#kreuzberg

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02.05.2024 Aktiv auf dem MyFest

Zehntausende feiern friedlichen 1. Mai

Obwohl es bereits zum letzten 1. Mai auf berlin.de hieß, das traditionelle MyFest in Berlin-Kreuzberg fällt aus, waren wir mit vielen anderen BerlinerInnen anderer Meinung als der damals neugewählte CDU-SPD Senat und waren am 1. Mai 2023 auf dem Mariannenplatz.

Auch 2024 hat wenig geändert, auch aktuell heißt es auf berlin.de, kein MyFest in Berlin-Kreuzberg stattfindet. Auch diesmal waren Zehntausende gekommen, um den Senat eines besseren zu belehren.

Auch in diesem Jahr mussten die Linke als Partei die Organisation übernehmen und gegen die Beharrungskräfte des Grünflächenamts ankämpfen, um die Genehmigung für das Fest zu bekommen. Danke dafür! Auch "Die Partei" von Martin Sonneborn nutzte den freien Platz für ihren Wahlkampf zur EU-Wahl.

Aktion Freiheit statt Angst war mit einem Infostand dabei und wir konnten viele Flyer verteilen und interessante Gespräche führen. Auch an unserem Nachbarstand konnte "berlin4assange" - Streetaction wurden viele Menschen über die Behandlung des mutigen Journalisten und Whistleblowers Julian Assange aufgeklärt, der seit mehr als 14 Jahren seiner Freiheit beraubt ist, nur weil er Kriegsverbrechen der USA aufgedeckt hat.

Hier einige weitere Bilder vom Tage:
Unser Infostand
Die Linksjugend solid
VVN-BdA
Auch die Linke hat die EU-Wahl im Blick
187:2 Länder der Welt haben in der UNO für die Aufhebung der Sanktionen gegen Cuba gestimmt
"Deutsche Wohnen enteignen" ist bei steigenden Mieten weiter ein Thema.

Mehr zu den Maifesten der letzten Jahre bei https://www.aktion-freiheitstattangst.org/cgi-bin/searchart.pl?suche=Maifest&sel=meta
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Tags: #Myfest #Berlin #Kreuzberg #Verbraucherdatenschutz #Datenschutz #Datensicherheit #Zensur #Transparenz #Informationsfreiheit #Anonymisierung #Lauschangriff #Überwachung #Vorratsdatenspeicherung #Videoüberwachung #Verschlüsselung #Meinungsmonopol #Meinungsfreiheit #Pressefreiheit #Internetsperren #Cuba

ws01@diasp.org

2024-03-08: Kreuzbergrunde "follow the sun"

Mein Bestreben war diesmal, möglichst nicht längere Zeit im Schatten zu fahren, um bei niedriger Lufttemperatur (angesagt und gemessen 10°C) von der Sonne angenehm temperiert zu werden. Insofern sieht die gefahrene Route noch etwas verworrener aus als. normalerweise 😀. Die schwarzen Armlinge waren diesbezüglich nützlich, dito die rote Windstopper-Weste, denn es war recht windig. Fotografiert habe ich kaum etwas Vorzeigbares, i.d.R. gibt diffuses Licht bessere Resultate. Immerhin gibt es ein neues Foto von der Melbbrücke.


Melbbrücke


Das zweite im Schatten beim Fahren geknipste Foto zeigt die Rückseite des im Hang gelegenen alten Friedhofs in Poppelsdorf.

Dieser Anstieg wurde vor geraumer Zeit perfekt asphaltiert und ist anders als u.a. der weiter östlich gelegene Anstieg nicht für jedermann mit dem Auto zugänglich und entsprechend kaputtgefahren, der irgend eine der vielen möglichen Ausnahmen vom eigentlich bestehenden Verbot für sich reklamieren kann. Weil es da aber im Trog recht abgeschattet ist und wenig zu sehen gibt und weil es Alternativen gibt, wird der breite Asphaltstreifen nur vergleichsweise wenig von Fußgängern frequentiert. Da ich in der Nähe von Fußgängern grundsätzlich auf echtes Fußgängertempo abbremse, bzw. hügelaufwärts bei 10-16 Prozent Steigung eh' nicht schneller fahren kann, stört das nur bei der Abfahrt. In der Praxis ist es kein Problem: bei wärmerem Wetter fahre ich anderswo, weiter raus und weiter hoch.


