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13.12.2022 Ithaka

a father. a family. a fight for justice.

Gestern und heute wird in Berlin der Film von John Shipton, dem Vater von Julian Assange, aufgeführt. Einige Aktive von Aktion Freiheit statt Angst waren gestern Abend in dem gut gefüllten Saal. Bereits im Oktober war das fünfte Human Rights Film Festival Berlin mit dem Film ITHAKA eröffnet worden. Der Film zeigt eindringlich am Beispiel der Familie des WikiLeaks-Gründer Julian Assange, welche persönlichen Konsequenzen der Kampf um die Wahrheit nach sich ziehen kann.

Das Leben seiner Angehörigen, u.a. seines Vaters und seiner Frau Stella Morris, wurden durch den widerrechtlichen Freiheitsentzug in den letzten Jahren total auf den Kopf gestellt. Selbstlos versuchen sie ihre Kraft für seine Freilassung einzusetzen. Das letzte Jahr bot dazu viele Höhen und Tiefen durch den Auslieferungsantrag der USA, dessen Zurückweisung aus medizinischen Gründen durch das britische Gericht und dann die Berufung der USA.

Dass der Film zur Eröffnung des Human Rights Film Festival gezeigt wurde, versteht sich von selbst, wenn man die Worte John Shiptons hört:

"All die großartigen Errungenschaften des 20. Jahrhunderts – die Menschenrechte, das Asylrecht und die Regeln des Strafrechts – all das wird ausgesetzt, wenn es um meinen Sohn geht. Dabei sind die Menschenrechte unteilbar. Sie stehen jedem zu. Man kann sie nicht verlieren."

Nach dem Film sollte ein Gespräch mit Craig Murray, einem ehemaligen britischen Botschafter, stattfinden. Dies wurde aus Termingründen gestern ersetzt durch eine Diskussion mit dem Bundestagsabgeordneten der Linken, Andrej Hunko. Dieser wies auf die weltweite prominente Unterstützung für Julian Assange hin. So hat sich neben dem UN Beauftragten für Folter, Nils Melzer, auch die Menschenrechtskommissarin des Europarats, Dunja Mijatović, für die sofortige Freilassung von Julian Assange aus.

Mehr dazu bei https://ithaka.movie/
und https://www.swr.de/swr2/film-und-serie/assange-dokumentation-ithaka-menschenrechte-gelten-fuer-alle-100.html
und https://www.humanrightsfilmfestivalberlin.de/de/dokumentarfilm-ithaka-ueber-julian-assange-eroeffnet-fuenftes-human-rights-film-festival-berlin
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Tags: #Ithaka #JohnShipton #StellaMorris #Whistleblowing #JulianAssange #Wikileaks #CollateralMurderVideo #Zensur #Transparenz #Informationsfreiheit #Anonymisierung #Meinungsmonopol #Meinungsfreiheit #Pressefreiheit #Cyberwar #Hacking #Großbritannien #USA #Auslieferung #Todesstrafe #GB #Folter

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04.12.2022 Verfolgung von Assange widerspricht dem Rechtsstaat

Ohne Ansehen der Person oder des Standes ...

... soll die angeblich unabhängige Justiz eines demokratischen Landes gegen potentielle Gesetzesbrecher vorgehen. So sollte es sein, doch die Wirklichkeit sieht völlig anders aus. Was müssen wir daraus lernen?

Die Vergangenheit

  • US-amerikanischer Soldaten töten am 16. März 1968 im Dorf My Lai fast alle Bewohner des Dorfes: 504 Zivilisten, darunter zahlreiche Kinder, Frauen und Greise. Lediglich der Befehlshaber vor Ort wurde von einem US-Gericht verurteilt. US-Präsidenten Richard Nixon wandelte die Haft bereits am darauf folgenden Tag zu Hausarrest um und begnadigte ihn 1974 völlig.
  • Wie im von Wikileaks veröffentlichten sogenannten "Collateral Murder Video" zu sehen ist, ermordet eine US Hubschrauberbesatzung u.a. Reuters Journalisten im Irak ohne, dass sie für ihre Taten verfolgt werden.
  • Julian Assange wird für die Veröffentlichung von US Kriegsverbrechen seit 12 Jahren verfolgt, saß 8 Jahre praktisch gefangen in der Botschaft Equadors in London und jetzt seit fast 3 Jahren in Auslieferungshaft im britischen Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh. Die USA wollen ihn nach dem Espionage Act wegen Geheimnisverrats für bis zu 175 Jahre ins Gefängnis sperren.

