#Kommunalwahlen in der Türkei
Erdogans historische Niederlage
Die oppositionelle CHP gewinnt nicht nur die großen Städte, sondern ist auch erstmals landesweit vor Erdogans AKP die stärkste Partei.
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#Kommunalwahlen in der Türkei
Die oppositionelle CHP gewinnt nicht nur die großen Städte, sondern ist auch erstmals landesweit vor Erdogans AKP die stärkste Partei.
In der Türkei wurde dem kurdischen gewählten Bürgermeister von Van die Ernennungsurkunde verweigert. Es kommt zu Protesten.#RecepTayyipErdoğan #OppositioninderTürkei #Türkei #Kurden #KommunalwahlenTürkei #AKP #Europa #Politik #Schwerpunkt
Proteste nach Kommunalwahl in Türkei: Kurdischer Politiker ausgeschlossen
Sein Ziel, eine islamische Verfassung durchzusetzen, wird Erdogan nun wohl nicht mehr gelingen. Er könnte in Sachen Kurden aber etwas hinterlassen.#Ekremİmamoğlu #RecepTayyipErdoğan #Kurden #AKP #Europa #Politik #Schwerpunkt
Sieg der Opposition in der Türkei: Erdogans Götterdämmerung
Mit seiner Wiederwahl hat sich der CHP-Politiker als wichtigster Herausforderer des Präsidenten Erdoğan und seiner AKP in Stellung gebracht.#KemalKılıçdaroğlu #Ekremİmamoğlu #RecepTayyipErdoğan #AKP #WahleninderTürkei2023 #Europa #Politik #Schwerpunkt
Oberbürgermeister İmamoğlu: Größere Ziele als Istanbul
Seit 2019 regiert in Istanbul die Opposition. Nun will die DEM-Partei eine eigene Kandidatin aufstellen – was der AKP in die Hände spielen würde.#HDP #Kurden #SelahattinDemirtas #CHP #AKP #Istanbul #Türkei #Europa #Politik #Schwerpunkt
Kommunalwahlen in der Türkei: Istanbul droht an die AKP zu fallen
Türkisch-geprägte Dava-Partei - "Gründer sind keine lupenreinen Demokraten“
Mit Demokratie haben der AKP-Ableger, die Partei Dava, „sehr wenig, bis gar nichts zu tun“, sagt der Politologe Burak Copur.#Dava #Türkei #Partei #AKP #Erdogan
Türkisch-geprägte Dava-Partei
Der türkische Staatspräsident Erdogan ist seit mehr als 20 Jahren an der Macht. Für fünf weitere Jahre wurde er wiedergewählt. Wer seine Siegesrede gehört hat, kann nicht auf Versöhnung hoffen.#Erdogan #Kilicdaroglu #CHP #AKP #Türkei #Demirtas #HDPWahlen #2023 #Stichwahl #Wahlen #WahleninderTürkei
Türkei: Erdogans scharfe Töne nach dem Wahlsieg | DW | 30.05.2023
Der türkische Staatspräsident Erdogan ist seit mehr als 20 Jahren an der Macht. Für fünf weitere Jahre wurde er wiedergewählt. Wer seine Siegesrede gehört hat, kann nicht auf Versöhnung hoffen.#Erdogan #Kilicdaroglu #CHP #AKP #Türkei #Demirtas #HDPWahlen #2023 #Stichwahl
Türkei: Erdogan weiterhin im Wahlkampfmodus | DW | 30.05.2023
Der amtierende Präsident Recep Tayyip Erdogan hat die Wahl in der Türkei gewonnen. Die Mehrheit der Wählerinnen und Wähler traute Herausforderer Kilicdaroglu die Bewältigung dreier Krisen nicht zu, meint Erkan Arikan.#Erdogan #Türkei #Kilicdaroglu #Wirtschaft #Wahlen #CHP #KIlicdaroglu #AKP
Meinung: Die Verunsicherten haben Erdogan gewählt | DW | 29.05.2023
