#südkurdistan

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #krieg #rojava #südkurdistan #syrien #türkei #nato #tiefer-staat #faschismus

Wenn Qendîl, Şengal, Rojava und alle befreiten Gebiete angegriffen werden, soll der Hoffnungsschimmer der Revolution von Rojava ausgelöscht werden. Dieser Hoffnungsschimmer hat den Menschen auf der ganzen Welt gezeigt, dass eine andere Art des Zusammenlebens möglich ist und dass es sich lohnt, dafür zu kämpfen - gemeinsam. Diese Angriffe sind ein Angriff auf alle Menschen, die an der Seite der Freiheitsbewegung Kurdistans stehen. Wenn Internationalismus die Zärtlichkeit der Völker ist, dann ist es an der Zeit, dass alle Menschen Schulter an Schulter Kurdistan gegen diese faschistische Aggression verteidigen....

Es ist offensichtlich, dass diese Angriffe nach internationalem Recht illegal sind. Es zeigt, dass diese Aggression mit der Unterstützung der NATO, den Waffen der westlichen Staaten und der Zustimmung der Russischen Föderation durchgeführt wird. Als Menschen und demokratische Kräfte auf der ganzen Welt haben wir die Pflicht und die Notwendigkeit, aktiv zu werden! Schafft Öffentlichkeit für die Angriffe!

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #krieg #rojava #südkurdistan #syrien #türkei #nato #tiefer-staat #faschismus

Jedem/r der/die gerade denken kann, war bewusst das auf den fingierten Anschlag im Herzen Istanbuls ein Angriff auf die kurdischen Gebiete in Syrien, dem Irak und der Türkei folgt. Es ist Wahlkampf in der Türkei und dem Präsidenten und seiner Gefolgschaft schwimmen die Felle davon. Hier ein paar Hintergründe, die über die Betroffenheit gegenüber den Angegriffenen Menschen hinausgeht. Z.Bsp. zum False Flag-Anschlag in Istanbul

Unter falscher Fahne: Warnung vor Intrigen

Während türkische Regierung PKK für Anschlag in Istanbul verantwortlich macht, weisen Spuren zum »tiefen Staat« (Von Nick Brauns)

»Niemand in unserer Region kennt die Person, die den Anschlag verübt hat«, erklärte Salih Muslim, der Kovorsitzende der in der nordsyrischen Selbstverwaltungsregion führenden Partei der Demokratischen Union (PYD), gegenüber der Nachrichtenagentur ANF vom Mittwoch. »Sie ist keine Kurdin und hat keine Beziehung zur Selbstverwaltung von Rojava«, so Muslim. Aus Albasirs Social-Media-Accounts gehe vielmehr hervor, dass sie Verbindungen zu Gruppen wie der »Freien Syrischen Armee« (FSA) habe. So gebe es Fotos, die die Frau vor Fahnen der »Sultan-Murad-Brigade« zeigen, einer islamistischen Söldnertruppe der Türkei. Es handele sich beim Anschlag um eine von der türkischen Abteilung für Spezialkriegsführung organisierte »osmanische Intrige«, ist sich PYD-Chef Muslim sicher. Ziel sei es, einen türkischen Angriff auf die Stadt Kobani vorzubereiten.
Eine mögliche Verwicklung des »tiefen Staates« aus Geheimdienst, Mafia und Faschisten in den Anschlag ergibt sich zudem durch eine Auswertung von Telefonverbindungsdaten Albasirs. Wie die Nachrichtenseite T24 trotz weiterhin geltender Nachrichtensperre am Dienstag in Erfahrung bringen konnte, war von Albasirs Mobiltelefon mehrfach ein Anschluss angerufen worden, der auf Mehmet Emin Ilhan zugelassen ist. Der wegen Drogenhandels vorbestrafte Ilhan ist Vorsitzender der faschistischen MHP im Landkreis Güclükonak. Dort, in der vornehmlich von Kurden bewohnten südostanatolischen Provinz Sirnak, besteht die Organisation der Grauen Wölfe der MHP fast ausschließlich aus Angehörigen des Staatsapparates. Der zum Polizeiverhör geladene MHP-Funktionär stritt laut T24 jeden Kontakt zu Albasir ab und behauptete, eine »Terrororganisation« habe ihm »einen Streich gespielt«. Doch der linke Onlinesender Özgür TV berichtete am Mittwoch, Ilhan habe die spätere Attentäterin im Auftrag von Arslan Tatar nach Istanbul gebracht. Dieser aus Sirnak stammende Geschäftsmann aus dem Tatar-Stamm, der 2015 für die Regierungspartei AKP kandidiert hatte, gilt als rechte Hand von Innenminister Soylu in der Bergprovinz.
- https://www.jungewelt.de/artikel/438921.unter-falscher-fahne-warnung-vor-intrigen.html

