#kabul
● NEWS ● #TruthOut ☞ Decades of Reporting on #Afghanistan #War Failed to Look at Life Outside #Kabul https://truthout.org/video/decades-of-reporting-on-afghanistan-war-failed-to-look-at-life-outside-kabul/
Ein frühes Standardwerk über die Judenvernichtung, das in viele Sprachen übersetzt wurde, aber erst 70 Jahre danach auch auf Deutsch erscheint: Léon #Poliakov: Vom #Hass zum #Genozid. Das Dritte Reich und die Juden. - Vortragsreihe zum 2. Jahrestag des Anschlags von #Halle (Radio Corax) - 'Wir befürchten enorme Verletzungen der Rechte von Kindern, Mädchen und Frauen'. Für die Flüchtlinge aus #Afghanistan in #Griechenland war die Machtübergabe an die #Taliban in #Kabul ein Schock. #Medico sprach mit einem von ihnen, der auch in einer lokalen Selbsthilfeorganisation aktiv ist. (https://jungle.world/blog/von-tunis-nach...) - Das Große Thier: Die afghanischen Ereignisse. (https://dasgrossethier.noblogs.org/2021/...) - #ClasslessKulla: Wie's geht (https://www.classless.org/2021/06/05/wie...)
Musik: Patti Smith, Christiane Rösinger, Richard Cheese.
https://www.mixcloud.com/red-q-read/quergelesen-14-september-2021/
#radio #quergelesen #podcast #musik #politik #antisemitismus #islamismus
Die Alternative für #Deutschland (AfD) schert sich um solche Stimmen und Grundsätze erwartungsgemäß jedoch nicht. Ausweislich ihres Vorsitzenden Tino #Chrupalla ist sie vielmehr dafür, das Taliban-Regime zu akzeptieren und die deutsche Botschaft in #Kabul wieder zu öffnen.
Die Bundesregierung müsse „so schnell wie möglich die afghanische #Regierung anerkennen, damit wir ausreisepflichtige Zuwanderer nach Afghanistan abschieben können“, sagte er. Aus #Afghanistan Geflüchtete sollten nach Ansicht von Chrupalla auch kein #Recht auf Aufnahme und keinen Zugang zum Asylprozess in Deutschland bekommen, sondern an der Grenze abgewiesen werden.
Aus solchen Worten spricht die pure Menschenverachtung. In den Augen der #AfD sind also nicht die Taliban das Problem, sondern deren Opfer, sofern sie Schutz in Deutschland suchen.
Und nicht für die Afghaninnen und Afghanen ist die Terrorherrschaft der Islamisten demnach vorrangig ein Problem, sondern für Deutschland, weil sie Menschen aus einem islamischen Land dorthin treibt und ein Abschiebehindernis darstellt – das man am besten aus dem Weg räumt, indem man diese #Terror|herrschaft diplomatisch legitimiert. Entsprechend hat die AfD auch mit Islamisten kein Problem, solange sie nur dort agieren, wo sie nach Ansicht dieser Partei „hingehören“.
Das ist alles nicht neu, aber es ist doch immer wieder bezeichnend, wenn ein AfD-Funktionär so unverblümt ausspricht, wie es in ihm denkt. Und es hat Folgen: Im nordrhein-westfälischen #Mülheim etwa lehnte die Partei die vom Integrationsrat der Stadt geforderte Aufnahme von afghanischen Flüchtlingen ab.
https://www.mena-watch.com/fuer-die-afd-sind-fluechtlinge-schlimmer-als-die-taliban/ #flucht #krieg #frauen #migration #islamismus #rechte #nrw #sicherheit
Jahrelang haben sie sich, obwohl ständig bedroht, gegen die alten Traditionen gewehrt, die Frauen zu einem Nichts, ja unsichtbar machen. Doch diese #Frauen findet man fast nur in den Städten, allen voran in der 4,5-Millionen-Metropole #Kabul. In den armseligen Lehmhütten der Dörfer dagegen hat sich seit dem Mittelalter wenig verändert. Dort herrscht wie eh und je das #Patriarchat, das in Frauen kaum mehr als ein Objekt sieht, das lebenslang Kinder zu gebären hat – 13 bis 18 Kinder sind keine Seltenheit. Und wehe, es sind keine Söhne! 21 Millionen Männer hat #Afghanistan, aber nur 19 Millionen Frauen; zwei Millionen „fehlen“.
