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Albert Einstein & Sigmund Freud - Warum Krieg?

Mit einem Essay von Isaac Asimov

Diogenes-Verlag | 1972 | ISBN: 9783257200287
92 / ~2000 :)) #neverendingbookcoverchallenge

Statt eines Vorworts: Albert Einstein - Für einen militanten Pazifismus
Es gäbe genug Geld, genug Arbeit, genug zu essen, wenn wir die Reichtümer der Welt richtig verteilen würden, statt uns zu Sklaven starrer Wirtschaftsdoktrinen oder -traditionen zu machen. Vor allem aber dürfen wir nicht zulassen, daß unsere Gedanken und Bemühungen von konstruktiver Arbeit abgehalten und für die Vorbereitung eines neuen Krieges mißbraucht werden. Ich bin der gleichen Meinung wie der große Amerikaner Benjamin Franklin, der sagte: es hat niemals einen guten Krieg und niemals einen schlechten Frieden gegeben.
Ich bin nicht nur Pazifist, ich bin militanter Pazifist. Ich will für den Frieden kämpfen. Nichts wird Kriege abschaffen, wenn nicht die Menschen selbst den Kriegsdienst verweigern. Um große Ideale wird zunächst von einer aggressiven Minderheit gekämpft. Ist es nicht besser, für eine Sache zu sterben, an die man glaubt, wie an den Frieden, als für eine Sache zu leiden, an die man nicht glaubt, wie an den Krieg? Jeder Krieg fügt ein weiteres Glied an die Kette des Übels, die den Fortschritt der Menschlichkeit verhindert. Doch eine Handvoll Wehrdienstverweigerer kann den allgemeinen Protest gegen den Krieg dramatisieren.
Die Massen sind niemals kriegslüstern, solange sie nicht durch Propaganda vergiftet werden.
Wir müssen sie gegen Propaganda immunisieren. Wir müssen unsere Kinder gegen Militarismus impfen, indem wir sie im Geiste des Pazifismus erziehen. Der Jammer mit Europa ist, daß die Völker mit falschen Zielen erzogen worden sind. Unsere Schulbücher verherrlichen den Krieg und unterschlagen seine Gräuel. Sie indoktrinieren die Kinder mit Haß. Ich will lieber Frieden lehren als Haß, lieber Liebe als Krieg.
Die Schulbücher müssen neu geschrieben werden. Statt uralte Konflikte und Vorurteile zu verewigen, soll ein neuer Geist unser Erziehungssystem erfüllen. Unsere Erziehung beginnt in der Wiege: die Mütter der ganzen Welt haben die Verantwortung, ihre Kinder im Sinne der Friedenserhaltung zu erziehen.
Es wird nicht möglich sein, die kriegerischen Instinkte in einer einzigen Generation auszurotten. Es wäre nicht einmal wünschenswert, sie gänzlich auszurotten. Die Menschen müssen weiterhin kämpfen, aber nur, wofür zu kämpfen lohnt: und das sind nicht imaginäre Grenzen, Rassenvorurteile oder Bereicherungsgelüste, die sich die Fahne des Patriotismus umhängen. Unsere Waffen seien Waffen des Geistes, nicht Panzer und Geschosse.
Was für eine Welt könnten wir bauen, wenn wir die Kräfte, die ein Krieg entfesselt, für den Aufbau einsetzten. Ein Zehntel der Energien, die die kriegführenden Nationen im Weltkrieg verbraucht, ein Bruchteil des Geldes, das sie mit Handgranaten und Giftgasen verpulvert haben, wäre hinreichend, um den Menschen aller Länder zu einem menschenwürdigen Leben zu verhelfen sowie die Katastrophe der Arbeitslosigkeit in der Welt zu verhindern.
Wir müssen uns stellen, für die Sache des Friedens die gleichen Opfer zu bringen, die wir widerstandslos für die Sache des Krieges gebracht haben. Es gibt nichts, das mir wichtiger ist und mir mehr am Herzen hegt.
Was ich sonst mache oder sage, kann die Struktur des Universums nicht ändern. Aber vielleicht kann meine Stimme der größten Sache dienen: Eintracht unter den Menschen und Friede auf Erden.

peace

#peace #nowar #nohate
#AlbertEinstein #SigmundFreud #Pazifismus #Bücher #HarrysRegal #books

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Heute vor 120 Jahren

Edita Morris

* 5. März 1902 † 15. März 1988

Die Blumen von Hiroshima

Edita Morris schrieb dieses Buch über die Opfer des Atombombenabwurfs, 1955 nach ihrem Besuch Hiroshimas.
Zusammen mit ihrem Mann stifte sie das Haus der Ruhe als Fürsorgeeinrichtung für die überlebenden Opfer.

cover)

Der Titel der Originalausgabe lautet:
»The Flowers of Hiroshima« (New York 1959)
Ins Deutsche übertragen von Sophie Angermann

Bertelsmann Lesering | 1960
91 / ~2000 :)) #neverendingbookcoverchallenge

Nachwort von Robert Jungk:
Das Haus am Fluß
Aus allen Fenstern sieht man auf den Fluß. Er ist an dieser Stelle schon sehr breit, denn die Mündung, der er zustrebt, liegt ganz nah, und an stürmischen Tagen dringt der Wellenschlag des Meeres bis hierher. Aber die hoben Wogen haben sich dann schon fast geglättet, der Zorn des Sturms sich besänftigt.