Die Gegenwart

Sein Prozess in London widerspricht allen Kriterien der Rechtsprechung. Erst wurde er "wegen der Pandemie" über Monate auf Eis gelegt, dann wurden ihm und seinen Anwälten die Akteneinsicht verwehrt. Trotz seiner Gesundheitsgefährdung und einem praktischen Todesurteil (175 Jahre) hat die britische Außenministerin einer Auslieferung zugestimmt. Auch ein Wechsel im US Präsidentenamt hat die Forderung nach Auslieferung nicht verändert.

Nun verweist Fefe in seinem Blog auf einen US Bürger, der sich selbst der gleichen "Verbrechen" bezichtigt und der unbehelligt in den USA lebt. Wie kann das sein?
Er schreibt das sogar öffentlich auf Twitter:

I respectfully request that the Department of Justice add me as a co-defendant in the prosecution of Mr. Assange under the Espionage Act.
Sincerely,
John Young

Fefe kommentiert Mr. Youngs Forderung auf Strafverfolgung so:

John Young ist Betreiber von cryptome.org und hat dort schon lange vor Wikileaks befreite Geheimdokumente veröffentlicht, und zwar unredigiert.
Er hat auch die Cables, wegen derer Assange ja vorgeblich verfolgt wird, unredigiert veröffentlicht bei sich, aber während die an Assange ein Exempel statuieren,
haben sie ihn (als US-Bürger mit genug Vermögen, sich ordentlich zu verteidigen) nie auch nur angerufen. Er fühlt sich jetzt offenbar ... unterverfolgt :-)

Das ist dann ja wohl das Gegenteil von "Ohne Ansehen der Person oder des Standes". So ganz nebenbei möchten wir auf das Wörtchen "unredigiert" verweisen. Julian Assange hat seiner journalistischen Pflicht genüge getan und in den Tausenden von Dokumenten auf Wikileaks Namen u.a. , was zu persönlichen Problemen für die Genannten führen könnte geschwärzt bzw. entfernt.

Deshalb ist die Verfolgung von Julian Assange eine Angriff auf die Pressefreiheit - gegen die wir uns wehren müssen.
Wir demonstrieren jeden 1. und 3. Donnerstag ab 18h mit einer Mahnwache vor der US Botschaft am Brandenburger Tor in Berlin.

Mehr dazu bei https://blog.fefe.de/?ts=9d74e840
und https://twitter.com/Cryptome_org/status/1597593034258087945
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04.11.2022 "Belmarsh live" in Berlin

Seit 3 Jahren auf 8m^2 eingesperrt

Während der gestrigen Mahnwache für die Freilassung von Julian Assange konnten wir auch "seine Zelle" betreten. "Belmarsh live“ war bei uns, das ist eine Zelle, die Assanges Gefängniszelle in einem Anhänger mit Aufbau nachempfunden ist.

Man kann sich in die Zelle hineinbegeben und dort die Situation des Gefangenen In der Zelle selbst erleben, die originalen Tonaufnahmen der Geräuschkulisse des Hochsicherheitsgefängnisses waren zu hören. Damit wiurde der Eindruck vermittelt, wie sich jemand fühlt, der über lange Zeit - im Fall von Julian Assange über 3 Jahre - in dieser Zelle leben muss. Auch Stella Assange hat diese Gefängniszelle besucht als sie kürzlich in Berlin war.

Die Veranstalterin der Mahnwache hatte auch alle Mitglieder des Bundestages zu der Aktion herzlich eingeladen und natürlich auch die Presse!