So wundert es kaum, dass diese Männergesellschaft häufig kaum ein Problem mit den Taliban hat, weil sie ähnlich wie die Extremisten tickt. Ein Mädchen mit einem Buch in der Hand ist für sie eine größere Gefahr als eine Drohne.
Nur 15 Prozent der afghanischen Frauen können lesen und schreiben, kaum eine auf dem Lande. Für die #Taliban sind schon 15 Prozent zu viel.
Auf seiner hochprofessionellen Webseite behauptet das „Islamische Emirat“, nur das islamische System könne die Rechte aller Bürger garantieren. Es sei typisch „koloniale Panikmache“ des Westens, zu verbreiten, die Taliban planten, den Frauen abermals ihre Menschenwürde abzusprechen und sie unter der Burka verschwinden zu lassen. „Diese feministische #Ideologie braucht der #Westen, um seine Invasion zu rechtfertigen und die islamische #Kultur klein zu machen.“ Dabei habe „allein die islamische Definition von Frauenrechten das Wohl der Frauen im Auge, denn sie stammt direkt von unserem Schöpfer“, heißt es. Schließlich „sorgen wir dafür, dass Keuschheit und #Würde der Frauen unantastbar sind“.
Und das sieht dann so aus: Frauen werden wieder ausgepeitscht, wenn sie sich weigern, eine Burka anzuziehen. Den Dorfältesten und Mullahs in den eroberten Gebieten wird befohlen, Listen mit den Namen aller Mädchen über 15 und aller Witwen unter 45 zu übergeben, dann werden diese Frauen mit Taliban-Kämpfern verheiratet. Frauen wird wieder verboten, das Haus ohne männlichen Verwandten zu verlassen.
https://www.emma.de/artikel/sie-alle-sind-lebensgefahr-338889 #krieg #islamismus #terror
Ziviler Evakuierungsflug von Kabul nach Katar | DW | 09.09.2021
Erstmals seit dem Abzug der internationalen Truppen aus Afghanistan ist ein ziviler Evakuierungsflug aus Kabul gestartet. Mehr als 100 Ausländer, darunter US-Bürger, wurden mit der Maschine nach Doha gebracht. #Katar #Afghanistan #Kabul #Iran #Flug #NATO #Evakuierung #Taliban
Ziviler Evakuierungsflug von Kabul nach Katar | DW | 09.09.2021
🇦🇫 "Wo sind @UN? Menschenrechte? Klare Worte? Menschen sterben in #Panjshir, sie haben keine Nahrung, keine Medikamente."
Hört Ihr das?
@UN_Women @UNWomenWatch @antonioguterres
#FreeAfghanistan #AfghanWomenUprising
@saberibrahimi via @f_forough, @vonWurmbSeibel
https://twitter.com/saberibrahimi/status/1435169685146898432
This girl from #Kabul is furious! Rightly so. Where’s the United Nations? human rights? The word? People are dying in #Panjshir, they don’t have food, they don’t have medicine!
— صابر ابراهیمی (@saberibrahimi) September 7, 2021
Love you sister! ✊🏼@JPSchaererICRC @antonioguterres are you seeing this?pic.twitter.com/aV0zKXgqkU
https://twitter.com/FAUGewerkschaft/status/1435459456238854152
#Kabul #Herat #MazareSharif #Taliban #WegMitDemPatriarchat
„Lang lebe der Widerstand“ steht auf einem der Schilder. In den letzten beiden Tagen gab es Demos u.a. in #Kabul, #Herat, #MazareSharif. Gestern eröffneten in Kabul die #Taliban das Feuer auf demonstrierende Frauen #WegMitDemPatriarchat https://t.co/ZFEGnARhZY
— FAU | Freie Arbeiter*innen Union (@FAUGewerkschaft) September 8, 2021
https://twitter.com/Heelai_Noor/status/1435219696828231687
Trotz massiver Proteste, Verhaftungen von Journalisten etc in #Kabul, ist #Afghanistan aus den Twitter Top Trends in Deutschland bereits verschwunden. Das die Politik schweigt ist eine Sache, aber hallo Deutschland?! pic.twitter.com/YNqo7QatKZ
— Heelai Noor (@Heelai_Noor) September 7, 2021
● NEWS ● #DemocracyNow ☞ Spencer Ackerman: Today’s Crisis in #Kabul Is Direct Result of Decades of U.S. #War & Destabilization https://www.democracynow.org/2021/9/6/spencer_ackerman_afghanistan_war