Endspurt in der Türkei: Am Sonntag tritt der amtierende Präsident Erdogan im zweiten Wahlgang gegen seinen Herausforderer Kilicdaroglu an. Bis zur letzten Minute kämpfen beide um jede Stimme. Ein Doppelporträt.#Erdogan #Kilicdaroglu #Türkei #Wahlen #Stichwahl #Präsidentschaft #2023 #CHP #AKP #HDP #Kurden #Ogan #ZaferPartisi #Özdag
Stichwahl in der Türkei: Erdogan gegen Kilicdaroglu | DW | 26.05.2023
Vor der Stichwahl um das Präsidentenamt in der Türkei schlägt der Oppositionsführer Kilicdaroglu nationalistische Töne an. Das Erdogan-Lager dagegen wirbt mit Fakenews um Wählerstimmen.#Türkei #TUR2023 #Stichwahl #2023 #AKP #Erdogan #Kilicdaroglu #HDP #Demirtas #Kavala
Türkei vor der Stichwahl: Wahlkampf mit Nationalismus, Flüchtlingsfeindlichkeit und Fakenews | DW | 22.05.2023
In der Türkei wird es für Erdogan knapp, in Deutschland würde er jedoch gewinnen. Was steckt hinter seiner Beliebtheit unter den Deutschtürken?#TürkeninDeutschland #RecepTayyipErdogan #Türkei-Wahl #KemalKilicdaroglu #AKP #Diaspora #konservativ #Islam
Warum Deutschtürken mehrheitlich Erdogan wählen | DW | 22.04.2023
Noch fünf Wochen sind es bis zu den Parlaments- und Präsidentenwahlen in der Türkei. Der Wahlkampf ist in vollem Gange. Umfragen sagen ein enges Rennen voraus. Wer steht dem amtierenden Präsidenten Erdogan zur Seite?#RecepTayyipErdogan #Türkei #Wahlen #2023 #Deutschland #AKP #GraueWölfe
Wahlen in der Türkei: Wer sind Erdogans Verbündete? | DW | 09.04.2023
Trotz des verheerenden Erdbebens von Anfang Februar hält die Türkei daran fest, am 14. Mai Parlaments- und Präsidentschaftswahlen abzuhalten. Doch Präsident Erdogans Macht bröckelt. Wer steht ihm noch zur Seite?#Erdogan #Türkei #Wahlen #2023 #Deutschland #AKP #GraueWölfe #MHP #BBP
Wahlen in der Türkei: Wer sind Erdogans Verbündete? | DW | 24.03.2023
Vor einem Monat erschütterte ein starkes Erdbeben Teile der Türkei und Syriens. In der Türkei hat die Naturkatastrophe auch massive politische und gesellschaftliche Auswirkungen. Eine Bilanz.#Türkei #Syrien #Erdbeben #Naturkatastrophe #ReccepTayyipErdogan #Wirtschaftskrise #Kinderrechte #AKP
Erdbeben in der Türkei und Syrien: Bilanz einer Katastrophe | DW | 04.03.2023
Aufarbeitung massenhafter Korruption dringend notwendig
Das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) berichtet über ein grau-blaues Gebäude mit der Aufschrift TMMOB inmitten eines Wohnviertels der türkischen Stadt Kahramanmaras. Während alle Häuser drumherum nur noch Trümmer sind, steht das TMMOB Gebäude äußerlich unbeschadet. Das Haus ist eine der vielen Zweigstellen des Türk Mühendis ve Mimar Odaları Birligi, kurz TMMOB – des Zusammenschlusses der türkischen Ingenieur- und Architektenkammern.
Mahir Ulutas, der Vorstandsvorsitzenden der türkischen Kammer der Elektroingenieure (EMO) kann dazu gegenüber RND nur feststellen: "Wissenschaft und Technik reichen aus, um Bauwerke zu bauen, die ein so großes Erdbeben überstehen. Solange Wissenschaft und Technik zum Wohle der Menschen eingesetzt werden!"
