#feuer

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13.03.2024 Brand in Berliner Massenunterkunft

Nichts läuft gut auf dem alten Flughafengelände

Die politisch Verantwortlichen loben die Feuerwehr und sagen, dass der Tag heute beweisen würde, dass alles richtig laufe auf dem alten Flughafengelände in Tegel. Nach dem kompletten Brand einer Halle können wir das nicht so sehen. Mindestens 308 Menschen waren gestern in Lebensgefahr und haben ihr letztes Hab und Gut verloren, nachdem sie monatelang in einer beengten Leichtbauhalle leben mussten, nachdem sie eigentlich zu uns geflohen waren, um hier Schutz zu finden.

PM von PRO ASYL und dem Flüchtlingsrat Berlin

Seit Jahren kritisieren PRO ASYL, der Flüchtlingsrat Berlin und andere Organisationen die Zustände in den griechischen Flüchtlingslagern. Im Jahr 2020 brannte dort die Massenunterkunft Moria. Nun scheint sich der Horror in Berlin zu wiederholen.

“Immer wieder haben wir in der Vergangenheit gewarnt, dass das Zusammenpferchen so vieler Menschen in prekären Unterkünften höchst gefährlich ist”, so Tareq Alaows, flüchtlingspolitischer Sprecher von PRO ASYL, der sich vor Ort in Tegel ein Bild von der Lage macht. “In Griechenland haben wir bereits gesehen, dass diese Art der Massenunterbringung tödlich enden kann, und trotzdem entscheiden sich Politik und Behörden auch in Deutschland immer wieder aufs Neue dafür. Wir können von Glück sprechen, wenn es in Tegel keine Toten gibt”, so Alaows weiter.

Mittlerweile brennen drei Leichtbauhallen auf dem Gelände des alten Flughafen Tegel, auf dem derzeit etwa 4.200 Geflüchtete auf engstem Raum zusammenleben. Es soll bereits Verletzte geben, hinzu kommen die drohenden Re-traumatisierungen, denn fast alle der geflüchteten Menschen hier kommen aus Kriegsgebieten und haben bedrohliche Brände erlebt.

"Sehr häufig haben wir den Berliner Senat gemahnt, dass Tegel kein Ort für geflüchtete Menschen ist. Außerdem fordern wir, dass der Senat endlich den Zugang zu privatem Wohnen erleichtern und den sozialen Wohnungsbau viel stärker fördern soll, statt immer weiter auf Massenunterbringung zu setzen”, so Emily Barnickel vom Flüchtlingsrat Berlin. “Schon oft haben wir über die katastrophalen Bedingungen in Tegel berichtet und den Berliner Senat aufgefordert, keine Geflüchteten mehr dort unterzubringen.

Unsere Befürchtungen bewahrheiten sich nun in ihrer schlimmsten Form”, ergänzt Barnickel. Ob Moria, Lampedusa oder Berlin, die Massenunterbringung bleibt eine Gefahr für die Gesundheit und das Leben geflüchteter Menschen. PRO ASYL und der Flüchtlingsrat Berlin fordern eine politische Abkehr vom Prinzip der Massenunterbringung. Stattdessen müssen Konzepte für die Förderung des privaten Wohnens für Geflüchtete von Anfang an entwickelt werden, damit sich solche Katastrophen nicht mehr wiederholen.

