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#politik #ukraine #russland #nato #krieg #waffenlieferungen #propaganda #donbass

Die unhaltbaren Reaktionen von Selenskij

Die Kommunikatoren in Kiew und Washington haben es geschafft, in der Öffentlichkeit die Vorstellung zu verbreiten, dass alles, was Selenskij sagt, wahr ist, infolgedessen ist jede objektive Analyse des Konflikts unmöglich geworden.

...Seit Beginn des Konflikts bestand die Strategie Kiews mit Unterstützung und Ratschlägen der USA darin, der Europäischen Union Schuldgefühle einzureden und zu versuchen, sie stärker in den Krieg zu verwickeln, wodurch sie heute in eine Situation des Mitkämpfers gerät. Selenskijs Hauptargument ist es, den Eindruck zu erwecken, dass die russische Aggression „kein Krieg in der Ukraine, sondern ein Krieg in Europa“ sei und dass die Ukraine den „Schutzschild Europas“ gegen Russland bilde. Die Europäer, denen jede objektive Sichtweise fehlt, unterstützen damit bewusst oder unbewusst eine amerikanische Strategie, deren Auswirkungen für sie politisch und wirtschaftlich besonders negativ sind.

Der ukrainische Präsident, ein talentierter Komödiant, dem die Drehbuchautoren nie die Ideen ausgehen lassen, kleidet sich weiterhin in Militärkluft und trägt einen mehrtägigen Bart – obwohl Kiew nicht mehr in Gefahr ist, wie die zahlreichen hochrangigen Besucher, die sich sicher dorthin begeben, bezeugen – und versucht mit allen Mitteln, dem Westen seinen Standpunkt aufzuzwingen und diejenigen, die sich nicht daran halten zu denunzieren.

Die Kommunikatoren in Kiew und Washington haben es geschafft, in der Öffentlichkeit die Vorstellung zu verbreiten, dass alles, was Selenskij sagt, wahr ist und dass Putins und Lawrows Erklärungen zwangsläufig gelogen sind. Dies ist eine manichäische und falsche Sicht der Dinge, die es zu hinterfragen gilt.

Infolgedessen ist seit drei Monaten jede objektive Analyse des Konflikts unmöglich geworden. Die einfache Tatsache, eine andere Lesart der Ereignisse vorzuschlagen als die, die Kiew und Washington der westlichen Welt aufzwingen wollen, und eine luzide Einschätzung dieses traurigen Konflikts vorzunehmen – was unweigerlich zu einer Feststellung führt, die militärisch keineswegs zugunsten der Ukraine ausfällt – ist für Selenskij, seine Sponsoren und seine Helfer unerträglich. Sie beschuldigen systematisch diejenigen, die es wagen, eine unabhängige Meinung zu formulieren oder nicht blind und vollständig ihr Narrativ übernehmen, Verbreiter der russischen Propaganda zu sein.

Glücklicherweise stellen sich immer mehr Experten in Europa, aber auch in den USA, trotz der herrschenden Medien-Omertà gegen diese Version der Ereignisse und bringen die wachsende Verärgerung zum Ausdruck, die Selenskij durch seine mit übertriebenen Emotionen spielenden Reden, seine regelmäßige Kritik an den Europäern, seine Ukas und seine Hilferufe hervorruft, während er seinen Truppen verbietet, sich vor der russischen Armee zurückzuziehen....

.... Wir erinnern daran, dass es ein geopolitisches Gesetz gibt, das niemand ohne Konsequenzen missachten darf: Kein Staat kann seine Sicherheit auf Kosten seines Nachbarn gewährleisten, insbesondere wenn dieser mächtiger ist. Die Vereinigten Staaten haben dieses Gesetz immer angewandt, ohne dass jemand etwas dagegen einzuwenden hatte[3]. Indem Selenskij und seine Umgebung sie ignorierte, wahrscheinlich getäuscht durch die machiavellistische Ermutigung aus Washington, wurden in die Irre geführt.

Wir bleiben dabei, dass :
- dieser Krieg nie hätte stattfinden dürfen, wenn die NATO, eine Organisation, die nach dem Ende des Kalten Krieges hätte aufgelöst werden müssen, nicht ihre Versprechen gegenüber Moskau gebrochen und ihren Einfluss bis an die Grenzen Moskaus ausgedehnt hätte ;
- es ist ein Krieg, den die Ukrainer trotz der finanziellen, politischen und materiellen Unterstützung des Westens nicht gewinnen können[4];
- Kiews Hartnäckigkeit führt nur zu weiteren zivilen und militärischen Verlusten, zur Zerstörung des Landes und zu weiteren Gebietsgewinnen Moskaus.

