#krisen

spektrum@anonsys.net

Nachrichtenmüdigkeit ist eine der großen Sorgen der Medienwelt. Konstruktiver Journalismus soll Abhilfe schaffen. Welche Zukunft er hat, darum geht es in der vorerst letzten Folge von »Zurück zum Thema«. Hier entlang geht’s zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/zurueck-zum-thema Den detektor.fm-Newsletter könnt ihr hier abonnieren >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/zurueck-zum-thema-konstruktiver-journalismus-2 🎙️#Gesellschaft #Wissen #Journalismus #konstruktiverjournalismus #Krisen #MarkusBeckedahl #nachrichtenmüde #Zukunft #ZurückzumThema #Wissenschaft #Medizin #Technik #Forschung
detektor.fm: Wie steht es um die Zukunft des konstruktiven Journalismus?

oldie@squeet.me

Mit Resilienz Krisen gut überstehenWarum können manchen Menschen mit Krisen besser umgehen als andere? Warum rutschen manche in Depression und Burnout, während andere mit beiden Füßen im Leben bleiben? Es geht darum, persönliche Strategien zu entwickeln, nicht psychisch krank zu werden. Aber wie?
Quelle

Wie gehst Du, wie geht Ihr persönlich mit diesen und anderen #Krisen um?

#depression #burnout #überforderung

deutschewelle@squeet.me

Meinung: Deutschlands schleichender Abschwung | DW | 06.08.2022

Deutschland kommt aus dem Krisenmodus gar nicht mehr heraus. Corona, Ukraine-Krieg, Gasknappheit - eine Krise löst die nächste ab. Das wirft auch die stärkste Volkswirtschaft aus der Bahn, meint Henrik Böhme.#Konjunktur #Abschwung #Rezession #Krisen #Gaspreis
Meinung: Deutschlands schleichender Abschwung | DW | 06.08.2022

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #psychologische-kriegsführung #angst #kapitalismus #krisen #krieg

»Das stärkste und älteste Gefühl ist Angst. Die älteste und stärkste Form der Angst ist die Angst vor dem Unbekannten.« (H. P. Lovecraft)

Wir sind Krieg!

Wer kriegstüchtig machen will, muss Ängste säen (Von Hagen Bonn)

Der psychische Reflex jeder Krise ist Angst. Sie transformiert sich vom individuellen Gefühl zur gelebten Verunsicherung der Gruppe. Alles Feste ist nun wacklig. Der Zweifel der Gruppe wird zur Verzweiflung des einzelnen. Das kapitalistische System trägt aber die Krise in sich wie die Wolke den Regen (Jean Jaurès). Angst ist eine Grundkonstante der bürgerlichen Gesellschaft von Anbeginn und ist im hochentwickelten Stadium unserer Industrie- und Digitalgesellschaft entsprechend ausgeprägt. Angsterkrankungen und Depression haben mittlerweile epidemisches Ausmaß. Aber sie sind nur die Spitze des Eisbergs: Jeder ist betroffen!

Nach mehreren Jahren Corona­krise, die freilich auch Jahre der Angst waren, sind wir nun übergangslos in die nächste Krise, d. h. Angst geschlittert. War es zuvor ein Virus, quasi ein Naturereignis, stehen wir jetzt einer Krise gegenüber, so will man uns weismachen, die rein menschlicher Böswilligkeit entspringt. Anders als beim naturgewachsenen Virus ist der neue Gegner geschichts-, d. h. aktenkundig: der Russe. Demnächst wird es freilich »der Chinese« sein. Propagandistisch ist es einfaches Handwerk. Mit der Krise kommt die Angst. Und gegen Gefühle, das ist eine Grundweisheit der Psychologie, kann man wenig argumentieren. Wer also kriegstüchtig machen will, muss Ängste säen. Ängste werden irrational, wenn sie nicht gemindert werden können. Der kleinbürgerliche Wutrebell der Weimarer Republik konnte zum SS-Henker werden. So enden alle Versuche einer irrationalen Angstmilderung. Deutsche Kriegsbegeisterung 1914 oder Ukraine-Besoffenheit in Deutschland anno 2022. Krisenkorporatismus allerorten – Politik, Kultur und Soziales, alles kürzt sich auf einen Nenner: Wir sind Krieg!....