Mehr dazu bei http://www.fluechtlingsrat-berlin.de/
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Tags: #Asyl #Flucht #Folter #Abschiebung #Migration #Frontex #Fluggastdatenbank #EuroDAC #Europol #Schengen #VisaWaiver #Verfolgung #Tegel #Feuer #Brand #PM #Massenunterkunft

deutschewelle@squeet.me

Ukraine aktuell: Schwere Schäden nach Brand auf Krim-Brücke | DW | 08.10.2022

Das heftige Feuer auf der Brücke zwischen der Krim und russischem Staatsgebiet ist inzwischen gelöscht. Im befreiten ostukrainischen Lyman wurden offenbar zahlreiche Leichen in einem Massengrab verscharrt. Ein Überblick.#Ukraine #Russland #Krim-Brücke #Feuer #Brand #WladimirPutin #WolodymyrSelenskyj #Autobombe #Charkiw #Krieg #IWF
Ukraine aktuell: Schwere Schäden nach Brand auf Krim-Brücke | DW | 08.10.2022

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28.07.2022 Deutschland ist seit 2005 (CO2-) insolvent

Reiche Länder leben auf Kosten der Armen

Helmut Selinger stellt in seinem Artikel "Was aus dem Kohlenstoff-Bankrott reicher Länder folgt" auf Telepolis fest, dass die reichen Industrieländer ihre ihnen zustehnenden CO2 Emissionen schon längst aufgebraucht haben. Denn wieviel CO2 ein Land erzeugt lässt sich sehr zuverlässig feststellen und wird auch für alle Staaten öffentlich publiziert.

Würde man das globale CO2-Rest-Budget ab 1990 gerecht auf alle Länder aufteilen, so ergeben sich leicht Mehr- und Minderverbraucher, die dann ihren Mehrverbrauch durch Zahlungen an die Minderverbraucher auszugleichen hätten.

Wie die VCD Zeitschrift fairkehr in ihrer letzten Ausgabe feststellte, liegt der "Erdverbrauchstag" für Deutschland inzwischen bei Anfang Mai, d.h. Deutschland verbraucht im Jahr 2,9-mal so viel, wie eigentlich verfügbar ist. Dieser Diebstahl muss den anderen Staaten ersetzt werden.

Zurück zur Betrachtung von Helmut Selinger, der "nur" die CO2-Erzeugung betrachtet. Danach wurde der CO2-Anteil

  • für die USA bereits im Jahr 1999 komplett aufgebraucht!
  • für Deutschland bereits im Jahr 2005 komplett aufgebraucht!
  • für China das CO2-Rest-Budget seit 1990 im Jahr 2023 aufgebraucht sein.
  • für Indien das CO2-Rest-Budget seit 1990 erst im Jahr 2084 aufgebraucht sein.

Fazit: Wir leben auf Kosten anderer auf der Welt und wollen nicht dafür aufkommen!

Bei dieser Betrachtung ist die tagtägliche Gaseinsparungsdiskussion und die "Alternative" des Kohle-Verbrennens ein Treppenwitz der Geschichte. Eine Lösung kann sich nur in den bei den Klimakonferenzen immer wieder diskutierten und dann verschobenen CO2-Ausgleichszahlungen liegen. Nur ökonomischer Druck kann die Industriestaaten zum Handeln zwingen.

Diese versuchen den Preis und vor allem das Inkrafttreten solcher Zahlungen nach hinten zu schieben und vergessen dabei, dass jede Verzögerung ungleich höhere Kosten durch Dürre, Feuer, Starkregen und andere "Wetterereignisse" erzeugt. Telepolis zählt die diskutierten Preisvorstellungen so auf:

  • Das Umweltbundesamt (UBA) z.B. empfiehlt, Schadenskosten von 195 Euro pro Tonne CO2 (in Preisen von 2020) anzusetzen.
  • Im Report der High-level-Commission on Carbon Pricing unter der Leitung von Nikolas Stern und Josef Stiglitz wird ein CO2-Preis von 50 bis 100 Dollar pro Tonne genannt.
  • Der Klimaökonom am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung Otmar Edenhofer schätzt, dass der CO2-Preis ungefähr drei bis vier Mal so hoch sein müsste – d.h. 130 bis 350 Euro pro Tonne –, um das ambitioniertere Klimaziel von 1,5 Grad zu erreichen.

