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Seid IHR vorbereitet auf das, was kommt?
#Nazis #Klimakatastrophe #Unwetter #Feuer #Wassermangel #Hunger #Krieg #Hitze #Trockenheit #Unruhen #Gewalt
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Seid IHR vorbereitet auf das, was kommt?
#Nazis #Klimakatastrophe #Unwetter #Feuer #Wassermangel #Hunger #Krieg #Hitze #Trockenheit #Unruhen #Gewalt
Frankreichs Nationalfeiertag
Von Harriet Wolff
Am Freitag begeht Frankreich zwischen Frust, Gewalt und Pomp seinen alljährlichen Nationalfeiertag. Auswege aus der Misere sind nicht in Sicht.
Schwerpunkt: Unruhen in Frankreich nach Polizeigewalt
Schwerpunkt: Emmanuel Macron
Sally Haslanger über sozialen Wandel
Von Tobias Bachmann
Die Philosophin Sally Haslanger beschäftigt sich mit sozialen Veränderungen. Im Kampf gegen die Klimakrise brauche es Debatten über Ungerechtigkeit, sagt sie.
Übergriffe auf Demonstranten in Senegal
Von Dominic Johnson
Nach einem Urteil gegen Senegals Oppositionsführer Sonko gibt es Unruhen. Die Regierung sieht ausländische „okkulte Kräfte“ als Quelle der Proteste.
#taz #tageszeitung #Macky #Sall #Senegal #Vergewaltigung #Unruhen
Nach den Ausschreitungen wird die Präsenz der NATO-geführten Schutztruppe KFOR in dem Balkanland um mehrere hundert Soldaten verstärkt. Die EU verurteilte die Unruhen aufs schärfste.#Kosovo #Serbien #KFOR #EU #Ausschreitungen #Unruhen
NATO stockt Truppen im Kosovo auf | DW | 30.05.2023
Aufgebrachte Serben haben im Norden des Kosovos neu gewählte Bürgermeister am Zugang zu ihren Rathäusern gehindert. Serbiens Präsident Aleksandar Vucic versetzt sein Militär in Alarmbereitschaft.#Nordkosovo #Serben #Albaner #Unruhen #Spannungen #Kommunalwahlen #Bürgermeister #Serbien
Neue Unruhen im Nordkosovo | DW | 26.05.2023
Die vereinbarte 24-stündige Feuerpause im Sudan ist gescheitert. Aus der Region der Hauptstadt Khartum wurden bereits wenige Minuten nach dem geplanten Beginn neue Gefechte gemeldet.#Afrika #Sudan #Kämpfe #Unruhen #Waffenruhe #Waffenstillstand
Waffenruhe im Sudan ist gescheitert | DW | 18.04.2023
Hoffnungen auf eine Feuerpause in den schweren Gefechten haben sich bislang nicht erfüllt. Augenzeugen berichten von weiteren Schüssen und Explosionen in Khartum.#Afrika #Sudan #Kämpfe #Unruhen #Waffenruhe #Waffenstillstand
Kämpfe im Sudan gehen weiter | DW | 18.04.2023
Medien berichten über einen 24-stündigen Waffenstillstand, der in Kürze in Kraft treten soll. Die Konfliktparteien äußern sich unterschiedlich dazu.#Afrika #Sudan #Kämpfe #Unruhen #Waffenruhe #Waffenstillstand
Widersprüchliche Angaben zur Waffenruhe im Sudan | DW | 18.04.2023
Am dritten Tag schwerer Gefechte im Sudan geht vielen Krankenhäusern das Trinkwasser aus und es fehlen Lebensmittel. UN-Generalsekretär Antonio Guterres fordert eine sofortige Waffenruhe.#Afrika #Sudan #Kämpfe #Unruhen #MohammedHamdanDaglo #AbdelFattahal-Burhan
Im Sudan wächst die Sorge um die Zivilbevölkerung | DW | 17.04.2023