Inzwischen über 47.000 Tote und unzählige Verletzte klagen nun die vorsätzlichen Versäumnisse und die Folgen der Korruption in der türkischen Gesellschaft an.
Mit TMMOB wurde die Wissenschaft entmachtet
RND schreibt: 2013 unterstützte der TMMOB Verband die Gezi-Proteste, woraufhin er schließlich mit einem eilig durchgedrückten Mitternachtsgesetz kaltgestellt wurde. Die TMMOB wurde fortan von jeglicher Beteiligung an Stadtplanungsprozessen und ihrer Befugnis zur Genehmigung von Plänen entbunden.
Nun haben die türkischen Wähler im Mai die theoretische Möglichkeit das System des Machtmissbrauchs und der Korruption abzuwählen, vorausgesetzt Präsident Erdogan nutzt die katastrophale Lage nicht dazu die Wahlen abzusagen. Wenn nach den Wahlen die Chance bestände die "Versäumnisse" der Vergangenheit aufzuarbeiten, dann wären neben tausenden Prozessen wegen Missachtung der Bauvorschriften auch Maßnahmen zu ergreifen, um die noch stehenden Gebäude irgendwie "zu ertüchtigen".
Das alles kostet viel Einsatz und Geld und wäre neben dem Wiederaufbau zu leisten - eine gewaltige Aufgabe für die jetzige Opposition aus CHP und HDP.
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3sz
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8312-20230221-erbebentote-klagen-an.htm
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Tags: #Erbebentote #Türkei #Syrien #AKP #CHP #HDP #Architektenkammer #Wissenschaft #Bauvorschriften #Korruption #Zensur #Transparenz #Informationsfreiheit #Gewerkschaft #Mitbestimmung #Koalitionsfreiheit #Berufsverbote #Verhaltensänderung
Nach der Erdbebenkatastrophe ist in der Türkei eine Diskussion darüber entbrannt, ob Präsident Erdogan die Wahlen verschieben wird. Die Opposition will am bisherigen Termin festhalten. Doch geht das überhaupt?#Erdbeben #Erdogan #AKP #CHP #Sachhilfen #2023 #Kahramanmaras #Türkei #Bau #Wohnung #Opfer #Wiederaufbau #Wahlen
Erdbeben in der Türkei: Verschiebt Erdogan die Wahlen? | DW | 17.02.2023
Nach dem Erdbeben in der Türkei
Die türkische Regierungspartei AKP legalisierte Häuser, die ohne Genehmigung gebaut wurden. Auch die Warnungen von Ingenieuren wurden wohl ignoriert.
https://taz.de/Nach-dem-Erdbeben-in-der-Tuerkei/!5912691/
#taz #Türkei #Zerstörung #Korruption #Amnestie #AKP #Erdoğan
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In der Türkei tobt nach der Erdbebenkatastrophe vom 6. Februar ein rassistischer Hassdiskurs gegen Geflüchtete aus Syrien. Die Hetze ist nicht neu und wird von der Erdogan-Regierung bereits seit längerer Zeit populistisch angeheizt. Insbesondere in der Provinz Hatay mit ihrer kosmopolitischen Bevölkerung ist es zu Gewaltexzessen gekommen, an denen neben staatlichen Sicherheitskräften dubiose Gruppierungen mit nationalistischer und dschihadistischer Ausrichtung beteiligt sind. In digitalen Netzwerken werden Hasskommentare gegen syrische und afghanische Geflüchtete verbreitet und Videos von brutalen Angriffen veröffentlicht.