Über den Grundumsatz hinaus habe ich auf dieser Fahrt 600 Kalorien verbraucht und etwa einen Viertelliter Wasser getrunken. Auch wenn die im Mittel aufgebrachte Tretleistung (hier 120 W) nicht sonderlich hoch erscheint, täuscht diese Angabe ein wenig, weil sich der Mittelwert aus intensiven Phasen hügelaufwärts und Rollen ohne Treten hügelabwärts ergibt. Bei gemessenen 160 Watt über vier Minuten fange ich auch bei diesen niedrigen Temperaturen an zu schwitzen.

#hausrunde #bonn #kreuzberg #radfahren #cycling #fahrrad #fitnessimalter #muskelmotor

ws01@diasp.org

2024-02-29: Kreuzbergrunde am #Schalttag, wie immer mit dem #Rennrad

Eigentlich waren gestern für Bonn ja zehn Stunden Sonne und Temperaturen bis 15°C vorhergesagt und ich hatte mich am Vortag für eine lange Runde bis nach #Kirchsahr präpariert, um die Gelegenheit zu nutzen. Aber es kam anders: Am Morgen wurde die Vorhersage auf "teiweise bedeckt" und deutlich kälter (11 Grad max.) reduziert, mit Andeutungen von Schauern. Also habe ich umdisponiert, den blaugrünen, alten und flatterigen Hind-Kombi rausgesucht, einen unnötigen und vergeblichen Versuch gemacht, die alten Gaerne-Winterschuhe vom Arbeitsweg gängig zu machen (->Tonne, nun endgültig) und habe mich auf eine Variation der Kreuzbergrunde beschränkt, in der ich i.W. ein paar nahegelegene Dörfer besuche, aus denen das alte Castra Bonnensis zur Großstadt Bonn zusammengeklöppelt wurde.

Tatsächlich war's dann doch etwas wärmer. Garmin behauptet im Portal zwar weiterhin 10°, Wind 26 km/h aus Süden, gefühlte Temperatur 8°, das Navi zeichnete bei meiner Fahrt hingegen um die 13° auf.

In der Karte habe ich diesmal die aufgezeichnete Track zweimal dargestellt, in roter Farbe die Daten wie sonst auch unverändert so, wie sie aus dem Garmin 1030 kommen, zusätzlich aber in gelber Farbe eine Projektion der Track auf die Oberfläche der Karte, also der aus den SRTM-Höhendaten gewonnenen 3D-Oberfläche, die hier mit Satellitenfotos texturiert ist. Man muß wissen, dass das Navi die recht unzuverlässigen Höhendaten mit barometrischen Höhendaten korrigiert/glättet, mit einem meines Wissens nicht offengelegten (und IMHO nicht sonderlich brauchbaren) Verfahren. Immerhin hat es aber den Vorteil, dass es das den GPS-Daten innewohnende heftige "Rauschen" elimiert, welches ohne diese Glättung beim Aufsummieren völlig überzogenen kumulative Höhenangaben produziert. Was es aber erstaunlicherweise nicht tut: es eliminiert die durch wetterbedingte Luftdruckschwankungen nicht. Der so entstehende Fehler ist, da i.W. konstant und klein, bei der Angabe des Gesamthöhengewinns zwar irrelevant, führt aber dazu, dass die absoluten Höhenangaben mit Vorsicht zu geniessen sind und in der Darstellung große Teile der aufgezeichneten Track schweben oder im Boden versinken können. Auf der anderen Seite sind die durch Radarhöhenmessungen zusammengerechneten Höhendaten oft noch ungenauer als die Rasterung in der verwendeten SRTM-Daten suggeriert. Und deswegen ist es instruktiv, sich konkrete Fahrten gelegentlich in einer kombinierten Darstellung anzusehen, in der sowohl die gemessenen Höhendaten als auch die über die x/y-Koordinate aus den SRTM-Daten ermittelte Höhe gezeigt wird.

#hausrunde #bonn #kreuzberg #radfahren #cycling #fahrrad #fitnessimalter #muskelmotor #srtm #gps

ws01@diasp.org

2023-10-31: Bonn, Ippendorf, Röttgen, 12 x 50 Höhenmeter Kreuzbergallee per Rennrad

Eine kurze Aufwärmrunde bis zur die Endhaltestelle oben in Ippendorf, dann zum Kreisel in Röttgen und schließlich wieder hinunter zum unteren Ende der Kreuzbergalle. Dann zwölfmal die etwa 50 Höhenmeter mit 12 % hoch zur Kreuzbergkirche.


