#gehirn

mileon@nerdpol.ch

Vortrag: Das erschöpfte Gehirn – warum die Quelle unserer mentalen Energie versiegt

2.079 Aufrufe Premiere am 04.11.2022
Das Frontalhirn beherbergt die Exekutivzentrale unseres Gehirns. Sie reagiert auf die Umwelt und verändert sie zugleich, indem sie Ideen generiert, Entscheidungen trifft und sie umsetzt. Hierfür nutzt sie – je nach Bedarf – zwei ganz unterschiedliche Denksysteme: System I und System II. System I, das schnelle Denken, umfasst das „Abspulen“ von erlernten Verhaltensweisen. Damit sind wir zwar reaktionsschnell, machen aber auch leicht Fehler, wenn wir vor völlig neuen Aufgaben stehen. Solche Fehler zu vermeiden ist Aufgabe von System II, dem langsamen Denken, bei dem wir – im Gegensatz zu System I – tatsächlich nachdenken. System-II-Denken erfordert jedoch viel mentale Energie. Da diese limitiert ist, schaltet unser Gehirn System II nur im Bedarfsfall ein. Für die Entdeckung dieser komplementären Denksysteme wurde im Jahr 2002 der Wirtschaftsnobelpreis verliehen. Doch bisher war nicht bekannt, woraus die mentale Energie besteht, die System II benötigt, was sie limitiert und wie sie sich, in der Regel über Nacht, regeneriert. Wie ich zeige, basiert das langsame System-II-Denken paradoxerweise auf schnell lernenden Synapsen, über die nur der Hippocampus, unser episodischer Gedächtnisspeicher, verfügt. Dieser ist auf eine "Tagesladung" an Informationsspeicherung limitiert, weil er sich im nächtlichen Tiefschlaf regenerieren muss. Diese und einige weitere Kriterien machen den Hippocampus zum derzeit besten Kandidaten für den "Frontalhirn-Akku", wie man den Speicherort der System-II-Energie bezeichnen kann. Allerdings hemmt unsere zunehmend artfremde Lebensweise seine nächtliche Regeneration und insbesondere sein natürliches, lebenslanges Wachstum. Infolgedessen verringert sich die Kapazität unseres mentalen Akkus: Wir leben in einer zunehmend dauererschöpften Gesellschaft, mit dramatischen Konsequenzen für individuell Betroffene sowie für die Zukunft der gesamten Menschheit.

Link zur Webseite von Michael Nehls: http://www.michael-nehls.de

https://www.youtube.com/watch?v=-Mn2kGL--i4

#Youtube #DeutscheSprache #GermanLanguage #Gesundheit #Gehirn #Energie #Denken #Umwelt #Denksysteme #Wirtschaftsnobelpreis #Tiefschlaf #Hippocampus #Menschheit #Nehls

mileon@nerdpol.ch

Nehls - unzensiert

Vortrag: Das erschöpfte Gehirn – warum die Quelle unserer mentalen Energie versiegt

