#grundversorgung

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Panik bei den Energieversorgern

Bei den Energieversorgern herrscht blanke Panik, weil bei den aktuellen Einkaufspreisen selbst die sonst überteuerte #Grundversorgung für Miese sorgt. Viele haben schon ihre komplette Tarifstruktur über den Haufen geworfen und hoffen inständig, keine neuen Kunden mehr zu bekommen, weil sie momentan mit jedem Kunden Geld verlieren.
Und einige sind schon pleite. Deren Kunden landen dann üblicherweise beim örtlichen #Stadtwerk in der Grundversorgung, die deswegen auch schon Miese machen.

#Strom #Gas #Energieversorger #Strompreis #Gaspreis #PoweredByRSS

https://www.heise.de/news/Stromio-stellt-Stromlieferungen-ein-aber-Kunden-werden-weiterversorgt-6306253.html

aktionfsa@diasp.eu

04.12.2021 Trinken oder googlen?
Wasserverband lehnt Ansiedlung ab

Vor diese Wahl gestellt hat sich das Land Brandenburg für das Trinken entschieden. Google verwirft seine Absicht in der Nähe der Hauptstadt beim Ort Neuenhagen eine Serverfarm zu errichten.

Obwohl der Standort aus Sicht von Google neben einer Höchstspannungsleitung zur ausreichenden Stromversorgung optimal wäre, sieht die Wasserbehörde nach dem "großen Schluck" durch die Tesla Fabrik etwas weiter südlich bei Grünheide keine Möglichkeit die geforderten Mengen an Kühlwasser bereitzustellen.

Der für die Wasserversorgung zuständige Wasserverband Strausberg Erkner (WSE) hatte letzten Mittwoch sogar schon entschieden, dass das Wasser für Bürger künftig rationiert werden müsste. So sollten Spitzenverbräuche bei privaten und gewerblichen Nutzern begrenzt werden.

Ob eine Rationierung auch in Teslas Verträgen steht?

Mehr dazu bei https://www.rbb24.de/studiofrankfurt/wirtschaft/2021/12/google-ostbrandenburg-neuenhagen-wasser-knappheit.html
und https://plus.tagesspiegel.de/berlin/neuenhagen-wohl-wegen-wassermangels-verworfen-google-sucht-weiter-standort-in-brandenburg-324724.html
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7852-20211204-trinken-oder-googlen.htm
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/7852-20211204-trinken-oder-googlen.htm
Tags: #Wasserversorgung #Trinken #googlen #Brandenburg #Neuenhagen #Tesla #Rationierung #Grundversorgung #Prioritäten #Transparenz #Informationsfreiheit #Verhaltensänderung #Klima #Umwelt #Vorsorge

aktionfsa@diasp.eu

Die Wasserprivatisierung wurde nicht für Tesla rückgängig gemacht

Bauen ohne Baugenehmigung

Elon Musk kommt nach Berlin und alle (wahlkämpfenden) Politker wollen mit auf das Bild. Beim brandenburgischen Wirtschaftsminister und dem Ministerpräsidenten ist das vielleicht noch logisch - aber was Herr Laschet dort wollte ...

Aber auch die Kritiker der Mega-Fabrik im brandenburgischen Grünheide bei Berlin kamen gut ins Bild. Aktive der Wassertafel Berlin-Brandenburg haben im Rahmen einer Kundgebung am Brandenburger Tor auf die Gefährdung des Wassers und der ökologischen Ressourcen in Berlin-Brandenburg durch die Tesla-Gigafactory hingewiesen. Neben Redebeiträgen wurde eine Performance geboten, bei der sich die Berliner Bevölkerung, vertreten durch den Berliner Bär, und Elon Musk, repräsentiert durch den Wolf im Schafspelz, gegenüberstanden.

Dabei zeigte sich der Berliner Bär besonders beunruhigt über den neuen Antrag von 13 600 Seiten (sic!) für die Errichtung der E-Autofabrik und der weltweit größten Batteriefabrik in Grünheide. Er forderte die Brandenburger und Berliner Bevölkerung auf, bis zum 19.8. Einwendungen beim Brandenburger Landesamt für Umweltschutz (LfU) einzureichen.

Gerlinde Schermer, Ökonomin und Sprecherin des Berliner Wassertisch sagt in ihrer Rede am Brandenburger Tor: "E-Motoren, Elektromobilität und deren Potenziale werden ‚glorifiziert‘, Probleme dagegen verschwiegen oder verharmlost. Tesla in Grünheide bedeutet gigantischer Wasserverbrauch in einer der trockensten Regionen Deutschlands, in der der Grundwasserspiegel seit drei Jahren sinkt! In einer Region mit höchster Wald-Brandgefahr, wo demnächst diverse Brunnen und Zugangswege zu Löschwasser gebaut werden sollen. Tesla schweigt über die Giftstoffe und Chemikalien, die in der Fabrik eingesetzt werden. Dies alles geht gar nicht im Kernbereich der Daseinsvorsorge!"

Vor dem Hintergrund der Politiker-Kungelgespräche auf der Baustelle fordert Pressesprecherin Ulrike von Wiesenau die Durchführung der gesetzlich vorgeschriebenen Umweltverträglichkeitsprüfung vor Baubeginn und eine Transparenz der Planung auf allen Verfahrensebenen: "Eineinhalb Jahre nach Baubeginn liegt für die Tesla-Gigafactory noch immer keine endgültige Bau- und Betriebsgenehmigung vor. Stattdessen wird mit "Zulassungen vorzeitigen Beginns" immer weiter gebaut. Aktuell ist eine Batteriefabrik im Wasserschutzgebiet geplant und nach bisher 16 vorzeitigen Zulassungen die Gigafabrik zu fast 80% fertiggestellt.Auf diese Weise werden Tatsachen geschaffen, ohne die grundsätzliche Genehmigungsfähigkeit jemals untersucht zu haben. Bis zur Erteilung einer endgültigen Genehmigung darf es jetzt keine weiteren Teilgenehmigungen mehr geben.“

Auch die Vertreterin der BI-Grünheide Heidemarie Schröder stellt fest: „Tesla in Grünheide bedeutet das falsche Produkt vom falschen Investor am falschen Standort. Zu Landschaftszerstörung und Wassergefährdung für Elektro-SUVs sagt die BI-Grünheide „Nein danke“ und setzt stattdessen auf wirklich tragfähige Zukunftstechnologien zur Mobilitätswende“. Auch die Wassertafel BB fordert die Klärung aller noch offenen Probleme, die die Brandenburger und Berliner Bevölkerung beunruhigen: Die Gefährdung des Wasserhaushaltes in einer der trockensten Regionen Deutschlands, die Gefährdung des Trinkwassers der Berlinerinnen durch Einleitungdes Abwassers in die Spreeund die Gefährdung des Grundwassers unter dem Fabrikgelände.

Mehr dazu und Bilder der Aktion bei https://umbruch-bildarchiv.org/tesla-good-bye/
und https://www.wassertafel.org
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7736-20210814-die-wasserprivatisierung-wurde-nicht-fuer-tesla-rueckgaengig-gemacht.htm
Link im Tor-Netzwerk: nnksciarbrfsg3ud.onion/de/articles/7736-20210814-die-wasserprivatisierung-wurde-nicht-fuer-tesla-rueckgaengig-gemacht.htm
Tags: #Tesla #Brandenburg #Berlin #Trinkwasser #Informationsfreiheit #Volksentscheid #Grundrecht #OpenSource #Einwegflaschen #Grundversorgung #Gewerkschaft #Mitbestimmung #Verhaltensänderung #Ökologie #Gesundheit #Musk