Fehlanzeige! Keine Schlange von Bundestagsabgeordneten und der eine Vertreter der Presse musste sich auch nicht drängeln. In welcher Zeit leben wir?

Die Teilnehmer der Mahnwache aber auch die Berlin Touristen hatten dagegen schon das Bedürfnis einen seiner Zelle vergleichbaren Ort zu betreten. Das Kunstprojekt lebt davon, dass viele Interessierte ebenfalls diese Zelle anfordern und in ihrer Stadt aufstellen mögen. Auf der Website https://www.gofundme.com/f/belmarsh-live-ein-kunstprojekt sind die Kontakte der Organisatoren zu finden, sowie eine Spendenseite.

Weitere Infos zu dem Kunstprojekt von Manja McKade und Tom Aslan gibt es hier
https://assange.network/?page_id=131#page-content
Auch eine virtuelle, bedrückende Gefängniszellenerfahrung ist dank eines Beitrags des Guardians zu erleben https://www.theguardian.com/world/ng-interactive/2016/apr/27/6x9-a-virtual-experience-of-solitary-confinement?CMP=share_btn

Nicht vergessen!

In London wird an einem mutigen Journalisten ein Exempel statuiert. Alle Menschen und vor allem allen anderen Journalisten soll gezeigt werden, dass ihnen ähnliches geschehen kann, wenn sie entgegen des Main Stream die Wahrheit berichten. Julian Assange drohen in den USA 175 Jahre Haft, nur weil er das tat, was jeder Mensch tun muss, wenn ihm Verbrechen gegen die Menschlichkeit, wie z.B. der bis heute ungesühnten Mord an Reuters Journalisten im Irak, das sogenannte "Collateral Murder Video" zu Gesicht kommen.

Damit sein Schicksal nicht in Vergessenheit gerät, haben wir auch gestern, wie seit 2 Jahren an jedem 1. und 3. Donnerstag im Monat, vor der US Botschaft am Brandenburger Tor in Berlin demonstriert und viele Flyer an die Menschen verteilt.

Mehr dazu bei https://freeassange.eu
und alle unsere Artikel zu Julian Assange https://www.aktion-freiheitstattangst.org/cgi-bin/searchart.pl?suche=Assange&sel=meta
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07.10.2022 Freiheit für Julian Assange!

Menschenkette für den 8. Oktober geübt

Morgen am 8. Oktober werden Tausende eine Menschenkette - eine Human Chain - um das britische Parlament bilden und "Freiheit für Julian Assange" rufen. Dazu hat seine Frau und Anwältin Stela Moris aufgerufen und mehr als 3000 Menschen haben sich bereits angemeldet.

Gestern haben wir das geübt mit einer kleinen Menschenkette von der US Botschaft am Brandenburger Tor bis zur Ecke vor der britischen Botschaft in Berlin.

Außerdem wurde in Berlin eine Kiste mit 84 „Avataren“ zusammengestellt, die seit gestern unterwegs sind zur Human Chain nach London. Wir wünschen gute Reise und eine gute Aktion!

Julian Assange drohen in den USA weiterhin 175 Jahre Haft, nur weil er das tat, was jeder Mensch tun muss, wenn ihm Verbrechen gegen die Menschlichkeit, wie z.B. der bis heute ungesühnten Mord an Reuters Journalisten im Irak, das sogenannte "Collateral Murder Video" zu Gesicht kommen.

Was gibt es Neues?

Mahnwache jeden 1. und 3. Donnerstag 18-20 Uhr Pariser Platz vor der US-Botschaft

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16.09.2022 Freiheit für Julian Assange

Journalismus ist kein Verbrechen!

Seit 3 Jahren wird Julian Assange in einem "Auslieferungsverfahren" an die USA in Großbritannien in einem Hochsicherheitsgefängnis gefangen gehalten. Normal bei Auslieferungsverfahren ist Hausarrest und eventuell eine Fußfessel.

Hier wird an einem mutigen Journalisten ein Exempel statuiert. Alle Menschen und vor allem allen anderen Journalisten soll gezeigt werden, dass ihnen ähnliches geschehen kann, wenn sie entgegen des Main Stream die Wahrheit berichten.