Damals, an »jenem Tage«, trieben auf den grauen Fluten Trümmer und Leichen: die Männer auf dem Rücken, die Frauen das verbrannte Gesicht, die toten Augen dem trüben Flußgrund zugekehrt. Kamen sie in jene Zone, wo die Inlandsee und der Ohta ineinanderfließen, so schwemmte die Flut sie oft wieder flußaufwärts, zog sie die Ebbe abermals zum Meer, trieben die Gezeiten so noch lang ein unschuldig grausames Spiel mit den Opfern des großen »Pikadon« {Donnerblitzes), ehe sie endlich, endlich im Schlamm des Deltas ihre Ruhe fanden.
Stundenlang schauen die Gäste dieses »Hauses der Ruhe« hinunter auf den Fluß. Sie wollen den Tag, an dem die Bombe fiel, vergessen, aber sie können es nicht. Er ist in ihr Gedächtnis, in ihre Haut, in ihr Blut, in jede Zelle ihres Körpers eingeprägt. »Damals schätzte ich mich natürlich glücklich, der Katastrophe entronnen zu sein«, erzählt einer von ihnen. »Die paar Kratzer am Fuß, die oberflächlichen Brandwunden am Arm machten mir keine Sorgen.
Seither habe ich mich oft gefragt, ob jene, die sofort umkamen, nicht eigentlich das bessere Schicksal erlitten. Denn meine winzigen Verletzungen begannen zu schwären, mein Haar fiel aus, die Müdigkeit und der Weltüberdruß, die mir zuerst nur als vorübergehend erschienen waren, verließen mich nicht mehr. Erst Jahre später habe ich begriffen, daß ich »_atomkrank
« war, und erst seit kurzem weiß ich, daß es dagegen vorläufig kein wirksames Mittel gibt. Gewiß, ich bekomme Arzneien, Spritzen, Bluttransfusionen, aber viel hilft das nicht. So schleppe ich mich durchs Leben. Wie lange noch?!« Zwanzig, dreißig, oft bis zu sechzig Überlebende des Atom-Bombardements von Hiroshima sind täglich Gäste in diesem friedlichen schönen Haus am Fluß. Über ein Jahrzehnt lang hatte man so gut wie nichts für sie getan.
Die japanischen Stellen wollten lange nicht begreifen, daß Menschen, die oft kilometerweit vom Explosionszentrum der Bombe entfernt gewesen waren, noch Jahre danach an den Folgen dieses Angriffs litten, und die Amerikaner verschanzten sich hinter juristischen Argumenten, um zu begründen, daß sie die Opfer zwar medizinisch genau untersuchten, aber nicht behandelten.
Doch halt - man darf nicht sagen »_die Amerikaner
«
(sowenig wie man »die Deutschen« sagen sollte, wenn die Greuel von Auschwitz und Lidice zur Sprache kommen). Es haben gerade in Hiroshima nach dem Krieg einzelne amerikanische Bürger, wie der Botanikprofessor Floyd Schmoe, die Missionarin Mary MacMillan, die Lehrerin Mary Jones, der Schriftsteller Norman Cousins, die humanistische und philanthropische Tradition ihres Volkes hochgehalten und ohne viel zu fragen den unschuldigen Opfern des Pikadon geholfen. Zu dieser kleinen Schar gehören auch Edita und Ira Morris. Ihrer Initiative ist es zu verdanken, daß dieses »Haus der Ruhe« gegründet wurde. In ihm können die Atomkranken, die von ihren gedankenlosen Mitbürgern oft wie Aussätzige behandelt werden, ein wenig Erholung, Unterhaltung, eine Spur von Lebensfreude wiederfinden. Ich war zufällig in Hiroshima, als das Heim am 2. Mai 1957 eröffnet wurde. Damals wurde in der auferstandenen Stadt manche kritische Stimme laut. Denn die Überlebenden sind mißtrauisch geworden. Zu oft schon hat man aus ihrem Unglück bald für jene, bald für diese Seite politisches Kapital schlagen wollen. Nun, drei Jahre nach seinem Bestehen, habe ich das »Haus der Ruhe« wiedergesehen.
Sprechen die Opfer, wenn sie an das Schauspiel jener unvergeßlichen Tage im August 1945 zurückdenken, von der »Stätte des Leidens«, so kommt dem friedlichen Heim am Fluß, das von dem Dichter Tanabe und seiner entzückenden Gattin geführt wird, der Name »Stätte der Freude« zu. Wer hier einen Abend verbringt, wird nicht nur Berichte von Untergang und Unglück hören, sondern auch lautes Lachen, ein Lachen, das beinah etwas Trotziges an sich hat, ein Lachen der Herausforderung an die Mächte der Zerstörung. Und doch ist jeder einzelne, der hier auf den sauberen Strohmatten sitzt, jede Frau, jeder Mann, ja sogar das fünfzehnjährige Mädchen, das ein Säugling auf dem Rücken seiner Mutter war, als der giftige Atompilz über Hiroshima emporwuchs, einem früheren Tod geweiht als wir, die »Normalen«. Jede harmlose Krankheit kann ihnen gefährlich werden. Die Strahlung hat ihre Regenerationsfähigkeit, diese wunderbare Kraft der Heilung und der Erneuerung, entscheidend geschwächt. Dennoch wird man bei diesen Menschen selten Bitterkeit oder gar Haß gegen die Urheber ihres Unglücks finden.
Diese Haltung fiel westlichen Beobachtern, wie zum Beispiel dem gleichfalls vom Atomangriff betroffenen und unter seinen Folgen leidenden deutschen Jesuitenpater Kleinsorge, bereits in den ersten Tagen nach dem Angriff auf. Damals allerdings wußte noch niemand, wie lange und nachhaltig dieses Ereignis nachwirken würde. Und so begann in den Jahren ab 1949 dann die Stimmung umzuschlagen.
Jetzt kam es in Hiroshima zu lauten antiamerikanischen Protesten und Demonstrationen, die bis heute noch nicht abgeklungen sind.
Im »Haus der Ruhe« am Ohtafluß aber hat der Geist der helfenden Brüderlichkeit von Edita und Ira Morris Wunder gewirkt. Hier ist ein wahrer »Friedensherd« entstanden. Gegenstück zu jenen »Kriegsherden«, die uns beunruhigen und ängstigen.
Wer bei Nachtanbruch über den Fluß hinüber nach dem Meer und zur fernen von den Lichtreklamen in den Himmel gezeichneten Silhouette der wiedergeborenen Stadt Hiroshima schaut, spürt den starken Wunsch, daß noch viele solcher »Friedensherde« auf der ganzen Welt entstehen möchten, damit das Unheil von Hiroshima sich nie mehr wiederhole.
Hiroshima, im Juni 1960
Robert Jungk