Die seit mehr als zwei Wochen andauernden Kämpfe zwischen Clanmitgliedern und Sicherheitskräften in der abtrünnigen somalischen Region eskalieren weiter. Jetzt zog ein Krankenhausdirektor eine bittere Bilanz.#Somaliland #Somalia #Unruhen #Unabhängigkeit #Puntland
Viele Tote bei Unruhen in Somaliland | DW | 23.02.2023
Die Unruhen in dem Andenland reißen nicht ab. Mit vorgezogenen Neuwahlen wollte Präsidentin Boularte die Proteste beenden - das Parlament lehnte ab. Das sind schlechte Nachrichten für die wichtige Tourismusindustrie.#Peru #Parlament #Neuwahlen #Unruhen #Proteste #Präsidentin #DinaBoluarte #Tourismus
Keine Neuwahlen in Peru in diesem Jahr | DW | 28.01.2023
Das südamerikanische Land kommt nicht zur Ruhe, die Proteste gegen Präsidentin Boluarte weiten sich aus. Der Konflikt droht Peru erneut in die Armut zu ziehen; zu den Leidtragenden gehört auch die Tourismusindustrie.#Peru #DinaBoluarte #PedroCastillo #Krise #Proteste #Tote #Lima #Neuwahlen #Polizei #Unruhen #Indigene
Chaos, Tote, Gewalt: Peru im Ausnahmezustand | DW | 26.01.2023
Die Gewalt nach der Absetzung und Inhaftierung des peruanischen Präsidenten Pedro Castillo erreicht ein neues Ausmaß. Zentrum der schweren Ausschreitungen war die am Titicacasee gelegene Stadt Juliaca.#Peru #Tote #Juliaca #Flughafen #Proteste #Demonstranten #Unruhen #PedroCastillo #DinaBoluarte
Mindestens 17 Tote bei Protesten in Peru | DW | 10.01.2023
Nach den Unruhen im Januar 2022 versprach Präsident Kassym-Schomart Tokajew politische Reformen. Was ist daraus geworden? Und wie sieht die Zukunft der Beziehungen zwischen Kasachstan und Russland aus?#ProtesteinKasachstan #Unruhen #Opposition #Präsidentschaftswahlen #Verfassungsänderung #Reformen #Russland #EU #China
Wo steht Kasachstan ein Jahr nach den Protesten? | DW | 06.01.2023
Als der Sohn des berüchtigten Kartellchefs "El Chapos" der Polizei in Mexiko ins Netz geht, toben seine Untergebenen. Schüsse fallen, Fahrzeuge brennen.#Mexiko #ElChapo #Sohn #Festnahme #Unruhen #JoaquínGuzmán
Kämpfe in Mexiko nach Festnahme von Drogenboss | DW | 05.01.2023
Die anhaltenden Unruhen haben jetzt auch massive Auswirkungen auf den Tourismus in dem Anden-Staat. Mehrere Flughäfen mussten schließen, Tausende Reisende sind gestrandet. Die Regierung löst sich weiter auf.#Peru #Unruhen #Demonstrationen #Proteste #PedroCastillo #DinaBoluarte #Cusco #MachuPicchu
Tausende Touristen wegen Unruhen in Peru gestrandet | DW | 17.12.2022
#politik #krieg #ukraine #russland #nato #wertewesten #kapitalismus #imperialismus #energiearmut #proteste #unruhen #armut #unterversorgung
Die Zwangsmaßnahmen, die »in der Frühphase des russisch-ukrainischen Krieges gestartet wurden«, sei es der Ausschluss russischer Banken vom Zahlungssystem SWIFT, seien es die Embargos gegen russische Energieträger, verursachten Kollateralschäden, von denen ungewiss sei, ob insbesondere die Schwellen- und Entwicklungsländer sie bewältigen könnten.
