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15.10.2022 Massenvernichtungswaffen frei verkäuflich

Mehr als 2 Massenerschießungen pro Tag sind zwei zuviel

Die in den USA in jedem Waffenladen oder sogar Supermarkt erhältlichen Waffen sind Massenvernichtungswaffen, denn mehr als 100 US Bürger werden täglich durch sie getötet.

Guns Down America ist ein Zusammenschluss von über 500 NGOs, die sich dafür einsetzen dem freien Verkauf von Waffen in den USA einen Riegel vorzuschieben. Guns Down America schreibt uns aus aktuellem Anlass - ein so "kleiner Anlass", dass er wahrscheinlich nicht bis in unsere Medien vordringt, aber für die Angehörigen der Betroffenen tödlich endete:

Wir hassen es, eine weitere E-Mail wie diese schreiben zu müssen. Wie viele von Ihnen wahrscheinlich mitbekommen haben, wurde die Stadt Raleigh, North Carolina, gestern von einer nur allzu bekannten Tragödie erschüttert. Die Einzelheiten sind noch nicht bekannt, aber so viel wissen wir:
Ein 15-jähriger Junge hat in einem Wohnviertel im Nordosten von Raleigh fünf Menschen getötet und mindestens zwei weitere verletzt. Der Tatort erstreckte sich über mehr als zwei Meilen, in der Nähe von Häusern, Golfplätzen und einem Wanderweg. Der Täter wurde gestern Abend nach einem langen Gefecht mit der Polizei festgenommen.

Unser Mitgefühl gilt den Familien und Freunden der Opfer, der Nachbarschaft von Hedingham und der gesamten Gemeinde in Raleigh.

Leider ist dies in einem Land, in dem es mehr Waffen als Menschen gibt, nicht überraschend. Im Jahr 2022 mussten die Amerikaner bisher 532 Massenerschießungen hinnehmen - das sind fast zwei pro Tag.

Aber wir müssen nicht so leben. Dies ist das einzige Land der Welt, in dem die alltägliche Waffengewalt jeden Tag mehr als 100 Menschenleben fordert. Die Mehrheit der Amerikaner unterstützt strengere Waffengesetze und mutigere Strategien zur Verhinderung von Waffengewalt, und es ist höchste Zeit, dass unsere Politiker uns geben, was wir wollen. Wir werden Releigh in unseren Herzen behalten, während wir weiter für eine Zukunft mit weniger Waffen kämpfen.

Guns Down America
PO Box 3984
Youngstown, OH 4451

Leider gibt es keinen Grund für uns, sich ruhig zurückzulehnen, da Amerika weit weg ist, denn auch in Deutschland gibt es viel zu viele Waffen in den Händen der Menschen. Über 41 Millionen Waffen sind in Deutschland registriert, die Zahl der illegalen Waffen kommt noch dazu. Es wird Zeit die Waffengesetze auch hier zu verschärfen, bevor wir in ähnliche Zustände geraten.

Mehr dazu bei https://www.gunsdownamerica.org/
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Tags: #USA #Waffengesetze #Waffenscheine #Bewaffnung #Massenerschießungen #GunsDownAmerica #Massenvernichtungswaffen #Waffenexporte #Friedenserziehung #Menschenrechte

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10.11.2021 Keine Rüstungsgüter über den Hamburger Hafen!

Initiative gegen Rüstungsexporte erfolgreich

13.000 Unterschiften - also mehr als das erforderliche Quorum von 10 000 hinaus - konnten Mitte 15. September auf den Listen der "Volksinitiative gegen den Transport und Umschlag von Rüstungsgütern über den Hamburger Hafen" an die Senatskanzlei übergeben werden. Trotz aller Corona-Einschränkungen konnten die Initiatoren damit beweisen, dass es in Hamburg eine große Zahl Menschen gibt, die den ungebremsten Waffenhandel verbieten wollen.