Julian Assange drohen in den USA 175 Jahre Haft, nur weil er das tat, was jeder Mensch tun muss, wenn ihm Verbrechen gegen die Menschlichkeit, wie z.B. der bis heute ungesühnten Mord an Reuters Journalisten im Irak, das sogenannte "Collateral Murder Video" zu Gesicht kommen.

Damit sein Schicksal nicht in Vergessenheit gerät, haben wir gestern, wie seit 2 Jahren an jedem 1. und 3. Donnerstag im Monat, vor der US Botschaft am Brandenburger Tor in Berlin demonstriert und viele Flyer an die Menschen verteilt.

Nicht nur in Berlin sind Aktivisten für ihn auf der Straße, in vielen Städten Deutschlands finden Mahnwachen statt, hier 2 kurze Vvideos, die die bundesweiten Aktivitäten im Juli und im August 2022 zeigen:

Was gibt es sonst noch Neues zu berichten?

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Happy Birthday Julian

Lasst Julian Assange endlich frei!

Vor 2 Tagen, am letzten Sonntag gab es in Berlin vor der US Botschaft am Brandenburger Tor und an vielen anderen Orten der Welt eine Mahnwache zu Julian Assanges 51. Geburtstag. Inzwischen im 3. Jahr wird Julian Assange in einem "Auslieferungsverfahren" an die USA in Großbritannien in einem Hochsicherheitsgefängnis gefangen gehalten.
Nun hat die britische Innenministerin seine Auslieferung in die USA angeordnet. Dagegen gibt es Einsprüche von seinen Anwälten und von Wikileaks.

Entgegen jeder normalen Behandlung bei Auslieferungsverfahren (bestenfalls die Pflicht zum Tragen eines Ortungsgeräts) wird er isoliert - sogar die Besuche durch Verwandte, Freunde und Anwälte werden eingeschränkt. Davor wurde er bereits 7 Jahre am Verlassen der equadorianischen Botschaft in London gehindert.

Seit über 10 Jahren seiner Freiheit beraubt

Sein Fall wird benutzt, um die freie Berichterstattung und offene Meinungsäußerung auf der Welt einzuschränken. Eventuelle Nachahmer sollen abgeschreckt werden, ebenfalls über Kriegsverbrechen der USA zu berichten. Seine Inhaftierung ist ein Angriff auf die Pressefreiheit! Es gilt weiter der Satz unseres Ehrenmtglieds Edward Snowden:

"Wenn das Aufdecken von Verbrechen wie ein begangenes Verbrechen behandelt wird, werden wir von Verbrechern regiert."

Julian Assange drohen in den USA 175 Jahre Haft, nur weil er das tat, was jeder Mensch tun muss, wenn ihm Verbrechen gegen die Menschlichkeit, wie z.B. der bis heute ungesühnten Mord an Reuters Journalisten im Irak, das sogenannte "Collateral Murder Video" zu Gesicht kommen.

Deshalb werden wir weiter jeden 1.+3. Donnerstag im Monat ab 18h vor der US Botschaft gegen seine Inhaftierung und die drohende Auslieferung protestieren.

Einige weitere Bilder von der Geburtstags Mahnwache:
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18.06.2022 Julian Assange darf nicht ausgeliefert werden

Pressefreiheit in Gefahr

Nachdem Großbritanniens Innenministerin Priti Patel am Freitagnachmittag die Auslieferung des Wikileaks-Mitbegründers Julian Assange in die USA genehmigt hat, muss sich jede Journalistin und jeder Journalist in der westlichen Welt genau überlegen, was sie oder er noch sagen oder schreiben darf.

Die USA haben die Veröffentlichung von Kriegsverbrechen ihres Militärs als Geheimnisverrat unter Strafe des Espionage Act gestellt. Julian Assange drohen in den USA 175 Jahre Haft, nur weil er das tat, was jeder Mensch tun muss, wenn ihm Verbrechen gegen die Menschlichkeit , wie z.B. der bis heute ungesühnten Mord an Reuters Journalisten im Irak, das sogenannte "Collateral Murder Video" zu Gesicht kommen.