#peace #nowar #nohate #Atombombe #Atomkrieg #Hiroshima
#EditaMorris #Geburtstag #birthday #Bücher #HarrysRegal

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Ernst Friedrich - Krieg dem Kriege | Guerre à la Guerre! | War against War! | Oorlog aan den Oorlog!

Titelbild: Das Ebenbild Gottes mit Gasmaske

Den Schlachtendenkern, den Schlachtenlenkern,
den Kriegsbegeisterten aller Länder ist dies Buch
freundlichst gewidmet.

Aux Etats-Majors, à tous les Patriotes dans tous
les pays, ce livre est poliment dédié.

To those who plan battles - to those who lead
battles - to war enthusiasts of all countries -
this book is dedicated.

Minzaam opgedragen aan de ontwerpers en
leiders der veldslagen, aan de oorlogsdweepers
aller landen.

Zweitausendeins | 1980 | Originalausgabe von 1924
90 / ~2000 :)) #neverendingbookcoverchallenge

Dieses Buch »sollten wir nicht nur unsern Freunden zeigen, denen, die schon Pazifisten sind, also nicht den alten Fehler wiederholen, der so oft gemacht wird: Missionare nach Rom zu schicken - sondern wir sollten es den Gegnern zeigen. In Versammlungen, in Schulen, in Vereinen, an Stammtischen - dieses Grauen kennt ja keiner von denen. Und man sollte das Buch auch Frauen zeigen, gerade Frauen zeigen.
Die Fotografien der Schlachtfelder, diese Abdeckereien des Krieges, die Fotografien der Kriegsverstümmelten gehören zu den fürchterlichsten Dokumenten, die mir jemals unter die Augen gekommen sind. Es gibt kein kriminalistisches Werk, keine Publikation, die etwas ähnliches an Grausamkeit, an leider Wahrhaftigkeit, an Belehrung böte.
Denen, die mir so oft bejahend zugehört haben, lege ich nahe: Das Buch in einem oder mehreren Exemplaren zu kaufen und für seine Verbreitung zu sorgen.
«
Kurt Tucholsky in der Weltbühne.

»Ernst Friedrich hat mir die Augen für die furchtbarste aller Seuchen, für den großen Verkrüppler, den sinnlosen Vernichter Krieg geöffnet.«
Robert Jungk.

»Die Wirkung dieses Buches ist stärker als die von hundert pazifistischen Leitartikeln und Volksreden.«
Vorwärts - allerdings 1926.