Damit haben Senat und Bürgerschaft nun die Kernforderung des Volksbegehrens zu erfüllen:

"Senat und Bürgerschaft schaffen innerhalb eines Jahres eine Rechtsgrundlage, die den Transport und Umschlag von Rüstungsgütern über den Hamburger Hafen verbietet und unternehmen alle notwendigen und zulässigen Schritte, um dieses Verbot unverzüglich umzusetzen."

Die Inittiative beruft sich auf die Forderung nach einem friedlichen Zusammenleben der Völker in der Präambel der Hamburgischen Verfassung, unserem Grundgesetz, wie auch der Charta der Vereinten Nationen.

Sie prangern deshalb den Export von Waffen über den Hamburger Hafen an:

... Mit der Volksinitiative wollen wir dazu beitragen, der Präambel der Hamburgischen Verfassung Geltung zu verschaffen. In ihr heißt es: "Die Freie und Hansestadt Hamburg hat als Welthafenstadt eine ihr durch Geschichte und Lage zugewiesene, besondere Aufgabe gegenüber dem deutschen Volke zu erfüllen. Sie will im Geiste des Friedens eine Mittlerin zwischen allen Erdteilen und Völkern der Welt sein. Durch Förderung und Lenkung befähigt sie ihre Wirtschaft zur Erfüllung dieser Aufgaben und zur Deckung des wirtschaftlichen Bedarfs aller."

Internationalität, Frieden und Völkerverständigung sind Werte, die Hamburg als Konsequenz aus Faschismus und zwei Weltkriegen in die Verfassung übernommen hat. Doch in und um Hamburg produzieren momentan mehr als 93 Unternehmen Rüstungsgüter. Über den Hafen werden pro Jahr 1.000 Container mit Munition verschifft. Das sind drei Container pro Tag – dazu kommen noch Waffen, Panzerwagen, Panzer, Raketenwerfer und Kriegsschiffe. Transportiert wird zum Beispiel nach Mexiko, Brasilien oder Kolumbien – in Länder, in denen die Menschenrechte mit Füßen getreten werden, aber auch nach Saudi-Arabien und in die Türkei, die damit unter anderem im Jemen, in Syrien und gegen die Kurd:innen Krieg führen. Allein im ersten Quartal 2020 wurden trotz der Covid-19-Pandemie Panzerkampfwagen und Kriegsschiffe im Wert von 200 Millionen Euro exportiert.

Auch der Export von Kleinwaffen, den Massenvernichtungswaffen des 21. Jahrhunderts, ist in den letzten Jahren massiv gestiegen. Im Jahr 2017 wurden aus Hamburg Pistolen und Sturmgewehre im Wert von 500.000 Euro verschifft – 2018 für fünf Millionen und 2019 für mehr als 13 Millionen Euro! Und dieser rasante Anstieg hält an. So stiegen die Exporte von Pistolen über den Hamburger Hafen im 2 und 3. Quartal von 2020, obwohl nach Ausbruch der Pandemie UN-Generalsekretär António Guterres zu einem globalen Waffenstillstand aufrief, auf jeweils 12,6 und 13,2 Millionen Euro! Weltweit heizen Rüstungsexporte bewaffnete Konflikte und Kriege an und zwingen Millionen Menschen zur Flucht. Rüstungsriesen wie Rheinmetall, Krauss-Maffei Wegmann oder die Lürssen Werften, zu denen auch Blohm und Voss gehört, machen damit Milliarden-Gewinne.

Jeder Transport von Rüstungsgütern ist eine potentielle Gefahr für Menschenleben.
Wir wollen den Transport und Umschlag von Rüstungsgütern über den Hamburger Hafen unterbinden. ...

Wir werden verfolgen, in welcher Form und mit welchen Absichten sich die Hamburger Bürgerschaft mit dem Anliegen des Volksbegehrens auseinandersetzt.