● NEWS ● #DemocracyNow ☞ “Massacre of My Dreams”: Reporter Bilal Sarwary on Fleeing #Kabul & How Afghans Are “Thirsty for Peace” https://www.democracynow.org/2021/9/6/bilal_sarwary_afghanistan_taliban_us_war
Afghanen protestieren gegen Pakistan | DW | 07.09.2021
Pakistan hat großen Einfluss auf das benachbarte Afghanistan. Den Gegnern der Taliban ist das ein Dorn im Auge. Die herrschenden Islamisten wollen angeblich weitere Menschen ausreisen lassen.#Afghanistan #Kabul #Pakistan #Proteste #Demonstrationen #Taliban #AntonyBlinken #USA #Katar #Luftbrücke
Afghanen protestieren gegen Pakistan | DW | 07.09.2021
Report: US Navy Might Continue Air War in Afghanistan
The last known #US #airstrike in #Afghanistan was in #Kabul on August 29th, which was carried out by a #drone from outside the country, or “over the horizon.” The US claims the strike targeted ISIS-K, but witnesses on the ground said it killed 10 civilians, and the #Pentagon has not disputed the account.
#evil #MilitaryIndustrialComplex #war #antiwar #propeace #peace #pacifism #pacifist
● NEWS ● #BBC ☞ #Afghanistan women's cricket team: Players hiding in #Kabul fear #Taliban rule https://www.bbc.com/sport/cricket/58396310
● NEWS ● #BBC #Taliban ☞ Life in #Kabul under Taliban: Where is your male escort? https://www.bbc.co.uk/news/world-asia-58437713
La CIA utilise ISIS-K pour garder un pied en Afghanistan
https://lesakerfrancophone.fr/la-cia-utilise-isis-k-pour-garder-un-pied-en-afghanistan
Par Moon of Alabama − Le 29 août 2021
Il y a une autre histoire derrière les récents événements terroristes en Afghanistan. Nous allons tenter de la retracer.
Au fil des ans, plusieurs rapports publiés par le Réseau d’Analystes Afghans (AAN) concernant État islamique dans la province du Khorasan (ISKP ou ISIS-K) montrent que ce groupe est composés de militants venant de groupes pakistanais. Un rapport de 2016 décrit en détail comment ils ont été encouragés par l’État afghan :
Les combattants de État Islamique qui ont créé la filiale Khorasan étaient des militants pakistanais installés depuis longtemps dans les districts du sud-est de Nangarhar, dans les montagnes de Spin Ghar ou ses contreforts, de l’autre côté de la frontière où vivaient les groupes tribaux, du côté pakistanais de la ligne Durand.
Avant de choisir de rejoindre ISKP, ces militants opéraient sous différentes marques, principalement sous l'égide du Tehrik-e Taleban Pakistan (TTP). Depuis 2010, la plupart de ces militants arrivent à Nangarhar, principalement en provenance de groupes tribaux d'Orakzai, du Nord-Waziristan et de Khyber.
Le Pakistan affirme que TTP est soutenu par le RAW, les services secrets indiens. Ils pourraient également avoir contribué à financer une autre filiale, ISKP.
Dans l'espoir de les utiliser contre le Pakistan, le gouvernement afghan a commencé à courtiser certains de ces combattants, selon certains anciens vivant dans les tribus qui participent à l'établissement des relations et qui ont abrité les militants invités. ...
Toutefois, les efforts déployés par les services de renseignements afghans, la Direction nationale de la sécurité (NDS), pour courtiser les militants pakistanais dans le Nangarhar ne se sont pas limités au Lashkar-e Islam ou aux militants de Khyber. Des anciens des tribus et des habitants d'Achin, Nazian et Kot témoignent que des combattants des filiales d'Orakzai et de Mohmand, appartenant à différentes factions du TTP, ont été autorisés à circuler librement dans la province et à se faire soigner dans les hôpitaux publics. Lorsqu'ils se déplaçaient en dehors de leur centre dans les districts du sud de Nangarhar, ils n'étaient pas armés.
