#betriebssysteme

tom_s@friendica.ambag.es

Der wichtigste Grund, warum Sie Linux zu Hause verwenden sollten

Linux ist der Burger King der #Betriebssysteme. Seine Anpassungsfähigkeit ist unübereingestellt. Aber es gibt einen dringenderen Grund, warum jeder erwägen sollte, es zu benutzen.

Um es klar zu sagen: Linux macht so ziemlich alles, was Sie verwenden. Cloud? Linux. Social Media? Linux. Google? Linux. Es ist auch in Ihrem Kühlschrank, Thermostate, Android-Handys, Robotern, Fernbedienungen, intelligenten Lautsprechern... nur über alles.

Man kann sich dem nicht entziehen. Ohne Linux- und #Open-Source-Software wären Unternehmen auf der ganzen Welt nicht annähernd so wettbewerbsfähig. Das ist eine Tatsache, keine Meinung.

https://www.zdnet.com/article/the-most-important-reason-you-should-be-using-linux-at-home/

aktionfsa@diasp.eu

14.10.2023 Microsoft macht Wechsel zu Linux möglich

+Wohin geht der Weg?*

Wir haben stets gedacht, der Finger zeigt an, dass Microsoft mit seinem Windows "nach Hause telefonieren" will. Das war sicher in den letzten Jahrzehnten auch die Entwicklung, die man bei Microsoft beobachten konnte. Doch die aktuellen Nachrichten lassen etwas Licht am Horizont erkennen.

Microsoft hilft bei Linux-Installation

... titelt Heise.de und beschreibt die Möglichkeiten ein Linux System neben oder sogar an Stelle des bestehenden Windows zu installieren. Der alte Hass, der im Ausspruch von Steve Balmer "Linux ist Krebs" gipfelte, scheint vorbei zu sein.

Aktuell beschreibt Microsoft drei Wege für eine Windows Besitzer, um an Linux zu kommen:

  • über das Windows-eigene Windows Subsystem for Linux (WSL),
  • virtualisiert in der Cloud oder
  • "Bare metal", also als direkte Installation auf dem Rechner neben dem bestehenden Windows (Dual Boot) oder "an Stelle von Windows".

Zweifellos wäre uns die allerletzte Möglichkeit die liebste ...

Wohin wird diese Entwicklung führen?

Das erste Windows Subsystem für Linux wurde 2016 von Microsoft vorgestellt, inzwischen gibt es eine verbesserte Version 2 - und nun? Microsoft verdient sein Geld mit den Cloud Diensten und das Betriebssystem tritt mehr und mehr in den Hintergrund. Außerdem gibt es fast alle gängigen Anwendungen in gleich guter oder sogar besserer Funktion auch als Open Source. Lediglich die Gamer hängen noch am "Fenster".

Moritz Förster spekuliert auf Heise.de sogar, ob der Konzern irgendwann selbst auf Linux umsteigt, nachdem Android und auch MacOS auf Unix Derivaten beruhen. Auf jeden Fall möchte sich Microsoft die Linux Gemeinde nicht länger zum Feind machen. Für Ärger hatte kürzlich ein zugemauertes Gratis-Upgrade gesorgt. Da wird es Zeit wemigstens die Friedenspfeife zu zeigen und Wege zum Umstieg anzubieten. Langfristig könnte der Konzern damit sogar Geld sparen, denn die Kosten für Entwicklung, Tests und Pflege des eigenen Systems würden dann wegfallen.

Mehr dazu bei https://www.heise.de/news/Microsoft-hilft-bei-Linux-Installation-9333190.html
und https://www.heise.de/meinung/Kommentar-Wenn-das-Jahr-des-Linux-Desktops-kommt-dann-von-Microsoft-9334023.html
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Tags: #Microsoft #Wechsel #Linux #OpenSource #Transparenz #Informationsfreiheit #Anonymisierung #Verbraucherdatenschutz #Datenschutz #Datensicherheit #Lauschangriff #Überwachung #Betriebssysteme #iOS #MacOS #Android #WindowsSubsystem #WSL

aktionfsa@diasp.eu

07.12.2022 Der große Browser-Test

Datensendeverhalten verschiedenster Web-Browser

Auf dem Kuketz Blog gibt es aktuell eine Artikelserie unter dem Titel "Browser-Check". Dazu wurden verschiedene Browser auf ihr Datensendeverhalten überprüft. Mit Hilfe eines zwischengeschalteten "Intercepting-Proxys" wird geprüft, welche Daten die Browser "nach Hause" übermitteln und welche Daten sie sonstwo speichern.

Es wurden die verschiedensten Browser auf allen möglichen Gerätetypen untersucht und alle Verletzungen der Privatsphäre unter https://privacytests.org/ akribisch aufgeschrieben. Dort sind auch die einzelnen Tests und ihr jeweiliger Zweck erklärt. Eine Übersicht stellt auf diesen Seiten die Ergebnisse der Untersuchungen nach Betriebssystemen sortiert dar. Ein rotes Kreuz markiert ein negatives Ergebnis des Test, ein grünes Häkchen gibt Entwarnung. Die untersuchten Browser waren (auf Desktop Geräten):

brave 1.45     
chrome 107.0     
edge 107.0     
firefox 107.0     
librewolf 107.0-1     
opera 93.0     
safari 16.1     
tor 11.5     
ungoogled 107.0     
vivaldi 5.5

Das Ergebnis im Überblick: Chrome, Edge, Opera und Vivaldi haben viele "rote Kreuze". Brave, Firefox, Librewolf, Safari (in einigen Bereichen negativ) und Tor schneiden gut ab.

Interessant ist ein Vergleich über die verschiedenen Geräteplattformen. Hier schneiden die Browser in ihrer iOS Version viel besser ab als unter Android. Fazit ist jedenfalls, dass man für jedes Gerät/Betriebssystem einen akzeptablen Browser finden kann.

Viel Spaß beim Lesen der Tests und beim anschließenden Probieren mit einem Browser der eigenen Wahl - der dann möglichst viele "grüne Häkchen" haben sollte ...

Mehr dazu bei https://www.kuketz-blog.de/brave-datensendeverhalten-desktop-version-browser-check-teil1/
und https://privacytests.org/
und für iOS https://privacytests.org/ios.html
und für Android https://privacytests.org/android.html
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Tags: #Datensendeverhalten #Web-Browser #Test #Kuketz #Verbraucherdatenschutz #Datenschutz #Datensicherheit #Betriebssysteme #iOS #Android #Desktop #Transparenz #Informationsfreiheit #Anonymisierung #Hacking #Proxy #Schutz #Persönlichkeitsrecht #Privatsphäre