Mehr dazu bei https://ziviler-hafen.de/
und die Unterschriftenliste gibt es hier https://ziviler-hafen.de/wp-content/uploads/2021/03/210320_Unterschriftenliste_VgR_final_web_430KB.pdf
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Tags: #Rüstungsexporte #Hamburg #ZivilerHafen #Friedensgebot #Krieg #UNO #Verfassung #Massenvernichtungswaffen

anymusorg@diasp.de

Es macht mich krank

Es macht mich krank, wenn sich Regierungen für einen #Krieg aussprechen. Es macht mich krank, wenn der #Tod von Unschuldigen als Vorwand für #Kriegspropaganda genutzt wird. Die Dummheit der Menschen bricht mir aber das Genick.

Haben wir noch immer nicht gelernt? Wissen wir denn noch immer nicht, was Kriege eigentlich bezwecken? In einer Zeit in der jede erdenkliche Information nur einen Klick entfernt ist, sollten doch alle Menschen dieses Schauspiel leicht durchschauen.

Es geht bei #Kriegen nicht um #Demokratie oder #Menschenrechte. Darum ging es nie und doch stimmen die meisten Wähler diesen Machenschaften zu. Sie wählen ihre Vertreter in Parlamente, von denen fast 90% für die #NATO sind. Sie stimmen damit einem aggressiven Kriegsbündnis zu. Wie viele Gaskammern braucht die Menschheit, damit Kriege ein für alle Mal aus den kranken Köpfen verbannt werden?

Seit einigen Tagen schwirrt ein Video durchs Netz, dass einen angeblichen chemischen Angriff Assads zeigen soll. Ziel war scheinbar ein #Krankenhaus in dem viele Kinder gestorben sein sollen. Warum aber soll Assad seine eigenen Bevölkerung angegriffen haben? Damit gibt er den Amerikanern doch nur den notwendigen Grund einzumaschieren. Nun mag Assad nicht der hellste aller Militärstrategen sein, er scheint mit seinem Medizinstudium aber auch nicht der dümmste zu sein. Die Geschichte riecht nach einer #Elefantenspur. Eine Spur, die Absichtlich gelegt wird, um jemanden der Schuld zu bezichtigen. #Assad hat also ein Krankenhaus mit #Giftgas beschmissen und hat sich nicht mal die Mühe gemacht, die Spuren zu beseitigen? Und selbstverständlich waren auch gleich Hobbyjournalisten mit Kameras unterwegs, die den Angriff sofort haben filmen können. Kennen wir diese Geschichten nicht zu Genüge? Was war z.B. mit dem Terroristen, dessen Reisepass im Schutt der World Trade Center gefunden wurde? Was war mit den #Massenvernichtungswaffen im #Irak? Was war mit dem Nierenkranken Osama bin Laden, der es jahrelang geschafft hat sich vor der ganzen Welt zu verstecken und plötzlich unter mysteriösen Umständen gestorben sein soll?
Diese Geschichten haben eines gemeinsam: Sie hören sich unglaublich und unwahrscheinlich an. Und doch schenken wir ihnen glauben, weil es Regierungen und Medien verlautbaren. Die Medien präsentieren auch dieses Mal wieder und wieder dieselbe Geschichte, damit sie sich auch ja beim Zuschauer einbrennt. Sie haben nichts verstanden. Nichts.

Die syrischen #Rebellen werden seit jeher vom #Westen mit #Waffen und finanziellen Mitteln beliefert. Kann es nicht sein, dass die Rebellen verantwortlich sind? Kann es nicht sein, dass Amerika gleiches Missgeschick wie im Irakkrieg vermeiden wollte und den Angriff hat selber durchführen lassen? Solche Bilder eignen sich auch wirklich fabelhaft für die Medien und bringen alle Zweifler zum Schweigen.

Ich werde meinen Kindern nicht sagen, wir hätten nichts gewusst. Wir wissen ganz genau was hier abgeht.

#WMD #Propaganda #Syrien #Militär #Öl #Iran #Syrische #Syrisch #Russland #VereinigteStaatenVonAmerika #Obama #USA