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Kommentar: Den "Grauen Wölfen" mehr entgegensetzen

Kommentar - Den "Grauen Wölfen" mehr entgegensetzen

Ein türkischer Nationalspieler zeigt den „Wolfsgruß“ einer rechtsextremen Gruppierung. Auch in Deutschland müsste mehr gegen solches Gedankengut getan werden.#Rechtsextremismus #GraueWölfe #Türkei #wolfsgruß #ERDOGAN #MHP #FAschismus
Kommentar: Den "Grauen Wölfen" mehr entgegensetzen

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

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"Sorgt dafür, dass diejenigen die diese Vernichtungspolitik unterstützen, es bereuen werden."

Die Türkei führt seit Tagen erneut eine großangelegte Militäroperation gegen die befreiten Gebiete der Selbstverwaltung in Nord-Ost-Syrien und Rojava. Zur aktuellen Lage und den politischen Hintergründen sprach Hubert Maulhofer mit Şoreş Ronahî, Mitglied der Internationalistischen Kommune in Rojava und der Kampagne #Riseup4Rojava .

Der Krieg der Türkei gegen die kurdische Bewegung, in allen Teilen Kurdistans, könnten nicht ohne die Unterstützung der USA funktionieren. Im Fall von Rojava hat Russland teilweise eine ähnliche Rolle inne. Die Besatzung von Êfrîn, Sêrêkaniyê und Gîrê Spî wäre ohne die Zustimmung Russlands und der USA nicht möglich gewesen. Der Krieg in Südkurdistan wäre nicht möglich, jedenfalls nicht in dieser Intensität, ohne die Zustimmung der USA und der NATO.

Die AKP Erdogans, als ein Projekt des vermeintlich moderaten politischen Islams, welches die sunnitischen Kräfte in der Region bündeln soll für die Interessen der westlichen Staaten, ist für die USA ein strategischer Partner. Das schon seit dem Kalten Krieg und als zentraler Teil des sogenannten „Greater Middle East Projects“. In diesen strategischen Planungen der NATO bezogen auf den mittleren Osten ist die kurdische Freiheitsbewegung ein großes Problem. Dementsprechend lies man stets der Türkei auch in ihrem Vernichtungswillen indirekt und direkt freie Hand und unterstützte sie. Das ist eine Realität seit dem Beginn des Freiheitskampfes in Kurdistan.

Das heißt es gibt Überschneidungen in den Interessen der Türkei und den USA. Es mag unterschiedliche Formen geben wie man gedenkt diese Politik umzusetzen. Vernichtungspolitik als Mittel der Türkei einerseits und Integration-Assimilation-Korruption als Mittel der USA andererseits, um in Rojava eine weitere KDP [Anm. d. Red.: Regierungspartei in Südkurdistan die mit der Türkei kollaboriert] wie in Südkurdistan aufzubauen. Der Inhalt, die Vernichtung der Freiheitsbewegung, bleibt jedoch der gleiche.

Auch für Russland ist die Türkei ein wichtiger Partner. Ökonomisch ist die Türkei ein wichtiger Handelspartner geworden. Russland hat stets über die Türkei versucht Einfluss auf die NATO zu nehmen, Widersprüche innerhalb der NATO zu verschärfen. Durch die verstärkte Konfrontation der NATO mit Russland im Rahmen des Ukrainekriegs und die Restrukturierung der NATO, spielt die Türkei in der NATO eine wichtige Rolle.

Vor einigen Tagen haben wir den sogenannten „Tag X“ ausgerufen. Wir müssen sehen, dass, unabhängig davon ob es aktuell zu einer Bodenoffensive kommt oder nicht, Rojava sich im Krieg befindet. Die Revolution ist gefährdet. Der Wille zum Sieg und Kampf gegen den türkischen Faschismus in der Bevölkerung ist groß, aber es braucht jetzt Internationale Solidarität. Das was in Rojava in den vergangenen zehn Jahren aufgebaut wurde ist gefährdet. Die kurdische Freiheitsbewegung führt seit Jahrzehnten einen Kampf für Demokratie, Frauenbefreiung und ökologisches Wirtschaften.