Taube

#ErnstFriedrich #Zweitausendeins #nowar #nohate #Bücher #HarrysRegal
#books

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Hannelore Valencak - Die Höhlen Noahs

Wiener Verlag | 1976
89 / ~2000 :)) #neverendingbookcoverchallenge

»Zuerst kamen das Entsetzen und die Gewalt. Die große Stadt, an deren Rand sie wohnten, war brüllend und steinewerfend ausgebrochen wie ein Vulkan. Sie war keine Stadt mehr, sondern ein Krater voll heißem Schmelzfluß sie quoll über und überflutete das Land mit kochender Glut... Auch hier wo sie jetzt waren, bot sich ihnen ein grauenvolles Bild. Ein Himmel von grauroten Wolken verhüllt hing über einem zu Tode versengten Land. Brandspuren waren hier nicht mehr zu sehen, doch mußte alles Leben von einem gewaltigen, heißen Atemstoß getroffen worden sein...«

»Es geht um das Überleben einer Gruppe von Menschen nach einer Katastrophe und um die Frage, ob es verantwortet werden kann, das Leben in einer absterbenden Umwelt fortzusetzen.«
Wiener Zeitung, April 2004

#HanneloreValencak #Atomkrieg #Roman #Atombombe #Literatur #Bücher #HarrysRegal

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The Beatles - Let It Be

Vinyl - Langspielplatte

Oasis Record Co. | 1977

Manufactured under license in Korea by Oasis Record Co. approved by K.E.C.P.P. Ministry of Culture and Information Registration No. 16. Licensed by EMI Records. Printed in Korea.

label

A1 - Two of Us
A2 - Dig a Pony -
A3 - Across the Universe
A4 - I Me Mine
A5 - Dig It
A6 - Let It Be
A7 - Maggie Mae

label

B1 - I've Got a Feeling
B2 - One After 909
B3 - The Long and Winding Road
B4 - For You Blue

lyricist and composer: George Harrison * 24. Februar 1943 † 29. November 2001

B5 - Get Back

#TheBeatles #Beatles #GeorgeHarrison #rock #music #musik #vinyl #records #HarrysRegal

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Carl Zuckmayer - Des Teufels General

Fischer Taschenbuch Verlag | 1979 | ISBN: 9783596270194
88 / ~2000 :)) #neverendingbookcoverchallenge

Widmung:
Den ersten Entwurf zu diesem Stück
widmete ich im Jahre 1942
DEM UNBEKANNTEN KÄMPFER

Jetzt widme ich es dem Andenken
meiner von Deutschlands Henkern
aufgehängten Freunde
THEODOR HAUBACH
WILHELM LEUSCHNER
GRAF HELLMUTH VON MOLTKE

Barnard Vermont, Juli 1945 Carl Zuckmayer

Umschlagentwurf: Lothar Staedler
unter Verwendung eines Szenenfotos aus »_Des Teufels General:
Die Aufnahme zeigt Curd Jürgens als General Harras
(Foto: Kurt Hahne Filmvertrieb, Hainburg)

Die Handlung ist in Berlin, Spätherbst 1941 angesiedelt. Der leidenschaftliche Flieger General Harras arbeitet für die Nationalsozialisten, obwohl er deren Standpunkte und Taten verachtet und dies auch öffentlich kundtut. Anwerbungsversuchen der NSDAP widersteht er. Als sich Unfälle durch Materialfehler häufen, gerät Harras als Verantwortlicher für Flugzeugbau immer mehr unter Druck. Schließlich hat auch sein Freund Eilers einen tödlichen Unfall. Nach vierzehntägiger Haft und Verhören durch die Staatspolizei erhält Harras zehn Tage Frist, um die Vorfälle aufzuklären und sich selbst zu rehabilitieren. Am letzten Tag deckt er eine Sabotage-Aktion des Widerstands an einem neu entwickelten Flugzeugtyp auf, in die auch sein bester Freund Oderbruch verwickelt ist. Um ihn und seine anderen Mitarbeiter zu schützen, übernimmt Harras die alleinige Verantwortung. Obwohl von Oderbruch dazu gedrängt, lehnt er eine Flucht ab. Er besteigt eine der sabotierten Maschinen und fliegt in den Tod.
Wikipedia

#CarlZuckmayer #Drama #Theater #Antifaschismus #Bücher #HarrysRegal

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Umschlagvorderseite:
Detail aus »Der Frühling«, 1573
Ol auf Leinwand, 76 x 63,5 cm
Musee National du Louvre, Paris

Werner Kriegeskorte - Giuseppe Arcimboldo 1527-1593

Ein manieristischer Zauberer
Benedikt Taschen Verlag GmbH, Köln | 1988 | ISBN: 9783822802472
87 / ~2000 :)) #neverendingbookcoverchallenge

Im Alter von etwa 66 Jahren starb Giuseppe Arcimboldo 1593 »ohne Verdacht auf Pest«; seine malerischen Verwandlungskünste wirkten auf viele Maler nach ihm und wiesen voraus auf den Surrealismus des 20. Jahrhunderts.
Der Ruhm dieses originellen Manieristen aus dem 16. Jahrhundert beruht auf seiner bizarren Kunst, aus Tieren, Pflanzen oder Gegenständen des täglichen Bedarfs Porträts, Stilleben und Landschaften zu gestalten. So zeigt sein berühmter Jahreszeitenzyklus Frühling, Sommer, Herbst und Winter als Köpfe - zusammengesetzt und kunstvoll arrangiert aus realistisch gemalten Früchten, Blumen und Gemüse. Der Frühling ist ein von Knospen und Blüten übersätes Gesicht mit Blattwerk als Bekleidung, die Nase ist eine Lilienknospe, das Ohr eine Tulpe.
Aus adligem Geschlecht stammend, wuchs Giuseppe Arcimboldo in Mailand in einem künstlerisch interessierten und für damalige Begriffe weltoffenen Haus auf und hatte früh Kontakt zu Künstlern. Ganz Renaissancemensch, hat er sich auch als Wissenschaftler und Techniker betätigt.
Werner Kriegeskorte ist emeritierter Professor für Kunstgeschichte an der Universität Köln.
Acrimboldo