Die Familie von Julian Assange, Wikileaks und Anwälte des Journalisten kündigten umgehend an, gegen die Entscheidung vor dem Obersten Gericht Berufung einzulegen.

Wikileaks schrieb in einer Erklärung, in der ebenfalls eine Berufung angekündigt wird:

"Dies ist ein schwarzer Tag für die Pressefreiheit und für die britische Demokratie. Jeder in diesem Land, dem das Recht auf freie Meinungsäußerung wichtig ist, sollte sich zutiefst schämen, dass die Innenministerin die Auslieferung von Julian Assange an die Vereinigten Staaten genehmigt hat, an das Land also, das seine Ermordung geplant hat.

Julian hat nichts falsch gemacht. Er hat kein Verbrechen begangen und ist kein Krimineller. Er ist Journalist und Verleger, und er wird dafür bestraft, dass er seine Arbeit gemacht hat.

Es lag in der Macht von Priti Patel, das Richtige zu tun. Stattdessen wird sie für immer als Komplizin der Vereinigten Staaten in Erinnerung bleiben, die den investigativen Journalismus als kriminelles Unternehmen verfolgen wollen.

Ausländische Gesetze bestimmen nun die Grenzen der Pressefreiheit in diesem Land, und der Journalismus, der die renommiertesten Preise der Branche gewonnen hat, wurde als auslieferungsfähiges Vergehen eingestuft, das eine lebenslange Haftstrafe verdient."

Damit weist Wikileak auf den Kernpunkt hin, dass die USA versuchen ihre Gesetze als weltweit gültig zu erklären und andere nationale Rechtsordnungen keinen Bestand daneben haben dürfen. Wahnsinnigerweise halten sich britische Gerichte daran und ordnen ihre Rechtsordnung diesem Anspruch unter.

Gegen die faktische Abschaffung der Pressefreiheit und für die sofortige Freilassung von Julian Assange wollen wir heute wieder protestieren

ab 11h vor der US Botschaft auf dem Pariser Platz am Brandenburger Tor und nur wenige Schritte weiter
ab 12h vor der britischen Botschaft in der Wilhelmstraße/Unter den Linden

Mehr dazu bei https://www.heise.de/tp/features/Fall-Assange-Schwarzer-Tag-fuer-die-Pressefreiheit-7144754.html
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Heute Trauung von Stella Moris und Julian Assange

Alles Gute für das gemeinsame - derzeit noch getrennte - Leben

Join us outside of Belmarsh prison on Wednesday March 23rd between 1pm-4pm for Julian Assange and Stella Moris' wedding.

Aktion Freiheit statt Angst gratuliert Stella und Julian zu ihrer heutigen Hochzeit!
Weiterhin fordern wir, wie seit vielen Jahren, seine sofortige Freilassung. Es darf nicht sein, dass ein australischer Bürger in Großbritannien über Jahre in einem Hochsicherheitsgefängnis eingesperrt wird, nur weil die USA ihre Gesetze für weltweit gültig erkären.

Bei einer Auslieferung an die USA drohen ihm 175 Jahre Haft oder sogar die Todesstrafe wegen der Veröffentlichung von "Staatsgeheimnissen", die in Wirklichkeit Beweise für Kriegsverbrechen der USA sind, u.a. den bis heute ungesühnten Mord an Reuters Journalisten im Irak, das sogenannte "Collateral Murder Video".

Vor ein Gericht gehören diejenigen, deren Kriegsverbrechen Julian Assange bei Wikileaks an die Öffentlichkeit gebracht hat.

Anlässlich des heutigen Tages forderte auch der Chefredakteur der Enthüllungsplattform Wikileaks, Kristinn Hrafnsson, Bundesaußenministerin Annalena Baerbock auf, sich klar auf der Seite Assanges zu positionieren. Wie t-online berichtete, hatte noch im vergangenen September das Team Baerbocks auf die Frage einer Bürgerin auf der Webseite "Abgeordnetenwatch.de" die sofortige Freilassung Assanges gefordert. Bei Baerbocks Antrittsbesuch in Großbritannien im Dezember wurde über diese Forderung nicht gesprochen ...

