Tränen wird eine kathartische Wirkung nachgesagt. Doch offenbar wirken sie nur unter bestimmten Umständen befreiend.#Weinen #Tränen #Emotionen #Katharsis #PsychologieHirnforschung
Fühlt man sich nach dem Weinen besser?
#emotionen
Bienen und andere Sechsbeiner besitzen deutlich höhere kognitive Fähigkeiten als bislang gedacht. Das hat weit reichende ethische Konsequenzen.#Insekten #Bienen #Erdhummel #Bombusterrestris #Bewusstsein #Kognition #Schmerz #Ethik #Emotionen #Tierwohl #Tierschutz #Biologie
Die innere Welt der Insekten
Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung nehmen Schmerz in geringerem Ausmaß wahr. Auf sanfte Berührungen reagieren sie in Versuchen ähnlich unempfindlich.#Borderline #Borderline-Persönlichkeitsstörung #Persönlichkeitsstörung #Schmerz #Schmerzempfinden #Berührung #Sozialleben #Emotionen #Emotionsregulation #Medizin
Nichts gespürt
Benjamin Frys Modell des Nervensystems bildet die Basis für Übungen zum Abbau von Stress und Angst. Seine Argumentation gerät dabei mitunter etwas eindimensional. Eine Rezension
Das Buch liefert ein Modell des Nervensystems, passende Übungen weisen mögliche Auswege aus Stresssituationen und psychischen Krisen. Eine Rezension (Rezension zu Der unsichtbare Löwe von Benjamin Fry)#Angst #Psychologie #Emotionen #kognitiv #Selbst #Ich #Identität #Persönlichkeit #Ängste #Phobien #Stress #Trauma #Verhalten #Neurobiologie #Selbsthilfe #PsychologieHirnforschung
»Der unsichtbare Löwe«: Ausgeglichen und angemessen reagieren
Sich den Ärger von der Seele schreiben und dann symbolisch entsorgen: Mit dieser Methode wird man Aggressionen los.#Ärger #Wut #Aggression #Konflikt #Streit #Beleidigung #Gefühle #Emotionen #Frust #Emotionsmanagement #Emotionsregulation #Psychohygiene #PsychologieHirnforschung
Die Wut in die Tonne kloppen
Unser Gemütszustand wirkt unmittelbar auf den Rhythmus der Atmung – und umgekehrt. Wie gelingt die Teamarbeit von Herz und Lunge?#Atmung #Atem #Atmen #Meditation #Entspannung #Emotionen #Gefühle #Sympathikus #Parasympathikus #Panikstörung #Panik #Angststörung #Angst #Nasenatmung #Oszillationen #Gehirn #Hirnwellen #PsychologieHirnforschung #Medizin
Wie ich atme, so fühle ich
Anschaulich erläutert Lisa Feldman Barrett in ihrem Buch die Konzepte aktueller Emotionsforschung. Man erfährt dabei durchaus auch einiges über sich selbst. Eine Rezension
Dieses verständlich geschriebene Buch vermittelt Wissen zu Gefühlen und dazu, wie wir sie wahrnehmen und interpretieren. Eine Rezension (Rezension zu Wie Gefühle entstehen von Lisa Feldman Barrett)#Gefühle #Psychologie #Neurowissenschaften #Emotionen #Menschenverstand #Affekt #Verhaltensbiologie #Verhaltensforschung #Neuroscience #Verstand #Gehirn #Hirnforschung #Sozialpsychologie #Disziplin #Wut #Liebe #Angst #Scham #PsychologieHirnforschung #Biologie
»Wie Gefühle entstehen«: Fühlen, wie das Gehirn es will
One person like that
Künstliche Intelligenz erkennt Muster – und sucht sie immer öfter in unseren Stimmen und Gesichtsausdrücken. So sollen die Algorithmen lernen, unsere Emotionen zu ergründen.#KI #KünstlicheIntelligenz #AffectiveComputing #EmotionaleKI #MaschinellesLernen #Informatik #Emotionen #Gefühle #ITTech
Wie KI-Algorithmen in unsere Gefühlswelt blicken
One person like that
Ab einem bestimmten Alter orientieren sich Heranwachsende lieber an ihresgleichen und nicht an ihren Eltern. Das hilft ihnen auch oft, eine gute Gefühlskontrolle zu entwickeln.#Gefühle #Freundschaft #Emotionen #Feedback #Wut #Traurigkeit #Kinder #Jugendliche #PsychologieHirnforschung
Feedback von Freunden funktioniert anders
One person like that
Menschen mit einer feinen Nase haben mehr Freunde. Das ist kein Zufall: Wer nicht gut riechen kann, verpasst unbewusste und unverfälschbare Signale.#Geruch #riechen #Gefühle #Emotionen #Sozialpsychologie #Freundschaft #Beziehungen #Kontakte #Wahrnehmung #Sinne #Nase #PsychologieHirnforschung #Biologie
Wahrnehmung: Gefühle kann man buchstäblich riechen
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Warum Gerüche Erinnerungen hervorrufen | DW | 07.09.2022
Manche Düfte rütteln Erinnerungen wach und lösen starke Emotionen aus. Was dabei im Gehirn passiert – und wie Mediziner und Unternehmer versuchen, dieses Wissen zu nutzen.#Gerüche #Düfte #Riechen #Geruchssinn #Erinnerungen #Emotionen #Hirnforschung
Warum Gerüche Erinnerungen hervorrufen | DW | 07.09.2022
Hat ein Oktopus Gefühle? | DW | 25.03.2022
Er sieht aus wie von einem anderen Stern, und doch empfindet der Oktopus Schmerzen und erinnert sich daran so wie wir. Aber kann man ergründen, was die Tiere tief im Innersten fühlen?#Oktopus #Oktopoden #Gefühle #Emotionen #Tierschutz #Tierwohl #SyMontgomery
Hat ein Oktopus Gefühle? | DW | 25.03.2022
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"dass wir mit dieser Ohnmacht und teilweisen Hilflosigkeit umgehen lernen müssen"
» [...] Ein Achtsamkeitsspaziergang | Die Enkel hinter der Terrassentür | Pathologische Waschzwänge | Momente der Verunsicherung | Nonverbale Signale, die im Video fehlen | Schwer zu dechiffrierende nonverbale Parameter | Geringere Hemmschwellen | Die letzte und einzige Anlaufstelle
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Dass wir den Patientinnen und Patienten keinen geschützten Raum mehr bieten können, beeinflusst die Psychotherapie. Es ist nicht die einzige Veränderung, die das Coronavirus in unsere Arbeit gebracht hat.