Lors de conversations confidentielles avec l'AAN, des représentants du gouvernement ont confirmé ce type de relations entre des militants pakistanais et la NDS, comme en ont les anciens des tribus et les politiciens pro-gouvernementaux de Jalalabad. Ils ont décrit cet état de fait comme une réaction de représailles à petite échelle au soutien institutionnalisé, plus large et de plus longue portée, apporté par le Pakistan aux talibans afghans dans leur lutte contre le gouvernement afghan.
Le NDS de l’État afghan était une agence proxy de la CIA. Au milieu des années 1990, le chef des services de renseignement de l’Alliance du Nord, Amrullah Saleh, a été formé par la CIA aux États-Unis. Après que les États-Unis ont renversé le gouvernement taliban, Saleh est devenu le chef de la NDS. La NDS entretenait également des relations étroites avec les services secrets indiens.
Alors que les États-Unis prétendaient combattre État islamique en Irak et en Syrie (ISIS), des rapports concordants émanant de diverses parties affirmaient que des membres du noyau dur d’ISIS avaient été extraits d’Irak et de Syrie par des hélicoptères américains banalisés et transférés à Nangarhar où ils ont renforcé les militants de l’ISKP.
Hadi Nasrallah @HadiNasrallah - 1:18 UTC – 28 Aout 2021
En 2017 et 2020, la chaîne syrienne SANA rapportait que des hélicoptères américains avaient transporté entre 40 et 75 militants ISIS de Hasakah, dans le nord de la Syrie, vers une "zone inconnue". La même chose a été signalée pendant des années en Irak par l'UMP, ainsi que des rapports selon lesquels des hélicoptères américains ont largué de l'aide à ISIS.
Comme le résume Alex Rubinstein :
La liste des gouvernements, des anciens responsables gouvernementaux et des organisations de la région qui ont accusé les États-Unis de soutenir l'ISIS-K est longue et comprend le gouvernement russe, le gouvernement iranien, les médias du gouvernement syrien, le Hezbollah, un groupe militaire irakien soutenu par l'État et même l'ancien président afghan Hamid Karzai, qui a qualifié le groupe d'"outil" des États-Unis ...
Comme en Irak et en Syrie, l’utilisation par la CIA d’islamistes ultra-militants a entraîné un retour de bâton, les militants attaquant de plus en plus l’État afghan. L’armée américaine a finalement jugé nécessaire d’intervenir contre eux. Mais la lutte sur le terrain a surtout été menée par les talibans, qui ont reçu à cette fin le soutien direct de l’armée de l’air américaine.
Les opérations des talibans ont été couronnées de succès et la propagation d’ISKP dans l’est de l’Afghanistan a été bloquée. Au lieu de s’emparer ouvertement de nouvelles zones, l’ISKP a alors eu recours à des attentats-suicides sensationnels contre des cibles vulnérables à Kaboul. En mai 2021, par exemple, une voiture piégée placée devant une école de filles hazara à Kaboul a tué plus de 90 personnes, dont la plupart étaient des enfants.
La CIA et la NDS disposaient aussi de militants qui luttaient contre les talibans. Ils avaient développé et construit des forces spéciales organisées en plusieurs bataillons (NDS-01 à -04 et la Khost Protection Force (KPF)). Ces escadrons de la mort contrôlés par la CIA disposaient de leur propre soutien par hélicoptère :
Depuis 2018, la CIA est engagée dans un programme visant à tuer ou capturer des chefs militants, nom de code ANSOF, précédemment Omega. Les effectifs de la CIA sont complétés par du personnel provenant du Commandement des opérations spéciales de l'armée américaine.
Mi-2019, l'ONG Human Rights Watch déclarait que "les forces de frappe afghanes soutenues par la CIA" ont commis "de graves abus, certains équivalant à des crimes de guerre" depuis fin 2017.
Le rapport 2019 de HRW note :
Ces forces d'attaque ont tué illégalement des civils lors de raids nocturnes, fait disparaître de force des détenus et attaqué des établissements de santé pour avoir prétendument soigné des combattants insurgés. Les victimes civiles de ces raids et opérations aériennes ont augmenté de façon spectaculaire au cours des deux dernières années.
Après la prise de Kaboul par les talibans, il est devenu évident que la CIA allait devoir mettre un terme à son programme de « lutte contre le terrorisme » et qu’elle perdrait le contrôle d’une grande partie de son activité (de drogue) en Afghanistan.
Alors que Kaboul tombait, au moins une de ses unités afghanes, soit quelque 600 soldats, a reçu l’ordre d’aider à garder l’aéroport de Kaboul.