Dass Erdgas teuer geworden ist, hat Folgen für die Verbraucher, und zwar vor allem für die ärmeren unter ihnen. Das gilt schon für die Bundesrepublik und für Europa, also für die eigentlich wohlhabenderen Regionen der Welt. Umso härter trifft es diejenigen Staaten, die kein Wohlstandspolster haben: Für sie wirkt sich der Anstieg des Gaspreises verheerend aus. Nicht anders ist es beim Erdöl, dessen Preis ebenso in die Höhe getrieben worden ist und der bald erneut nach oben schnellen könnte – zum 5. Dezember, wenn die EU nicht nur ihr Embargo in Kraft setzen, sondern außerdem einen weltweiten Preisdeckel für russisches Öl erzwingen will. Beide Maßnahmen, warnte US-Finanzministerin Janet Yellen bereits Mitte September, könnten innerhalb kürzester Zeit zu neuen Höchstpreisen beim Erdöl führen. Die Folgen? Schon im Sommer brachen Proteste in Ecuador, Ghana und Nepal los, weil Benzin für allzu viele unbezahlbar wurde; allein in Indonesien habe es 2022 bislang mehr als 600 Protestaktionen gegeben, hielt die BBC Mitte Oktober in einem penibel recherchierten Überblick fest – ein Vielfaches der gerade einmal 19 Protestaktionen im Jahr 2021. Unruhen verzeichneten bis zu diesem Zeitpunkt bereits mehr als 90 Länder auf allen Kontinenten.
Die Folgen des westlichen Versuchs, auf russische Energierohstoffe zu verzichten, reichen über den globalen Anstieg der Energiepreise hinaus. So hat das Bestreben der europäischen Staaten, so rasch wie möglich aus dem Bezug russischen Pipelinegases auszusteigen, zu einer beispiellosen Jagd nach Flüssigerdgas geführt: Europa kauft, was es nur kriegen kann. Das Problem: Die weltweit vorhandene Menge an LNG ist nicht unendlich. Anfang November konstatierte Torbjörn Törnqvist, Geschäftsführer von Gunvor, dem viertgrößten Ölhandelsunternehmens weltweit, im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Bloomberg: »Wir sollten nicht vergessen, dass den Anteil am Flüssigerdgas, den wir kriegen, jemand anderes nicht bekommt.« Dieser »jemand«, das sind in der globalen Konkurrenz diejenigen, die im Preiskampf irgendwann nicht mehr mithalten können: die ärmeren Länder. Pakistans Energieminister Musadik Malik beispielsweise berichtete Anfang Juli resigniert: »Jedes einzelne Molekül, das in unserer Region erhältlich war, ist von Europa gekauft worden.« Warum? »Weil sie ihre Abhängigkeit von Russland verringern wollen.«
Statistiken aus der Energiebranche bestätigten damals Maliks Angaben. Das auf Energie und Rohstoffe spezialisierte britische Beratungsunternehmen Wood Mackenzie teilte mit, die europäischen Staaten hätten ihre Flüssigerdgasimporte vom 1. Januar bis zum 19. Juni gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 49 Prozent gesteigert; dazu hätten sie ihre überlegene Kaufkraft genutzt. Andere seien deshalb zu kurz gekommen: Pakistan etwa, das im selben Zeitraum ganze 15 Prozent weniger LNG habe einführen können als im Jahr zuvor, oder Indien, das 16 Prozent weniger importiert habe. Nicht einmal Lieferungen, die ärmere Staaten sich mit langfristigen Vereinbarungen gesichert zu haben glaubten, waren vor dem Zugriff der Europäer geschützt: Bei den astronomischen Preisen lohnte es sich für Erdgashändler immer wieder, Lieferverträge zu brechen, die deshalb fälligen Strafen zu zahlen, aber viel höhere Summen durch Lieferungen nach Europa zu kassieren. Ein Wood-Mackenzie-Experte stellte konsterniert fest: »Die europäische Gaskrise« – genauer: der unbedingte Wille, russisches Erdgas vom Markt zu drängen – »saugt die Welt bis aufs Blut aus«.
Wozu das führt, kann man exemplarisch in Pakistan beobachten. Bereits Mitte April teilte die Regierung des Landes mit, sie müsse die Stromversorgung künftig drosseln: Die Preise für Flüssiggas seien nicht mehr zu stemmen, und ohnehin hätten LNG-Händler zuletzt fest vereinbarte Lieferungen kurzfristig abgesagt. Anfang Juli berichtete Islamabad, eine LNG-Ausschreibung für rund eine Milliarde US-Dollar habe kein einziges Angebot eingebracht; bei den drei vorigen Ausschreibungen sei gerade mal eines eingegangen – allerdings eines, das unbezahlbar gewesen sei. Die Regierung war gezwungen, Gas zu rationieren; sie kürzte die Arbeitsstunden im öffentlichen Dienst, nötigte Einkaufszentren, ihre Öffnungszeiten zu reduzieren, und erzwang in der ersten Juliwoche gar Betriebsstilllegungen in der für das Land wichtigen Textilindustrie, um Gas für die noch wichtigere Düngemittelproduktion zu sparen. Beobachter warnten, die Textilproduktion, die ohnehin bereits merklich geschrumpft sei, könne noch weiter einbrechen; für die pakistanische Wirtschaft sei das fatal.