.... Wenn es legitim ist, dass die Ukrainer angesichts des russischen Angriffs zu den Waffen greifen und das Militär zur Verteidigung ihrer Heimat kämpft, so war und ist dies für die Bevölkerung des Donbass angesichts der unerträglichen Aggression Kiews und seiner Neonazi-Einheiten seit 2014 ebenso legitim.

Dass Selenskij für einen Teil des ukrainischen Volkes zu einem politischen Symbol geworden ist, ist verständlich. Wir dürfen jedoch nie aus den Augen verlieren, dass er nur ein Schauspieler und Sprecher einiger Oligarchen und der Amerikaner ist und dass der von ihm angeführte Kommunikationskrieg weder seine Verantwortung noch die zunehmende Niederlage der ukrainischen Armee verschleiern kann.

Vollständiger Artikel: https://overton-magazin.de/krass-konkret/die-unhaltbaren-reaktionen-von-selenskij/

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #ukraine #russland #nato #krieg #waffenlieferungen #waffenhandel

Europäer befürchten illegalen Waffenfluss aus Ukraine

Mit dem Beginn der russischen Intervention in der Ukraine hat der Westen Kiew seine militär-technische Unterstützung zugesichert und begann praktisch sofort damit, massenhaft Waffen in das Krisenland zu exportieren.

... Die Rede ist nicht von schweren Waffen wie Panzern, sondern von tragbaren, jedoch nicht weniger tödlichen Systemen wie Luftabwehr- oder Panzerabwehrraketen sowie Kamikaze-Drohnen. Diese können – im Gegensatz zu Haubitzen oder gepanzerten Fahrzeugen – ohne grossen Aufwand nach Europa geschleust werden.

Europol und Interpol schlagen Alarm

Offenbar hat man solche Gefahren inzwischen auch in der Europäischen Union erkannt, wo sogar erhebliche Sicherheitsbedenken über rigorose Waffenlieferungen existieren. Anfang Juni hatte die europäische Polizeibehörde Europol als erster grosse Einrichtung davor gewarnt, dass die Waffen aus der EU an die Ukraine langfristig in falsche Hände geraten könnten. [...]

Ein Aspekt, der die Befürchtungen der Europäer bestärkt, ist der Umstand, dass die Ukraine bereits in Folge des seit 2014 geführten Bürgerkrieges im Donbass sich unter anderem in einen Umschlagplatz für Waffenhandel verwandelt hatte. In der Ukraine selbst haben die unzähligen Waffen, die sich damals plötzlich in den Händen von vielen Bürgern befanden und unkontrolliert den Besitzer wechseln konnten, zu blutigen Auseinandersetzungen geführt. Jahrelang galt die ehemalige Sowjetrepublik als Lieferant von Waffen und militärischer Ausrüstung auf dem internationalen Schwarzmarkt.

Gegenwärtig gibt es noch andere Gründe dafür, dass die rigorosen Waffenlieferungen aus westlichen Ländern in der aktuellen Situation langfristig nicht nur in der Ukraine, sondern auch in europäischen Ländern Probleme verursachen könnten.

Ein Hauptgrund ist, dass die ukrainische Führung nach der russischen Invasion beschlossen hatte, Waffen teilweise unkontrolliert in der Bevölkerung zu verteilen. Allein in Kiew sollen nach Medienagaben Ende Februar mehr als 25.000 Schusswaffen an Bürger ausgegeben worden sein. Dies hatte unter anderem dazu geführt, dass kriminelle Banden im Grunde mitbewaffnet wurden. Als Folge hat man heute in den meisten Fällen einfach keine Möglichkeit zu bestimmen, wohin diese Waffen letztendlich gegangen sind.

Aber auch die kontrollierte Bewaffnung von regulären Streitkräften, freiwilligen Kampfgruppen und anderen Einheiten in der Ukraine ist durchaus fragwürdig, weil Teile der ukrainischen Verteidigungskräfte nicht gerade viel Vertrauen einflössen. Unter denen, die im Zuge der Kampfhandlungen Schusswaffen und andere Waffensysteme von dem ukrainischen Verteidigungsministerium erhalten haben, befinden sich offenbar Mitglieder von Banden, nationalistische Organisationen und andere kriminelle Elemente. Ein Beleg dafür ist die grassierende Kriminalität, die in der Ukraine nach der Verteilung von Waffen eingesetzt hatte.