NDS 01 Unit @NDS_Afghanistan - 11:50 UTC - Aug 17, 2021
Nous viendrons
Nous servirons aussi nos compatriotes.
#انشاء_الله #Kabul #ANDSF
Les forces afghanes de la CIA se sont chargées de garder les portes et les tours :
Les Américains ont fait appel à plusieurs centaines de commandos de la Direction nationale de la sécurité de l'ancien gouvernement afghan pour limiter l'accès à certaines portes de l'aéroport, afin d'empêcher la foule de submerger l'aéroport. ...
Les commandos de l'ancien NDS devraient être parmi les derniers à quitter le pays lors de l'évacuation, servant d'arrière-garde avant d'être évacués par avion, selon des responsables américains et afghans.
Certains membres de cette unité à la gâchette facile ont eu un incident de tir ami avec des soldats allemands. Les troupes afghanes de la CIA présentes à l’aéroport vont être évacuées. D’autres unités, dont les KPF, se rendraient dans la vallée du Panjshir, où une nouvelle « Alliance du Nord », dirigée par Amrullah Saleh et Ahmad Massoud, est censée se constituer. Les talibans tentent de les traquer.
Jeudi, un kamikaze a attaqué une porte de l’aéroport de Kaboul où de nombreuses personnes attendaient d’être évacuées. État Islamique en a revendiqué la responsabilité :
L'attentat suicide de jeudi à Kaboul et la panique qui a suivi ont tué plus de 150 civils (dont une trentaine de Britanno-afghans), 28 combattants talibans et 13 soldats américains.
Avant l'attentat, un porte-parole des talibans avait déclaré à RT qu'ils avaient averti les États-Unis de l'imminence d'une attaque par ISPK.
Il est difficile de comprendre pourquoi les États-Unis, après avoir été avertis, n’ont pas pris davantage de précautions contre une telle attaque.
La plupart des victimes de l’attaque n’ont pas été causées par le kamikaze mais par les gardes postés sur le mur et dans les tours de garde entourant l’aéroport. « La plupart des victimes » avaient des blessures par balle sur le haut du corps et les balles venaient d’en haut. Cela a maintenant été confirmé par de multiples sources :
Sangar | سنګر پیکار @paykhar - 13:02 PM – 28 Aout 2021
"La plupart des victimes de l'explosion de l'#KabulAirport n'ont pas été tuées par l'explosion mais par les balles tirées sur elles par les Américains".
Faisal, de la chaîne Kabul Lovers, a interviewé des travailleurs humanitaires à l'hôpital d'urgence de #Kaboul et voici ce qu'ils ont à dire : video
Les médias américains tentent d’ignorer ces rapports. Ce n’est qu’au plus profond d’un long article du New York Times que l’on trouve ces lignes :
Pour la première fois, des responsables du Pentagone ont reconnu publiquement la possibilité que certaines personnes tuées à l'extérieur de l'aéroport jeudi aient pu être abattues par des membres des services américains après l'attentat suicide.
Les enquêteurs cherchent à savoir si les tirs provenaient des Américains postés à la porte d'embarquement ou de État Islamique.
Ce ne sont ni les Américains à la porte ni État Islamique, mais très probablement les escadrons de la mort afghans de la CIA postés dans les tours de garde qui ont causé le massacre.
L’analyse de l’attaque par le Washington Post est tout aussi trompeuse :
Plusieurs hommes armés ont ensuite ouvert le feu sur les civils et les forces militaires. Une filiale locale de État Islamique a revendiqué la responsabilité de l'attaque.
Deux jours après l’attaque la CIA, CNN, a publié une interview de Clarissa Ward avec un commandant présumé d’ISKP, qui aurait été enregistrée il y a deux semaines dans un hôtel de Kaboul. La raison pour laquelle CNN a flouté le visage de l’homme n’est pas expliquée.
Comme RT le titre de façon moqueuse :
« La CIA tweete une interview de la CIA par la CIA » : Les téléspectateurs réagissent à l’interview de CNN avec le commandant d’ISIS-K, qui a été soudainement diffusée et qui est « sinistrement prophétique ».
Un jour après l’attaque de l’aéroport, la CIA a également tué un « planificateur » présumé d’ISKP à Jalalabad qui n’avait rien à voir avec l’attaque de l’aéroport.