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #wirtschaft #armut #reichtum #krieg #krisen #geflüchtete #kapitalismus #oxfam #davos

Nobel geht die Welt zugrunde

Weltwirtschaftsforum in Davos: Milliardäre profitieren von Krieg und Krise. Erstmals mehr als 100 Millionen Flüchtlinge. Berlin verschärft Armutskurs (Von Raphaël Schmeller)

Sie wird immer größer: die Kluft zwischen Arm und Reich. Während Konzerne und Milliardäre seit Beginn der Coronapandemie Rekordgewinn um Rekordgewinn verbuchen, könnten allein in diesem Jahr mehr als eine Viertelmilliarde Menschen zusätzlich verarmen. Zu diesem Ergebnis kommt die Organisation Oxfam in ihrem Bericht zu den Profiteuren der globalen Krisen, den sie zu Beginn der Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums in Davos am Montag vorgestellt hat.

Laut Oxfam haben vor allem Pandemie, Klimakrise und auch die wegen des Ukraine-Kriegs steigenden Preise für Energie und Lebensmittel die Situation verschärft. So habe es im März den größten Sprung der Lebensmittelkosten seit Beginn der ­Aufzeichnungen der Vereinten Nationen im Jahr 1990 gegeben. Rund 260 Millionen Menschen könnten 2022 deshalb in die extreme Armut stürzen. Auch die Ungleichheit zwischen Staaten verschärft sich. Mehr als jedes zweite »einkommensschwache« Land könne seine Schulden bald nicht mehr zurückzahlen, so der Bericht. Eine der Folgen dieser Krisen: Die weltweite Zahl der Vertriebenen ist erstmals auf mehr als 100 Millionen angestiegen, berichtete das UN-Flüchtlingshilfswerk am Montag. »Es ist ein Rekord, den es niemals hätte geben dürfen«, sagte der UN-Hochkommissar für Flüchtlinge, Filippo Grandi.

Im Lager der Besitzenden könnte die Stimmung dagegen nicht besser sein: Seit 2020 ist die Zahl der Milliardäre um mehr als 570 auf 2.668 gewachsen. Zusammen verfügen sie über ein Vermögen von 12,7 Billionen US-Dollar, was 13,9 Prozent der weltweiten Wirtschaftsleistung entspricht. Besonders lukrativ erweist sich in letzter Zeit das Pharmageschäft. Hier machen Konzerne mit Impfstoffen einen Gewinn von über 1.000 US-Dollar pro Sekunde, so die Oxfam-Untersuchung.

Wie dieser Kapitalismus nun trotzdem als alternativlos dargestellt werden kann, werden einflussreiche Vertreter des Spitzenpersonals aus Wirtschaft, Politik und Finanzwelt bis Donnerstag in den Schweizer Alpen besprechen. Die Auftaktrede zum Treffen durfte am Montag der als Kriegsheld gefeierte ukrainische Präsident Wolodimir Selenskij halten, der digital zugeschaltet wurde....

....für Elitenforscher Michael Hartmann trägt die Politik der Bundesregierung »gleich in doppelter Weise zu einer weiteren sozialen Spaltung der Bevölkerung und zur Verstärkung der Armut hierzulande bei«, wie er am Montag gegenüber jW erklärte. Zum einen sorge die energiepolitische Kehrtwende, vor allem der Wechsel beim Gas, zu einer dramatischen Erhöhung der Energiekosten, die vor allem die niedrigen und mittleren Einkommen treffe. Zum anderen werde der drastisch angehobene Rüstungshaushalt über kurz oder lang dazu führen, dass an anderer Stelle »gravierende Einsparungen« vorgenommen würden. »Das dürfte wie schon nach der Finanzkrise in erster Linie die Bereiche betreffen, die für die breite Bevölkerung am wichtigsten sind, Soziales und Bildung«, prognostizierte Hartmann.
- https://www.jungewelt.de/artikel/427086.soziale-ungleichheit-nobel-geht-die-welt-zugrunde.html

deutschewelle@squeet.me