#psychotherapie

deutschewelle@squeet.me

Chronische Rückenschmerzen ausschalten – unser Gehirn hilft dabei | DW | 27.09.2022

Chronische Schmerzen sind weltweit eine der Hauptursachen für Behinderungen. Neue Forschungen geben Hinweise darauf, dass wir unser Gehirn umprogrammieren können und Schmerzen so vermeiden können.#Rückenschmerzen #Neurowissenschaft #PRT #Psychotherapie #ChronischeSchmerzen #Gehirn
Chronische Rückenschmerzen ausschalten – unser Gehirn hilft dabei | DW | 27.09.2022

deutschewelle@squeet.me

Wie unser Gehirn uns hilft, chronische Rückenschmerzen auszuschalten | DW | 15.09.2022

Chronische Schmerzen sind weltweit eine der Hauptursachen für Behinderungen. Neue Forschungen geben Hinweise darauf, dass wir unser Gehirn umprogrammieren können und Schmerzen so vermeiden können.#Rückenschmerzen #Neurowissenschaft #PRT #Psychotherapie #ChronischeSchmerzen #Gehirn
Wie unser Gehirn uns hilft, chronische Rückenschmerzen auszuschalten | DW | 15.09.2022

christophs@diaspora.glasswings.com

«Rituelle Gewalt/Mind Control» - An Schweizer Kliniken wird mit Verschwörungstheorie therapiert - Dok - SRF

Laut einer Verschwörungserzählung werden Menschen von Tätern mittels ritueller Gewalt programmiert und gesteuert. Nun zeigen SRF-Recherchen: In der Schweiz wird vor dem Hintergrund dieser Erzählung therapiert.

SatanicPanic, das ist echt übel als Betroffener sowas dann eingeredet zu bekommen
#SatanicPanic #Psychotherapie #Schweiz

https://www.srf.ch/sendungen/dok/rituelle-gewalt-mind-control-an-schweizer-kliniken-wird-mit-verschwoerungstheorie-therapiert?ns_source=mobile&srg_sm_medium=tw

chaospunk@pod.geraspora.de

Ich weiss, es gibt viele Menschen, die auf einen #Psychotherapieplatz warten. Daher einen Tipp:
Geht an eine Uni in der Nähe eures Wohnortes, guckt nach, ob die eine Studie haben, die zu eurem Problem möglicherweise passen könnte: #Depression, #Trauma, #Familie, Sorgen mit den #Kindern, #Suchterkrankungen, #Bipolar, da könnt ihr n bisschen kreativ sein. Meldet Euch an, sagt, dass ihr mitmachen möchtet. *Es ist kein Therapieplatz! * Aber eine Abkürzung, mit ein bisschen Schwein.
#Therapie #Psychotherapie #Studien

thanatosincarnate@pod.geraspora.de

Chancengleichheit für junge Psychotherapeut*innen! Für eine fairere Kassensitzvergabe

Wir sind Psychotherapeuten [...] und stehen nun nach einer langen und kostspieligen Berufsausbildung vor dem Eintritt ins Berufsleben. Dabei sind wir von der zunehmenden Ökonomisierung des Gesundheitssystems entsetzt. Was wir vorfinden ist ein System, in dem sich Einzelne auf unkollegiale Weise an anderen bereichern und ihnen die Chancen nehmen!

Hintergrund ist dabei der Erwerb einer Abrechnungserlaubnis mit den Krankenkassen (sog. Kassensitz), den Therapeut*innen brauchen um gesetzlich versicherte Patient*innen zu behandeln. Die Preise für diese Kassensitze erleben gerade eine regelrechte Preisexplosion, die es Berufseinsteiger*innen fast unmöglich macht, einen solchen zu ergattern. Ein Grund dafür ist der Umstand, dass einzelne Therapeut*innen mehrere der wenigen Kassensitze besitzen und das System möglichst gewinnbringend für sich ausnutzen. Gleichzeitig fehlt es an rechtlichen Maßnahmen, die der Preisbildung entgegenwirken. Dabei sind Therapeut*innen mit niedrigem sozio-ökonomischen Status am stärksten betroffen.

https://www.change.org/p/chancengleichheit-f%C3%BCr-junge-psychotherapeut-innen-f%C3%BCr-eine-fairere-kassensitzvergabe-jensspahn-kbv4u-kvno-aktuell

#psychotherapie #kassensitz #deutschland #petition

olladij_tudajev@joindiaspora.com

„Es ist eine gewisse Sensation, weil in der #Medizin, in der #Psychiatrie wird einfach viel in einem Krankheitsmodell gedacht, das heißt ab hier ist krank, ab da ist gesund. Und das ist eben die Revolution, wenn man so will: So ist es nicht mehr, jedenfalls nicht mehr in diesen vielen verschiedenen Persönlichkeitsstörungsdiagnosen“, sagt Babette Renneberg, Professorin für Klinische #Psychologie und #Psychotherapie an der FU #Berlin.
Die Sensation oder #Revolution, die sie beschreibt, findet sich im #ICD-11, dem neu überarbeiteten Diagnosehandbuch der Weltgesundheitsorganisation. Das ICD-11 streicht zum 1. Januar 2022 die bisherigen spezifischen Persönlichkeitsstörungen aus dem Katalog. Kein Narzissmus mehr, keine paranoide oder dissoziale Persönlichkeitsstörung. Es gibt nur noch die allgemeine Diagnose „Persönlichkeitsstörung“. Dazu Kriterien, die umschreiben sollen, wie viel #Hilfe jemand braucht. Eine radikale Abkehr vom bisherigen Weg der Schulpsychiatrie. Denn die hatte die Kategorien einst eingeführt, um unterschiedliche Auffassungen und Theorien unter einen Hut zu bringen.