Mehr dazu bei https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_91882744/wikileaks-gruender-hochzeit-hinter-mauern-assange-heiratet-im-gefaengnis.html
und alle Tweets von Stella Moris https://twitter.com/StellaMoris1
und alle unsere Artikel zu Julian Assange https://www.aktion-freiheitstattangst.org/cgi-bin/searchart.pl?suche=Assange&sel=meta
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31.10.2021 Julian Assange wartet auf Urteil

Assanges Schicksal entscheidet sich demnächst

Nach der mündlichen Verhandlung am letzten Mittwoch und Donnerstag wird das Gericht nun in den nächsten Wochen eine Entscheidung in Gerichtsverfahren um die Auslieferung von Julian Assange an die USA treffen.

nzz.ch schreibt in einem Artikel mehr über die Argumente der beiden Seiten. Dazu gehören auch die Infos über eine Recherche von "Yahoo News", nach der der US-amerikanische Geheimdienst CIA während der Präsidentschaft Donald Trumps Pläne schmiedete, Assange aus der ecuadorianischen Botschaft in London zu entführen und umzubringen.

Der Wikileaks-Chef Kristinn Hrafnsson zog dazu Vergleiche mit der Ermordung des Journalisten Jamal Khashoggi durch das saudische Regime.

Mehr dazu bei https://www.nzz.ch/international/julian-assange-sein-schicksal-haengt-in-der-schwebe-ld.1652428
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7816-20211031-julian-assange-wartet-auf-urteil.htm
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27.10.2021 Julian Assange 2 Tage vor dem High Court

Entscheidendes Berufungsverfahren beginnt

Heute und morgen wird in Großbritaniens High Court in London das von den USA beantragte Beruffungsverfahren zur Auslieferung von Julian Assange stattfinden.

Bei einer Auslieferung an die USA drohen ihm 175 Jahre Haft oder sogar die Todesstrafe wegen der Veröffentlichung von "Staatsgeheimnissen", die in Wirklichkeit Beweise für Kriegsverbrechen der USA sind, u.a. den bis heute ungesühnten Mord an Reuters Journalisten im Irak, das sogenannte "Collateral Murder Video".

Wegen der grundsätzlichen Bedeutung des Falls für die Pressefreiheit hat Amnesty International noch einmal für seine Freilassung plädiert (Links s. unten): "Vor der Berufungsanhörung der USA zur Auslieferung von Julian Assange hat Amnesty Australien an Premierminister Scott Morrison und Außenministerin Marise Payne geschrieben und die australische Regierung aufgefordert, alle Anklagen gegen Assange fallen zu lassen."

Free Assange Berlin schreibt zu dem heutigen Verfahren: ... ein Hoffungsschimmer für Julian?

Ian Duncan Burnett, der mächtigste Richter in England und Wales, wird nächste Woche gemeinsam mit Lord Justice Timothy Holroyde an der zweitägigen #Berufungsverhandlung der USA im Auslieferungsfall des WikiLeaks-Herausgebers Julian #Assange am High Court in London teilnehmen, wie ein Sprecher der Royal Courts of Justice mitteilte.

Burnett, bekannt als Baron Burnett of Maldon, war der Richter am High Court, der aus #humanitärenGründen ein Urteil einer unteren Instanz AUFHOB, wonach der britische Aktivist #LauriLove an die Vereinigten Staaten ausgeliefert werden sollte! Burnett entschied im Februar 2018, dass die Auslieferung von Love "aufgrund der körperlichen und geistigen Zustands bedrückend" wäre.