Inhalt:
6 Leben und Werk Arcimboldos
28 Die Bilderwelt Arcimboldos
62 Arcimboldo als Wissenschaftler
70 Arcimboldo als Zeichner
77 Zeittafel
79 Bibliographie

Frontispiz:
Selbstbildnis, um 1575 .
Blau lavierte Federzeichnung,
23x 15,7cm
Narodni Galerie, Prag

Acrimboldo

#WernerKriegeskorte #GiuseppeArcimboldo #Gemälde #Malerei #Renaissance #Manierismus #Italien #Kunst #art #Bücher #HarrysRegal

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Ten Years After - Cricklewood Green

Deram Records | gatefold, 1970
https://www.youtube.com/watch?v=-C61y9CAIOc (full album)
covercover
covercover

A1 - Sugar The Road - 3:46
A2 - Working On The Road - 4:15
A3 - 50,000 Miles Beneath My Brain - 7:37
A4 - Year 3,000 Blues - 2:17

B1 - Me And My Baby - 4:12
B2 - Love Like A Man - 7:13
B3 - Circles - 3:55
B4 - As The Sun Still Burns Away - 4:42

#TenYearsAfter #Rock #Blues #70s #music #musik #Vinyl #HarrysRegal #records

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Gisbert Haefs - Hannibal

Der Roman Karthagos

Wilhelm Heyne Verlag | 1993 | ISBN: 9783453061323 | Harrys Regal
86 / ~2000 :)) #neverendingbookcoverchallenge

»Ich habe Rom nie gehaßt. Rom oder Syrakus oder Petra oder Athen - sie haben das gleiche Recht. Ich wollte nur, daß Rom dieses Recht auch Karthago zugesteht. Aber Rom gesteht es niemandem zu, nur sich«, schreibt Hannibal einem Freund, dem Hellenen Antigonos, Bankier und Berater der Barkiden, Einwohner von Quart Hadasht, das die Griechen Karchedon und die Lateiner Karthago nannten. Karthago, die reichste und freieste Stadt der Antike, Herrin der Meere, Mutter des Handels und Handwerks, Meisterin der Künste und der Liebe. Antigonos, der Hellene, erzählt die Geschichte Hannibals, Sohn des Hamilkar Barkas, des letzten Heros der freien alten Welt. Dies ist zugleich die Geschichte Karthagos. Aus karthagischer Sicht schildert er die Punischen Kriege zwischen 264 und 146 v. Chr., den Kampf der beiden Großmächte Karthago und Rom als den eines freien, auf liberalen Welthandel bedachten Systems gegen den auf Eroberung und Unterdrückung gerichteten Imperialismus der Weltmetropole am Tiber.

Von der »Geburt eines deutschsprachigen Romanciers« schrieb die Kritik bei Erscheinen von Gisbert Haefs großem epischen Werk. In der Tat ist dem jungen Autor ein äußerst lesbarer, glänzend geschriebener, spannender Roman gelungen, noch dazu ein historischer Roman, »ein Panorama der Antike, das seinesgleichen sucht«, wie Peter M. Hetzel in der Schweizer Illustrierten schrieb. Hannibal ante Portas - das ist in Haefs farbenprächtigen, reich dokumentierten, großangelegten Monumentalszenarien kein Schreckensruf, sondern ein Versprechen für Stunden fesselnden Lesevergnügens.

Gisbert Haefs,
1950 in Wachtendonk am Niederrhein geboren, studierte Anglistik und Hispanistik, war während des Studiums Komponist und Chansonnier. Er ist Übersetzer aus dem Englischen, Französischen und Spanischen, Autor von Kriminal- und Science-Fiction-Romanen und Herausgeber der deutschen Werkausgaben von Jorge Luis Borges, Ambrose Bierce und Rudyard Kipling. Haefs lebt in Bad Godesberg.

#GisbertHaefs #Antike #Afrika #Karthago #Hannibal #HistorischeRomane #Literatur #Bücher #HarrysRegal

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Weihnachten 1971 gab's den ersten Plattenspieler und das war eine meiner ersten LPs
Xmas 1971 I got my first record player and this was one of my first records.