Es ist schon erstaunlich, wie viele Höhenmeter man auf diese Weise fast vor der Haustür aufsammeln kann. Noch mal wunderschönes Herbstwetter, die Sonne kam raus, als ich losfuhr, der für 14 Uhr angekündigte Regen blieb aus. Temperatur um die 13°C, später etwas mehr. Da fährt's sich fast mühelos. 😁


Durch den Dreck wollte ich nicht fahren, angesichts der vielen Schlaglöcher erst recht nicht ...
... und bin es dann auch nicht. Kein der anderern Zugänge rund um den Kottenforst sieht so oft so dreckig aus und ist so kaputtgefahren wie der oben in Ippendorf. Aber die Aussicht ist schön!


Blick Richtung Köln, entlang der Lengsdorfer Straße


Kölner Dom, Distanz ca. 27 Kilometer Luftlinie


Von ungefähr hier fotografiert




Frühere Fahrten vom Typ #Kreuzbergrunde

Warum mache ich so etwas? Nun, ich möchte auch nächstes Jahr noch fit genug sein, um längere Touren aus eigener Kraft bewältigen zu können und beim Treppensteigen nicht aus der Puste zu kommen. So gut der Inhousetrainer (ein Tacx Neo 2T) auch ist, ich halte es da selbst mit Musikbeschallung oder Lesestoff selten länger als eine Stunde aus. Draussen gibt's immer was zu sehen, E-Bike-Fahrer, über die man lästern kann, Fußgänger, mit denen man sich unterhalten kann, weiträumige Blicke in die Landschaft (27 km, siehe oben) usw.

2023-10-04 2023-04-21 2023-04-19
2022-10-22 2022-10-19 2022-08-11
2022-08-05

#hausrunde #radfahren #fahrrad #rennrad #radtour #bonn #kreuzberg #fitness #muskelmotor

aktionfsa@diasp.eu

Infostand auf dem MyFest

Sonniges MyFest in Berlin-Kreuzberg

Nach 2 Jahren Corona-Pause sind wir nun endlich wieder auf dem MyFest auf dem Kreuzberger Mariannenplatz. Zusammen mit Zehntausenden Besuchern feiern wir den Kampftag der arbeitenden Menschen.

Wir konnten vor den Gefahren beim unvorsichtigen Umgang mit den eigenen Daten warnen. Datenhaie der Internetgiganten und auch staatliche Behörden sammeln gern mehr als erlaubt. Wir sind mit vielen Besuchern ins Gespräch gekommen. Darüber hinaus gab es Diskussionen auf der Bühne, wie auch an den zahlreichen anderen Infoständen - und es gab genügend Zeit zu feiern.

Nach 8 Stunden hatten wir viele unserer Flyer verteilt und viele interessante Gespräche geführt. Auf der Heimfahrt konnten wir im Berliner Fenster, den Nachrichten in der U-Bahn entehmen, dass das MyFest in diesem Jahr ausgefallen war. Da sieht man mal wieder was die Medien so an Fake News produzieren ...

Hier sind die ersten Bilder von heute.
Mehr zu und bei https://www.aktion-freiheitstattangst.org/
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me@nerdpol.ch

Gegen das Gefühl der Endgültigkeit

“Gegen das Gefühl der Endgültigkeit”, ist ein gänzlich aus dem Kreativen Prozess heraus entstandenes Duett. Marek und Pascal, zwei professionelle Zirkusartisten, haben ihre vielfältigen Erfahrungen aus den Bereichen Jonglage, Akrobatik, Tanz, Pantomime, Perkussion und Eiskunstlauf genommen und diese mit viel Zeit und Liebe zum absurden Detail in verschiedenen kleinen Welten aufeinander treffen lassen. Das Resultat ist eine leise ästhetisch-absurde Geschichte, die in der Sprache der Bewegungskunst von Selbstbestimmung, Kooperation und Verantwortung erzählt.

Wir freuen uns sehr euch nach fast 2 Jahren Entwicklungszeit auf den Zuschauerbänken begrüssen zu dürfen. Wir sind wahnsinnig gespannt, auf eure Fragen, Kommentare und Eindrücke und haben dazu im Anschluss an die Show eine geführte Feedbackrunde nach der “Das Arts”-Methode organisiert.

infos

Show 40min
Pause 10 min
Feedback 40 min

Reservierung : https://tfk-berlin.de/?page_id=43

Eintritt: Hutgeld

wo: Theaterforum Kreuzberg

wann: 25.2 19:30

mobilizon

https://mobilize.berlin/events/8ba97848-6cde-494b-bcca-26b8bb292c71

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