Sie ist ein Beispiel dafür, wie konsequent gekämpft werden kann. Sie zeigt wie mit erhobenen Kopf den größten Schwierigkeiten getrotzt werden kann und bei allen Widersprüchen und Schwierigkeiten an der eigenen politischen Linie festgehalten werden kann. Für uns Internationalist:innen spielt diese Revolution auch gerade deshalb eine wichtige Rolle, weil sie zeigt, dass ein anderes Leben möglich ist, eine gesellschaftliche Alternative möglich ist. Die Front gegen den Faschismus muss international organisiert sein. Eine Niederlage Rojavas hätte massive Auswirkungen auf die revolutionären Kräfte weltweit, der Erfolg jedoch genauso.

Überall dort wo wir sind, wo wir leben und arbeiten, muss der türkische Faschismus angegriffen werden. Wir müssen unsere Solidarität mit dem Widerstand Kurdistans auf die Straße tragen. Wir sagen, jede Aktion und Beteiligung ist erwünscht. Von kleinen symbolischen Aktionen, über Massendemonstrationen und Blockaden. Einerseits haben diese Aktionen natürlich den Effekt Druck auf den deutschen Staat aufzubauen. Andererseits dürfen wir nicht die Wirkung unterschätzen, die diese Aktionen hier in Rojava haben. Sie gegeben Kraft und Mut weiterzukämpfen. Wenn du im Kampf bist und siehst, dass überall auf der Welt Menschen hinter dir stehen und sich auch als Teil dieses Kampfes sehen, das ist unbeschreiblich.

Unser Aufruf ist an alle: Geht auf die Straße, organisiert euch. Lasst diejenigen die dachten sie verdienen sich eine goldene Nase an diesem Vernichtungskrieg, es bereuen. Sorgt dafür, dass diejenigen die diese Vernichtungspolitik unterstützen, es bereuen werden.
- https://lowerclassmag.com/2022/11/24/sorgt-dafuer-dass-diejenigen-die-diese-vernichtungspolitik-unterstuetzen-es-bereuen-werden-krieg-tuerkei-rojava-kurdistan/

deutschewelle@squeet.me

"Partei des Sieges": Die neuen Rechtspopulisten in der Türkei | DW | 27.05.2022

Rechtsradikalismus und Nationalismus haben die türkische Politik seit Jahrzehnten stark geprägt. Nun macht eine neue rechtspopulistische Gruppierung von sich reden: Die "Partei des Sieges". Wer steckt dahinter?#ÜmitÖzdag #Özdağ #ZaferPartisi #Türkei #Erdogan #Flüchtlinge #MHP #BBP #GraueWölfe #Siegespartei #ParteidesSieges
"Partei des Sieges": Die neuen Rechtspopulisten in der Türkei | DW | 27.05.2022

berternste@pod.orkz.net

Gebruik ‘Eid al-Fitr’ is knieval voor oprukkend conservatisme

Aylin Bilic (NRC)

(...) Gelukkig blijft een groot deel van de Turkse samenleving het begrip Suikerfeest gewoon gebruiken. Die term gaat al eeuwen mee, en is bovendien inclusiever. Mijn grootouders en hun families kenden ruim een eeuw geleden, nog in de Ottomaanse tijd (in Thessaloniki), zowel joodse feesten als het Suikerfeest; in het huidige Turkije vieren ook seculieren Suikerfeest.

Ook in Nederland was er dit jaar discussie over het woord Suikerfeest. Ook hier proberen orthodoxe moslims op sociale media iedereen te corrigeren die het woord Suikerfeest gebruikt. En ze proberen media en overheid ervan te overtuigen dat het woord een belediging zou zijn voor de islam. (...)

[D]e trend rond Nederlandse feestdagen is momenteel precies de andere kant op. De termen Kerst en Pasen worden steeds meer vervangen door winterfeest en lentefeest, juist om ze van iedere religieuze connotatie te ontdoen. (...)

Sinds wanneer betekent diversiteit en inclusiviteit dat je klakkeloos woorden of normen overneemt van conservatieve orthodoxen?

Beste overheid en media: laat je niet van de wijs brengen. Tientallen miljoenen moslims en niet-moslims vieren wereldwijd Suikerfeest zonder daarvoor Arabische koranterminologie te gebruiken. Terminologie waarvan ze tot voor kort meestal nog nooit gehoord hadden. Het gedram hierover door conservatieve clubs valt ergens nog te begrijpen; zij geloven dat er maar één zuivere waarheid is waarmee niet valt te marchanderen. Het bezwijken hiervoor door redacties en overheidsorganen is ronduit teleurstellend.

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Foto van Aylin Bilic
Aylin Bilic

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