Nashville Superstars

CBS | 1972 | Harrys Regal

A1 - Johnny Cash - The Lady Came From Baltimore - 2:43
A2 - Lynn Anderson - What A Man My Man Is - 2:13
A3 - Kris Kristofferson & Rita Coolidge - Lover Please - 2:59
A4 - George Jones - These Days (I Barely Get By) - 2:59
A5 - Michael Murphey - Wildfire - 3:15
A6 - Tammy Wynette - Woman To Woman - 2:59
A7 - Roger Miller - I Love A Rodeo - 2:23
A8 - Charlie Rich - Every Time You Touch Me (I Get High) - 3:00
A9 - Billy Swan - (You Just) Woman Handled My Mind - 2:57
A10 - Charlie McCoy - Orange Blossom Special - 2:47

B1 - Billy Swan - I Can Help - 2:58
B2 - Tammy Wynette - Stand By Your Man - 2:39
B3 - Charlie Rich - My Elusive Dreams - 3:35
B4 - Michael Murphey - Blue Sky Riding Song - 2:45
B5 - Lynn Anderson - I Honestly Love You - 3:17
B6 - George Jones - The Door - 2:41
B7 - Kris Kristofferson - I May Smoke Too Much - 2:50
B8 - Charlie McCoy - Me And Bobby McGee - 2:35
B9 - Larry Gatlin - Delta Dirt - 2:10
B10 - The Earl Scruggs Revue - Gospel Ship - 2:32

#country #musik #music #70s #Vinyl #HarrysRegal #records

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Isabel Allende - Das Geisterhaus

Titel der 1982 bei Plaza & Janés erschienenen Originalausgabe:
»La casa de los esperitus«
Aus dem Spanischen von Anneliese Botond

Suhrkamp Verlag | 1984 | Harrys Regal
85 / ~2000 :)) #neverendingbookcoverchallenge

»Isabel Allende hat einen ersten Roman geschrieben, der in vielen Ländern der Welt begeistert aufgenommen wurde und dort seit Monaten auf den ersten Plätzen der Bestsellerlisten steht. Sie erzählt souverän, mit Phantasie und Witz, mit Zärtlichkeit und Ironie, mit Ernst und scharfem Blick - die Geschichte einer Familie der chilenischen Oberschicht.«

Hintergrund der Romanhandlung, die deutliche historische und auch autobiographische Bezüge hat, ist die Geschichte Chiles von der Wende zum 20. Jahrhundert bis in die Jahre der Militärdiktatur nach dem Putsch in Chile 1973 gegen Salvador Allende, der ein entfernter Onkel der Romanautorin war. Der Roman wird dem magischen Realismus zugeordnet. Wikipedia

#IsabelAllende #Romane #Literatur #Chile #Bücher #HarrysRegal
#books

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Umberto Eco - Die Insel des vorigen Tages

*Aus dem Italienischen von Burkhart Kroeber *
Dtv | 1995 | ISBN: 9783423123358 | Harrys Regal
84 / ~2000 :)) #neverendingbookcoverchallenge

Stolto! a cui parlo? Misero! Che tento?
Racconto il dolor mio
a l'insensata riva
a la mutola selce, al sordo vento ...
Ahi, ch'altro non risponde
che il mormorar de l'onde!*

Giambattista Marino, »Eco«, La Lira, 3, XIX

* Tor! Zu wem spreche ich? Elender! Was versuche ich?
Ich erzähle mein Leid
der gefühllosen Küste
dem stummen Stein, dem tauben Wind ...
Ach, und es antwortet nichts
als das Murmeln der Wellen!

Wir schreiben das Jahr 1643. Die Niederlande kämpfen gegen die spanische Krone, in Deutschland wütet der Dreißigjährige Krieg. In Frankreich herrscht der Absolutismus. Die Epoche des europäischen Barock, das Zeitalter der Aufklärung hat begonnen, und die Erde ist nicht mehr Zentrum des Universums. - Mitten in dieser turbulenten Zeit ist Roberto de La Grive, ein junger Piemontese, in geheimer Mission und in allerhöchstem Auftrag unterwegs. Er ist nach einer abenteuerlichen Jugend nach Paris gekommen und dort in antiklerikale Kreise geraten. Jetzt wird er von Kardinal Mazarin persönlich vor die Wahl gestellt: Entweder verliert er Kopf und Kragen, oder er muß als Spion im Dienste Frankreichs einem Geheimnis auf die Spur kommen, das zu enträtseln sich die seefahrenden Großmächte verzweifelt bemühen - dem Geheimnis des Festen Punktes, der die Längengrade bestimmt...
Es war Nacht, er war eingenickt und hatte nicht bemerkt, daß er auf das Schiff zutrieb, bis das Brett mit einem leichten Erzittern an den Bug der »_Daphne
« gestoßen war.
Roberto de La Grive, unterwegs mit einer geheimen wissenschaftlichen Expedition, erleidet Schiffbruch in der Südsee und landet nicht auf einer einsamen Insel, sondern auf einem Schiff voller exotischer Pflanzen und Vögel, Meßinstrumente und merkwürdiger Gerätschaften. Wieder zu Kräften gekommen, merkt er, daß er auf dem Schiff nicht allein ist..._

#UmbertoEco #Schiffbruch #Datumsgrenze #Seefahrt #Längenproblem #Südsee #Literatur #historischeRomane #Bücher #HarrysRegal

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Aachener Rathaus auf kupferkaschierter Pertinaxplatte (Leiterplatte)

Aachen Town Hall on copper laminated pertinax board (printed circuit board)

Geschenk zum Studienbeginn 1977 / Gift for the start of studies 1977

30 x 37,5 cm, 1 mm dick, lichtdurchlässig
Die Platte ist in den 60er Jahren angefertigt worden.
Das Motiv zeigt das zeigt den Aachener Rathausplatz mit dem Marktbrunnen und die Straße und ist vermutlich vom Anfang des 20. Jahrhunderts (beide Rathaustürme vorhanden und ein Automobil auf der linken Seite).