Darüber hinaus gibt es Hinweise dafür, dass eine Grosszahl von Schusswaffen und tragbaren Waffensystemen entweder aus Armeebeständen entwendet worden ist oder im Kriegsgebiet einfach ’verschwand’. Dies könnte damit zusammenhängen, dass ein Teil des vom Westen gelieferten Kriegsgeräts im Internet cdm Anschein nach weiterverkauft werden soll. Dem Portal Blick zufolge sollen einige der für die Ukraine bestimmte Waffen bereits im Darknet aufgetaucht sein. Die Rede ist von Panzerabwehrraketen, automatischen Waffen, Munition, Drohnen und sogar Minen. Eine Javelin-Panzerabwehrrakete etwa soll für 30.000 US-Dollar angeboten worden sein. Von diesen komplexen Waffensystemen, die zu Tausenden an die Ukraine übergeben wurden, seien einige bereits im Darknet erhältlich.
- https://www.xn--untergrund-blttle-2qb.ch/politik/europa/europaeer-befuerchten-illegalen-waffenfluss-aus-ukraine-7095.html

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"Im Schatten des Krieges" ... betrügt sich Deutschland selbst | DW | 09.06.2022

Der deutsche Autor Christoph Brumme lebt seit vielen Jahren in der Ukraine. In seinem aktuellen Buch beschreibt er den Alltag im Krieg und wundert sich über die Debatten in seiner alten Heimat Deutschland.#ChristophBrumme #ImSchattendesKrieges #Krieg #Ukraine #Russland #OlafScholz #Waffenlieferungen #Donbass #Bücher
"Im Schatten des Krieges" ... betrügt sich Deutschland selbst | DW | 09.06.2022

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#politik #krieg #ukraine #russland #nato #waffenlieferungen #sanktionen #waffenhandel

Da sollten sich so einige Freunde der Aufrüstung der Ukraine nicht wundern wenn sie es innerhalb der nächsten Jahre mit einer Nazi-Taliban¹ zu tun bekommen

Interpol: In die Ukraine gelieferte Waffen werden auf den Schwarzmarkt kommen

Spätestens wenn der Krieg endet, werden Waffen, auch schwere, so warnt Interpol-Chef Jürgen Stock, in die Hände von Kriminellen geraten.

Der Westen pumpt Waffen in die Ukraine, um diese gewinnen oder zumindest nicht verlieren zu lassen. Zwar wird die Ukraine nach Beginn des russischen Angriffskriegs gerne als Bollwerk der demokratischen und freien Welt dargestellt, bis dahin war es und es ist weiterhin ein Land mit hoher Korruption. Dazu kommt, dass es nicht nur eine reguläre Armee gibt, sondern auch zahlreiche Freiwilligenverbände wie Asow, Rechter Sektor oder Aidar, die nur bedingt der staatlichen Kontrolle unterliegen, aber mit den Waffen aus dem Westen versorgt werden.

Interpol-Chef Jürgen Stock hat jetzt gewarnt, dass viele der Waffen, die hastig in die Ukraine gebracht werden, spätestens nach Beendigung der Kriegs in den Schwarzhandel kommen werden. Das würde nicht nur Gewehre und Munition, sondern auch schwere Waffen betreffen.

Das sei in vielen Fällen so, wo es chaotische Verhältnisse gibt, wie beispielsweise in Afghanistan, wo viele Waffensysteme in die Hände der Taliban gekommen seien. Die Kriminellen würden nur darauf warten, die Waffen in die Hände zu bekommen, um darauf Profit zu schlagen. Die kriminellen Organisationen würden weltweit vernetzt sein, kein Land und keine Region könnten isoliert den Waffenschwarzmarkt bekämpfen.

Stock sagte nicht, wohin die amerikanischen, britischen oder deutschen Waffen verkauft werden könnten, aber er deutete an, dass sie „in Europa und darüber hinaus“ an Interessenten verkauft würden. Er spekulierte auch nicht, für welche Zwecke sie eingesetzt werden könnten. Die Staaten, die Waffen an die Ukraine liefern, sollten die vorhandenen Mittel nutzen, um die Waffen zu verfolgen. Kriminelle seien an allen Waffen interessiert. Vor allem die tragbaren Waffen könnten zu kriminellen Zwecken eingesetzt werden.

Der Krieg und die Sanktionen des Westens hätten nach Stock auch zu einem groß angelegten Diebstahl von Düngemitteln und dem Handel mit gefälschten Agrochemikalien geführt. Auch der Diebstahl von Treibstoff sei angestiegen: „Diese Produkte sind wertvoller geworden.“ Er antwortete auf eine Frage nach Sanktionsumgehungen und Geldwäsche von sanktionierten russischen Oligarchen, dass Interpol dies ebenso wenig wie Kriegsverbrechen untersuche. Interpol müsse sich aus der Politik heraushalten und neutral bleiben.
- https://overton-magazin.de/krass-konkret/interpol-in-die-ukraine-gelieferte-waffen-werden-auf-den-schwarzmarkt-kommen/

¹ https://www.belltower.news/meme-propaganda-warum-rechtsextreme-jetzt-die-taliban-feiern-120807/ | https://www.profil.at/meinung/franziska-tschinderle-warum-rechtsextreme-die-taliban-bewundern/401732436 | http://www.ag-friedensforschung.de/regionen/Ukraine1/asow.html