https://www.deutschlandfunk.de/psychiatrie-diagnosen-icd-100.html #depression #borderline #schizophrenie #heidelberg #gesundheit

berndfm@pod.geraspora.de

"dass wir mit dieser Ohnmacht und teilweisen Hilflosigkeit umgehen lernen müssen"

» [...] Ein Achtsamkeitsspaziergang | Die Enkel hinter der Terrassentür | Pathologische Waschzwänge | Momente der Verunsicherung | Nonverbale Signale, die im Video fehlen | Schwer zu dechiffrierende nonverbale Parameter | Geringere Hemmschwellen | Die letzte und einzige Anlaufstelle
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Dass wir den Patientinnen und Patienten keinen geschützten Raum mehr bieten können, beeinflusst die Psychotherapie. Es ist nicht die einzige Veränderung, die das Coronavirus in unsere Arbeit gebracht hat.
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„Über Jahrzehnte haben mir alle Therapeuten gesagt, mein Waschzwang sei pathologisch, und jetzt, nachdem ich ihn ziemlich gut im Griff habe, soll ich all das wieder machen, wovon ich losgekommen war?“
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Wir vergeben orientierende Erstgespräche erst wieder in fünf Monaten – bis dahin ist alles voll –, und auf einen Termin bei einem niedergelassenen Facharzt für Psychiatrie wartet man im Moment über ein dreiviertel Jahr. Als ambulante Psychotherapiepraxen sind wir im Moment die letzte Anlaufstelle, was für die Patienten bedeutet, zwanzig oder mehr Praxen abzutelefonieren und sich dabei immer wieder eine Ablehnung einzuhandeln. Höchstens bekommen sie einen Sprechstundentermin, bei dem bestätigt wird, dass eine Psychotherapie sinnvoll ist. Einen Therapieplatz erhalten sie deswegen aber nicht schneller.
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Doch was geht dabei verloren? Zuallererst nonverbale Parameter, die auf dem Monitor schlecht zu dechiffrieren sind. Die Aussagekraft der Stimme wird durch Rauschen vermindert, die Mimik wird nur grob wiedergegeben, die Atmung ist schwer wahrzunehmen. An ihr erkenne ich im direkten Kontakt oft die emotionale Beteiligung, also ob jemand bei einem Thema zum Beispiel aufgeregt ist oder ruhig und entspannt. Ohne diese nonverbalen Signale bin ich manchmal unsicher und frage mich, ob ich auch wirklich alles mitbekommen habe.
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Hemmschwellen, die durch das Alter oder Geschlecht des Therapeuten entstehen, spielen virtuell eine geringere Rolle. Die therapeutische Beziehung, unser wichtigstes Arbeitsmittel, verändert sich auf jeden Fall durch die Technik – nicht nur einseitig zum Schlechteren.
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Wir machen mit Videokontakten auch Hausbesuche – wir dringen in die Welt unserer Patientinnen ein, sehen Blümchentapeten oder Landschaftsbilder, Rüschengardinen oder Trainingsanzüge. Dies schafft bei aller virtuellen Distanz eine ungewollte Nähe, mit der wir und auch die Patienten erst einmal zurechtkommen müssen.
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Natürlich treffen die Coronamaßnahmen auch alle gesunden Menschen, aber für die psychisch Kranken sind sie besonders hart, weil sie über weniger Resilienz verfügen und deswegen auch schon vor der Pandemie erkrankten. Die meisten sind aufgrund fehlender Unterstützung, geringer Entspannungs- und Ausgleichsmöglichkeiten so tief in ihre Krankheit gerutscht. Aktivierung, Dinge einfach wieder machen, Erfolgserlebnisse herstellen – all das ist unendlich viel schwerer als in normalen Zeiten. So verändert sich die Therapie.
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Wir wollen die Pandemie aber auch dazu nutzen, uns klarzumachen, was uns im Leben wichtig ist, und solche Fragen auch mit den Patienten ansprechen. Und wir realisieren wieder, dass nicht alles „machbar“, „unter Kontrolle“ und steuerbar ist und dass wir mit dieser Ohnmacht und teilweisen Hilflosigkeit umgehen lernen müssen. So wie es viele unserer Patientinnen schon seit Jahren tun. [...] «

Michael Broda :: Psychologie Heute :: 04.02.2021 :: Der Therapeut in der Pandemie :: https://www.psychologie-heute.de/gesundheit/artikel-detailansicht/40998-der-therapeut-in-der-pandemie.html

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