Aachener Rathaus
mit Hintergrundbeleuchtung

#Aachen #Rathaus #Vintage #Dekorationen #Leiterplatten #HarrysRegal
#decorations #printedcircuitboard

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Maja Lunde - Die Geschichte der Bienen

Der Hörverlag | mp3-CD: 602 Min | ISBN: 9783844524963 | 2017

83 / ~2000 :)) #neverendingbookcoverchallenge

Von Bienen und Menschen
Aus dem Norwegischen von Ursel Allenstein
Lesefassung: Katja Semprich
Gelesen von Bibiana Beglau, Markus Fennert und Thomas M. Meinhardt

»England. 1832: William, Biologe, Samenhändler und Vater von acht Kindern. verlässt seit Wochen das Bett nicht. Das Geschäft liegt brach. Doch eine Idee könnte alles verändern: ein völlig neuartiger Bienenstock.
Ohio,2007: Der Imker George arbeitet hart für seinen Traum. Der Hof soll größer werden, sein Sohn Tom eines Tages übernehmen. Der aber träumt vom Journalismus. Plötzlich geschieht das Unglaubliche: Die Bienen verschwinden.
China, 2098: Die Arbeiterin Tao bestäubt von Hand Bäume, denn Bienen gibt es längst nicht mehr. Mehr als alles andere wünscht sie sich ein besseres Leben für ihren Sohn. Doch dann steht alles auf dem Spiel: das Leben ihres Kindes und die Zukunft der Menschheit.
«

CD

Aufgrund @waithamai@pod.geraspora.des Empfehlung für das Buch, habe ich mir das Hörbuch angehört und es hat mir gut gefallen. Eigentlich müßte der Titel aber heißen: Die Geschichte der Imkerei, hatte mehr Infos zu den Bienen an sich erwartet, aber übers Imkern wußte ich vorher auch recht wenig, das hat sich nun - nachdem ich noch einiges nachgelesen habe - geändert. Ansonsten ist die Geschichte schon sehr bedrückend, insbesondere der Zukunftsteil, wenn man zwischendurch dann noch aktuelle Nachrichten hört. Bei den anderen beiden Handlungssträngen tritt, neben den Bienen, mehr das Vater-Sohn-Problem in den Vordergrund (Georg ging mir arg auf den Nerv), bei William gefiel mir besonders seine Tochter Charline...

#MajaLunde #Bienen #Bienensterben #Natur #Umwelt #Klima #Umweltzerstörung #Klimawandel #Literaturl #Bücher #Hörbücher #HarrysRegal

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Tanja Kinkel - Die Schatten von La Rochelle

Wilhelm Goldmann Verlag | 1998 | ISBN: 9783442440849 | Harrys Regal
82 / ~2000 :)) #neverendingbookcoverchallenge

Man schreibt das Jahr 1640. Während in Europa Glaubenskriege und Herrscherkämpfe toben, stößt in Frankreich ein Mann in das Zentrum der Macht vor: Richelieu, Kardinal und Erster Minister Ludwigs XIII. Er wird beneidet, bewundert und zutiefst gehaßt.
Aber nur ein einziger Mensch steht ihm wirklich nahe: seine Nichte Marie, die Herzogin von Aiguillon. Nur ihr, die ihre Verletzlichkeit hinter kühler Disziplin und scheinbar unerschütterlicher Gelassenheit verbirgt, schenkt der Kardinal seine Zuneigung und sein Vertrauen; ihm hat sie ihr Leben gewidmet. Aber als Marie den mysteriösen Paul d'Irsdmasens kennenlernt, ist sie nicht mehr Herrin ihres Schicksals und ihrer Gefühle. Während Verschwörer nach Richelieus Leben trachten und die Schatten seiner Vergangenheit ihn einzuholen beginnen, geht Marie durch ihr ganz persönliches Fegefeuer - bis das Überleben ihres Onkels allein in ihren Händen ruht. Und der Schlüssel zu all dem liegt in La Rochelle ...