Dion Nissenbaum @DionNissenbaum - 10:43 UTC – 29 Aout 2021
Une vidéo exclusive du @WSJ montre les conséquences d'une attaque de drone américain, qui a utilisé un missile "Flying Ginsu", contre État Islamique en Afghanistan. Le Pentagone affirme qu'il n'y a pas eu de victimes civiles. Un témoin oculaire affirme qu'une femme figure parmi quatre blessés.
Une vidéo exclusive montre les conséquences d'une attaque de drone américaine en Afghanistan.
Dire qu’il s’agirait d’un missile « Flying Ginsu », qui ne contient pas d’explosifs, est incompatible avec les importants dégâts causés par des éclats d’obus, que l’on peut voir dans la vidéo ci-dessus.
Passons maintenant aux choses importantes.
Si ISKP est, comme indiqué ci-dessus, un produit de la CIA/NDS et si les gardes de l’aéroport qui ont tué la « plupart des victimes » de l’attaque sont des forces spéciales afghanes dirigées par la CIA, tout cela pourquoi faire ?
Nous trouverons peut-être la réponse dans un autre article du New York Times intitulé :
Au milieu du chaos afghan, une mission de la CIA qui persistera pendant des années
Alors que la guerre d'Afghanistan touche à sa fin, la CIA s'attend à ce que son objectif principal s'éloigne progressivement du contre-terrorisme - une mission qui avait, en deux décennies, transformé l'agence en une organisation paramilitaire axée sur les chasses à l'homme et les meurtres - pour revenir à un espionnage traditionnel orienté vers des puissances comme la Chine et la Russie.
Mais les deux explosions mortelles de jeudi sont les dernières d'une rapide série d'événements qui se déroulent depuis l'effondrement du gouvernement afghan et la prise de contrôle du pays par les talibans et qui bouleversent ce plan. Tel un trou noir ayant sa propre attraction gravitationnelle, l'Afghanistan pourrait coincer la CIA dans une mission complexe de contre-terrorisme pour les années à venir.
La pauvre CIA, replongée dans une coûteuse mission de « contre-terrorisme » en Afghanistan et ailleurs, qui était censée prendre fin alors que… eh bien, alors qu’un groupe terroriste créé par la CIA envoie un kamikaze à l’aéroport de Kaboul et que les forces afghanes dirigées par la CIA abattent une foule de réfugiés.
On pourrait aussi considérer cela comme la revanche de l’État profond contre l’ordre du président Biden de se retirer d’Afghanistan.
C’est ce même État profond qui nous a valu quatre années de « Russiagate », lorsqu’un autre président était également enclin à rappeler les troupes américaines à la maison et à limiter ainsi les champs d’opération de la CIA.
Pour que leur point de vue soit parfaitement clair, les auteurs de la CIA s’exprimant dans le NYT émettent, dans leur dernier paragraphe, cette menace pas vague du tout :
Toute attaque terroriste en provenance d'Afghanistan exposerait M. Biden à des critiques féroces de la part de ses adversaires politiques, qui lui reprocheraient d'avoir pris la décision de retirer les troupes américaines du pays - un autre facteur susceptible d'entraîner une pression intense de la Maison-Blanche sur les agences d'espionnage pour qu'elles se concentrent sur l'Afghanistan.
La pression de la Maison-Blanche sur les agences d’espionnage ? Non, plutôt la pression exercée par la CIA sur la Maison-Blanche pour qu’elle puisse continuer ses petites affaires en Afghanistan.
Moon of Alabama
Traduit par Wayan, relu par Hervé, pour le Saker Francophone
Mahnwache für die Opfer des Anschlags am Flughafen #Kabul🇦🇫 in Wiesbaden.
mit @SBWiesbaden & @MainzSeebruecke
Beschränkte Zusammenarbeit
Brüssel formuliert Bedingungen, wie die Beziehungen zu den #Taliban aussehen sollen. Weiter offen ist Aufnahme von Fluchtwilligen aus #Afghanistan . http://www.taz.de/EU-und-die-Taliban/!5799050/ #taz #tazgezwitscher #tageszeitung #Kabul #Europäische #Union #Taliban
● NEWS ● #CounterPunch ☞ Droning Disasters: A US Strike on #Kabul https://www.counterpunch.org/2021/09/02/droning-disasters-a-us-strike-on-kabul/