Abdi: Der Krieg wird sich nicht auf Nordsyrien beschränken

Abdi bezeichnete den Bombenanschlag am Sonntag vergangener Woche in Istanbul als Inszenierung des türkischen Geheimdienstes, bei der die von der Türkei kontrollierten Milizen in Nordsyrien eingesetzt worden seien: „Unsere Kräfte sollen dafür beschuldigt werden. Es sollte jedoch allen klar sein, dass die momentanen Angriffe seit einem Jahr vorbereitet werden. Der türkische Staat nutzt den Anschlag in Istanbul als Vorwand.“
Der türkische Staat wolle sich an der Bevölkerung von Rojava rächen und die Menschen vertreiben, so Abdi weiter: „Es geht um eine Machenschaft Erdogans hinsichtlich der Wahlen in der Türkei. Diese Art von Angriffen kann unseren Willen niemals brechen. Unsere Kräfte sind auf den Angriff vorbereitet, daher gehen wir davon aus, dass wir keinen großen Schaden davontragen werden. Sollte der türkische Staat die Aggression fortsetzen, werden jedoch alle Schäden erleiden. Wir wollen nicht, dass ein großer Krieg ausbricht. Wenn der türkische Staat auf Krieg besteht, sind wir allerdings auf einen großen Widerstand vorbereitet. Der Krieg wird dann nicht auf die Region beschränkt bleiben, sondern sich überall ausbreiten. Davon werden alle betroffen sein. Wir fordern, dass alle involvierten Seiten ihre Aufgabe erfüllen und die brutalen Angriffe des türkischen Staates stoppen.“
- https://anfdeutsch.com/rojava-syrien/abdi-der-krieg-wird-sich-nicht-auf-nordsyrien-beschranken-34993

G7-Innenminister: Gegen Desinformation und Kriegsverbrechen – aber nur bei Russland

  • Von Kristian Stemmler

...Die von den G7-Innenministern beschlossene Aufklärung von Kriegsverbrechen und Bekämpfung von Desinformation gilt indes nur, wenn die Schuldigen in Moskau ausgemacht werden. Gegenüber NATO-»Partnern« wird mit einem anderen Maß gemessen. Am Montag will Faeser zu einem zweitägigen Besuch in die Türkei reisen, um sich mit ihrem türkischen Amtskollegen Süleyman Soylu zu Fragen der »Terrorismusbekämpfung« und Migrationspolitik auszutauschen, wie am Freitag ein Sprecher des Innenministeriums bekanntgab. Gerade Soylu hat sich mit der Verbreitung von Desinformation bezüglich des Anschlags vom vergangenen Sonntag in Istanbul hervorgetan, den er kurdischen Milizen, aber auch den USA und Griechenland anzulasten sucht, während Spuren eher in Richtung türkischer Faschisten weisen. Und obwohl es deutliche Hinweise auf den Einsatz geächteter chemischer Kampfstoffe durch die türkische Armee gibt, weigert sich die Bundesregierung, als Vertragsstaat der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW), eine Aufklärung dieser mutmaßlichen Kriegsverbrechen zu beantragen.
- https://www.jungewelt.de/artikel/439054.mit-zweierlei-ma%C3%9F-sieben-gegen-moskau.html?sstr=t%C3%BCrkei

mrd_ill_be_back@diasp.org

Zweite Auflage von THIRTYSIX FIGHTS: United for Mexmûr!

Am Samstag findet in #Berlin die zweite Auflage der Kampfsport- und #Solidaritätsveranstaltung THIRTYSIX FIGHTS statt. Alle Einnahmen gehen an den Gesundheitsrat von Camp Mexmûr, die Veranstalter:innen bitten um Spenden.
Bildbeschreibung hier eingeben

Am 10. September findet die zweite Auflage der Kampfsport- und Solidaritätsveranstaltung THIRTYSIX FIGHTS im #SO36 in #Berlin-Kreuzberg statt. Alle Einnahmen gehen an den Gesundheitsrat von Camp Mexmûr in #Südkurdistan (Nordirak). Einlass ist ab 13 Uhr. Neben 14 Kämpfen im Boxen, Muay Thai und K1 sind Redebeiträge von Civaka Azad e.V., Initiative für Frieden, Gerechtigkeit und Hoffnung in #Kurdistan e.V. und dem antimilitaristischen Bündnis Rheinmetall Entwaffnen angekündigt.

Im Anschluss an die Gala findet ab 22 Uhr im SO36 eine After-Show-Party statt, bei der #Blasfematic ( #HipHop #Feminism), Lenki Balboa (HipHop/ #Dancehall/ #Grime) und Djane the Bride (aller feinster Abriss) auftreten.

Die Veranstalter:innen teilen zu dem Event mit: „Das Camp Mexmûr wurde in den 1990er Jahren von Familien gegründet, die aus ihren Dörfern in Nordkurdistan (Südosttürkei) vertrieben wurden, und hat sich seitdem zu einem Paradebeispiel für basisdemokratische #Selbstverwaltung entwickelt, die später auch in der #Revolution in #Rojava umgesetzt wurde. Trotzdem ist die humanitäre Lage in Mexmûr aufgrund permanenter Schikanen und eines Embargos der korrupten Autonomiebehörden in Nordirak, sowie direkter Attacken der türkischen Armee, brisant. Als heißes politisches Eisen wird das Camp von der internationalen Gemeinschaft aus Angst vor türkischen Sanktionen weitestgehend ignoriert. Daher braucht es unsere Solidarität!