Seitdem ist die Lage nicht besser geworden. Während Flüssiggastanker vor den europäischen Küsten kreuzen und warten, bis dort Entladestellen an LNG-Terminals frei werden oder die Preise weiter steigen, gelingt es der pakistanischen Regierung nicht, sich Erdgas in ausreichendem Umfang zu verschaffen. Prinzipiell könnte man Lagerstätten im eigenen Land anzapfen; nur: Das Interesse bei den ausländischen Großkonzernen, die die Fähigkeiten dazu besitzen, ist gering. Pakistan gilt – nicht zu Unrecht – als politisch instabil, also als Risikogebiet. Längst diskutiert Islamabad, ob man nicht Pipelines aus Russland oder aus dem Iran bauen soll. Eine Leitung aus dem Iran ist ohnehin seit vielen Jahren im Gespräch, wird aber von den USA kompromisslos bekämpft. Eine Pipeline aus Russland wiederum wird voraussichtlich an den westlichen Sanktionen scheitern. Was tun? Am 10. November teilte ein Mitarbeiter des Energieministeriums mit, Islamabad bereite für den Winter weitere Rationierungsmaßnahmen vor. Privathaushalte würden dann nur noch für drei Stunden am Morgen, zwei Stunden am Nachmittag und drei Stunden am Abend mit Gas versorgt; mehr sei nicht drin. 16 Stunden am Tag werde ihnen das Gas also abgedreht.
Pakistan mit seinen gut 240 Millionen Einwohnern ist kein Einzelfall. Hart getroffen wird auch Bangladesch (165 Millionen Einwohner). Auch dort kann Flüssiggas kaum noch bezahlt werden. Auch dort mussten bereits im Juli der Strom rationiert, Arbeitsstunden gekürzt und die Nutzung von Klimaanlagen strikt reglementiert werden. Auch dort traf es – und trifft es bis heute – neben Privathaushalten die aufkeimende Industrie des Landes, die nach Jahrzehnten eklatanter Schwäche endlich in einer Hoffnung verheißenden Phase des Aufschwungs angekommen war. Vor allem die Textilindustrie leide, müsse immer wieder Betriebe stilllegen, weil diese nicht zuverlässig mit Energie versorgt würden, berichtete Anfang November ein Spezialist von der Bangladesh University of Engineering and Technology (BUET) in Dhaka der Deutschen Welle. Ähnlich sieht es in weiteren Ländern Süd- und Südostasiens aus – und die Aussichten sind trübe: Die Nachrichtenagentur Bloomberg meldete kürzlich, Europas Bedarf an Flüssiggas werde weiter steigen, wohl um fast 60 Prozent bis 2026. Was das für den Rest der Welt heißt, soweit er bislang LNG nutzte, liegt auf der Hand.
- vollständiger Artikel: https://www.jungewelt.de/artikel/439354.imperialismus-weltweiter-schaden.html
Die Lage im Unruhestaat Sudan wird zunehmend gefährlicher. Ein Jahr nach dem Militärputsch kommen hunderte Menschen bei massiven Kämpfen um Land und politische Vorherrschaft ums Leben.#Afrika #Sudan #Militär #Putsch #BlauerNil #Unruhen #EthnischerKonflikt
Hoher Blutzoll bei ethnischen Unruhen im Sudan | DW | 23.10.2022
In der berüchtigten Haftanstalt Ewin im Norden der iranischen Hauptstadt hat es eine Brandkatastrophe gegeben. Nach Angaben der Behörden starben vier Menschen, mehr als 60 wurden verletzt.#Iran #Ewin #Gefängnis #Unruhen #Teheran #Brand #MahsaAmini
Tote bei Brand in Teheraner Gefängnis | DW | 15.10.2022