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„Über Jahrzehnte haben mir alle Therapeuten gesagt, mein Waschzwang sei pathologisch, und jetzt, nachdem ich ihn ziemlich gut im Griff habe, soll ich all das wieder machen, wovon ich losgekommen war?“
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Wir vergeben orientierende Erstgespräche erst wieder in fünf Monaten – bis dahin ist alles voll –, und auf einen Termin bei einem niedergelassenen Facharzt für Psychiatrie wartet man im Moment über ein dreiviertel Jahr. Als ambulante Psychotherapiepraxen sind wir im Moment die letzte Anlaufstelle, was für die Patienten bedeutet, zwanzig oder mehr Praxen abzutelefonieren und sich dabei immer wieder eine Ablehnung einzuhandeln. Höchstens bekommen sie einen Sprechstundentermin, bei dem bestätigt wird, dass eine Psychotherapie sinnvoll ist. Einen Therapieplatz erhalten sie deswegen aber nicht schneller.
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Doch was geht dabei verloren? Zuallererst nonverbale Parameter, die auf dem Monitor schlecht zu dechiffrieren sind. Die Aussagekraft der Stimme wird durch Rauschen vermindert, die Mimik wird nur grob wiedergegeben, die Atmung ist schwer wahrzunehmen. An ihr erkenne ich im direkten Kontakt oft die emotionale Beteiligung, also ob jemand bei einem Thema zum Beispiel aufgeregt ist oder ruhig und entspannt. Ohne diese nonverbalen Signale bin ich manchmal unsicher und frage mich, ob ich auch wirklich alles mitbekommen habe.
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Hemmschwellen, die durch das Alter oder Geschlecht des Therapeuten entstehen, spielen virtuell eine geringere Rolle. Die therapeutische Beziehung, unser wichtigstes Arbeitsmittel, verändert sich auf jeden Fall durch die Technik – nicht nur einseitig zum Schlechteren.
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Wir machen mit Videokontakten auch Hausbesuche – wir dringen in die Welt unserer Patientinnen ein, sehen Blümchentapeten oder Landschaftsbilder, Rüschengardinen oder Trainingsanzüge. Dies schafft bei aller virtuellen Distanz eine ungewollte Nähe, mit der wir und auch die Patienten erst einmal zurechtkommen müssen.
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Natürlich treffen die Coronamaßnahmen auch alle gesunden Menschen, aber für die psychisch Kranken sind sie besonders hart, weil sie über weniger Resilienz verfügen und deswegen auch schon vor der Pandemie erkrankten. Die meisten sind aufgrund fehlender Unterstützung, geringer Entspannungs- und Ausgleichsmöglichkeiten so tief in ihre Krankheit gerutscht. Aktivierung, Dinge einfach wieder machen, Erfolgserlebnisse herstellen – all das ist unendlich viel schwerer als in normalen Zeiten. So verändert sich die Therapie.
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Wir wollen die Pandemie aber auch dazu nutzen, uns klarzumachen, was uns im Leben wichtig ist, und solche Fragen auch mit den Patienten ansprechen. Und wir realisieren wieder, dass nicht alles „machbar“, „unter Kontrolle“ und steuerbar ist und dass wir mit dieser Ohnmacht und teilweisen Hilflosigkeit umgehen lernen müssen. So wie es viele unserer Patientinnen schon seit Jahren tun. [...] «
Michael Broda :: Psychologie Heute :: 04.02.2021 :: Der Therapeut in der Pandemie :: https://www.psychologie-heute.de/gesundheit/artikel-detailansicht/40998-der-therapeut-in-der-pandemie.html
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