Selbst wenn man die "günstigen" CO2 Preisvorstellungen von EU und USA annimmt, so hätten die USA eine akkumulierte Klimaschuld von bisher insgesamt circa sieben Billionen Dollar angehäuft und müssten jährlich ungefähr 270 Milliarden Dollar in den Klimafond für die Minderverbraucher einzahlen.

Dann sollten die Vereinten Nationen (UN) langsam ihre Schuldeneintreiber losschicken ...

Mehr dazu bei https://www.heise.de/tp/features/Was-aus-dem-Kohlenstoff-Bankrott-reicher-Laender-folgt-7191334.html
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Tags: #CO2-PreisAusgleichszahlungen #Hunger #Nahrungsmittel #Umwelt #Nachhaltigkeit #Recht #Globalisierung #FreiHandel #USA #Insolvenz #Energie #Lebensmittel #Verschwendung #Öl #Gas #Feuer

werawelt@d.consumium.org

Elbe-Elster-Gebiet: "Eine Ferkelzuchtanlage brannte ab. Dabei könnten ... nach einer ersten vorsichtigen Schätzung 1000 bis 2000 Tiere verendet sein."
Die sind nicht vereendet sondern man hat sie verbrennen lassen !! 😡

Es ist ja nicht erst seit gestern ein Feuer dort in der Gegend!
Die Tiere hätte man längst evakuieren können!
Aber die armen eingepferchten Sauen und ihre Babys zu vorsorglich zu evakuieren, das könnte ja Geld kosten.
Oder warum sonst geschah nichts?
Vielleicht auch, weil die armen Mutter-Tiere vor lauter Gebärenmüssen und Eingequetscht sein in Ganzkörperkäfigen gar nicht mehr richtig laufen können.
Es wäre also ein großer Aufwand gewesen, den niemand bezahlen und machen wollte.
So ist das.
Sind ja blos Sauen und Ferkel, wird man gesagt und gedacht haben. Oder nicht?
Wäre es anders gewesen, hätten die Tiere nicht diese grausame Qual des Verbrennen im Feuer erleiden müssen.

#endthecage - bis 2027 soll es endlich soweit sein.
Hilft den armen Tieren jetzt leider nicht mehr. Zum Heulen 😰

Schluß mit der Tierhaltung eingesperrt in Tierkäfigen und verschlossenen engen Ställen!
Schluß mit der Massentierhaltung!

#endthecage #tiere #feuer #alttellin #tierquälerei #massentiehaltung #schweine #ferkel #elbeelster

https://www.tagesschau.de/inland/braende-brandenburg-sachsen-103.html

https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Alt-Tellin-Demo-mit-400-Menschen-gegen-Massentierhaltung,alttellin240.html

oliver@societas.online

#Waldbrand in #Sachsen an der #Basteibrücke. Wo ich vor kurzem noch wandern war, haben #Idioten ein #Feuer entfacht, ob nun fahrlässig oder gar vorsätzlich. Die Kosten für Löscheinsätze in dem extrem schwierigen Gelände sind enorm. Und schon schreien die ersten Politiker nach einem allgemeinen Betretungsverbot für den #Wald bei hohen Waldbrandstufen. Nur vergessen die, dass man das gar nicht kontrollieren kann. Außerdem würde man alle wegen ein paar Idioten in Sippenhaft nehmen.

Ich würde das Gelände regelmäßig mit Thermografie-Drohnen abfliegen und wenn irgendwo ein Lagerfeuer entdeckt wird, sofort eine mobile Einsatztruppe hinschicken, die die festnimmt. Bei dem Wetter würde ich kein Lagerfeuer machen, obwohl ich weiß, wie man ein gescheites Feuer macht. Da helfen wohl nur vierstellige Bußgelder. Gegen achtlos weggeworfene Zigarettenkippen ist aber kein Kraut gewachsen.

https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/dresden/freital-pirna/wald-brand-bastei-feuer-nationalpark-geloescht-102.html