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#politik #wirtschaftskrieg #g7 #russland #globaler-süden #ressourcen #getreide

Politische Ökonomie: Über den Getreidepreis

...Die zum G7-Gipfel geladenen Gäste aus dem globalen Süden haben die Gelegenheit genutzt, der »Wertegemeinschaft führender Demokratien« (G7 über G7) klarzumachen, dass sie über die globalen Wirkungen der Russland-Sanktionen höchst besorgt sind. So waren und sind die westlichen Sanktionierer bemüht, den Schaden für die eigenen Volkswirtschaften gering zu halten. Die negativen Auswirkungen für den globalen Süden aber spielen keine Rolle. Der Versuch, Russland eine »erhebliche Verantwortung« für explodierende Agrarpreise und die drohende Hungerkrise zuzuschreiben, wie in der Erklärung der G7 zur Ernährungssicherheit formuliert, dürfte angesichts der objektiven Zahlen die Vertreter des globalen Südens nicht überzeugt haben: Wer auch immer für die Blockade von 20 Millionen Tonnen Getreide in den ukrainischen Schwarzmeerhäfen verantwortlich ist – bei einer weltweiten Getreideproduktion von 2,8 Milliarden Tonnen im Jahr 2021/22 und Reserven von 560 Millionen Tonnen kann ein Ausfall von weniger als einem Prozent der Jahresproduktion Preissprünge um bis zu 50 Prozent nicht erklären. Die dafür vor allem verantwortliche Nahrungsmittelspekulation an den Finanzmärkten wurde von den G7 aber mit keinem Wort erwähnt.
- aus Globalisierung als Wirtschaftskrieg - Die Sanktionen gegen Russland befördern die Fragmentierung der Weltökonomie von Jörg Goldberg (Ökonom)

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Politische Ökonomie: Dummer Wirtschaftskrieg oder "Die unsinnigen Sanktionen des Wertewestens

...Da es sich bei Russland um eines der rohstoffreichsten Länder der Welt handelt, mussten die Sanktionen (im Kontext finanzialisierter Rohstoffmärkte) einerseits einen gewaltigen, spekulativ angetriebenen Preisboom auslösen; anderseits blieben wegen der begrenzten geographischen Reichweite der Maßnahmen wichtige Absatzmärkte offen. Vieles spricht dafür, dass ein großer Teil der Sanktionen dem russischen Regime bislang finanziell und vor allem politisch eher genutzt als geschadet hat: Absatzverluste im Westen konnten teilweise durch Handelsumlenkung ausgeglichen werden, die höheren Preise sicherten trotz geringerer Mengen anhaltend hohe Einnahmen. Indikator ist der Wechselkurs des Rubels: Ende Juni 2022 musste man 1,76 Euro für 100 Rubel zahlen, Anfang März waren es nur 0,64 Euro. Heute ist der Rubel stärker als nach der Annexion der Krim im Jahre 2014. Die hohen internationalen Rohstoffpreise erlauben es Russland, Handelspartnern aus dem globalen Süden großzügige Preisnachlässe zu gewähren und diese somit an sich zu binden. Die Beschlagnahmung der Auslandsvermögen sogenannter Oligarchen stärkt eher die innenpolitische Position Wladimir Putins, der sich so von den unbeliebten Superreichen, die ihr Geld ins Ausland gebracht haben, abgrenzen kann. Dass die Sanktionen trotz ihrer Härte kurz- und mittelfristig nur geringe ökonomische Wirkungen zeitigen würden, hätte im übrigen auch ein Blick auf die Ergebnisse der Artikel-IV-Konsultationen der Russischen Föderation mit dem IWF von 2020 deutlich machen können: Der IWF bescheinigte Russland – mitten in der Coronakrise – eine ausgesprochen stabile finanzielle Situation, niedrige öffentliche Verschuldung und hohe Leistungsbilanzüberschüsse. Gelobt wurden der »gesunde politische Rahmen« und die »bedeutenden Reserven« Russlands.

...Die Sanktionen produzieren eine globale Rechtsunsicherheit, die schon heute Wirkung zeigt, auch in nicht von Sanktionen betroffenen Bereichen. Das zeigt sich am Beispiel der Auseinandersetzung um die Frage der russischen Gaslieferungen und deren Bezahlung: Die russischen Lieferanten mussten befürchten, dass die von den Abnehmern auf Konten in Reichweite der Sanktionsmächte eingezahlten Summen von diesen beschlagnahmt würden. Von der EU mit Vermögensentzug belegte russische »Oligarchen« bestreiten teilweise die ihnen unterstellte Putin-Nähe, einige kritisieren den russischen Angriffskrieg. Dies nützt ihnen aber nichts. Denn ob die erhobenen Vorwürfe stimmen oder nicht, ist irrelevant: Entscheidend ist, dass die EU ihre Behauptungen nicht rechtssicher belegen muss. Die Rechtswissenschaftlerin Katharina Pistor hat in ihrem Buch »Der Code des Kapitals« gezeigt, welche Rolle die (auch erzwungene) Einigung auf ein Rechtssystem für die Internationalisierung des Kapitalismus hatte und hat: »Das Kapital regiert durch das Recht«.¹¹ Die willkürlichen und rechtlich nicht überprüfbaren Sanktionen und die ständige Drohung mit diesen müssen die kapitalistische Integration untergraben.
- aus Globalisierung als Wirtschaftskrieg - Die Sanktionen gegen Russland befördern die Fragmentierung der Weltökonomie von Jörg Goldberg (Ökonom)

