten und mit dazu
Eingeladenen sprechen.

Ein Wort zum Thema Cloud: Die Speicherung von Daten - selbst von Schulen
und Schülern in irgendeiner Cloud ist derzeit das übliche Verfahren.
Nur: Wer weiß, dass es in Wirklichkeit nie eine Cloud gab noch gibt,
sondern immer nur die Rechner anderer Leute, der muss wissen, worauf er
sich damit einlässt.
Wenn dann die "Cloud" auch noch auf einem Server/Rechnerverbund liegt
wird, der noch nicht mal in Europa steht, kann sich zusätzlich
unerlaubte Abschöpfmöglichleiten vorstellen.
Zur Information: Die meisten Clouds werden in USA und China eingerichtet.
Wir wollen weder den einen noch den anderen Speicherort - und wir
wissen, weshalb.

Das Verfahren ist das Gleiche wie beim letzten Mal. Wer an der Konferenz
mit seinen Fragen teilnehmen möchte, schreibt eine E-Mail an
zimmermann@netzwerk-bildung.net und erhält am Morgen der Konferenz bis
9.30 Uhr die Internetadresse der Konferenz und gegebenenfalls das Passwort.
Wenn noch Platz ist, werden auch Leute zugelassen, die sich später anmelden.
Neben Kamera und Mikrofon - in jedem Laptop vorhanden - besteht die
einzige Voraussetzung zur Teilnahme darin, einen brauchbaren
Internetbrowser zu nutzen.
Für diesen Zweck empfehlen wir, den Chromium-Browser für die Konferenz
zu nutzen. Er ist in den Softwarequellen der meisten Distributionen
enthalten und kann alternativ von Leuten, die den Terminal beherrschen
mit dem Befehl
sudo apt install chromium-browser
mit anschließender Eingabe des Passworts installiert werden.

Bis denne.

#linuxtreff #freiesoftware #jitsi #videokonferenz

linux_treff_mh@nerdpol.ch

Linuxunterstützung - virtuell

Froh können wir vermelden, dass das ganze Team vom Linuxtreff gesund und munter ist.
Und so haben wir überlegt, wie die Unterstützung von Freier Software und Linux hier in Mülheim auch ohne physisches Treffen gehen könnte, der Linuxtreff ist ja immer noch und auf absehbare Zeit geschlossen.

Vielleicht haben sich ja aber in der vergangenen Zeit dennoch Fragen zu Linux oder auch zu Freier Software heraus gebildet. Installationen werden wir ohne persönliche Beratung nicht hin bekommen. Wohl aber können wir folgendes Angebot machen: An unserem üblichen Termin - dem zweiten Samstag im Monat - wird es von 10 Uhr bis 12 Uhr Beratung in Fragen von Linux- und Freier Software geben.

Kleinere Probleme und offene Fragen zum Gebrauch von Linux und der Nutzung Freier Software sollten sich so klären lassen.

Das Verfahren: Zunächst ist erforderlich, dass sich die Interessenten unter der E-Mailadresse zimmermann@netzwerk-bildung.net bis Samstag, den 13.6. 9 Uhr melden. In der Antwortmail wird die Internetadresse und ggfls das zugehörige Passwort mit geteilt.

Die Konferenz wird auf der Basis der Freien Videokonferenzsoftware Jitsi durchgeführt. Jitsi erfordert keinerlei Registrierung, persönliche Daten werden nicht erhoben, der Datenstrom wird nicht mit geschnitten. Kurzum: Eine Software, die unseren Ansprüchen an Freie Software und die jeweils eigene Datenverantwortung entspricht.

Voraussetzung für Teilnahme an der Konferenz ist ein aktueller Browser (evtl Chromium), in dem die in der Antwortmail bekannt gegebene Internetadresse lediglich eingegeben wird. Kamera und Mikrofon, in praktisch jedem Laptop / Notebook eingebaut, sind natürlich zwingend. Die Bildübertragung kann - im Notfall - in Jitsi ausgeschaltet werden. (Es empfiehlt sich, die Software vorab ein wenig auszuprobieren. Dazu hat der Freifunk unter der Adresse: https://meet.freifunk.ruhr eine Instanz zur kostenfreien Nutzung eingerichtet. Also: Mit jemand anderem eine Uhrzeit und einen Namen für die Konferenz ausmachen, die Adresse mit dem angehängten Konferenznamen aufrufen. Würde die Konferenz z. B. test heißen, würde der vollständige Aufruf: https://meet.freifunk.ruhr/test lauten).

Wer mehr zu Jitsi und dessen Gebrauch lesen möchte, ist mit Ulrich Felderhoffs Dokumentation (https://linuxtreff-muelheim.de/lt/data/uploads/dokumente_projekte/Videokonferenz_mit_Jitsi_Meet.pdf) bestens bedient.

Sollte sich die Konferenz als sinnvoll heraus stellen, behalten wir uns ausdrücklich vor, sie zu wiederholen.

#linuxtreff #freiesoftware #jitsi #videokonferenz