Nachdem wir mit der ersten #Solidaritätsgala von THIRTYSIX FIGHTS im Jahr 2019 nahezu 9000 Euro an eine Prothesenwerkstatt in Qamislo (Rojava) spenden konnten, wollen wir jetzt die 10.000-Euro-Marke knacken. Um dieses Ziel zu erreichen, brauchen wir eure Unterstützung. Auch wenn ihr nicht zur Gala und zur anschließenden #Soliparty kommen könnt oder wollt, habt ihr bereits jetzt die Möglichkeit auf das Solikonto der #Kurdistanhilfe zu spenden:

Kurdistanhilfe e.V., IBAN DE40 2005 0550 1049 2227 04, Spendenstichwort: Medis für Mexmûr Wer seine Adresse auf der Überweisung angibt, erhält am Ende des Jahres eine Spendenquittung, die steuerlich absetzbar ist. Wir freuen uns über jede Unterstützung und darauf, euch am 10. September 2022 begrüßen zu dürfen. Hoch die internationale #Solidarität!“

#antifa

mrd_ill_be_back@diasp.org

Aktionsplan für „Defend #Kurdistan“ in #Deutschland

Am Samstag ist globaler Aktionstag zur Verteidigung Kurdistans gegen die kriegerische Aggression der #Türkei. Auch in Deutschland finden #Demonstrationen und #Kundgebungen statt.
Bildbeschreibung hier eingeben

Am Samstag ist globaler Aktionstag zur Verteidigung Kurdistans gegen die kriegerische Aggression der Türkei. Die Initiative „Defend Kurdistan“ hat einen Aktionsplan für Veranstaltungen im deutschen Bundesgebiet vorgelegt und ruft die Öffentlichkeit zur Teilnahme auf. Seit April führt der #NATO-Staat Türkei einen weiteren Angriffskrieg gegen #Südkurdistan (Kurdistan-Region #Irak). Gleichzeitig droht eine neuerliche Invasion in #Westkurdistan beziehungsweise den Autonomiegebieten von Nord- und Ostsyrien.

Demos und Kundgebungen

#Berlin, 17 Uhr Breitscheidplatz/Kurfürstendamm (Demo)

#Celle, 12 Uhr Zöllnerstraße/Am Heiligen Kreuz (Kundgebung)

#Frankfurt, 14 Uhr Bockenheimer Warte

#Freiburg, 13 Uhr Platz der alten Synagoge (Demo)

#Hamburg, 15 Uhr Bahnhof Altona (Demo)

#Koblenz, 15 Uhr Reichensberger Platz (Knastdemo)

#Köln, 13 Uhr Kalk Post (Demo)

#Leipzig, 13 Uhr Willy-Brand-Platz (Demo)

#Saarbrücken, 14 Uhr Europa Galerie (Demo)

#Stuttgart, 16 Uhr Lautenschlagerstraße (Demo)

#Wuppertal, 12 Uhr Hauptbahnhof (Demo)

Aufruf zum Aktionstag aus Abya Yala

Die Initiatorinnen des globalen Aktionstags sind in Abya Yala (Lateinamerika) organisierte Mitgliedsgruppen der Kampagne „Defend Kurdistan“. Im Aufruf zu dem Aktionstag erklärten die Gruppen: „In Kurdistan gibt es eine organisierte Gesellschaft, die sich nicht nur gegen die zweitgrößte Armee der NATO wehrt, sondern auch gegen Kollaborateure, Söldner und #Dschihadisten, die als Unterstützergruppen der Türkei agieren.

Aus diesen Gründen rufen wir die Menschen weltweit zur Solidarität mit der kurdischen Bevölkerung auf. Wir rufen alle Menschen weltweit dazu auf, am 11. Juni 2022 auf die Straßen zu gehen, um gegen die imperialistische und kriegerische Politik des türkischen Staates ein Zeichen zu setzen.

Wir rufen auch dazu auf, den in Kurdistan begonnenen revolutionären Prozess zu verteidigen, dessen Paradigma auf der #Befreiung der #Frauen, der radikalen #Demokratie und dem ökologischen Leben als Ausdruck einer freien #Gesellschaft beruht.

Wir rufen dazu auf, eine soziale Revolution in allen Lebensbereichen, die danach strebt, die patriarchalische, kapitalistische und koloniale Mentalität zu überwinden, und die zu einer Inspiration für Bewegungen in der ganzen Welt, die für die Befreiung und das Selbstbestimmungsrecht der Völker kämpfen, geworden ist, gemeinsam zu verteidigen.“

#rojava #islamismus #klerikalfaschismus #dschihadismus #antifa