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Menschliche Exkremente für Landwirtschaft und Umwelt in Mexiko | DW | 29.03.2022

Mexiko hat mit Wasserverschmutzung, Bodendegradierung und Rückgang der Artenvielfalt zu kämpfen, was zum Teil auf landwirtschaftliche Abwässer zurückzuführen ist. Dünger Trockenklos könnte das ändern.#ErnährungundLandwirtschaft #Recycling #Ressourcen #Biodiversität #Know-how #Nachhaltigkeit #Abwasser #Dünger
Menschliche Exkremente für Landwirtschaft und Umwelt in Mexiko | DW | 29.03.2022

chutney@pod.dapor.net

Corona-Müll: Achtlos weggeworfene Masken sind gefährlich für Wildtiere

Weggeworfene oder verlorene Corona-Schutzmasken sind eine Gefahr für Wildtiere in Baden-Württemberg. Die Tiere verheddern sich in den Schlaufen der Masken oder fressen diese, berichtet Christoph Schramm vom BUND Baden-Württemberg. Besonders Allesfresser wie Füchse, Igel oder Wildschweine fressen die Masken mit, da sie den Müll mit Beute verwechseln.

https://www.rtl.de/cms/corona-muell-achtlos-weggeworfene-masken-sind-gefaehrlich-fuer-wildtiere-4913570.html

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#Corona #Coronamüll #Umwelt #Ressourcen

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chutney@pod.dapor.net

Politiker fordern Unternehmen wegen Corona-Müll zum Umdenken auf

144’000 Tonnen Abfall von Impfdosen, 2600 Tonnen von Test-Kits und 731’000 Liter chemischer Abfälle – so die Bilanz der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bezüglich global angefallener medizinischer Abfälle im Gesundheitswesen während der Corona-Pandemie.

https://www.20min.ch/story/politiker-fordern-unternehmen-wegen-corona-muell-zum-umdenken-auf-372114816689

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#Corona #Coronamüll #Umwelt #Abfälle #Ressourcen

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simona@pod.geraspora.de

Jahr 2022 … die überleben wollen

Mögliche Folgen exzessiver Nutzung endlicher Ressourcen, Umweltverschmutzung und Überbevölkerung werden in einem Zukunftsszenario thematisiert. Der Film erschien ein Jahr nach dem Bericht Die Grenzen des Wachstums des Club of Rome und gehört somit zu den ersten Ökodystopien.

Aus der #Wikipedia: https://de.m.wikipedia.org/wiki/…_Jahr_2022_…_die_überleben_wollen

Wieder so ein Sci-Fi-Film den man heutzutage als Gegenwart einsortieren müsste.

#film #klassiker #geschichte #umwelt #klima #ressourcen #zukunft #Menschheit

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #wirtschaft #arbeit #plattformökonomie #digitalisierung #ausbeutung #clickworking #ressourcen #planwirtschaft #zukunft

Computer sind häufig nicht wegen der Ersetzung von Arbeitskräften wichtig, sondern wegen der durch sie möglichen Kontrolle der Arbeitsintensität und -länge. Das Besondere an diesem »Plattformkapitalismus« ist also nicht die Digitalisierung, sondern die Erhöhung der Ausbeutung durch Ausweitung und Intensivierung von Arbeit. (…) Warum sollten wir die Plattformen nicht einfach als kapitalistische Infrastrukturen abschaffen? Wir brauchen sie sicher nicht als Werbeplattformen im jetzigen Sinn, wir würden der nicht selbstbestimmten Clickworkerei ein Ende setzen. Aber wir sollten »uns wieder trauen, darüber nachzudenken, was mit diesen Technologien angestellt werden könnte, wenn sie von Arbeitern statt von Kapitalisten produziert, organisiert und kontrolliert werden würden«. Das heißt z. B., dass die Industrien digital automatisiert werden könnten, wo es sachlich sinnvoll ist, um Arbeitszeit und Ressourcen zu sparen, und flexible Anpassungen an sich ändernde Bedürfnisse bei eventuell recht unplanbaren Zugriffen auf die notwendigen natürlichen Ressourcen zu ermöglichen. »Mit der Digitalisierung wäre es möglich, die Herstellung und Verteilung der Güter vernünftig zu planen. Dies muss allerdings gewollt und gemacht werden.«…”

jcb@pluspora.com

#Ressourcen #HTML

Initiative für ressourcensparende Seiten im Netz

Es gibt Seiten, die wenig Information transportieren, dagegen aufgeblähten Quellcode.
Tatsächliche Information entsprechend dem Quelltext vielleicht 1 %, 0,1% oder weniger; Quellcode offenbart Code Bloat.