Das Frontalhirn beherbergt die Exekutivzentrale unseres Gehirns. Sie reagiert auf die Umwelt und verändert sie zugleich, indem sie Ideen generiert, Entscheidungen trifft und sie umsetzt. Hierfür nutzt sie – je nach Bedarf – zwei ganz unterschiedliche Denksysteme: System I und System II. System I, das schnelle Denken, umfasst das „Abspulen“ von erlernten Verhaltensweisen. Damit sind wir zwar reaktionsschnell, machen aber auch leicht Fehler, wenn wir vor völlig neuen Aufgaben stehen. Solche Fehler zu vermeiden ist Aufgabe von System II, dem langsamen Denken, bei dem wir – im Gegensatz zu System I – tatsächlich nachdenken. System-II-Denken erfordert jedoch viel mentale Energie. Da diese limitiert ist, schaltet unser Gehirn System II nur im Bedarfsfall ein. Für die Entdeckung dieser komplementären Denksysteme wurde im Jahr 2002 der Wirtschaftsnobelpreis verliehen. Doch bisher war nicht bekannt, woraus die mentale Energie besteht, die System II benötigt, was sie limitiert und wie sie sich, in der Regel über Nacht, regeneriert. Wie ich zeige, basiert das langsame System-II-Denken paradoxerweise auf schnell lernenden Synapsen, über die nur der Hippocampus, unser episodischer Gedächtnisspeicher, verfügt. Dieser ist auf eine "Tagesladung" an Informationsspeicherung limitiert, weil er sich im nächtlichen Tiefschlaf regenerieren muss. Diese und einige weitere Kriterien machen den Hippocampus zum derzeit besten Kandidaten für den "Frontalhirn-Akku", wie man den Speicherort der System-II-Energie bezeichnen kann. Allerdings hemmt unsere zunehmend artfremde Lebensweise seine nächtliche Regeneration und insbesondere sein natürliches, lebenslanges Wachstum. Infolgedessen verringert sich die Kapazität unseres mentalen Akkus: Wir leben in einer zunehmend dauererschöpften Gesellschaft, mit dramatischen Konsequenzen für individuell Betroffene sowie für die Zukunft der gesamten Menschheit.

Link zur Webseite von Michael Nehls: http://www.michael-nehls.de

https://www.youtube.com/watch?v=-Mn2kGL--i4

#Youtube #GermanLanguage #DeutscheSprache #Nehls #Unzensiert #Gehirn #Energie

deutschewelle@squeet.me

Chronische Rückenschmerzen ausschalten – unser Gehirn hilft dabei | DW | 27.09.2022

Chronische Schmerzen sind weltweit eine der Hauptursachen für Behinderungen. Neue Forschungen geben Hinweise darauf, dass wir unser Gehirn umprogrammieren können und Schmerzen so vermeiden können.#Rückenschmerzen #Neurowissenschaft #PRT #Psychotherapie #ChronischeSchmerzen #Gehirn
Chronische Rückenschmerzen ausschalten – unser Gehirn hilft dabei | DW | 27.09.2022

markus@libranet.de

sundaysforlife

sundaysforlife: Die Gliedmaßen eines #Kindes abzureißen ist falsch. Den Schädel eines Kindes zu zerquetschen ist falsch. Das #Gehirn eines Kindes abzusaugen ist falsch. Ein Kind aus dem #Mutterleib zu reißen ist falsch. Dies ist die gewalttätige Realität der #Abtreibung. https://t.co/suKf6UiR1s

https://twitter.com/sundaysforlife/status/1571152100863741953

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Wie unser Gehirn uns hilft, chronische Rückenschmerzen auszuschalten | DW | 15.09.2022

Chronische Schmerzen sind weltweit eine der Hauptursachen für Behinderungen. Neue Forschungen geben Hinweise darauf, dass wir unser Gehirn umprogrammieren können und Schmerzen so vermeiden können.#Rückenschmerzen #Neurowissenschaft #PRT #Psychotherapie #ChronischeSchmerzen #Gehirn
Wie unser Gehirn uns hilft, chronische Rückenschmerzen auszuschalten | DW | 15.09.2022

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Vera F. Birkenbihl - Mehr als ein kleiner Unterschied (2008) [Dokumentation] | Film (deutsch)

Sie hat nicht immer zu hundert Prozent recht, aber das behauptet sie meines Erachtens auch nicht. Jedenfalls ein sehr witziger und interessanter Vortrag zum Thema Geschlechter, Entwicklung, Psychologie, Kommunikation.

Transgender erwähnt sie nicht, aber es ergibt sich ohne weiteres aus dem Vorgetragenen. Es regt eben zum Weiterdenken an, wohl eine der großen Begabungen dieser Frau.

Birkenbihl in Topform.

#vera-f-birkenbihl #birkenbihl #gehirn #neurologie #gender #geschlecht #kommunikation #lernen #vortrag #mann #frau #junge #mädchen #intersexuell #transsexuell #transgender #trans #queer #psychologie #pädagogik #entwicklungspsychologie #youtube

https://youtu.be/HXGZLiuGW7w