Zu den Mordplänen gegen Julian Assange gibt es einen interessanten Artikel bei den Nachdenkseiten https://www.nachdenkseiten.de/?p=77286

Mehr dazu bei uns - alle Artikel zu Julian Assange https://www.aktion-freiheitstattangst.org/cgi-bin/searchart.pl?suche=Assange&sel=meta
und von Amnesty https://www.amnesty.org.au/prime-minister-scott-morrison-must-intervene-and-demand-the-us-drop-the-charges-against-julian-assange/
und https://www.amnesty.org/en/latest/news/news-news/2021/10/us-uk-drop-the-charges-stop-the-extradition-and-free-julian-assange-says-amnesty-head/
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7812-20211027-julian-assange-2-tage-vor-dem-high-court.htm
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20.10.2021 Grundsätzliche Bedeutung des Falls "Julian Assange"

Wieviel ist uns die Pressefreiheit wert?

Ein sehr lesenswerter Artikel auf Rubikon thematisiert die Bedeutung des Falls Julian Assange für die Meinungs- und Pressefreiheit in den westlichen Staaten. Seit mehr als 10 Jahren kann sich der Journalist und Whistleblower nicht mehr frei bewegen, seit 2 Jahren sitzt er in Einzelhaft im Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh bei London.

Bei einer Auslieferung an die USA drohen ihm 175 Jahre haft oder sogar die Todesstrafe wegen der Veröffentlichung von "Staatsgeheimnissen", die in Wirklichkeit Beweise für Kriegsverbrechen der USA sind, u.a. den bis heute ungesühnten Mord an Reuters Journalisten im Irak, das sogenannte "Collateral Murder Video".

In dem Rubikon Artikel von Werner Köhne geht es um die entscheidende Frage "Was ist Wahrheit?" in einer Welt des absoluten Übernagebots von Texten, Bildern und Videos:

Eine einfache, fast banale Antwort darauf liefert Julian Assange in einem Interview. Darin beschreibt er das Misslingen dieses Projekts der Wahrheit an einem Beispiel: Einem Wikipedia-Autor wird ein wichtiges Dokument zugespielt, in dem in unbezweifelbarer Klarheit über ein Kriegsverbrechen berichtet wird. Aber er und auch andere, reichen es nicht weiter an die Öffentlichkeit. Sie zögern, wie sie darüber berichten sollen. Sie gehen der Wahrheit aus dem Weg. Dazu ein Zitat von Assange:

„Warum kümmerte sich niemand um dieses außergewöhnliche Dokument? Hierfür habe ich zwei Erklärungen: Die erste, wohlwollende Erklärung ist die, dass diese Personen nicht wissen, wie man eine intellektuelle Debatte führt. Sie sind durch die Mainstream-Medien gezähmt worden. Sie reagieren nur noch auf das, was die New York Times auf ihrer Titelseite schreibt. Ich denke, der Hauptgrund ist jedoch, dass viele nur schreiben, um ihre Konformität mit den Werten ihres Herausgebers anzupreisen.“

Beeindruckend ist auch die Stelle, wo der Sonderbeauftragte der UN für Folter, Niels Melzer bei seinem Besuch im Auswärtigen Amt in Berlin gefragt wird (Zitat aus dem Buch von Nils Melzer):

"Herr Melzer, warum befasst sich der UNO-Sonderberichterstatter für Folter mit Julian Assange?"

"Der Fall berührt mein Mandat in dreifacher Hinsicht. Erstens: Der Mann hat Beweise für systematische Folter veröffentlicht. Statt der Folterer wird nun aber er verfolgt. Zweitens wird er selber so misshandelt, dass er heute selbst Symptome von psychologischer Folter aufzeigt. Und drittens soll er ausgeliefert werden an einen Staat, der Menschen wie ihn unter Haftbedingungen hält, die von Amnesty International als Folter bezeichnet werden.

Zusammengefasst: Julian Assange hat Folter aufgedeckt, er wurde selbst gefoltert und könnte in den USA zu Tode gefoltert werden. Und so etwas soll nicht in meinen Zuständigkeitsbereich fallen? Zudem ist der Fall von emblematischer Bedeutung, er ist für jeden Bürger in einem demokratischen Staat von Bedeutung."

Also den Artikel lesen! und morgen ab 18h wieder zur Mahnwache vor der US Botschaft am Brandenburger Tor in Berlin kommen!

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