Nachwort von Tanja Kinkel:
»Es begann natürlich alles mit Alexandre Dumas. Die Schurkin der Drei Musketiere, Mylady de Winter, gehört zu meinen Lieblingsfiguren, und ich wollte eigentlich einen Roman über sie schreiben. Aber bei der Recherche stieß ich auf zwei Schwierigkeiten. Zum einen gibt es da einige Ungereimtheiten in Mvladys Vergangenheit: Athos erzählt, sie seien monatelang glücklich verheiratet gewesen, bis er durch Zufall - genauer gesagt, durch einen Reitunfall - die eingebrannte Lilie auf ihrer Schulter entdeckte. Worauf er, ohne erst lange zu fragen, wie sie dazu kam, sie an Ort und Stelle beinahe erwürgte. Abgesehen davon, daß dies an Selbstgerechtigkeit kaum zu überbieten ist - wieso brauchte er als ihr Ehemann erst einen Reitunfall, um ihre Schulter zu sehen?
Zum anderen wurde, während ich mich in das Umfeld einlas, das historische Vorbild für Myladys Arbeitgeber, Kardinal Richelieu, immer faszinierender. Als ich schließlich auf die Lieblingsnichte Seiner Eminenz stieß, Marie de Vignerot, Madame de Comebalet, die Herzogin von Aiguillon - suchen Sie sich einen Namen aus -, schlugen sie vereint Lady de Winter aus dem Feld. (Spuren ihrer Persönlichkeit finden sich noch in Margot und Anne d'Irsdmasens; ich konnte sie nicht ganz aufgeben.)
Erfunden sind in meinem Roman nur Charlotte und - leider - die gesamte Familie d'Irsdmasens. Nicht daß die Historie nicht abenteuerlich genug wäre. Der Tag der Geprellten zum Beispiel, mit seinen Geheimgängen und hochdramatischen Auftritten, könnte direkt aus einem Melodrama stammen, hat sich aber tatsächlich so abgespielt. Und Marie erhielt in der Tat später einen Brief von der Königinmutter, in der sie um ihre Vermittlung gebeten wurde, wie Marie-Louise de Nevers sie ebenfalls - mit Erfolg - um die Beseitigung der Korrespondenz mit Cing Mars bat.
Richelieu hatte Marie zu seiner Testamentsvollstreckerin und außerdem zum Vormund und zur Vermögensverwalterin für den Erben des Herzogtitels, den Sohn ihres Bruders, gemacht, was in Familienkreisen einige Stürme hervorrief. (Ihr Bruder beriet sich mit seinen Anwälten, und die Brézes, die sich düpiert fühlten, gingen zusammen mit den Condés vor Gericht.) Aber sie wurde damit fertig und hatte bald nicht nur die enttäuschten Familienmitglieder, sondern auch die Königin dazu gebracht, sie gegen Condé - der bis zur Fronde weiter prozessierte - zu unterstützen.
Noch im Jahr von Richelieus Tod schenkte Marie der französischen Kolonie in Kanada zehn Millionen Écus, die erheblich zum Überleben der Kolonisten beitrugen und die Gründung der Siedlung Ville-Marie ermöglichten. Ich glaube, daß Charlotte und Matthieu sich dort niedergelassen haben.
Die letzten Worte Richelieus an Marie sind authentisch und bildeten einen der Grundsteine für den Roman.
Abschließend möchte ich mich bei zwei Menschen bedanken, die mir auch diesmal während der schwierigsten Phase, der Korrektur, zur Seite standen: Hans-Paul Raab und Zeus.
Grand merci de mon cœur.
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Joan Miró - Ein Tautropfen, der von dem Flügel eines Vogels fällt, weckt die im Schatten eines Spinnennetzes schlummernde Rosalie

A Dew Drop Falling from a Bird's Wing Wakes Rosalie, Who has Been Asleep in the Shadow of a Spider's Net
Une goutte de rosée tombant de l'alle d'un oiseau réveille Rosalie endormie à l'ombre d'une toile d'araignée


Benedikt Taschen Verlag GmbH, Köln | Kunstpostkarte | 1993

Entstehungszeit des abgebildeten Originals: 1939
Austellungsort des abgebildeten Originals: The University of Iowa Museum of Art, The Mark Ranney Memorial Fund, Iowa

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Pierre Boulle - Die Brücke am Kwai

Übersetzung von Gottfried Beutel

rororo | 1958 | Harrys Regal
81 / ~2000 :)) #neverendingbookcoverchallenge

Titel der französischen Ausgabe «Le pont de la riviére Kwai»
Umschlagentwurf Karl Gröning jr. / Gisela Pferdmenges

Der Bau einer strategisch wichtigen Brücke durch Engländer in japanischer Gefangenschaft soll von einem Sprengkommando des britischen Hauptquartiers verhindert werden. Der Held des Buches ist ein gefangener englischer Oberst, unter dessen Leitung die Brücke gebaut wird, die allmählich zu seiner Brücke, seinem Stolz, seiner Aufgabe wird, so daß er schließlich. alles daran setzt, ihre Sprengung durch seine Landsleute zu verhindern. Dieser Oberst ist eine tragikomische Erscheinung mit Joseph Conradschen Zügen. aber auch dem berühmten Oberst Bramble von Andre Maurois verwandt. Boulle hat hier eine Satire auf den militärischen Formalismus und auf die Fragwürdigkeit aller Aktion geschrieben. Der nach diesem Roman von der Columbia-Filmgesellschaft mit Alec Guinness in der Hauptrolle gedrehte Film ist inzwischen auch in Deutschland erfolgreich angelaufen. Er wurde in USA als bester Film des Jahres ausgezeichnet und hat noch folgende Prädikate: Bester Darsteller des Jahres, beste Regie des Jahres.

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