#lufthansa

adolar@pod.dapor.net

One of 134,000

Yes, I was one of the 134,000 passengers stranded in Germany because of airport ground staff strikes - right on the day I wanted/had to get back to Taiwan. First of all: Lufthansa crisis management was terrible. (Or was there any?) German companies try to reduce human labour, because it is so "expensive". (So a train ticket costs more if you buy it from a human agent instead of a ticket machine.) That means Lufthansa had only one telephone hotline (in Frankfurt), which of course was DDOS'd.

OK, there is a "chat assistant" on the LH website which should solve several problems, so you don't need to talk to a human being. That chat assistant could of course not find an alternative flight for me (not surprising when Lufthansa flies to HK only once a week and the assistant only searches for alternatives on the same day) and was later not even able to find my booking - because it too was DDOS'd.

LH had announced through media not to go to the airports, but that was actually the only place where one could talk to human beings. Unfortunately I got there too late: After queuing for 2.5h on Tuesday the two (2) counters trying to find alternative flights closed. The two people manning them said that they had to (it was 8PM) and that they weren't Lufthansa staff anyway. (On that day nobody was.)

The LH information desk, which had previously refused to deal with any booking-related issues then at least issued paper copies with advice and told us that we could also book other flights ourselves and then charge Lufthansa. Funnily there was a man in an expensive suit outside the info desk telling people not to do that, because Lufthansa would find them new bookings - contradicting the LH info desk. He did however claim not to be LH staff (Nah, looked more like middle management, not common staff...) but couldn't answer me when approximately LH would find us flights. In my case with only one flight a week to HK I may need to wait for two or three weeks, and even that only if LH reactivates their A380s, because those rare flights to HK are almost full. There was a woman from Albania who was totally confused because she wanted to fly to Albania that day, but the flight was overbooked and someone had given her a piece of paper with "30.07." circled - a mere four days to (hopefully) get to Albania.

It was nice to see that although the affected people were clearly not amused, they did not attack the staff in any way - but neither got any satisfying answers. Everyone was aware that Lufthansa management had caused these problems. In the end I found a flight with Finnair and flew back via Helsinki. But Lufthansa - nah. First their genuflection for the CCP, then taking nine (9) billion in government support during Corona (LH market value was 4.5 billion) and granting the state a mere 20% share, but still laying off staff in all areas, then not rehiring in time and not paying adequately. Lufthansa, I will only fly with you again if there is no other way.
#Lufthansa
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seebrueckeffm@venera.social

https://twitter.com/SLeoneRefugees/status/1506145584377479170

#Abschiebung #Lufthansa

bardnet@diasp.org

Diese sogenannten Slots werden durch die Europäische Union nach dem Prinzip "use or loose" - also "nutze oder verliere" vergeben. Wer nicht fliegt, verliert seine Rechte

https://www.nordbayern.de/wirtschaft/darum-fuhrt-die-lufthansa-in-diesem-winter-18-000-sinnlose-fluge-durch-1.11679800

Ich versteh's nicht. Wenn keiner fliegen würde, blieben die Slots doch einfach ungenutzt, oder? D.h. niemand würde der #Lufthansa diese Slots wegnehmen

simona@pod.geraspora.de

Die #Pandemie sollte eigentlich den #Neoliberalismus als törichten Irrweg entlarven!

Ich mag den Lindner nicht und seinen Glauben daran, dass der Markt schon alles regelt. Schauen wir uns doch den Anfang der Pandemie an. Es war aus dem asiatischen Raum völlig klar, dass Masken die Ansteckung verringern. Ebenfalls war völlig klar, dass die Krankenhäuser in Deutschland zu wenig Masken für einen solchen Notfall eingelagert hatten. Nach dem Neoliberalismus kostet das Lager #Geld für einen Notfall der vielleicht niemals eintrifft. Diese #Kosten schmälern den #Profit und können deswegen gestrichen werden. Die #Masken kann man im #Notfall dann "just in time" anliefern lassen. Damit lagert man dann die Kosten des Lagers auf den Zulieferer aus. Aus #BWL - Sicht ist das eine tolle Sache :(

In der Realität sieht das dann so aus, dass das wichtige Pflegepersonal am Anfang der Pandemie wegen dem Mangel an Masken teilweise ungeschützt arbeiten musste. Der Preis der Masken wegen der gesteigerten Nachfrage natürlich anstieg und sich überwiegend CSU-Politiker in der #Maskenaffäre bereichern konnten. Korrupt darf ich diese Politiker nicht nennen, weil es in Deutschland praktisch unmöglich ist einen Politiker der #Korruption zu überführen. Die Krähen sorgen halt dafür, dass man ihnen kein Auge auspicken kann :(

Ein Humanist würde jetzt sagen, dass es unverantwortlich ist keine #Lager mit diesen wichtigen Notfallgütern zur Verfügung zu haben zumal klar war, dass früher oder später eine Pandemie ausbrechen wird. Erstaunlicher weise finden sich unter den Neoliberalen aber wenig Humanisten. Nicht umsonst wird BWL im Gegensatz zur VWL auch als Vernichtungswissenschaft bezeichnet. In der BWL lernt man alles über Profitmaximierung mit feindlichen Firmenübernahmen, Ausbeutung, Umweltzerstörung und legalen Steuertricks. Tricks also wie man legal seinen Profit auf Kosten der Anderen oder der Umwelt maximieren kann. Gewinne werden Privatisiert und Verluste tragen die Allgemeinheit. So bekamen #TUI und #Lufthansa schnell und unbürokratisch ihre Coronahilfen während man den Mittelstand übersah oder mit bürokratischen Akten überhäufte. Bei Hartz-4-Empfängern gibt es immer noch keine einheitliche Regelung ob der Kauf von Masken übernommen wird und das 2 Jahre nach der Pandemie und wo doch klar ist, dass der Hartz-4-Satz kaum zum überleben reicht.

Jetzt sagt der Neoliberale-Lobbyist aber nach der Pandemie werden wir die Luftfahrt und den Tourismus wieder brauchen und es geht ja auch um Arbeitsplätze. Darauf antworten die Fridays-For-Future-Kids, dass Flüge sowieso reduziert werden müssen für die Klimaziele und der Tourismus ebenfalls. Außerdem macht es keinen Sinn eine zerstörerische Industrie wie bei der Braunkohle jahrelang durch Subventionen am Leben zu halten wegen ein paar Arbeitsplätzen während man viel mehr Arbeitsplätze wegen verfehlter Politik bei Wind- und Solarenergie vernichtet.

Zum Glück sind die Menschen von der Pandemie abgelenkt und wählen mich trotzdem denkt der #Lindner und kommt in die #Regierung mit dem Motto lieber nicht regieren als Tempolimit auf der Autobahn ...


#politik #umwelt #klima #zukunft #menschheit #wirtschaft #kapitalismus #gesundheit #menschenrechte #freiheit #problem #humanismus