Veli Saçılık, Ko-Sprecher der HDP-Kommission für Migration und Flucht, hat sich gegenüber ANF zu der Situation geäußert: „In Hatay gibt es viele syrische Geflüchtete. Unseren Kollegen vor Ort zufolge lebten sie in den schlimmsten und am stärksten zerstörten Häusern und viele wurden verschüttet. Gleichzeitig wissen wir aber auch, dass die Überlebenden sich an den Rettungsarbeiten beteiligt haben."
Saçılık stellte fest, dass hier Gegenpropaganda betrieben wird, um die AKP und „den Palast“ aus ihrer Verantwortung zu entlassen: „Es wird ein Umfeld der Desinformation geschaffen. Mit dem Diskurs ,Migranten plündern Häuser' soll die Wut der Gesellschaft umgeleitet werden. Es soll eine Atmosphäre geschaffen werden, in der Rassismus und sogar Folter legitimiert werden, die AKP Hilfsgüter blockieren kann, darunter auch Lastwagen der HDP, und die Menschen der Gnade religiöser Vereine und Stiftungen ausgeliefert sind.“
Saçılık betonte, dass die AKP und der Palast in den letzten 20 Jahren vor allem geplündert hätten: „Sie sind die Ursache für diese Zerstörung. All diese Entwicklungen, insbesondere die Hassreden und Lynchangriffe gegen Geflüchtete, sind ein Mittel, um die Verbrechen der AKP zu vertuschen und die Verantwortung für die Zerstörung auf Menschen abzuwälzen, die nichts damit zu tun haben und sogar Opfer davon sind. In den Nachrichten wird berichtet, dass die Migranten Zelte und Hilfsgüter mitnehmen. Wir haben unsere Kolleginnen und Kollegen von hier persönlich in die Region geschickt, und sie haben uns erzählt, dass es in den ersten fünf Tagen gar keine Zelte gab. In den ersten fünf Tagen gab es keine angemessene Hilfe. Die Menschen, die dorthin gingen, um zu helfen und zu unterstützen, wurden von der Katastrophenschutzbehörde AFAD und der Polizei weggeschickt. Ihnen wurde gesagt: ,Geht weg von hier, geht zurück nach Hause, hier gibt es nichts zu tun.' Bei den Berichten über Plünderungen handelt es sich um gezielt gestreute Gerüchte."
Entgegen der Nachrichtenlage sei es für Geflüchtete höchst problematisch, Zugang zu Hilfsleistungen zu erhalten, erklärte Saçılık und sagte weiter: „Wenn sie sterben, werden wir nicht einmal wissen, dass sie tot sind, weil die meisten von ihnen keinen Personalausweis haben. Die Lage ist sehr ernst. Menschen liegen unter den Trümmern und Bulldozer fahren in die zerstörten Gebäude ein, um die Trümmer abzutragen. Da wir nicht wissen, wer diese Person ist und ob sie tot ist oder nicht, können wir sie nicht registrieren. Diese Menschen leben ein Leben im Nichts und werden gedemütigt."
Veli Saçılık wies außerdem darauf hin, dass es in der Region Hatay viele Mitglieder der sogenannten „Freien Syrischen Armee“ (FSA) und andere Banden gibt, die sogar mit dem Staat zusammenarbeiten: „Aus irgendeinem Grund sind die Reaktionen nie gegen diese Leute gerichtet. Wir wissen, dass die Hilfsgüter, die hier für Syrien durchkommen, von ihnen geplündert werden. Wir erhalten immer wieder derartige Nachrichten. Aus irgendeinem Grund gibt es keine Reaktion auf das, was diese salafistischen Banden in Syrien tun, und auf die Tatsache, dass sie unter staatlichem Schutz in Hatay unterwegs sind und dort jede Art von Gesetzlosigkeit ausüben, die sie wollen. Die Reaktion richtet sich gegen Menschen, die dort arbeiten und um ihre Existenz und ihr Leben kämpfen."
- https://anfdeutsch.com/aktuelles/sacilik-der-palast-plundert-seit-zwanzig-jahren-36300